Heute musste ich wiedermal erfahren, wie kollegial sich meine älteren Kollegen verhalten. Da bekomme ich durch Zufall Infos aus zweiter Hand und steh vorm Chef wieder mal doof da weil ich das nicht wusste, dass wiedermal gemauschelt wurde. Und bei einer anderen Sache war die Info eines langjährigen Mitarbeiters für die Tonne, weil der nicht genau bescheid wusste wie sich im Nachhinein heraus stellte. Aber der Chef hat selber nur Halbwissen, obwohl schon ewig in der Firma.
Was erwartest du? Deine Kollegen sind deine Konkurrenz!
Konkurenz, dass wirds wohl sein. Ich könnte auch den Götz zittieren
Geh halt mal in dich selbst: Warste im Studium auch der Informativste und haste die wertvollen prüfungsrelevanten Infos gleich ALLEN auf die Nase gebunden? Denk mal nach! mobb schrieb: > Aber der Chef hat selber nur Halbwissen, > > obwohl schon ewig in der Firma. Sag ihm das ins Gesicht! Wenn nicht, dann schweig!
Auch ohne bösen Willen funktioniert der Informationsfluss in Firmen in der Regel nicht.
@mobb >Was erwartest du? Deine Kollegen sind deine Konkurrenz! @Marx W. >Warste im Studium auch der Informativste und haste die wertvollen >prüfungsrelevanten Infos gleich ALLEN auf die Nase gebunden? Ihr beide kommt wenigstens nicht aus dem Osten. Das ist aber auch schon alles.. Rosa
Christian Berger schrieb: > Auch ohne bösen Willen funktioniert der Informationsfluss in Firmen in > > der Regel nicht. Mag sein, aber der Spruch, "Wissen ist Macht" zeigt wieso der Informationsfluss bewußt gelenkt wird! Für jeden der sich mit Verhalten in Organisationen beschäftigt hat, ist sowas ganz normale "Unternehmenskultur"!
Christian Berger schrieb: > Auch ohne bösen Willen funktioniert der Informationsfluss in Firmen in > der Regel nicht. Das ist sowas von wahr! Zumindest in großen Firmen.
Rosa-Kleidchen schrieb: > Ihr beide kommt wenigstens nicht aus dem Osten. Das ist aber auch schon > > alles.. > > Rosa Mein Längengrad ist E 12° 39' 49'' Ziemlich weit Ost, oder?
Zu einem gewissen Grad ist das normal überall. In schlechten Teams, und da teilen wir uns die Bedingungen, wird es so schlimm, dass es die Produktivität aktiv drückt. Die Leute machen dass, weil sie Angst um ihren eigenen Job haben, der Chef alles durchgehen lässt oder es sich um frustrierte Spinner handelt, mit Lust am stillen Zerstörungswerk. Aber in allen drei Situationen kannst Du wenig machen, außer zu versuchen, die sozlal mehr mit denen abzugeben. Irgendwann sehen sie Dich als so guten Bekannten an, dass sie sich dabei beginnen schlecht zu fühlen. Das eigentliche Problem ist aber vermutlich Dein Vorgesetzter, dem es nicht gelingt, einen Teamgeist entstehen zu lassen. Wir gegen die Welt, statt ich gegen meine Kollegen. Führungsschwäche. So ist es bei uns. Wenn Du einen guten Vorschlag hast, was man machen könnte, kannst Du mit ihm mal reden. sonst bleibt Dir nur die Methode, zu versuchen Dich besser mit denen zu befreunden. Und sei es, um es ihnen später heimzuzahlen.
Warum man meinen Beitrag löscht aber den Thread erhält ist mir nicht wirklich grade klar, Mods. Was außer einem Flame-Thread soll das hier werden? Die Welt ist ja so ungerecht. Ich nehm immer noch nen Packung Tacos und ne Cola.
