Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Beförderung oder Ausnutzung?


von MaschBauEr (Gast)


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Ich wurde Ende letzten Jahres von meinem Chef (Unternehmer im 
Mittelstand, 300MA) vom Konstrukteur (FH) zur Leitung der 
Konstruktionsabteilung ausgewählt. Nun soll es sich folgendermaßen 
gestalten. Ich soll die Konstruktion mit 4 MA leiten, Projekte betreuen, 
transparenter gestalten und Prozesse verbessern, mehr Kundenbetreuung 
das volle Programm.

Für mich hört sich das nach einer Beförderung an, mehr Geld ist 
fehlanzeige. Zunächst soll ich mich behaupten. Ist das Gang und Gebe? 
Was habt ihr erlebt?

Alter 29
Gehalt 44t€ (Überstunden werden gezahlt)
40h/Woche
Berufserfahrung 2Jahre
NRW

Angenommen ich würde mich als toller Vorgesetzter behaupten? Was denkt 
ihr welcher Sprung wäre realistisch? Zur Zweit bekomme ich inkl. 
Ü-Stunden 52t€, ich dachte dann an mindestens 58t€ inkl. Firmenwagen 
oder an 62t€ ohne Firmenwagen? Wäre das sagen wir in nem halben Jahr 
"Behauptungszeit" zuviel?

von Skalve (Gast)


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MaschBauEr schrieb:
> Für mich hört sich das nach einer Beförderung an, mehr Geld ist
> fehlanzeige.
Vergiss es. Schuster, bleib bei deinen Leisten.

von MaschBauEr (Gast)


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was soll das jetzt bedeuten?

von Michael S. (technicans)


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Skalve schrieb:
> Vergiss es. Schuster, bleib bei deinen Leisten.

...deinem Leisten...

MaschBauEr schrieb:
> was soll das jetzt bedeuten?

Das man dich mit hoher Wahrscheinlichkeit vera...
Wenn du anspruchsvollere Aufgaben übernehmen sollst,
dann darfst du auch höherer Ansprüche geltend machen.
Es ist eine verbreitete Vorgehensweise von den Chefs
mit Lockangeboten mehr Leistungen zu erschleichen um sich
später an Versprechen nicht gebunden zu fühlen.
Vorschlag: Rede mit deinem Chef, das du anspruchsvollere
Aufgaben gern aber nur dann übernehmen kannst wenn auch
deine Vergütung und der formale Stand (Gruppenleiter,
Abteilungsleiter etc.)sich im Unternehmen ändert
und das auch beurkundet wird.
Wenn man schon eine Weile im Unternehmen ist, dann hat
man seine fachliche Kompetenz längst bewiesen. Also wäre
jetzt der richtige Zeitpunkt mal für klare Verhältnisse
zu sorgen. Alles andere ist nur Bauernfängerei.
Ich hab solche Manöver schon des öfteren beobachtet
und daher sollte man sich auf Versprechen nicht verlassen.

von MaschBauEr (Gast)


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danke erstmal.

also zunächst bin ich 1,5jahre im Unternehmen. Vor einem halben Jahr 
hatte ich eine Lohnerhöhung von 41k€ auf 44k€.
Problem ist das ich schon noch einmal mit meinem Chef gesprochen habe, 
also er hatte es mir erzählt was sein Plan mit mir ist (ohne zu erwähnen 
das der Vertrag/Gehalt etc. angepasst wird) und ich habe erstmal 
zugestimmt. Dann habe ich noch ein Wochenende überlegt und dachte das 
ich es anspreche. Also das Thema angesprochen und zu der Antwort gesagt 
das es OK ist. Nächste Woche soll es im Unternhemen verkündet werden das 
ich die Leitung übernehme. Aber eben kein neuer Vertrag mit angepasster 
Stellenbeschreibung und keine Erhöhung bevor er sieht das es klappt.

Soll ich noch ein 2tes mal antanzen und das Thema ansprechen? Dann wird 
er mir nur sagen das ich doch zuletzt einverstanden war.

