Hi, hat einer von euch schon Erfahrungen mit http://www.multi-circuit-boards.eu/ gemacht? Für Multilayer scheinen die ja wirklich günstig zu sein. Nur sitzen die halt in England. Kann einer von euch was dazu sagen? Gruß Thomas
Ich werden in einigen Wochen auch bei dieser Firma bestellen. Ich pers. hab bisher nur positives gelesen. Eigene Erfahrung hab ich bisher noch nicht gemacht.
Positive Erfahrungen. Gute Qualität. Schnelle Lieferung, oft schon nach wenigen Tagen noch vor bestätigten Termin. Abwicklung erfolgt über: Multi Printed Circuit Boards Ltd. Brunnthaler Straße 2 D-85649 Brunnthal - Hofolding alles in deutsch.
Thomas Burkhart schrieb: > http://www.multi-circuit-boards.eu/ Unsere Erfahrungen: reibungsloser Ablauf und kompetente Rückfragen.
Super, danke. Und die Preise für 4-Lagen sind wirklich günstig.
Hi, habe auch nur gute Erfahrung mit MCB. Schnelle Lieferung, gute Qualität. Gerry
Kann ich bestätigen. Unsere Prototypen bestellen wir immer dort und die Qualität ist sogar besser als die der späteren Serienhersteller (auf die ich keinen Einfluss mehr habe)
das sind doch www.multi-pcb.de neues design etc .... hab da schon viele platinen bestellt. mit der qualität war ich immer sehr zufrieden, besser als vom pcb-pool. es sind auch viele optionen vorhanden, die abere hersteller nicht haben: z.b. oberfläche chem gold. nur wenn sie zuviele aufträge haben, kann auch schon mal einer auf der strecke bleiben und vergessen werden
st schrieb: > nur wenn sie zuviele aufträge haben, kann auch schon mal einer auf der > strecke bleiben und vergessen werden Na - das ist j mal ne geile Empfehlung
Hallo zusammen, ich kann bei Multi Circuit Boards nur zur Vorsicht raten! Der Laden hieß bis vor einem halben Jahr noch Multi Printed Circuit Boards und hatte seinen Firmensitz in Deutschland. Jetzt ist der Firmensitz in England und es gelten laut Aussage von Multi CB nur noch die englischsprachigen AGB's. Diese sind aber für den Kunden mehr als unvorteilhaft. Die Produkthaftung ist in den AGB's ausgeschlossen! Das heißt, wenn die Leiterplatten mit einem versteckten Mangel produzieren und es entsteht dadurch ein weiterreichender Schaden, dann ersetzt Multi CB nur die mangelhaften Leiterplatten, nicht aber den tatsächlich entstandenen Schaden. Ob das rechtlich so haltbar ist, ist wieder eine andere Frage. Aber wer will sich schon mit einer Firma in England auf einen Rechtsstreit einlassen. Wir hatten leider immer wieder erhebliche Qualitätsmängel bei Leiterplatten dieser Firma (egal ob sie nun Multi PCB oder Multi CB hießen). Die Mängel waren: 1. Außer der Norm liegender Lagenversatz bei Multilayern. 2 .Zu groß gebohrte Vias 3. Black Pads bei Oberfläche chem. Ni/Au 4. Zu geringe Schichtdicke bei Oberfläche HAL bleifrei und daraus resultierend nur einmal lötbar (was bei einer beidseitig bestückten Leiterplatte als Totalausfall zu werten ist).
@PS Von welchem schlechten "Mitbewerber" bist du denn? Schreib bitte EINEN Prototyphersteller, der ohne große Worte mehr als den SChaden der Leiterkarte ersetzt! Das wirst du nicht finden, weil es versicheungstechnisch nicht geht. Danach sind die weiteren "Infos" auch Müll. Die meisten "Kunden" wissen nicht was sie bestellen/layouten und schieben das Problem auf die Hersteller.
Dieses Forum ist sicher nicht dazu da, um über versicherungstechnische Probleme zu diskutieren. Ich habe nur sachlich unsere Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren dargestellt. Wer dann hier wohl diese Feststellungen als "Müll" bezeichnet, kann sich ja jeder selber ausmahlen.... Im Übrigen weiß ich beim besten Willen nicht, was die beschriebenen Probleme mit dem Layout bzw. mit der Bestellung an sich zu tun haben sollen.
