Hi, ich wollte mal eure Meinung zu folgender Situation hören: Ich studiere Maschinenbau und stehe eigentlich kurz vor dem Bachelor Abschluss (müsste noch 2 Prüfungen und die Arbeit schreiben).Bin aber auch schon 1 Semester über Regelstudienzeit und habe mich bisher mehr oder weniger nur durchgequält. Nun überlege ich, egal ob ich den Bachelor schaffe oder nicht danach noch eine Ausbildung zu beginnen als Kfz- Mechatroniker oder als Mechatroniker. Die praktische Arbeit mag ich auch und liegt mir vielleicht auch mehr. Grüße
Prof. Dr. Funke schrieb im Beitrag #2501644:
> Würde es noch zum Master reichen?
Der soll seinen Bac. machen und dann sich einen Job suchen.
Wg. der Noten, gute Fälscher in Ost-Europa machen das Zeugnis
originalgetreu nach. Mit Wunschnoten (blos ned deibei übertreiben, also
ned aus 3.5 aufeinmal 1.0 machen) !
Das fällt in den Firmen eh nicht auf.
Matthias Ulrich schrieb: > Nun überlege ich, egal ob ich den Bachelor schaffe oder nicht danach > > noch eine Ausbildung zu beginnen als Kfz- Mechatroniker oder als > > Mechatroniker. > > Die praktische Arbeit mag ich auch und liegt mir vielleicht auch mehr. Haste sie noch alle? Gesetzt den Fall: Wenn die rauskriegen das du ein "Studierter" bist, machen sie dir das Leben zur Hölle. Das gebe ich dir zu 100%!
Naja vielleicht sehe ich es auch zu pessimistisch, aber ich sehe für mich in der Ausbildung für die Zukunft evtl. bessere Perspektiven als mit einem Studium, welches man dann vielleicht abgeschlossen hat, aber doch nichts so "richtig" kann. Möglichkeit Master zu machen würde bestehen.
Prof. Dr. Funke schrieb im Beitrag #2501664:
> ;) Kennen sie sich damit aus, Herr Marx?
Haben Erfahrung:
z.B. Sekretärin meiner Ex-Firma hat das Abgangszeugnis ihres Sprösslings
gepimmt. (Blöd war nur das ihr Abkömmling grotten Doff war!)
Ist dann aufgefallen.
Oder der Bauing. FH des bischof. Bauamtes Regensburg.
Der hat auch nur 2 Sem Technikerschule Eckert drauf, wurde aber als
sttev. des Bauamtes eingestellt. Das war wohl zuviel für seinem Geist.
Deshalb wollte er vom Ing. grad zum Dipl Ing. (FH) nachdiplomiert werden
von der FH Regensburg. Das ging schief!
Hät der H-Kopf das gelassen, dann wär der heute mit einer schönen
staatlichen Rente plus Zusatzversorgung im Ruhestand im Süden.
(Die Zusatzeinnahmen als Bauüberwacher würden ihm den Ruhestand doppelt
so versüßt haben!).
By the way:
Nirgends mußte ich mein org. Diplom oder Zeugnis vorlegen!
Prof. Dr. Funke schrieb im Beitrag #2501676:
> Arbeitskollegen oder Vorgesetzte?
offen die A-kollegen, verdeckt die VG.
Schlimm wird es dann in der Prüfung, da haste die vollen A..chl...er
dann!
Matthias Ulrich schrieb: > Naja vielleicht sehe ich es auch zu pessimistisch, aber ich sehe für > > mich in der Ausbildung für die Zukunft evtl. bessere Perspektiven als Von was träumst du? > mit einem Studium, welches man dann vielleicht abgeschlossen hat, aber > > doch nichts so "richtig" kann. In einen anderen Post hier hat mir einer vom tollen Inf. Studium vergesummt, da wo man "soviel Gescheites" lernt. > > Möglichkeit Master zu machen würde bestehen. Lass die Finger davon, sucht dir einen Job! Mach ein paar Sachen bei verschiedenen Firmen dort z.b. CAD/Konstruktion, IBN oder Service solang du Jung bist <30J! Denk auch dran dir einige Zusatzqualifikationen wie Betriebsbeauftragter nach WHG, oder Abfallbeauftragter etc. nebenberuflich zuzulegen. Ziel sollte sein bei dir in einen KMU-Betrieb in der innerbetrieblichen Instandhaltung oder Stabsstellen unterzukommen. Dazu solltest du dir bei "Wollen" noch ein paar BWL-Skills (z.B. i.d.F des MBA, N.B. persö. halt ich nicht soviel von dem Teil, bin aber auch Dipl. Ing. (FH) und Dipl.Kfm GH )zulegen. Damit solltest du dich gut aufgestellt haben für die Zukunft! Alles klar?
