Forum: HF, Funk und Felder 14 Mhz Digital-Oszillator teilen auf 7 und 3,5 mhz


von Karl L. (karl_laas)


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Ich möchte eine Schaltung für den Amateurfunk aufbauen.
Ein Digital-Oszillator soll auf 14 mhz schwingen (entweder fest mit 
Quarz oder besser widevxo:  http://www.zerobeat.net/g3ycc/widevxo.htm). 
Dann möchte ich auf 7 mhz und dann auf 3,5 mhz teilen. Also jeweils 
entweder 14 mhz oder 7 oder 3,5 mhz abgreifen (Rechteck ttl).
Meine Fragen: Hat schon mal jemand einen TTL-Oszillator ähnlich wie 
dieser widevxo aufgebaut? Hat jemand eine erprobte Schaltung für den 
Teiler (super wäre 8 Volt Teiler-Schaltkreis)? Kann ich irgendwie den 
74HC240 einsetzen?
Vielen Dank, Karl

von Harald W. (wilhelms)


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karl laas schrieb:

> Ein Digital-Oszillator soll auf 14 mhz schwingen (entweder fest mit
> Quarz

Quarze für 14 Milliherz wirst Du wohl kaum bekommen.
Gruss
Harald

von Heiner B. (karadur)


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Hallo

74240 ist ein Buffer, der nützt da wenig. 74xx73 hilft da z.B.

Problem: die Abstimmbereiche überstreichen die Bänder nur teilweise.

evtl. VCO mischen mit fester Frequenz.

von gb (Gast)


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welchen Frequenzbereich brauchst Du ?

von Hubert K. (dg1kbf)


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Hi Karl!
Ich nehme mal an, Du meinst Mhz und nicht mHz...

Dann geht man normalerweise andersherum vor:

Generiere die 3,5 MHz (notfalls auch verstellbar),
Eine Trennstufe, um Rückwirkungen zu vermeiden, (Zweiweg)-gleichrichten,
dieses Signal auf einen Schwingkreis für 7 MHz, verstärken, Trennstufe,
nochmal Zweiweggleichrichten, damit dann auf den 14 MHz Schwingkreis...

Vy 73! Hubert, dg1kbf
micro-mechanik.de

von Klaus D. (kolisson)


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74x74 und den Takt auf Clk.  dann Q/ mit D verbinden.
An Q ist dann 1/2 des Taktes.  Das ganze 2 mal und fertig ist der Fisch.

Klaus

von karl laas (Gast)


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Ja, vielen Dank für alle Infos. Ich will erst einmal einen 
Direktmischempfänger für 14/7/3,5 Mzh bauen. Die Idee mit den 74HC74 hat 
mich zu dieser Schaltung gebracht: 
http://www.qsl.net/zl1bpu/IONO/LittleTX.htm
Nach dem Oszillator kann ich  14 MHz und nach dem 74HC74  7 MHz und 3,5 
Mhz abgreifen und von dort aus weiterverarbeiten.
Das mit dem widevxo (http://www.zerobeat.net/g3ycc/widevxo.htm) muss ich 
testen. Super wäre es, wenn der Abstimmbereich um die 50 Khz sein 
könnte. Die Abstimmung mit Kapazitätsdioden und veränderbaren Widerstand 
hinzubekommen wäre toll, weil Drehkondensatoren zu groß sind. Alles soll 
möglichst klein gehalten werden.

Danke für Eure Ideen

von herbert (Gast)


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...habe mal einen Einzelquarz eines 20m VXO mit Hilfe einer 
Serieninduktivität plus Drehko gut 100 KHz gzogen.Geht alles aber die 
Stabilität hängt dann mehr oder weniger am TK der Spule bzw dessen 
Kern.Die Stabilität wurde  damit schon grenzwertig ;-)Besser man ist mit 
weniger Ziehbereich zufrieden oder man probiert es mit zwei par.Quarzen 
was natürlich teuer ist.Auf dem Gebiet gibts ja gerade "englische" 
Lösungen die kennt man hier zu Lande nicht....siehe Wide Band VXO.

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