PS schrieb: > Dieses Forum ist sicher nicht dazu da, um über versicherungstechnische > Probleme zu diskutieren. Ich habe nur sachlich unsere Erfahrungen aus > den letzten zwei Jahren dargestellt. Wer dann hier wohl diese > Feststellungen als "Müll" bezeichnet, kann sich ja jeder selber > ausmahlen.... > Im Übrigen weiß ich beim besten Willen nicht, was die beschriebenen > Probleme mit dem Layout bzw. mit der Bestellung an sich zu tun haben > sollen. Tja, das Problem ist, dass du mit "Infos" um dich wirfst und keine Ahnung hast. Wenn du den "Schaden" erstattet bekommen möchtest hilft nur eine Versicherung. Die kann man aber nur abschließen (wie z. B. im Automobilbau) wenn mann weiß WAS versichert wird. Bei dir ist das unbekannte Produkt und nicht nur die Leiterplatte. Und weil das Produkt keine Versicheung kennt und diese nicht "blind" versichert gibt es das halt nicht was du beschreibst. Punkt! Wenn man nicht weiß was man tut (falsche Restringe, oder den falschen "Hacken" an der Oberfläche) kann man nicht den Hersteller dafür in die Verantwortung ziehen. Das ist es. Nicht auf den Preis schauen, sondern was wird benötigt? Mußt dich nicht angesprochen fühlen, aber wenn....
Da hat .... wohl recht. Wenn Du deine tollen Platinen in der Costa Concordia eingebaut hättest und die ausgefallen wären und das Schiff dann gegen so eine Insel... ähm ich glaube nicht das irgendein Platinenhersteller den Schaden ersetzt hätte ;-)
> hat einer von euch schon Erfahrungen mit > http://www.multi-circuit-boards.eu/ > gemacht? Für Multilayer scheinen die ja wirklich günstig zu sein. Nur > sitzen die halt in England. > Kann einer von euch was dazu sagen? Eine der Firmen die mal wieder auf das Geld der Privarkunden pfeift und diese abblitzen lässt. http://www.multi-circuit-boards.eu/preise/smd-schablonen/bestellung.html "Wenn keine Ust-ID Nummer vorhanden ist, benötigen wir zwingend eine Kopie der Gewerbeanmeldung, um die Bestellung auszuführen." Tja, wer nicht will der bekommt dann halt auch nicht. Gehen wir halt zur Konkurrenz!
Na, lieber ...., genauso, wie mit "PS", gehen Sie wohl mit Ihren Kunden um ;-) Und es gibt auch Hersteller mit vernünftigen AGB's. Siehe z.B. http://www.wedirekt.de/index.php/terms
.... schrieb: > Wenn man nicht weiß was man tut (falsche Restringe, oder den falschen > "Hacken" an der Oberfläche) kann man nicht den Hersteller dafür in die > Verantwortung ziehen. Ähm.... Wie, wenn die Design-Rules des Herstellers verwendet werden? Und: der Hersteller prüft, ob die Platine mit seinem Gerätepool überhaupt gefertigt werden kann. Und wenn nicht, dann kann er die Fertigung oder die Gewährleitung für gefertigte Platinen ablehnen. Und genau so wird das bei MCB gemacht. Wenn die Platinen also nicht abgelehnt werden, sollten sie entsprechend den Toleranzangaben des Herstellers gefertigt werden können. > Tja, das Problem ist, dass du mit "Infos" um dich wirfst und keine > Ahnung hast. Mir scheint, dass da durchaus fundierte Kentnisse vorhanden sind. > oder den falschen "Hacken" an der Oberfläche Und sowas kann ja wohl schlecht vom Layout oder einem falschen Hacken kommen:
1 | Unter dem Fehlerbild „Black-Pad“ versteht man die |
2 | Erscheinung, wenn sich Bauteile nach dem Löten |
3 | von den Lötstellen leicht lösen lassen und schwarze |
4 | Pads zurückbleiben. Nach aktuellen Untersuchun- |
5 | gen ist dies auf eine unzureichende Prozessführung |
6 | des Nickels zurückzuführen. |
Aus http://www.fed.de/downloads/Oberflaechen_von_LP-plus1_.pdf
Lothar Miller schrieb: >> Tja, das Problem ist, dass du mit "Infos" um dich wirfst und keine >> Ahnung hast. > Mir scheint, dass da durchaus fundierte Kentnisse vorhanden sind. mir und wohl auch anderen Personen nicht. Wie du meinst, dass der Schaden behoben wird gibt es einfach nicht. Via: Fragt sich welche Design Rules du verwendet hast. Oberfläche: Ein Thema welche wirklich immer wieder Probleme und Diskusionen nach sich zieht. Allerdings sind oft die Bestücker oder die LAgerung schuld. Um das klar zu sagen: MCB ist nicht besser als viele Andere. Auch wir haben mit denen (wenn auch wenig!) Probleme. Aber nach über 20 Jahren Erfahrung muß man leider sagen, dass in der Regel das Problem eher NICHT bei den Leiterplattenherstellern liegt. Und wenn mir einer mit den AGB´s kommt dann gehen bei mir alle Lichtern an!
Das MCB nicht für Privatkunden produziert ist ihr gutes Recht. Versuche doch ma bei Würth und Co einen Auftrag als Privatkunde zu platzieren...
Wir fertigen 1000mal lieber bei MultiCB als bei PCBpool. Die Qualität dort ist deutlich besser, der Preis auch.