Prof. Dr. Funke schrieb im Beitrag #2501711: > Könnte aber sein das sich das in Zukunft relativiert, da es immer mehr > > Akademiker in fachfremder Tätigkeit geben wird. > > Also das es schon nicht mehr was besonderes ist. By the way: Der TO hat vor nach einem Bac. Masch. Studium eine Ausbildung zum Kfz. Mechatroniker zu machen! Really strange!
@TE Ich vergleiche mal für dich: Einkommen: Kfz-Mechatroniker: 25k EUR p.a. Ingenieur: 50k EUR p.a. (d.h. +100% !!!) (je nach Region) Berufsstatus: Kfz-Mechatroniker: Handwerker Ingenieur: Akademiker Hände: Kfz-Mechatroniker: schmutzig Ingenieur: sauber Arbeiten bis 67: Kfz-Mechatroniker: vergiss es, da biste längst kaputt Ingenieur: geht schon, je nach Stelle Haus, Auto, Frau: naja, die Liste lässt sich beliebig forsetzen... Ergebnis: Überlege es dir genau. Ich finde den Kfz-Beruf ziemlich mies. Außerdem findet es jeder D*pp cool an Autos zu schrauben, auch darum ist der Beruf nicht so das wahre... Wenn dann lieber eine andere Branche...
Matthias Ulrich schrieb: > Hi, ich wollte mal eure Meinung zu folgender Situation hören: > Ich studiere Maschinenbau und stehe eigentlich kurz vor dem Bachelor > Abschluss (müsste noch 2 Prüfungen und die Arbeit schreiben).Bin aber > auch schon 1 Semester über Regelstudienzeit und habe mich bisher mehr > oder weniger nur durchgequält. > Nun überlege ich, egal ob ich den Bachelor schaffe oder nicht danach > noch eine Ausbildung zu beginnen als Kfz- Mechatroniker oder als > Mechatroniker. > Die praktische Arbeit mag ich auch und liegt mir vielleicht auch mehr. Als Kfz-Schrauber biste der letzte Arsch. Jeden Kfzler den ich kenne macht heute was anderes. Viele haben gleich nach der Lehre studiert weil es ein Scheissjob ist. Früher war das noch ein lustiger Job, heute gehts dort zu wie im Akkord: Jeder Handgriff darf nur ein gewisse Zeit dauern, biste zu lahm gibts massiv Ärger, Bezahlung mies, Aufstiegchancen=Null, Zustände wie auf einer Galeere. Ausser du hast Ambitionen den Meister zu machen und eine eigene Werkstatt zu eröffnen aber die haben auch alle zu kämpfen, wenn du ein Autohaus nicht vom Vati übernehmen kannst, sieht es schlecht aus. Von DER Branche würde ICH mich fern halten. Macht dir mal klar, dass du den Bachelor hast, einen ersten akademischen Abschluss, such dir damit erst mal einen Job und sieh weiter. Wenn die erste Stelle nix ist, suchst du dir was neues vielleicht in einem anderen Bereich, Maschinenbau ist doch ein weites Feld. Dass jemand mit einem akadmischen Abschluss ne Lehre ranhängt habe ich auch noch nie gehört, da bist du der Erste der solche fixen Ideen hat.
Es gehört Mut und ein ganzes Stück Selbsterkenntnis dazu nach einer Ausbildung festzustellen – Es war der falsche Weg! Damit ist nichts verloren, im Gegenteil die ganze Welt steht dir offen. Lieber eine neue Richtung einschlagen als in 5 oder 10 oder 20 Jahren in einem Burnout oder ähnlichen Beitrag hier wieder zu erscheinen. Mache also deine Bachelor fertig und dann orientiere dich nach deinen Wünschen und Bedürfnissen neu!
Matthias Ulrich schrieb: > Hi, ich wollte mal eure Meinung zu folgender Situation hören: > Ich studiere Maschinenbau und stehe eigentlich kurz vor dem Bachelor > Abschluss (müsste noch 2 Prüfungen und die Arbeit schreiben).Bin aber > auch schon 1 Semester über Regelstudienzeit und habe mich bisher mehr > oder weniger nur durchgequält. > Nun überlege ich, egal ob ich den Bachelor schaffe oder nicht danach > noch eine Ausbildung zu beginnen als Kfz- Mechatroniker oder als > Mechatroniker. > Die praktische Arbeit mag ich auch und liegt mir vielleicht auch mehr. > > > Grüße Ich glaube aus dem wir nie eine Fachkraft, auch wenn der 10 Bachelor machen würde. Jemand der sich so "mehr oder weniger durchquält" wird man im Berufsleben nicht wirklich gebrauchen können. Ab zum Kopierer und kopiere für die Sub-Sub-Sub-Sekretärin irgend welche Seiten. Und belästige bloß nicht den IT Service nur weil das Papier alle ist! > Naja vielleicht sehe ich es auch zu pessimistisch, aber ich sehe für > mich in der Ausbildung für die Zukunft evtl. bessere Perspektiven als > mit einem Studium, welches man dann vielleicht abgeschlossen hat, aber > doch nichts so "richtig" kann. Genau, nach einem Studium kann man NICHTS! Nur dass man nicht in der Arbeitslosenstatistik auftaucht. > Möglichkeit Master zu machen würde bestehen. Lerne mal Kartoffeln anbauen, dann würdest Du wenigstens nicht verhungern!
