Guten Abend! Wie ihre vielleicht schon in einem anderen Thread gesehen habt habe ich eine Konstantstromquelle gebaut für die Messung von Widerständen. Jetzt möchte ich mehrere Widerstände nach der Reihe durchmessen. Ich habe das in der Schaltung mit den 4051 angedeutet. Leider lässt sich das mit diesem nicht machen da der Widerstand des Schalters ja um dei 250 Ohm hat. Bei einem Konstantstrom von 10 mA liegen hier schon über 2,5V an die auch mit gemessen wird. Wie kann ich sonst einen Analogschalter mit sehr niedrigem Ron realisieren? BG Andreas
> Wie kann ich sonst einen Analogschalter mit sehr niedrigem Ron > realisieren? Zwar gibt es niederohmigere (MAX14536E , MAX4735 ) aber das Hauptproblem ist deine Schaltung: Du misst den Widerstand des Analogschalters mit. Das ist ungeschickt. Mit einen extra Verbindung über die kein Strom fliesst, brauchst du nicht so teure Anaklogschalter. Es ist aber sowieso unklar, was deine Schaltung überhaupt soll, mit dem 20 Ohm Widerstand parallel zum zu messenden Widersatdn ist es kompletter Humbug.
MaWin schrieb: >> Wie kann ich sonst einen Analogschalter mit sehr niedrigem Ron >> realisieren? > > Zwar gibt es niederohmigere (MAX14536E , MAX4735 ) > aber das Hauptproblem ist deine Schaltung: > Du misst den Widerstand des Analogschalters mit. > Das ist ungeschickt. > Mit einen extra Verbindung über die kein Strom fliesst, > brauchst du nicht so teure Anaklogschalter. > > Es ist aber sowieso unklar, was deine Schaltung überhaupt soll, > mit dem 20 Ohm Widerstand parallel zum zu messenden Widersatdn ist es > kompletter Humbug. Wie meinst du das mit der extra Verbindung? Der 20 Ohm Widerstand hat den Sinn das die Spannung am Ausgang nicht über 4V steigt wenn kein Messwiderstand angeschlossen ist.
Andreas Riegebauer schrieb: > Der 20 Ohm Widerstand hat den Sinn das die Spannung am Ausgang nicht > über 4V steigt wenn kein Messwiderstand angeschlossen ist. Und was ist der Sinn davon? Wirf diesen sinnlosen 20 Ohm raus und spendiere deiner Schaltung einen zweiten Analogmux parallel zu dem ersten - bis auf Pin 3. An dieses kommt dein OpV-Eingang. Hast du's? W.S.
Andreas Riegebauer schrieb: > Ich habe eine Konstantstromquelle gebaut für die Messung von Widerständen. > > Jetzt möchte ich mehrere Widerstände nach der Reihe durchmessen. Ich > habe das in der Schaltung mit den 4051 angedeutet. Leider lässt sich das > mit diesem nicht machen da der Widerstand des Schalters ja um dei 250 > Ohm hat. Bei einem Konstantstrom von 10 mA liegen hier schon über 2,5V > an die auch mit gemessen wird. > > Wie kann ich sonst einen Analogschalter mit sehr niedrigem Ron > realisieren? Du brauchst keinen anderen Analogschalter, sondern eine andere Schaltung. Du kannst z.B. alle zu messenden Widerstände in Reihe schalten und mit einem doppelten Analogschalter nur die Spannungs- messanschlüsse umschalten. Gruss Harald
Andreas Riegebauer schrieb: > Leider lässt sich das mit diesem nicht machen da der Widerstand > des Schalters ja um dei 250 Ohm hat. Dann guck dir mal das Prinzip der Vierleitertechnik an. Nicht ohne Grund wird die zur Bestimmung von kleinen Widerstandwerten eingesetzt.
Hallo! Ich baue gerade eine Zündmaschine für die Pyrotechnik. Dabei habe ich einen Empfänger mit 8 oder 16 Kanälen. Davon können manche nicht beschalten sein. Das heißt ich habe auf Kanal 1, 2, 6 einen Zünder angeschlossen. 3, 4 und 5 nicht. Wenn ich nun diese Kanäle messe dann steigt die Ausgangsspannung auf über 5V und der A/D Eingang am uC wird das nicht mitmachen. Deshalb der 20 Ohm Widerstand. Deshalb habe ich diese eine Konstantstromquelle die ich durch die verschiedenen Kanäle schalten möchte. BG Andreas
Wolfgang schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: >> Leider lässt sich das mit diesem nicht machen da der Widerstand >> des Schalters ja um dei 250 Ohm hat. > > Dann guck dir mal das Prinzip der Vierleitertechnik an. Nicht ohne Grund > wird die zur Bestimmung von kleinen Widerstandwerten eingesetzt. Das heißt ich soll 2 Analogschalter verwenden. Mit dem einen schicke ich die 10 mA durch den Widerstand und mit dem Zweiten schalte ich mir die Spannung an den uC?
