Hi Leute, meine Mutter wohnt sehr weit weg von mir. Als sie sich mit einer Nachbarin einen neuen Laptop angeschaft hat, bat sie mich ihnen eine kurze Einführung zu geben. Bin beim googlen dann auf die komfortable Remote Desktop Verbindung von Windows gestoßen und wollte die zum erklären einsetzen. Wollte ihnen nun zeigen, wie man ins Internet geht (Browser öfnen, usw.) allerdings zeig der Laptop, mit dem ich mich verbinden will nach meinem Einloggen immer den Startbildschirm an, so dass meine Mutter nichts sehen kann :( Giebt es eine möglichkeit dies zu umgehen, damit der Besitzer des Lapis sieht, was ich auf seinem Pc anstelle? Viele Grüße MM
MasterMind schrieb: > Giebt es eine möglichkeit dies zu umgehen, damit der Besitzer des Lapis > sieht, was ich auf seinem Pc anstelle? ja, nennt sich remoteunterstützung.
Nutzt einfach Teamviewer. Genau das was du willst und als Privatperson kostenlos. Und dann kannste den Rechner auch per Android App fernsteuern.
So weit ich weis funktioniert Remote Desktop aber nicht in der Home Version. Aber mit der Pro Version von XP läuft es sehr gut ;)
RDP verursacht weniger Traffic bzw. funktioniert auch bei geringerer Verbindungskapazität bis hinunter zu Modem-Speed. VNC und Teamviewer arbeiten grafisch und benötigen mehr Bandbreite. Allerdings ist der Teamviewer für Ungeübte mit Abstand am einfachsten zu bedienen.
Frank Esselbach schrieb: > RDP verursacht weniger Traffic bzw. funktioniert auch bei geringerer > Verbindungskapazität bis hinunter zu Modem-Speed. VNC und Teamviewer > arbeiten grafisch und benötigen mehr Bandbreite. Das ist zwar beides im Prinzip korrekt, dennoch können VNC und Co. deutlich schneller sein als RDP. Bei RDP wird jede einzelne Bildschirmaktualisierung übertragen; ein Konsolenfenster, das mit Text vollgespuckt wird (beispielsweise mit "dir c:\ /s"), wird vollständig übertragen, was selbst DSL-Verbindungen gut auslasten kann. Die graphisch orientierten Varianten übertragen Änderungen nur in einem gewissen Zeitraster, was bei manisch durchscrollendem Text eh' völlig wurscht ist. Es gibt VNC-Varianten, die sich ändernde Bildschirminhalte zunächst leicht verschwommen (mit starker JPEG-artiger Kompression) übertragen, um diese bei Beruhigung dann detailreicher nachzuführen. Das sorgt für deutlich flüssigeres Verhalten als beim stur jede einzelne Bildschirmaktualisierung nachvollziehenden RDP. Sehr elegant setzt dies die von Apple verwendete VNC-Variante ein, die zudem auch noch brauchbare Bildschirmskalierung ermöglicht. Microsofts RDP-Clients kennen keine Bildschirmskalierung. Für Fernwartungszwecke nutze ich häufiger RDP über 64 kBit-Verbindungen, bei viel Aktivität auf dem Bildschirm steigt der Kaffekonsum durch Wartezeiten teilweise bedenklich ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.