@ Markus: Mit dem nichts können ist natürlich nicht auf jeden Studenten bezogen. Ich denke an diejenigen, die vor allem nur für die Prüfungen lernen und diese gerade so bestehen. Kartoffeln anbauen kann ich schon gut, komme vom Land und muss helfe oft mal im heimischen Garten aus;)^^ Ich habe zwar nicht nur für die Prüfungen gelernt, da ich vieles durchaus interessant finde. Andererseits ist es vielleicht auch eine "Stufe zu hoch", vor allem bei Konstruktion usw. habe ich das gemerkt. Ich sehe es eher wie Joe, dass man erstmal erkennen muss, dass man nicht das Talent besitzt für den Ingenieursberuf und man langfristig evtl. eher in einem Burnout landet. Als neue Richtung könnte ich mir noch Altenpfleger vorstellen, wenn die Arbeitsbedingungen dort nicht so schlecht wären.
Ein Handwerklicher Beruf, in dem man sich ein wenig die Hände schmutzig macht ist in der heutigen Zeit eine Goldgrube. So wie es der "BW'ler (Gast)" geschrieben hat, würden sich 99,9% der Hochnäsigen Akademiker niemals zu "handwerklichen" Berufen erniedrigen lassen. Wenn Du z.B. Elektrogeräte, Waschmaschine oder Autos reparieren kannst, dann kannst Du den hochnäsigen "Ars**lö**ern" eine nahezu unbegrenzte Rechnung schreiben und Dir daran eine golgene Nase verdienen. Und die Deppen merken es nicht einmal dass die ausgenommen wurden. Zudem werden Handwerker immer gebraucht, denn die Akademiker sind zu doof eine Birne aus zu tauschen wenn nur noch ein Schutz-Glas zusätzlich entfernt werden muss. Nur das ist dazu wichtig: - eigenen Gewerbeschein - etwas Werkzeug - Im Internet findet man alles wie was zu reparieren ist. Somit: mache keine Schule/Ausbildung mehr, sondern gehe direkt zum nächsten Handwerker deiner Wahl und lasse dich einstellen mit der Begründung, dass die dieser "Akademiker"-Müll zum Hals raus hängt und Du endlich diese auch abzocken willst. (Dieser erste Beruf ist wichtig damit Du vom Chef lernst wie es geht)
Markus Müller schrieb: > Ein Handwerklicher Beruf, in dem man sich ein wenig die Hände schmutzig > macht ist in der heutigen Zeit eine Goldgrube. Für mich war es im Vergleich zu heute eher eine Fäkaliengrube. Bin aber trotzdem froh über die Erfahrungen die ich im Handwerk gesammelt habe und auch etwas stolz darauf auch Schrauben und Glühbirnen eindrehen zu können :D Grüße
Mit einem abgebrochenen Studium überlegen sich Firmen noch, ob sie jemanden als Azubi annehmen. Mit einem abgeschlossenen brauchst du dich dafür gar nicht erst bewerben. Möglichst noch bei einem Meisterbetrieb... lol da hat der Azubi den höherbewerteten Abschluss als der Chef...
Markus Müller schrieb: > Zudem werden Handwerker immer gebraucht, denn die Akademiker sind zu > > doof eine Birne aus zu tauschen wenn nur noch ein Schutz-Glas zusätzlich > > entfernt werden muss. Is klar Bübchen... Komplexe?
Marx W. schrieb: >> Möglichkeit Master zu machen würde bestehen. > Lass die Finger davon, sucht dir einen Job! Wieso rätst du ihm den Master ab?
Oh man schrieb: > Wieso rätst du ihm den Master ab? Bringt der Master in techn. Berufen was? Vorallem wenn man heute einen Job haben kann der rel. gut bezahlt wird. In 2 Jahren hat man so schon mal den Anspruch von ALG1 zusammen. Was hat der Master Absolv. wenn in 2 Jahren wieder Krise ist? Ist das Wissen wirklich im Vergleich zu 2 BE so überlegen? Es gibt halt nix besseres als das "real life" wirklich zu erfahren. Penne, kennt man doch als Student zu genüge, oder? Und, wie schauts mit dem lebenslangen Lernen aus? Da wär so eine nebenberuflicher Master in 3 Jahren plus 9 Monaten Vollzeit (man will ja auch noch vor der Rente fertig werden) doch der beste Beweis, dass man auch das kann. Die Kosten kannste auch noch von der Steuer absetzen, macht es billiger! Denk mal drüber nach!
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