Habe gerade meine ersten Platinen bekommen. Lief super! Gruß Thomas
Für Hobbyisten möglicherweise akzeptabel. Für professionellen Einsatz eher nicht zu empfehlen. Man kann Glück haben und alles ist gut, aber wenn es wirklich wichtig ist bitte einen anderen Fertiger. Aktueller Fall, wir hatten am 31.10.2012 im 3-Tageservice Leiterplatten (Nachbestellung, die Leiterplatte wurde schon mal gefertigt) bestellt, da es dringend war und ebenso eine schnelle Bestückung geplant war. Ich mache einen 3-Tagesservice nur wenn ich es auch wirklich eilig habe und nicht zum Spaß. Hier sagte mir die Mitarbeiterin aus England, es tut mir leid, ich habe ihren Auftrag vergessen und falsch eingesteuert und sie bittet um Entschuldigung. Auch der Vorgesetzte konnte nur sagen, dass er nichts ändern kann und die Lieferung ab jetzt in 4 AT erfolgen wird. Da fällt mir nur ein Wort ein "Sauladen".
@Reinhard: Naja wenns wirklich Eilig ist dann nimmt man eher Contag oder so. Mit denen hab ich nur gute Erfahrung gemacht - aber leider extrem teuer. Multi-CB ist halt günstiger (billiger? ;-) ) - was will man da erwarten? Oder kennst Du einen anderen Hersteller der so günstig ist und ähnliche technischen Möglichkeiten hat und nicht in Asien sitzt?
Thomas Burkhart schrieb: > Für Multilayer scheinen die ja wirklich günstig zu sein. Nur > sitzen die halt in England. Ich habe nur über gute Erfahrungen zu berichten. Termine werden eingehalten und die Qualität stimmt.
Nach verschiedenen negativen Erfahrungen mit Multi-CB lassen wir unsere Leiterplatten mittlerweile bei WEdirekt fertigen. WEdirekt hat ähnliche technische Möglichkeiten, fertigt in Deutschland, ist preislich ähnlich günstig wie Multi-CB und liefert trotzdem eine sehr gute Qualität (übrigens auch an Privatkunden).
Reinhard Bergmann schrieb: > Für Hobbyisten möglicherweise akzeptabel. Für professionellen Einsatz > eher nicht zu empfehlen. Man kann Glück haben und alles ist gut, aber > wenn es wirklich wichtig ist bitte einen anderen Fertiger. Korrektur: Hobbyisten mit Gewerbeschein... ;) > Aktueller Fall, wir hatten am 31.10.2012 im 3-Tageservice Leiterplatten > (Nachbestellung, die Leiterplatte wurde schon mal gefertigt) bestellt, > da es dringend war und ebenso eine schnelle Bestückung geplant war. Ich > mache einen 3-Tagesservice nur wenn ich es auch wirklich eilig habe und > nicht zum Spaß. Den Fall hatte ich 2008 das einzige mal. Hat mit Abholung am 3ten Arbeitstag reibungslos funkioniert, ist allerdings ein paar Jahre her. > Hier sagte mir die Mitarbeiterin aus England, es tut mir leid, ich habe > ihren Auftrag vergessen und falsch eingesteuert und sie bittet um > Entschuldigung. Was bleibt ihr denn sonst übrig? > Auch der Vorgesetzte konnte nur sagen, dass er nichts ändern kann und > die Lieferung ab jetzt in 4 AT erfolgen wird. Da fällt mir nur ein Wort > ein "Sauladen". Wenn etwas daneben gegangen ist, kann man nur noch den Schaden begrenzen. Da war der Lieferant doch kooperativ, mehr kann man nicht verlangen. Sicher ist das alles in deiner Situation sehr ärgerlich, aber du hast Verantwortung aus der Hand gegeben als du dich auf einen Termin eingelassen hast, der den Eilservice nötig gemacht hat - das kannst du keinem Lieferanten ankreiden, ist Berufsrisiko.
Edson (Gast)schrieb: >Wenn etwas daneben gegangen ist, kann man nur noch den Schaden >begrenzen. Da war der Lieferant doch kooperativ, mehr kann man nicht >verlangen. Multi-CB bietet Eilservice mit 2 AT an. Also wäre es Kooperativ gewesen, wenn die Lieferung dann wenigstens mit 2 AT angeboten worden wäre. >Sicher ist das alles in deiner Situation sehr ärgerlich, aber du hast >Verantwortung aus der Hand gegeben als du dich auf einen Termin >eingelassen hast, der den Eilservice nötig gemacht hat - das kannst du >keinem Lieferanten ankreiden, ist Berufsrisiko. Alles, was von Seiten eines Lieferanten verbockt wird, einfach als Berufsrisiko abzutun und den Kunden dann auch noch selbst dafür verantwortlich zu machen, ist schon ein wenig frech.
