Hallo Community Eine Schaltung soll entweder mit 5V aus dem Netz oder 3V aus einer Pufferbatterie versorgt werden. Solange die 5V anliegen soll der Puffer getrennt werden. Bei Ausfall jedoch ohne Unterbrechung wieder zugeschalten werden. Außerdem sollte das IC ein einfaches High/Low-Signal liefern, aus welcher Quelle gerade versorgt wird. Der Teil der 5V-Schaltung darf nicht aus der Pufferbatterie gespeißt werden. Das IC sollte im DIP/DIL oder SOIC-Gehäuse sein. Es sollte 100mA liefern können, notfalls auch weniger. Gibt es ein solches IC? MfG Sam
Wie wäre es mit 2 Shottkydioden? Die würden richtig verschaltet dafür sorgen, dass kein Stromfluss zwischen Batterie und Versorgung stattfindet. Schottkydioden deshalb, weil sie einen geringeren Spannungsabfall haben als z.B. Silizium-Dioden. Was hast du genau vor? Gruß Oliver
Ich bastle eine RTC für eine meiner Schaltungen, allerdings verwende ich dafür keinen fertigen RTC-IC sondern einen AVR. Ich kann mir auf der 5V-Versorgung leider keinen Spannungsabfall leisten, sonst passen die Pegel nicht mehr.
Samuel C. schrieb: > Ich kann mir auf der 5V-Versorgung leider keinen Spannungsabfall > leisten, sonst passen die Pegel nicht mehr. Sicher, dass du keine 0,4V Spannungsabfall verkraften kannst?
Wenn ein Teil der Schaltung nicht mit Batterie versorgt werden soll, warum schliesst du den dann nicht einfach direkt an die 5V an? Den Rest kannst du mit 2 Dioden zusammengeführt mit 5V und 3V betreiben. Joe
In den Spezifikationen steht, dass an den IO-Pins maximal 0,3V mehr als Vcc anliegen dürfen. Aus dem Grund würde ich den Spannungsabfall gerne so gering wie möglich halten. Das der restliche Teil der Schaltung direkt an den 5V hängt ist selbstverständlich.
Samuel C. schrieb: > In den Spezifikationen steht, dass an den IO-Pins maximal 0,3V mehr als > Vcc anliegen dürfen OK, das ist klar. Aber woher kommt die Spannung an den IO-Pins, so dass sie höher als die Betriebsspannung sein kann? Von einer anderen Quelle? Wenn ja, dann darf die Betriebsspannung auch nicht mit den 3V von der Batterie versorgt werden, denn diese wäre dann 2V(!) geringer als die Spannung an den IO-Pins. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Ansonsten nimm ein Relais, das mit den 5V vom Netzteil versorgt wird. Bei fehlender Spannung fällt das Relais zurück und schaltet auf Batterie. Die wenigen ms beim Umschalten könnte ein Elko überbrücken.
> OK, das ist klar. Aber woher kommt die Spannung an den IO-Pins, so dass > sie höher als die Betriebsspannung sein kann? Von einer anderen Quelle? > Wenn ja, dann darf die Betriebsspannung auch nicht mit den 3V von der > Batterie versorgt werden, denn diese wäre dann 2V(!) geringer als die > Spannung an den IO-Pins. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Die Bertriebsspannung ist 5V die von außerhalb von dem Rest der Schaltung kommt. Wenn die RTC mit den 3V versorgt wird ist der Rest der Elektronik abgeschaltet, gibt mir somit auch keine Spannung auf die IOs. > Ansonsten nimm ein Relais, das mit den 5V vom Netzteil versorgt wird. > Bei fehlender Spannung fällt das Relais zurück und schaltet auf > Batterie. Die wenigen ms beim Umschalten könnte ein Elko überbrücken. Das wäre die Notlösung.
So (siehe Bild) müsste es doch eigentlich funktionieren? Es sei denn: a) Die < 0,2 V Spannungsabfall, die kleine Schottky-Dioden bei geringen Strömen haben, sind für Batteriebetrieb zu viel. oder b) Die Spannung von fast 5 V bei Netzbetrieb ist für RTC zu hoch.
Hänge "Rest der Schaltung" nach den Dioden an "RTC" dann dürfte das doch gehen. Hat halt Rest der Schaltung 5V-Vf.
Ok, dann werde ich das wohl mit einer Schottky-Diode machen und mit einem Goldcap puffern. Das dürfte funktionieren. Vielen Dank
kleines Relais das mit den 5V versorgt wird und bei Abfall mit dem einen Wechsler von 5V zu 3V umschaltet und mit dem Anderen wie du gesagt hast: Samuel C. schrieb: > Außerdem sollte das IC ein einfaches > High/Low-Signal liefern, aus welcher Quelle gerade versorgt wird. Einen Kontakt an 5V, einen an 0V ------------------------------------------------------------------------ ----- => fertig
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