Welchen Gehlssprung würdet ihr realistisch betrachtet verlangen?

von Michael S. (technicans)


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MaschBauEr schrieb:
> Soll ich noch ein 2tes mal antanzen und das Thema ansprechen? Dann wird
> er mir nur sagen das ich doch zuletzt einverstanden war.
Na, wenn dein Chef da nicht sein Gesicht verlieren will, kann er ja wohl
keinen Rückzieher mehr machen, oder? Ein Neuvertrag ist da gar nicht
nötig, eine Anpassung oder Nachtrag reicht doch. Verbessern ist da
so gut wie nie ein Problem, umgekehrt schon.
> Welchen Gehlssprung würdet ihr realistisch betrachtet verlangen?
Bei solch einem Karrieresprung, egal ob es schon mal vor einem
halben Jahr mehr gab, würde ich mal 10-15% realitisch einschätzen.
Bedenke auch das im Moment der Markt ziemlich leer ist und dein
Chef kaum was besseres bekommt. Daher ist es auch völlig legitim
die Gehaltsfrage mal neu auf die Tagesordnung zu setzen. Man will ja
schließlich auch motiviert sein und möchte sich von den anderen
abheben. Mit dem Job kommt ja dann auch eine viel höhere Verantwortung
und sehr wahrscheinlich sind dann eine regelmäßige 40h/Woche dann
nur noch eine angenehme Erinnerung. Alles das sollte man dabei bedenken
wenn man sich bereits soweit vor gewagt hat.

von Professor (Gast)


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Skalve schrieb:
> Vergiss es. Schuster, bleib bei deinen Leisten.

Schuster bleib bei deinem Leisten! Es sind nicht Holzleisten sondern es 
ist der Leisten. (Es ist kein Rechtschreibfehler, sondern stumpfer 
Unsinn, sowas zu schreiben.) Leute werdet mal endlich des Deutschen 
mächtig!
Goethe würde sich im Grabe umdrehen..

Mach den Job 2 Jahre und wechsle dann mit 50% mehr Gehalt.

von MaschBauEr (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Na, wenn dein Chef da nicht sein Gesicht verlieren will, kann er ja wohl
> keinen Rückzieher mehr machen, oder? Ein Neuvertrag ist da gar nicht
> nötig, eine Anpassung oder Nachtrag reicht doch. Verbessern ist da

wieso sollte er sein gesicht verlieren? es weiß bisher so gut wie 
niemand.

Michael S. schrieb:
> Bei solch einem Karrieresprung, egal ob es schon mal vor einem
> halben Jahr mehr gab, würde ich mal 10-15% realitisch einschätzen.
> Bedenke auch das im Moment der Markt ziemlich leer ist und dein
> Chef kaum was besseres bekommt. Daher ist es auch völlig legitim
> die Gehaltsfrage mal neu auf die Tagesordnung zu setzen. Man will ja
> schließlich auch motiviert sein und möchte sich von den anderen
> abheben. Mit dem Job kommt ja dann auch eine viel höhere Verantwortung
> und sehr wahrscheinlich sind dann eine regelmäßige 40h/Woche dann
> nur noch eine angenehme Erinnerung. Alles das sollte man dabei bedenken
> wenn man sich bereits soweit vor gewagt hat.

also noch ein zweites mal direkt einen tag nach dem gespräch ansprechen 
und sagen das ich die mehrverantwortung gerne leisten möchte aber auch 
demendsprechend entlohnt werden möchte. (mehr verantwortung, 
entscheidungen etc...mehr von mir verlangt wird als mein derzeitiger 
Vertrag aussagt)

Professor schrieb:
> Mach den Job 2 Jahre und wechsle dann mit 50% mehr Gehalt.