Peter S. schrieb: > Edson (Gast)schrieb: > >>Wenn etwas daneben gegangen ist, kann man nur noch den Schaden >>begrenzen. Da war der Lieferant doch kooperativ, mehr kann man nicht >>verlangen. > > Multi-CB bietet Eilservice mit 2 AT an. Also wäre es Kooperativ gewesen, > wenn die Lieferung dann wenigstens mit 2 AT angeboten worden wäre. Ich finde es ratsam, nicht mehr zu versprechen als man halten kann - vor allem wenn es im ersten Anlauf schon nicht geklappt hat. >>Sicher ist das alles in deiner Situation sehr ärgerlich, aber du hast >>Verantwortung aus der Hand gegeben als du dich auf einen Termin >>eingelassen hast, der den Eilservice nötig gemacht hat - das kannst du >>keinem Lieferanten ankreiden, ist Berufsrisiko. > > Alles, was von Seiten eines Lieferanten verbockt wird, einfach als > Berufsrisiko abzutun und den Kunden dann auch noch selbst dafür > verantwortlich zu machen, ist schon ein wenig frech. Trägst du die Verantwortung für deine Termine oder trägt sie dein Lieferant? Das hat nichts mit Moral zu tun sondern mit rechtlichen Fakten. Man kann ein Leben lang über den ungerechten Dingen verzweifeln oder lernen dort anzupacken wo man selbst noch den meisten Einfluss hat. Am wenigsten bringt es, den Ruf einer Firma aufgrund eines Einzelfalls anzugraben nur um der eigenen Enttäuschung ausdruck zu verleihen. Oder gestehst du das auch deinem Kunden zu, der durch die vertagte Eilbestellung länger auf seine Belieferung warten musste?
Peter S. schrieb: > WEdirekt hat ähnliche > technische Möglichkeiten, fertigt in Deutschland, ist preislich ähnlich > günstig wie Multi-CB und liefert trotzdem eine sehr gute Qualität > (übrigens auch an Privatkunden). Hallo, bei so einer Aussage wäre mal 'ähnlich' zu definieren. Zumindest bei den Preisen gilt das wohl nicht. Einzig Muster oder Kleinststückzahlen in einfacher Technik sind im gröbsten Sinne ähnlich. Bei allem anderen driften die WE Preise doch erheblich nach oben ab. Gruß
Reinhard Bergmann schrieb: > Hier sagte mir die Mitarbeiterin aus England, es tut mir leid, ich habe > ihren Auftrag vergessen und falsch eingesteuert und sie bittet um > Entschuldigung. Das kam bestimmt auch schon bei anderen Lieferanten vor. Meine Leiterplatten von Multi Circuits waren meistens schon vor den vereinbarten Liefertermin da, oftmals mit deutlicher Überlieferung, ohne das diese berechnet wurde. Und die Qualität war jedesmal in Ordnung.
Hallo Als die noch Multi PCB hiessen, waren wir mit der Qualität sehr zufrieden. Seit sie den neuen Namen haben, haben wir dort zwei Prototypenboards bestellt. Unter anderem war da Gold zwischen den Pads und der Siebdruck war mangelhaft. Dass sowas ausgeliefert wird, ist unerklärlich.
Sowas darf natürlich wirklich nicht passieren! Wir hatten dort vor zwei Monaten Multilayer Boards mit Gold bestellt - 10 Stück - alle gut. Auch davor einiges da bestellt, keine Probleme bislang (Klopf auf Holz).
PS: @Stefan: Wie war denn die Lieferzeit? Wenns Eilauftrag war isses vllt. deshalb in die Hose gegangen...
Hui schrieb: > PS: > @Stefan: Wie war denn die Lieferzeit? > Wenns Eilauftrag war isses vllt. deshalb in die Hose gegangen... War glaub ich 8AT. Wurden dann natürlich auch ersetzt, aber die Kommunikation mit denen lief träge. Nach 4-5 Tagen wusste ich dann erst, ob und wann Ersatz kommt.
Stefan schrieb: > Als die noch Multi PCB hiessen, waren wir mit der Qualität sehr > zufrieden. Seit sie den neuen Namen haben, haben wir dort zwei > Prototypenboards bestellt. Unter anderem war da Gold zwischen den Pads > und der Siebdruck war mangelhaft. Dass sowas ausgeliefert wird, ist > unerklärlich. Kann es sein dass die betroffenen Platinen aus der Überproduktion stammen? Ich habe solche Fehler bisher nur bei Platinen gesehen, die nicht in Rechnung gestellt wurden. Mir ist es lieber ich habe noch ein von mir aus unbestücktes Exemplar zuviel, und sei es nur als Anschauungsmaterial, bevor die fehlerhaften Platinen schon beim Hersteller in den Müll wandern. Wegschmeissen kann ich sie auch selbst.