Andreas Riegebauer schrieb: > Hallo! > > Ich baue gerade eine Zündmaschine für die Pyrotechnik. Ich würde sagen, für einen solch gefährlichen Job reichen Deine Elektronikkenntnisse bei weitem nicht aus. Deshalb ist für mich hier EOD! Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: >> Hallo! >> >> Ich baue gerade eine Zündmaschine für die Pyrotechnik. > > Ich würde sagen, für einen solch gefährlichen Job reichen Deine > Elektronikkenntnisse bei weitem nicht aus. Deshalb ist für mich > hier EOD! > Gruss > Harald Hallo Harald! Ich habe bereits 2 Zündmaschinen gebaut die ich bei meinen Feuerwerken immer wieder verwende. Ich bin im Moment dabei ein neues besseres zu bauen mit mehr Funktionen. Das ich nicht über die Elektronikkenntnisse von jemandem verfüge der das vielleicht täglich im Beruf macht weiß ich und deshalb frage ich auch hier. Du brauchst dich an meinen Beiträgen nicht mehr zu beteiligen wenn du nicht willst. Ich möchte ehrlich gesagt auch keine Antworten von so jemanden der glaubt besser als andere zu sein! Und bitte spar dir weitere Kommentare!!! BG Andreas
Andreas Riegebauer schrieb: > Und bitte spar dir weitere Kommentare!!! Bei weiteren Antworten würden wir uns strafbar machen! Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Andreas Riegebauer schrieb: > >> Und bitte spar dir weitere Kommentare!!! > > Bei weiteren Antworten würden wir uns strafbar machen! > Gruss > Harald Woher nimmst du diese Annahme?
>steigt die Ausgangsspannung auf über 5V und der A/D Eingang am uC wird >das nicht mitmachen. Deshalb der 20 Ohm Widerstand. Was macht dann die Zenerdiode nach dem 2. OP ? Ich glaub bald Du willst das nicht verstehen: Der 20 Ohm-Widerstand nimmt einen Teil des Konstantstroms auf. Wieviel, das hängt vom Widerstand ab, der durch den Mux parallel geschaltet ist. Oder glaubst Du, wenn Du einen Widerstand durch den Mux dazuschaltest, daß dann der Konstantstrom nur durch diesen fließt? Deine Schaltung ist rechter Mist. Nur weil Du Dir vorstellen kannst, es würde funktionieren, wird es das noch lange nicht tun. Ratschläge zur Verbesserung gab es genug, sehr gute sogar. Befolge sie, tu es einfach.
slow schrieb: >>steigt die Ausgangsspannung auf über 5V und der A/D Eingang am uC wird >>das nicht mitmachen. Deshalb der 20 Ohm Widerstand. > > Was macht dann die Zenerdiode nach dem 2. OP ? Die fliegt raus weil es net so funktioniert wie ich das beabsichtigt habe. > Ich glaub bald Du willst das nicht verstehen: > > Der 20 Ohm-Widerstand nimmt einen Teil des Konstantstroms auf. > Wieviel, das hängt vom Widerstand ab, der durch den Mux parallel > geschaltet ist. > Oder glaubst Du, wenn Du einen Widerstand durch den Mux dazuschaltest, > daß dann der Konstantstrom nur durch diesen fließt? > > > Deine Schaltung ist rechter Mist. Nur weil Du Dir vorstellen kannst, es > würde funktionieren, wird es das noch lange nicht tun. > > Ratschläge zur Verbesserung gab es genug, sehr gute sogar. > > Befolge sie, tu es einfach. Ich weiß genau was der 20 Ohm Widerstand macht. Ich weiß auch das der uC den dann rausrechnen muss um auf den Messwiderstand zu kommen. Die ersten Messungen zeigen das auch. Ich weiß auch das es mit dem MUX nicht funktioniert wie ich das gezeichnet habe. Hättest du den Eingangspost gelesen dann hättest du das herauslesen können. Deshalb frage ich auch nach alternativen. Ratschläge nehme ich auch gerne an und setzte sie um. Das kann ich aber nicht wenn die Sachen sehr knapp verpackt sind. Ich kenne z.B. Vieleitertechnik und weiß wie sie funktioniert. Nur was soll ich mit der Information? Ich würde das so umsetzten das ich mit 2 MUX 2 Leitungen an den Widerstand bringe. Deshalb habe ich nochmal nachgefragt. Widerstände in Reihe schalten geht nicht. Somit habe ich hier 2 Möglichkeiten gelesen wobei ich eine nicht verwenden kann und bei der zweiten hatte ich noch eine Frage! Sind 2 Vorschläge für dich immer genug??? Mein Beileid!
Ein vernünftiger Vorschlag war da, und der ist doch mehr als genug. Der funktioniert. Vergiss die 20 Ohm, das ist Quatsch.
Klartext: Du hast den Vorschlag ja accuh verstanden: >Das heißt ich soll 2 Analogschalter verwenden. Mit dem einen schicke ich >die 10 mA durch den Widerstand und mit dem Zweiten schalte ich mir die >Spannung an den uC? Meß diese Spannung, ohne sie großartig zu belasten und gut.
slow schrieb: > Klartext: > > Du hast den Vorschlag ja accuh verstanden: > >>Das heißt ich soll 2 Analogschalter verwenden. Mit dem einen schicke ich >>die 10 mA durch den Widerstand und mit dem Zweiten schalte ich mir die >>Spannung an den uC? > > Meß diese Spannung, ohne sie großartig zu belasten und gut. Dann werd ich das mal so mitnehmen und schaun was ich zusammen bringe. Wie soll ich allerdings den Tot meines A/D Eingangs verhindern wenn kein Widerstand angeschlossen ist wenn ich die 20 Ohm entferne?
> Wie soll ich allerdings den Tot meines A/D Eingangs verhindern wenn > kein Widerstand angeschlossen ist wenn ich die 20 Ohm entferne? Mit einer komplett anderen Schaltung. Die vor allem viel einfacher sein sollte, als Stromquelle z.B. reicht sicher ein simpler Vorwiderstand, die n Zündleitunge kann man einzeln mit A/D-Eingängen eines uC überwachen, der hat ja mehr als 1 Eingang. Da bleiben von deiner Schaltung 0 Bauteile übrig, und 0 Bauteile können nicht kaputt gehen und nicht fehlerhaft werden. Eine nicht zu unterschätzende Sicherheit bei Pyrotechnik.
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