2 jahre fürs gleiche geld? erfahrungen sammeln und dann wechseln? wer 
garantiert mir bitte die 50%? (man wird üblicherweise beim gespräch auch 
nach dem letzten gehalt gefragt)

von Professor (Gast)


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MaschBauEr schrieb:
> 2 jahre fürs gleiche geld? erfahrungen sammeln und dann wechseln? wer
> garantiert mir bitte die 50%? (man wird üblicherweise beim gespräch auch
> nach dem letzten gehalt gefragt)

Ein Jahr lernt man und im 2. Jahr hat man den Job dann drauf, im Sinne 
auch so aufzutreten in der nächten Bewerbung - reine Erfahrung.

Nur so ist man in einer realen Verhandlung glaubwürdig.

von Anonymous (Gast)


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MaschBauEr,
bin selber Chef, bin schon durch einige Stufen durch und hab einige 
Leute durch Weiterentwicklungen durchgeführt. Allerdings 
Grossunternehmen.

Üblicherweise warte ich 6 Monate, bis jemand nach Beförderung eine 
Anpassung bekommt. Das war kein Gesetz, es gab je nach Gehaltshöhe bzw. 
zeitliche Situation zur nächsten offiziellen Runde auch mal gleich 
Erhöhungen oder auch mal mit erhöhter normaler Runde.

Mehr oder weniger ähnlich ging es mir selbst. Zu viel Gier schadet. Bei 
einem Mitarbeitergespräch kann man nach so 6 Monaten so etwas auch mal 
freundlich ansprechen - freundlich. Chefs müssen Erhöhungen oft 
ihrereseits genehmigen lassen, und zwar gleich durch mehrere Stufen. 
Manche Unternehmen haben recht rigide Rahmenbedingungen.Manche 
Personalabteilungen sind nur zum Deckel-Draufhalten da.

Also - ist doch ein Schritt in die richtige Richtung. Etwas Geduld, 
Leistung zeigen. Wenn's mittelfristig nicht honoriert wird - mit mehr 
Erfahrung und besserem Titel wechseln.

Grüsse

von Anonymous (Gast)


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Ausserdem noch - Daten verfremden. Aus obigen Informationen können MA 
der gleichen Fa schon ganz schön Rückschlüsse ziehen.

von Otto (Gast)


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Ich würde meine Entscheidung nicht von Ratschlägen in einem 
Internetforum abhängig machen. Daß Du hier Rat suchst spricht nicht 
gerade für die Übernahme eines verantwortungsvollen Jobs. Möchtest Du 
auch in Zukunft, falls Du den Job annimmst, hier vor jeder Entscheidung 
Rat einholen?

von MaschBauEr (Gast)


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Anonymous schrieb:
> Üblicherweise warte ich 6 Monate, bis jemand nach Beförderung eine
> Anpassung bekommt. Das war kein Gesetz, es gab je nach Gehaltshöhe bzw.
> zeitliche Situation zur nächsten offiziellen Runde auch mal gleich
> Erhöhungen oder auch mal mit erhöhter normaler Runde.

6 Monate warten, womit motivierst du die MA dann? Finde das schon hart. 
Ich meine entweder sehe ich das es passt oder eben nicht und frage erst 
gar nicht bzw besetzte die position anders.

Anonymous schrieb:
> Ausserdem noch - Daten verfremden. Aus obigen Informationen können MA
> der gleichen Fa schon ganz schön Rückschlüsse ziehen.

welche daten? es gibt hunderte von unternehmen mit 300MA in NRW im 
Bereich Maschbau...

Otto schrieb:
> Ich würde meine Entscheidung nicht von Ratschlägen in einem
> Internetforum abhängig machen. Daß Du hier Rat suchst spricht nicht
> gerade für die Übernahme eines verantwortungsvollen Jobs. Möchtest Du
> auch in Zukunft, falls Du den Job annimmst, hier vor jeder Entscheidung
> Rat einholen?

Verantwortung hat nichts mit meiner Ansicht zu Gehaltserhöhungen etc zu 
tun. Die Frage ist ob ich nochmalig nachfrage und wenn es wieder 
abgelehnt wird eine Absage erteile?!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Einfach nach Erfolgsbeteiligung fragen und mit Ansporn wegen eigenem 
Interesse am Erfolg, sowie Bereitschaft zu Überstunden argumentieren.

von MaschBauEr (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Einfach nach Erfolgsbeteiligung fragen und mit Ansporn wegen eigenem
> Interesse am Erfolg, sowie Bereitschaft zu Überstunden argumentieren.

