Hallo, dies ist mein erster Beitrag hier, ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich habe eine defekte LED-Farbwechsel-Lampe mit E27-Fassung. Ich habe vorhin mal den Fehler gesucht und bin schließlich zu dem Ergebnis gekommen, dass der Steuerchip (auf dem Bild markiert) defekt sein muss, da alle drei Ausgänge (je einer pro LED-Gruppe und Farbe) auf ca. 1,7V liegen. Nun frage ich mich, wo ich ein solches Modul bekommen könnte, denn reparieren ist da ja nich… ;) Wäre schön, wenn hier jemand helfen könnte. Grüße, Julian
Naja, mit so was kenne ich mich 0 aus, außerdem muss es ja größenmäßig passen, da es ja ins Lampengehäuse muss…
Dann muß man vielleicht das eine oder andere Bauteil durch Hühnerfutter ersetzen. Das hilft bei Platzproblemen.
Julian, vergiss es und lass dich hier nicht vera.... Das Teil ist keines, welches Du irgendwo käuflich erwerben könntest. Wenn es tatsächlich kaputt geganen ist, wird es kaum an dem Mikrocontroller(?) selbst gelegen haben. Wahrscheinlich war es ein Netzteilfehler, welches das Ersatzteil (wenn Du denn eines bekommen könntest) sofort wieder grillen würde. Mikrocontroller gehen nur extrem selten "einfach so" kaputt.
Hmm, ok… vielleicht geb ich auch einfach die 10 oder 15 Euro für eine neue Lampe aus. Dann hab ich auch noch Ersatzteile :)
Julian Metzler schrieb: > und bin schließlich zu dem Ergebnis > gekommen, dass der Steuerchip (auf dem Bild markiert) defekt sein muss, > da alle drei Ausgänge (je einer pro LED-Gruppe und Farbe) auf ca. 1,7V > liegen. Dir ist aber schon klar, daß die LED auch mit PWM angesteuert und mit STROM und nicht mit SPANNUNG betrieben werde? Dein vermutlich mit einem Multimeter gemessener Mittelwert sagt vermutlich garnix aus über den Funktions-Zustand des Farbwechsel-Chips. Häng doch mal ein Oszi dran, und schau wie die Leitungen aussehen ... Sicherheits-Hinweis: Achtung, Kondensatornetzteil! Vorsicht bzw. passende Schutzschaltung verwenden. PS: Was macht denn deine Farbwechsel-Lampe? Wechselt sie nicht mehr, ist sie ganz aus/ganz an oder flackert sie oder was?
Ich hab die drei Ausgänge für Rot, Gelb und Blau mit nem einfachan Multimeter gemessen. Wenn ich jeweils einen davon mit Masse verbinde, leuchtet auch die entsprechende LED-Gruppe. Die Lampe ist komplett dunkel. So etwas wie ein Oszilloskop habe ich nicht, ich bin erst 17 und habe nicht so viel Geld ;) Und was ist PWM? (Ich vermute, dass die Spannung an den Ausgängen des Farbwechsler-Chips proportional zur Helligkeit der LEDs ist. Ach ja, die Farben gingen früher, als die Lampe noch funktioniert hat, fließend ineinander über, wenn's hilft.) Ja, mit dem Netzteil bin ich natürlich vorsichtig. ;)
Julian Metzler schrieb: > Ja, mit dem Netzteil bin ich natürlich vorsichtig. ;) bitte nicht nur mit dem Netzteil. Auch dahinter, also die Spannungsversorgung an den LEDs und dem IC sind gefählich. Gegenüber der Umgebung liegt da Netzspannung an. Julian Metzler schrieb: > Und was ist PWM? (Ich vermute, dass die Spannung an den Ausgängen des > Farbwechsler-Chips proportional zur Helligkeit der LEDs ist. nein.
Vlad Tepesch schrieb: > Julian Metzler schrieb: >> Ja, mit dem Netzteil bin ich natürlich vorsichtig. ;) > > bitte nicht nur mit dem Netzteil. Auch dahinter, also die > Spannungsversorgung an den LEDs und dem IC sind gefählich. > Gegenüber der Umgebung liegt da Netzspannung an. > Ja, mach ich immer, ich weiß, wie gefährlich das sein kann. > Julian Metzler schrieb: >> Und was ist PWM? (Ich vermute, dass die Spannung an den Ausgängen des >> Farbwechsler-Chips proportional zur Helligkeit der LEDs ist. > > nein. OK, habe gerade gegoogelt. >.< Naja, vielleicht ist es ja doch was anderes… aber was dann?
Julian Metzler schrieb: > Würdest du es dann vielleicht erklären? PWM steht für Plus-Weiten-Modulation. Man schaltet (sehr schnell) die LEDs immer "voll an", und dann wieder "voll aus", denn LEDS können nicht mit reduzierter Spannung betrieben werden, da sie einen definierten Arbeitspunkt haben, wo sie ihre optimale Lichtmenge abgeben. Wenn du nun aber z.B. in der Sekunde 100 mal die LED ein und ausschaltest (im gleichen TAstverhältnis).,dann siehst du das 100 Hz-"Geflacker" als Mensch nicht. Statt dessen kommt es dir so vor, als ob dei LED nur halbhell leuchtet. Durch jeweils unterschiedliche ANsteuerung der 3 Farben werden die individuellen Farnben dann zusammen gemischt (ein bischen blau beim viel rot macht die Farbe ein bischen violett. mehr blau macht mehr violett etc.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > LEDS können nicht mit reduzierter Spannung betrieben > werden, da sie einen definierten Arbeitspunkt haben, wo sie ihre > optimale Lichtmenge abgeben. Das ist mir dann auch eingefallen… das erklärt auch, wieso ich dann überall scheinbar konstante 1,7 Volt oder so gemessen habe. Wenn das hier die Schaltung der LED-Platine ist (>| = LED, o = Anzapfung durch Kabel): o––>|––>|––o––>|––>|––o––>|––>|––o 1 (Masse) 2 3 4 dann habe ich gegen Masse bei 4 ca. 16V, bei 3 ca. 12V und bei 2 ca. 5V gemessen, was mir irgendwie komisch vorkommt. Verstehe das gerade nicht so ganz. Hoffe, ihr versteht, was ich meine. ;)
Nimm doch den fertig programmierten AVR von hier: http://wiki.lochraster.org/wiki/Fnordlichtmini (oder das ganze Teil)
Stefan Helmert schrieb: > Nimm doch den fertig programmierten AVR von hier: > http://wiki.lochraster.org/wiki/Fnordlichtmini > (oder das ganze Teil) Naja, das wäre wieder ein Größenproblem. Aber danke für den Link, damit kann ich ja vielleicht was anderes anfangen :D
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.