Hi!laut datenblatt existiert intern beim atmega bereits ein pullup an reset.kann es die ursache sein dass der mega8 als tqfp sich nicht proggen laesst wenn ich extern nen 10k r dranänge? gruss uwe
Hallo, so pauschal würde ich das nicht verneinen. Der Programmer muß doch wohl am Reset-Pin "ziehen", der aber jetzt stärker an der Betriebsspannung hängt. Wenn der Programmer es nicht schaft den Pin richtig auf Ground zu ziehen, ist es auch Essig mit dem programmieren. Gruß Olaf
Das schaffen die Programmer nur dann nicht, wenn da ne Zeitkonstante eingebaut wird. Gegen die Widerstände schaffen die eigentlich immer, selbst wenn nur 1kOhm PullUp drin hängt
Ist wie mit den Kondensatoren rund um den Mega. Nötig? Najo, üblicherweise nein. Aber eben nur üblicherweise. Lass mal die Kondis um VCC/GND weg. Und? Läuft trotzdem, richtig? Ja, aber nur so mal eben. Bloß nicht nießen, rülpsen oder laut atmen. Oder gar dem Wahnsinn anheimfallen und den Mega irgendwas tun lassen ausser "main: rjmp main". Ohne den Kondensator benimmt er sich einfach nicht rund. Da stürzt mal was ab, da läuft's sonderbar und hier macht er unmotiviert 'n Reset... Ist ähnlich mit dem Reset-Widerstand. Ja, da hängen 10kOhm interner Widerstand dran (und danke, dass Du das Datenblatt gelesen hast, ich dachte die Generation RTFM ist ausgestorben). Ist das Setup insgesamt aber eher "laut", wenn also viel Gerümpel um den Mega da für elektrischen "Lärm" sorgt, oder wenn's in einer Umgebung passiert wo die Katze nicht mehr reingeht weil sie sonst wegen der statischen Aufladung wie 'n Puschel rauskommt, dann kann der Widerstand Wunder wirken. Die TL:DR Version: Brauchst üblicherweise nicht, wenn sich's Ding aber sonderbar benimmt, tu mal einen rein.
Das Problem ist halt, nehme ich einen DIL-Atmega kann ich wie üblich per ISP programmieren. Nehme ich einen im TQFP-Gehäuse und beschalte ihn genauso wie den DIL, so schaffe ich keine Verbindung zum Programmer! An beiden hängt jeweils ein 10k Pullup dran. Aber was man auch tut, der TQFP lässt sich nicht proggen. Lötfehler ausgeschlossen.
Und: was passiert, wenn du den "verdächtigen" Widerstand nicht reinmachst? Das selbe? Dann ist deine ursprüngliche Frage falsch formuliert... Hat der TQFP-uC schon mal getan? Ist dir da mit RSTDSBL was schiefgegangen?
Ich kann ja den Atmega nicht ansprechen, also auch keine Fusebits setzen. Nein, der Chip ist ohne Programm und ich werd jetzt mal den R weglassen. Da ich es nochnie geschafft habe den TQFP zu beschreiben und die Projekte immer wieder beiseite gelegt habe, hatte ich mich entschlossen hier mal anzufragen. Man macht ja alt Bewährtes stets gleich und baut halt die Schalten so auf - also ist immer ein R von Reset nach +5V drin gewesen. Nur wenn der eben schon einen verbaut hat halbiert sich der R ja dann und der AVRISP könnte nicht mehr down ziehen. Viele Grüße, Uwe!
Heinz L. schrieb: > Ist wie mit den Kondensatoren rund um den Mega. Nötig? Najo, > üblicherweise nein. Aber eben nur üblicherweise. > > Lass mal die Kondis um VCC/GND weg. Und? Läuft trotzdem, richtig? Ja, > aber nur so mal eben. Bloß nicht nießen, rülpsen oder laut atmen. Oder > gar dem Wahnsinn anheimfallen und den Mega irgendwas tun lassen ausser > "main: rjmp main". Ohne den Kondensator benimmt er sich einfach nicht > rund. Da stürzt mal was ab, da läuft's sonderbar und hier macht er > unmotiviert 'n Reset... > Hauptsache gemeckert. Schreib doch nen Buch.... Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Im Datenblatt steht ausdrücklich dass da bereits ein Pullup drinne ist. Also braucht man ihn nicht. Nirgendwo im Datenblatt steht hingegen dass man den Elko an VCC weglassen soll oder darf, ganz im Gegenteil. Ausserdem gehts hier nicht um mysteriöse Abstürze, sondern der lässt sich gar nicht ansprechen. NIE. Also liegts weder am Pullup noch an den Elkos. Denn ich progge meine AVRs seit Anbeginn der Zeit ohne einen Elko. Das funktioniert einfach. Im Betrieb mag er ja hingehören aber das Problem ist er hier sicher nicht. gruß cyblord
>Im Datenblatt steht ausdrücklich dass da bereits ein Pullup drinne ist. >Also braucht man ihn nicht. Und in den zugehörigen Application Notes steht, daß der interne Pull-up unnötig hochohimg und dadurch sehr störanfällig ist. Deswegen wird eine externe Beschaltung dringend empfohlen...