Erfolgsbeteiligung gibts bei uns nicht und Bereitschaft zu Überstunden 
ist selbstverständlich. 5-10Wochenstunden über 40.

von j. c. (jesuschristus)


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Hehe, sowas kenne ich nur zu gut. Persönlich und im Bekanntenkeis. Ich 
denke man kann Dir kaum mehr raten als Dich zu fragen:

1. Willst Du die neuen Aufgaben mehr als die alten?

2. Besonders wenn nicht A, ist überhaupt mehr Kohle drin?

Man sollte halt bedenken, dass Verantwortung auch ein schöner 
Euphemismus für Risiko ist. Deshalb geht sie ja auch mit höherer 
Bezahlung einher. Wenn Du es verkackst, bist Du draußen. Beförderungen 
ohne Bezahlungsanpassung sind meist billige Mittel, die Leute durch 
Befriedigung ihres Narzissmus zu halten. Das kostet nix :-)

von Marx W. (Gast)


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MaschBauEr schrieb:
> 2 jahre fürs gleiche geld? erfahrungen sammeln und dann wechseln? wer
>
> garantiert mir bitte die 50%? (man wird üblicherweise beim gespräch auch
>
> nach dem letzten gehalt gefragt)


Da fragt keiner danach, du bekommst was du wert bist!
Also du bist nach deiner "Beförderung" Gruppenleiter (echt Teamleiter)!

Lass dir das in irgeneiner Weise schriftlich geben.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Wo ist das Problem - nimm es an, mach es lange genug um es mit gutem 
Gefühl auf den Lebenslauf schreiben zu können... und dann bewirb dich 
damit unter besten Voraussetzungen woanders.

von Michael S. (technicans)


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Andy D. schrieb:
> Wo ist das Problem - nimm es an, mach es lange genug um es mit gutem
> Gefühl auf den Lebenslauf schreiben zu können... und dann bewirb dich
> damit unter besten Voraussetzungen woanders.

Vorsicht, dann kann es passieren das du in eine Nische gequetscht wirst
aus der du beruflich nicht mehr raus kommst. Die Jobangebote für
leitende Angestellte sind nämlich noch spärlicher gesät, als wie die
üblichen Stellen.

von NichtGierig (Gast)


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Michael S. schrieb:
> orsicht, dann kann es passieren das du in eine Nische gequetscht wirst
> aus der du beruflich nicht mehr raus kommst.

So ein Quatsch. Er hat gerade vor einem halben Jahr eine ganz 
ordentlicher Gehaltserhöhung bekommen und wurde nach nur 1,5J schon zum 
Gruppenleiter befördert.

Es sollte wohl ziemlich klar sein daß nach nur einem halben Jahr nicht 
noch eine Gehaltserhöhung ist.
Wie Anonymus gesagt hat: Ein bischen Geduld sollte man schon haben. Wenn 
es in einem Jahr nicht mehr gibt kann man sich einen anderen Job suchen. 
Und in eine Nische abgeschoben bist du frühestens wenn du 4-5 Jahre das 
gleiche machst.

MaschBauEr schrieb:
> 6 Monate warten, womit motivierst du die MA dann? Finde das schon hart.
Wirst du nur durch Kohle motiviert? Dann hast du den falschen Job!
Du machst gerade einen Bilderbuchkarriere und machst alles an der Kohle 
fest.

Meine Meinung

von MaWin (Gast)


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> womit motivierst du die MA dann?

Durch den Job mt mehr Entscheidungsspielraum.