Auf den ersten Blick gut geworden. Weitere Untersuchungen stehen noch an. VIA-Bohrungen haben minimalen Versatz. Je 40 Platinen. kleinste Bohrung (VIA) 0.3mm, Großteil 0.4mm, auch 0.5mm Leiterbahnen: 10mil (Signal), 20mil (VCC/VDD) 2 Lagen 1.55mm GR4 35µm CU, chem. Gold. Gruß Christian (@Mod: Bitte erstes Bild löschen, danke)
st schrieb: > nur wenn sie zuviele aufträge haben, kann auch schon mal einer auf der > strecke bleiben und vergessen werden Kann ich bestätigen, letzte Bestellung: 5 AT bestellt in 10 AT geliefert.
Hi, aus aktuellem Anlass. Bitte bei dieser Firma unbedingt drauf achten das man eine gute Versicherung hat! Wir haben ein Board dort Fertigen lassen! Als Platinen bei uns an kamen auf den ersten BLICK TOP! Nach Bestückung und TEST das große erwachen es war ein ätzfehler auf den Boards! Seitens MULTI nur eine Ersatzlieferung der Leiterkarten. (diese ersatzlieferung war dann OK!) Natürlich bei uns enormer Schaden da recht teuere Bauteile aufgelötet wurden usw! Sprich nur Leiterkarten ersetzt und unser Schaden blieb trotz verschuldung von Multi auch bei uns! LEIDER!
Hallo zusammen Wir bestellen mit unserer Firma regelmässig unsere Prototypen prints dort. Die Qualität war immer gut und die Leute definitiv Kompetent. Es gab schon mehrere Rückfragen, welche nicht bei jeder Firma getätigt würden. -Bei einem Dummy Print wurde nachgefragt ob wir wirklich fast keine Bauteile drauf haben oder ob das ein Fehler ist. -Bei einem Pad von einem Bauteil war der Lötstoplack nicht entfernt in den Unterlagen. Dies wurde bemerkt, nachgefragt und von Ihrer seite her korrigiert . -Expresslieferungen möglich unterhalb der angegebenen Zeit (natürlich erst nach nachfrage) Die Bearbeitungszeiten sind ein wenig tückisch angegeben. Deiese beziehen sich rein auf die Produktionszeit, Versand sowie Bestellungsbearbeitung nicht inklusive. Bis jetzt hatten wir keine Fehler in den Platten. Bis jetzt ca. 10 verschiedene Prints bestellt(total über 100 Prints). Fertigungsgrösse 0402, lqfp, fpc connector. Leistungsklasse bis 100A. lg
Steff schrieb: > Natürlich bei uns enormer Schaden da recht teuere Bauteile aufgelötet > wurden usw! > > Sprich nur Leiterkarten ersetzt und unser Schaden blieb trotz > verschuldung von Multi auch bei uns! Was anderes zu erwarten ist ja wohl extrem blauäugig. Auch kein anderer Zulieferer, z.B. von ICs, ersetzt unbrauchbar gefertigte Leiterplatten. Früher gab es öfter mal Hobbyfotografen, die ernsthaft geglaubt haben, wenn bei der Filmentwicklung was schiefgeht, müsste das Labor die 10000 DMark teure Reise ersetzen. Es gibt halt einfach Dinge die es nicht gibt, u.a. die Haftung bei Kleinaufträgen für Schäden in unabsehbarer Höhe. Schon deswegen, weil ja der jeweilige Hersteller vorher wissen müsste, was für ein Risiko er mit der Fertigung eingeht, und wenn du ihm mitteilst, dass er bei einem Auftrag über 100 EUR für 10000 EUR haften soll, dann ist es sein gutes Recht den Auftrag unter diesen bedingungen nicht anzunehmen, was nur vernünftig wäre. Georg
> Was anderes zu erwarten ist ja wohl extrem blauäugig. Auch kein anderer > Zulieferer, z.B. von ICs, ersetzt unbrauchbar gefertigte Leiterplatten. Ist das generell so? Wenn ich die elektrische Prüfung der Platinen mitbestelle, dann erwarte ich, dass ich die Platinen bestücken kann. Ist ein Problem auf einen fehlerhaften Test zurückzuführen, dann sehe ich den Hersteller in der Pflicht. P. S. Bei teuren Bauteile gilt natürlich, dass die Platine einer Prüfung im Hause unterzogen werden.