Sind eventuell beim TQFP nicht alle GND und VCC angeschlossen (auch AGND Pin 21)? Pin 3 GND Pin 4 VCC Pin 5 GND Pin 6 VCC Pin21 GND
Hi >Und in den zugehörigen Application Notes steht, daß der interne Pull-up >unnötig hochohimg und dadurch sehr störanfällig ist. Falls du die AppNote AVR42 meinst. Dort liest sich aber das etwas entspannter. Die AVRs sind etwas rubuster und unempfindlicher als du das hier darstellst. MfG Spess
H. P. Bolliger schrieb: > Sind eventuell beim TQFP nicht alle GND und VCC angeschlossen (auch AGND > Pin 21)? > Pin 3 GND > Pin 4 VCC > Pin 5 GND > Pin 6 VCC > Pin21 GND Das müsste ich mal messen aber ich glaube es eher nicht, denn sonst wären sie im Sheet nicht mit den Funktionen angegeben. Mir ist bisher kein IC untergekommen wo die Sachen nicht intern verbunden wären. Ich habe nochmals alles kontrolliert, auch die Zählweise der Beinchen, alles richtig und dennoch ist keine Programmierung möglich. Der AVRISP leuchtet grün aber stets kommt die Fehlermeldung...
Uwe Neubert schrieb: > Mir ist bisher > kein IC untergekommen wo die Sachen nicht intern verbunden wären. Das mag schon sein, aber die externen Versorgunspins sind nicht ohne Grund da. Also anschliessen und wie gewohnt dicht am Chip abblocken. Die internen Verbindungen sind möglicherweise sehr dünn oder wirklich nicht vorhanden. AVcc und Agnd nicht vergessen.
>Der AVRISP >leuchtet grün aber stets kommt die Fehlermeldung... Welche Fehlermeldung? Geh mal auf eine ISP Frequenz <= 125kHz.
>Falls du die AppNote AVR42 meinst. Dort liest sich aber das etwas >entspannter. Die AVRs sind etwas rubuster und unempfindlicher als du das >hier darstellst. Meistens geht es ja gut. Hängt halt immer von der konkreten Anwendung ab. Die AVR040 enthält auch ein paar Tipps dazu. Wichtig ist meiner Meinung nach eh der Cap am Reset-Pin.
holger schrieb: >>Der AVRISP >>leuchtet grün aber stets kommt die Fehlermeldung... > > Welche Fehlermeldung? Geh mal auf eine ISP Frequenz <= 125kHz. Es ist die Fehlermeldung "Es liegt ein Problem mit der Kommuniaktion vor, stellen sie sicher dass der Chip ISP geeignet ist und stellen sie die Frequenz so ein..... " Ich hab auch schon noch geringere frequenzen probiert- kein Erfolg. Wie grasgt, als nächstes Brücke ich die Pins zur Spannungsversorgung falls die intern nicht durchgereicht sind.
Matthias Sch. schrieb: > Das mag schon sein, aber die externen Versorgunspins sind nicht ohne > Grund da. Also anschliessen und wie gewohnt dicht am Chip abblocken. Die > internen Verbindungen sind möglicherweise sehr dünn oder wirklich nicht > vorhanden. AVcc und Agnd nicht vergessen. Laut AVR081: "Replacing AT90S4433 by ATmega8" S.2 sollte das nicht nötig sein. Gruß Andreas
Moin, um mich mal zur Original-Frage zu äußern: ich hab jetzt schon bei mehreren Projekten einen externen Pullup-R an Reset nachrüsten müssen, weil mein ATmega8 ohne den nicht startete. Zum Programmieren sollte man den Pullup allerdings nicht brauchen, wenn der Programmier-Adapter den Reset-Pin nicht nur auf GND zieht, sondern auch bei H-Pegel aktiv treibt. Zumindest mein USBASP Programmer tut das. Unprogrammierbare AVR haben meist verstellte Fuses. Etwa daß ein externer Quarz ausgewählt ist, der gar nicht dranhängt. Oder daß der BODLEVEL nicht zur Versorgung beim Flashen paßt. XL
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