Ich kenne es auch, daß erst mach 6 Monaten bzw. bei der nächsten 
Gehaltsrunde das Gehalt angepasst wird an die Stellenbeschreibung. So 
lange hat der Chef die Möglichkeit, zu erkennen, ob der Mitarbeiter in 
den Job passt, sozusagen Probezeit. Das kann man sich mit einem "ich 
mach's nur wenn ich auch mehr Geld bekommen" auch versauen, zumal 44k je 
nach Region nicth so schlecht ist daß man davom verhundern müsste.

von Michael S. (technicans)


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Ist ja wohl ein Unterschied ob man in unveränderter Position tätig
ist oder ob man befördert wird. Da kann ja jeder das mit dem Gehalt
sehen wie er will. Bei einer Beförderung wäre meiner Meinung nach
eine Gehaltsanpassung angemessen, aber erzwingen würde ich es nicht.
Es sollte schon freiwillig vom Chef kommen. Fragen kostet nichts,
ist halt nur eine Frage wie man überzeugt.

von Versprecher (Gast)


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Lass auf jeden Fall mündliche Vereinbarungen auf Papier bringen. Ich 
habe schonmal bei einer mündlichen Zusage ein halbes Jahr später vom 
Pers. gehört, "haben Sie das schriftlich ?"

von MaschBauEr (Gast)


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Danke für die vielen Antworten. :-)
Mitlererweile sehe ich das ganze auch eher als versuchte Motivierung. 
Ich denke es soll motivieren geduldig auf mehr Geld zu warten. Weil man 
die Hoffnung schließlich hat, alleine weil eine "Beförderung" nach 
relativ kurzer Zeit statt findet. Dann evtl. nach einem halben Jahr mehr 
Gehalt und wieder Motivation für den MA. Ein Chef ist ja schließlich nur 
gut wenn er weiß seine guten MA zu halten. Und das geht nur wenn ich sie 
motiviere und etwas hinhalte. Sonst denkt der MA er hat eh schon alles 
und wechselt das Unternhemen unter Umständen zu schnell.

Ich werde jetzt erstmal Gas geben und meine Aufgaben so gut ich schaffe 
erledigen, damit versuche ich zu überzeugen und dann wird im nächsten 
Gespräch sicherlich keine Ablehnung mehr stattfinden, ansonsten wird er 
Wissen das meine Motivation sinkt und ich das Schiff früher oder später 
verlassen werde. Also warte ich diesen Zeitraum ab. OK! :-)

von A. B. (funky)


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Professor schrieb:
> Skalve schrieb:
>> Vergiss es. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
>
> Schuster bleib bei deinem Leisten! Es sind nicht Holzleisten sondern es
> ist der Leisten. (Es ist kein Rechtschreibfehler, sondern stumpfer
> Unsinn, sowas zu schreiben.) Leute werdet mal endlich des Deutschen
> mächtig!
> Goethe würde sich im Grabe umdrehen..
>

Bei dem Schuster, der nur einen Leisten hat, möchte ich meine Schuhe 
aber nicht fertigen lassen :P

Zwar wissen viele Menschen die dieses Sprichwort benutzen nicht, dass 
damit keine Holzleiste gemeint ist, aber bleib bei deine*n* Leisten ist 
genauso richtig! Eben weil ein vernünftiger Schuster mehrere davon 
hat...

von j. c. (jesuschristus)


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@MaschBauer: Das hört sich vernünftig an! Einen Tip kann ich Dir aber 
noch geben, gib nie wirklich 100% oder mehr, sonst machst Du Dich 
kaputt. Achte auch auf Dich, denn wenn Du fertig bist, hast Du von der 
Firma nix mehr zu erwarten.

von Purzel H. (hacky)


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Bei magerer Bezahlung kann man auch die Leistung anpassen. Man die 
schwere Buerde der zusaetzlichen Verantworung auch durch laengeres 
Surfen wettmachen...

von Michael S. (technicans)


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Ich hab mal erlebt wie einer befördert wurde, weil man ihm seine
Überstunden nicht vergüten wollte. Dann fallen die nämlich unter
den Tisch(vermutlich nicht nur das). Das hat er sich aber nicht
gefallen lassen und hat dann seinen Hut genommen.

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