Chamsa schrieb: > Ist das generell so? Zitat aus AGB: "Weitergehende Ansprüche des Kunden insbesondere wegen Mangelfolgeschäden, sind grundsätzlich sowohl gegenüber uns, als auch gegenüber unseren Verrichtungs- und Erfüllungsgehilfen ausgeschlossen, soweit nicht vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln vorliegt." Das ist so üblich. Und ohne Anerkennung der AGB kommt kein Auftrag zustande, es sei denn es wird ein spezieller Vertrag abgeschlossen. Georg
Steff schrieb: > Nach Bestückung und TEST das große erwachen es war ein ätzfehler auf den > Boards! Hallo, mir erscheint das etwas sehr pauschal. Was bedeutet in diesem Fall ein 'Ätzfehler'? Kurzschluss, Unterbrechung oder etwas Komplexeres? Ist es z.B. ein Kurzschluss, tritt dieser bei mehreren Boards in gleicher Form auf? Wurde auf die elektrische Prüfung verzichtet? Etwas mehr Details wären hilfreich. Gruß
Georg schrieb: > Chamsa schrieb: >> Ist das generell so? > > Zitat aus AGB: > "Weitergehende Ansprüche des Kunden insbesondere wegen > Mangelfolgeschäden, sind grundsätzlich sowohl gegenüber uns, als auch > gegenüber unseren Verrichtungs- und Erfüllungsgehilfen ausgeschlossen, > soweit nicht vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln vorliegt." > > Das ist so üblich. Und ohne Anerkennung der AGB kommt kein Auftrag > zustande, es sei denn es wird ein spezieller Vertrag abgeschlossen. > > Georg Bedeutet dies, dass ein elektrischer Test, der extra berechnet wird, sinnlos ist, da man als Kunde so oder so in der (Eigen)verantwortung steht? Schwer zu glauben, dass diese Klausel Gültigkeit besitzt.
Chamsa schrieb: > da man als Kunde so oder so in der (Eigen)verantwortung > steht? Aber an das Wunder, dass ein Zulieferer, dem du einen vergleichsweise kleinen Auftrag erteilst, in unbegrenzter Höhe für deine Fertigung haftet, daran glaubst du? Es mag ja unangenehm sein und je nach Mentalität unerträglich, aber als Unternehmer ist man immer verantwortlich. Wenn deine Ansicht richtig wäre, wäre man ja jeder eigenen Sorgfaltspflicht enthoben, denn es würde sich ja immer jemand anders finden lassen, der die Schuld trägt und den Schaden bezahlen muss. Als Layouter hatte ich öfter mal den Fall, dass ein Kunde meinte, es sei doch überflüssig, Muster anzufertigen, er würde gleich 1000 Stück LP machen lassen - wenn was falsch wäre, müsste ich sie ja bezahlen. So einfach ist das Wirtschaftsleben halt nicht. Georg
Georg schrieb: > Chamsa schrieb: >> da man als Kunde so oder so in der (Eigen)verantwortung >> steht? > > Aber an das Wunder, dass ein Zulieferer, dem du einen vergleichsweise > kleinen Auftrag erteilst, in unbegrenzter Höhe für deine Fertigung > haftet, daran glaubst du? > > Es mag ja unangenehm sein und je nach Mentalität unerträglich, aber als > Unternehmer ist man immer verantwortlich. Wenn deine Ansicht richtig > wäre, wäre man ja jeder eigenen Sorgfaltspflicht enthoben, denn es würde > sich ja immer jemand anders finden lassen, der die Schuld trägt und den > Schaden bezahlen muss. > > Als Layouter hatte ich öfter mal den Fall, dass ein Kunde meinte, es sei > doch überflüssig, Muster anzufertigen, er würde gleich 1000 Stück LP > machen lassen - wenn was falsch wäre, müsste ich sie ja bezahlen. So > einfach ist das Wirtschaftsleben halt nicht. > > Georg Deine Argumentation ist weder zielführend,noch stichhaltig. Du solltest meinem Beispiel mit dem elektrischen Test folgen. Wenn eine Leiterplattenhersteller einen elektrischen Test anbietet und es sich herausstellt, dass die Platine Fehler hat, die dieser Test hätte erkennen müssen, dann ist der Hersteller in der Haftung. Punkt. Ansonsten glaube ich nicht, dass eine weitere Austausch mit dir notwendig ist.