Michael Köhler schrieb: > Was außer einem Flame-Thread soll das hier werden? Vielleicht wird es doch ganz interessant. Mich würde nämlich mal interessieren, wie unternehmensinterne Information insbesondere in größeren Unternehmen fließen, also: 1.) Welche Software wird verwendet? 2.) Welche Strukuren sind vorhanden (flache Hierarchien, einzelne Inseln, direkter Weg) 3.) Wie das von den Beteiligten am unteren Ende (ich denke, die meisten hier zählen dazu) wahrgenommen wird: Wie könnte man das effizienter gestalten? Oder ist es so optimal? Über Beiträge dazu wäre ich echt dankbar :-) > Die Welt ist ja so ungerecht. Ich nehm immer noch nen Packung > Tacos und ne Cola. Aber bitte nur die Zero. Die normale ist einfach zu süß :-) Chris D. (mit Apfeltee und Licht im Büro, da draußen mal wieder "Grau in Grau" vorherrscht :-(
1. Intranet (relativ unübersichtlich, nicht unbedingt aktuell), SW dahinter kenne ich nicht 2. tiefe Hierarchien 3. Selbst relevante Randinformationen müssen immer nachgefragt werden. Mitteilungen für die Öffentlichkeit erfährt man zuerst aus den Medien, später aus dem Intranet
Mark Brandis schrieb: > Das ist sowas von wahr! > Zumindest in großen Firmen. Stimmt, kann ich aus mehr als einer großen Fa. bestätigen, auch meiner aktuellen. San Francisco schrieb: > In schlechten Teams, und > da teilen wir uns die Bedingungen, wird es so schlimm, dass es die > Produktivität aktiv drückt. Stimmt auch. Kann ich ebenfalls ein Lied von singen. Keine detaillierte Dokumenterstellung vor Softwareerstellung, schnell anfangen, um dann später das Fehldesign mit unzähligen Versuchen wieder geradezubekommen. Am Ende 10mal mehr Zeit gekostet, als das 1x mehr am Anfang, um das Projekt sauber zu planen. Outsourcen ohne Pflichtenhefte und Verpflichtung an den Kontraktor, die entwickelte Firmware wenigstens grob zu dokumentieren, so dass am Ende die Übernahme durch uns und Weiterpflege der Sourcen zum reinen Backengineering wird. Auf sauberes Dokumentieren wird aus Zeitgründen verzichtet, dennoch merkt man später, dass man nichts spart, weil es dann zig Mal mehr kostet. Seit in unser Team zwei ausländische Kollegen gekommen waren, von denen einer mein direkter Vorgesetzter wurde, die beide eine ganz andere Arbeitsmentalität mitbringen, wurde unter diese die gesamte Firmwareplanung ohne mich gemacht, es wurde nichts oder nur schlecht dokumentiert, so dass heute, wo einer der Kollegen wieder weg ist, kaum noch Wissen über die genauen Abläufe im Team ist. Die Probleme liessen sich leicht und ohne Zeitverluste lösen, die Motivation wäre höher, Geld würde es wegen effektiverer Projektierung auch weniger kosten. Aber: bekomme mal die Eigenheiten der Vorgesetzten in den Griff. Reden kann man nicht drüber, weil der Chef nicht kritikfest genug ist und alles schnell, schnell erledigt haben will, was i.d. Praxis eh noch nie funktioniert hat. Also mache ich mein eigenes Ding, lasse Dinge eben vor die Wand laufen, wo andere keine Infos rausrücken, sei's aus Faulheit oder aus Geheimniskrämerei, und machen eben frech die Schnauze auf, wenn's mir zu bunt wird. Nun ja, gut verdienen tue ich auch noch dabei, und Eines ist sicher: woanders ist es selten besser. Alles eine Frage des "damit abfinden". ;-)
Immer gut ist es, heimlich eine genaue Dokumentation anzufertigen und sie dann wenn es mal brennt gegen viel Geld anzubieten...
Dipl.-Ing. schrieb: > bekomme mal die Eigenheiten der Vorgesetzten in den Griff. Reden > kann man nicht drüber, weil der Chef nicht kritikfest genug ist und > alles schnell, schnell erledigt haben will, was i.d. Praxis eh noch nie > funktioniert hat. Es ist aber trozdem gut, dass es so tolle Kerle wie dich gibt.
Stefan Helmert schrieb: > Immer gut ist es, heimlich eine genaue Dokumentation anzufertigen und > sie dann wenn es mal brennt gegen viel Geld anzubieten... Genau!
Heinz schrieb: > Es ist aber trozdem gut, dass es so tolle Kerle wie dich gibt. Ich würde gerne was ändern, wäre auch immer zu Gesprächen bereit. Leider ist die andere Seite dazu nicht bereit. Meine Tür steht offen. Ich sag's mal so: Fehler zu machen, soll erlaubt sein, aber sie dauernd zu wiederholen, um dann am Ende immer wieder in dieselbe Sackgasse zu geraten, wozu das?