Chamsa schrieb: > Wenn eine Leiterplattenhersteller einen elektrischen Test anbietet und > es sich herausstellt, dass die Platine Fehler hat, die dieser Test hätte > erkennen müssen, dann ist der Hersteller in der Haftung. Punkt. Aber eben nicht in unbegrenzter Höhe. Die Tatsache, dass der Leiterplattenhersteller einen elektrischen Test anbietet und durchführt, bedeutet auch noch nicht zwingend, dass damit eine hundertprozentige Testabdeckung erzielt wird. Gerade erst neulich hatte einer unserer Kunden das Problem, dass es nach der Bestückung auf einigen Leiterplatten zu einem Kurzschluss kam. Ich konnte auf allen Leiterplatten unter dem Mikroskop einen kleinen Ätzfehler sehen, vermutlich verursacht durch ein Staubpartikel im Film. Der daraus resultierende hauchdünne Kupfersteg war bei einigen Leiterplatten elektrisch leitend, bei anderen eben nicht. Ich gehe davon aus, dass sich bei den Leiterplatten mit Kurzschluss dieser Steg erst während der Dampfphasenlötvorganges spontan dazu entschlossen hatte, leitfähig zu werden. Ein normaler Test per Prüfadapter oder Fingertester wird ja auch nur bei kleinen Spannungen durchgeführt. Wenn man einen Hochspannungstest benötigt, muss man ihn explizit beauftragen und ggf. mit dem Hersteller den genauen Prüfumfang festlegen. Bei normalen Leiterplattenbestellungen werdem ja meist auch keine erhöhten Qualitätsanforderungen explizit vereinbart. Gute Hersteller sichern meist eine Qualität gemäß IPC-A-600 Class 2 bzw. für Baugruppen gemäß IPC-A-610 Class 2 zu. Verlangt man die bestmögliche Qualität gemäß Class 3, steigen der Prüfaufwand und der zu erwartende Ausschuss exorbitant an. Schon bei der dann obligatorischen ausführlichen Layoutkontrolle haut einem dann der Leiterplattenhersteller das Layout um die Ohren, wenn darin auch nur der Hauch eines Fertigungsrisikos enthalten sein könnte. In manchen Fällen wird er Auftrag dann auch ganz abgelehnt, z.B. bei unkonventionellem Lagenaufbau. Für eine ohnehin schweineteure Leiterplatte (~1.500 EUR pro Stück), die unser Kunde lieber nach IPC-A-600 Class 3 gefertigt haben wollte, gab der Leiterplattenhersteller die Mehrkosten mit mindestens einem Faktor 3 zuzüglich erheblicher Kosten für die Layoutkontrolle an. Und selbst wenn man all diesen Aufwand betrieben hätte, wäre das für einen selbst als Hersteller des Baugruppe oder des fertigen Produktes noch kein Freibrief, sämtliche Haftungsfragen auf den Leiterplattenhersteller abwälzen zu können.
Chamsa schrieb: > > Bedeutet dies, dass ein elektrischer Test, der extra berechnet wird, > sinnlos ist, da man als Kunde so oder so in der (Eigen)verantwortung > steht? > > Schwer zu glauben, dass diese Klausel Gültigkeit besitzt. Man steht immer in der Eigenverantwortung für den nächsten Arbeits-/Erzeugnisschritt. Folgeschäden sind m.E. immer ausgeschlossen (außer bei grober Fahrlässigkeit - die du nachweisen musst) und dann eben nur bis zur Auftragshaftungsgrenze. Dafür gibt es eine Wareneingangskontrolle. Die Genauigkeit der Prüfung sollte an der Priorität des Produkts gemessen werden. Davon abgesehen sollten Kurzschlüsse im Produkt so abgesichert sein, dass im Fehlerfall nichts kaputt geht. Aber ohne nähere Einzelheiten klingt das eher nach "Bashing". Wir hatten bis dato noch nie Probleme, auch in Serienfertigung mit Boards von MCB. Gruß Christian
Chamsa schrieb: > Ansonsten glaube ich nicht, dass eine weitere Austausch mit dir > notwendig ist. Das ist ja auch die einfachste Reaktion, wenn jemand anderer Meinung ist. Sowas von jämmerlich begegnet einem gottseidank selbst im Internet selten. Georg
Hallo liebes Forum, ich müchte kurz meine Erfahrungen mit Multi-curcuit-boards.eu loswerden Leider haben wir hier schon mehrfach "draufgezahlt" und zwar bei Fehlern die durch deren Mitarbeitern entstanden sind. Mal waren es vertauschte Layer und mal Ätzfehler. In keinen der Fälle wurde Ersatz gezahlt. Wir sprechen hier von größeren Summen da es große Serien waren. Die Qualitätsabteilung von MCP stellt sich immer quer und lässt einen sogar mehrere Tage im Dunklen sitzen. Sowas geht halt nur wenn mann 1000ende Kunden hat die "nur" wegen dem Preis da sind. Eine Geschäftsbeziehung sollte wirklich anders aussehen. Nunja - dies nur als Statusbericht. Soll kein SPAM oder unwettern sein - entspricht halt nur der Wahrheit. Also wenn günstiger Fertiger gesucht wird --> TOP Sollte es sich aber um höherwertige Bauteile handeln die auf den Boards verbaut werden oder größere Stückzahlen. Rate ich dringenst ab! Was die Wareneingangskontrolle angeht. --> Viel Spaß bei einem ätzfehler in den Innenlagen ;) LG JO
Josef M schrieb: > In keinen der Fälle wurde Ersatz gezahlt. Wir sprechen hier von größeren > Summen da es große Serien waren. > Die Qualitätsabteilung von MCP stellt sich immer quer und lässt einen > sogar mehrere Tage im Dunklen sitzen. Habe zwei Probleme gehabt. Einen Innenlayerproblem (6 von 100 Platinen) und ein ärgerliches Lötpadproblem. Im ersten Fall habe ich die Platinen beiseite gelegt, da ich der dachte es liegt an einem CPLD. Pech gehabt. Im zweiten Fall wurde die Kosten der Nachbearbeitung übernommen. Glück gehabt.
Baldrian schrieb: > Josef M schrieb: > >> In keinen der Fälle wurde Ersatz gezahlt. Wir sprechen hier von größeren >> Summen da es große Serien waren. > >> Die Qualitätsabteilung von MCP stellt sich immer quer und lässt einen >> sogar mehrere Tage im Dunklen sitzen. > > Habe zwei Probleme gehabt. Einen Innenlayerproblem (6 von 100 Platinen) > und ein ärgerliches Lötpadproblem. > > Im ersten Fall habe ich die Platinen beiseite gelegt, da ich der dachte > es liegt an einem CPLD. Pech gehabt. > > Im zweiten Fall wurde die Kosten der Nachbearbeitung übernommen. Glück > gehabt. Hi ja da hast du wirklich Glück gehabt. Wie gesagt das waren nur meine Erfahrungen. VG
Chamsa schrieb: > Bedeutet dies, dass ein elektrischer Test, der extra berechnet wird, > sinnlos ist, da man als Kunde so oder so in der (Eigen)verantwortung > steht? > > Schwer zu glauben, dass diese Klausel Gültigkeit besitzt. Wenn Du eine tote Insel hast, kann kein E-Test einen Kurzschluß dort hin finden. Wenn diese einen Kurzschluß zu einer Taktleitung hat, hast Du gelitten. Wir haben dann den Pin vom SDRAM Sockel isoliert und per Draht verdrahtet. Meistens sitzt das Problem vorm Monitor.
Habe eben die gleiche schlechte Erfahrung gemacht: 6-lagige Platinen fertigen lassen, bestücken lassen. Bei Inbetriebnahme stellte sich heraus, dass ALLE Verbindungen der internen Lage 1 fehlten, weil die Daten für die interne Lage 2 geätzt wurde (Daten der Lage 2 auf Lage 1 angewendet). Reparatur nicht möglich, da zu viele Leiterbahnen. Für Bauteile und Bestückungsdienstleistung knapp 6000 Euro in den Sand gesetzt. Bei Anruf merkt man, dass sie auf dem hohen Ross sitzen und sich hinter ihren AGBs verstecken. Das höchste worauf sie sich eingelassen haben, ist die Erstattung der Platinen-Preise oder ein kostenloses Nachfertigen. Nein Danke, da habe ich kein Vertrauen mehr. In Vergangenheit wurden dort mehr als 1300 Platinen (meist einlagig und teilweise nur mit mechanischer Funktion) bestellt. Jetzt fühle ich mich verarscht und werde nicht mehr bei den UK-Affen bestellen.
@Josef M: Du schreibst mir aus der Seele. Exakt die gleichen Erfahrungen gemacht.
Privatkunde schrieb: > Tja, wer nicht will der bekommt dann halt auch nicht. Gehen wir halt zur > Konkurrenz! Naja, die Privaten schauen auf die Preise, wollen nicht viel bezahlen, liefern schlechte Unterlagen und kommen nicht wieder. Obendrein haben sie kleine Bestellmengen. Und aufgrund der immer mehr sich ausweitenden Produkthaftung bei Privatleuten will eben niemand mehr mit Privaten zu tun haben und baut das Geschäft ab, weil zu teuer. Den Aufschlag, den man nehmen müsste, will niemand zahlen. Die lieben Gesetzgeber haben es eben überzogen mit den Pflichten für Lieferanten. Der einzige Ausweg ist, dann eben gar nicht mehr zu liefern. Das gibt es auch in anderen Bereichen: Der schweizer Gesetzgeber hat z.B. verfügt, dass alle Bahnhöfe binnen einer Frist behindertengerecht umgebaut werden müssen. Die Kosten für die Schweizerbahn wären immens gewesen, weil sie Boarsteine anbringen und senken müssen, Toilettenhäuslein anbringen und Vieles mehr. Damit haben sich kleine Bahnhöfe nicht mehr gelohnt. Ergebnis: Die Schweizerbahn hat einige kleine Bahnhöfe komplett aufgelassen. Dort hält nun gar kein Bähnli mehr. Die Deutsche Bundesbahn macht es inzwischen genau so. Bahnhöfe, bei denen Züge nicht zum Bahnsteigniveau passen, und teuer umgebaut werden muss, damit einmal im Monat ein Behinderter einsteigen kann, werden gar nicht mehr angefahren. Damit bleiben die Kunden weg, der Bahnhof rentiert nicht mehr, die Fahrgastzahlen sinken unter die Bemessungsgrenze und die Bereitstellungspflicht entfällt. Damit kann der zugemacht werden. Das Gleiche haben wir für einige Kleigungs- und Essensversorger für Obdachlose: Weil sie als "Laden" eine Kundentoilette und eine für Angestellte haben müssen, können einige nicht mehr wirtschaften, die sich einen billigen Leerstand geschnappt haben und dort die Menschen versorgt haben. Die haben auch einfach zugemacht und schmeissen die Kleidung jetzt in Säcken auf den Abladeplatz. dort können sich die Obdachlosen durchwühlen und prügeln.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.