Ich denke das ist eine vollkommen legitime Sache, die Angestellte kritisieren dürfen. Sie können dagegen ja wenig machen, sondern sind Weisungsempfänger und nicht für die Teamzusammenstellung und Projektplanung verantwortlich. Die Rolle des Angestellten in der Situation ist die Wahrnehmung einer Projektfunktion. Dass die Abläufe geschmeidig laufen, dafür muss das Managment sorgen. Das ist die Aufgabe des Chefs. Leider aber sehen viele Leute in der Beförderung zum Vorgesetzten eine Ego-Sache und einen Machtgewinn. Damit das Ganze aber gut läuft, muss sich der Vorgesetzte (auch) als Verantwortlicher fühlen. Statt zu produzieren muss er jetzt organisieren. Diese Position ist keine Belohnung damit er jetzt Mitarbeiter anscheißen kann, sondern eine Versetzung auf einen anderen Posten. Begreift der Chef das nicht, kommt sowas raus. Natürlich macht jeder Fehler und ist Teil des Problems. Das ist aber NORMAL. Und der Chef ist eigentlich dazu da, dies zu moderieren!
ich bin gerade auch im Zweifel. Bei mir lief es anfangs auch nich so, die "Alten" haben gemauert. Jetzt geht es besser, aber mein Abteilungsleiter will mich los haben. Bei meinem ersten Projekt lief es nicht so rund wie er es wollte, ab und zu waren ein paar Anfängerfehler aufgrund der niedrigen Erfahrungswerte dabei. Jetzt legt er mir das als Makel aus, ich bin nicht recht als Ingenieur geeignet. Weiß gar nicht mehr was ich machen soll. Kündigen ohnen neuen Job, hat er etwa recht und ich bin unfähig und im nächsten Job läuft es auch wieder so? So einer der nach Feierabend noch an einem Problem brütet bin ich halt nicht. Und wie man richtig programiert, habe ich außer bei Assembler auch nie so recht Verstanden. Was gibt es den für Möglichkeiten, weiteres Defizit ich bin keine Labberbacke. Sonst hätte ich wahrscheinlich gleich was aus der BWL Schiene studiert.
Du musst keine Laberbacke sein, aber wenn du dich im richtigen Moment gut verkaufen kannst, wäre der technische Vertrieb etwas für dich. Wenn du gut bist, kannst du auch extrem gut verdienen.
ich bin nicht so der detail-verliebte Mensch, dass wird mir momentan immer wieder zum Verhängnis. Ich sehe eher das Ganze und dann fehlt halt wieder mal eine Leitung zum µC oder sonst wohin. War aber schon in der Schule so, da haben dann Wörter, Buchstaben oder sonst was gefehlt. Passiert mir auch heute teilweise oder ich verdrehe die Buchstaben in einem Wort, wie in dem Bild von der Uni Oxford :-) Auch merke ich dass es mir seit Ende des Studiums schwer fehlt mich in die Analogtechnik rein zu denken, als ich noch in der Elektroniker-Ausbildung war, ging dass eher noch. Aber durch Matrizen-Rechnen und so Kram kommst immer mehr weg und ich hab bis jetzt nicht mehr so recht den Zugang gefunden. Meinst Vertrieb wäre doch was?, hmm schwer zu sagen. Die Jungs können halt schon gut Small Talken, wissen meist immer ne verrückte Story / Anekdote.
frust schrieb: > ich bin nicht so der detail-verliebte Mensch, dass wird mir momentan > immer wieder zum Verhängnis. > Ich sehe eher das Ganze und dann fehlt halt wieder mal eine Leitung zum > µC oder sonst wohin. Auch solche Leute werden gebraucht. Man muss sich dann aber auch wirklich sehr schnell Überblick über ein sehr komplexes System verschaffen können. Beispiele wären Applikationsingenieure bei den Halbleiterherstellern. Die müssen ziemlich schnell verstehen, was der Kunde mit seinem System erreichen will, um ihn bei der Anwendung möglichst gut unterstützen zu können.
@Mine Fields hmm, auch was. Müsste man mal reinschnuppern. Weiss jemand ob das so einfach geht ?
frust schrieb: > Weiss jemand ob das so einfach geht ? Nein, das geht nicht so einfach. Definitiv nicht. Erst recht nicht bei Deinen großen Schwächen, die Du hier offenlegst.
@KT irgendwo muss man die Hosen runter lassen. Fällt mir jetzt auch nicht leicht, sehe momentan keinen anderen Weg
frust schrieb: > ich bin nicht so der detail-verliebte Mensch, > ... > Ich sehe eher das Ganze und dann fehlt halt wieder mal eine Leitung zum > µC oder sonst wohin. Das klingt schwer nach Ausrede. Sprich dir das obige mal selbst in einem weinerlich-tuntigen Ton vor, und du weißt was ich meine. War dein Studion so eins mit viel Teamarbeit und Labern? Sprich, hat sich immer ein Dummer gefunden, der die Kohlen aus dem Feuer geholt hat, während du die Vision vom Großen-Ganzen hattest? Falls es dir niemand im Studium gesagt hat, die Details sind genauso wichtig wie alles andere. Die muss man auch drauf haben. Mit einer "scheißegal, wird schon gehen" Haltung kommst du nicht weit. Die, die nur das Ganze sehen, dass sind die Dummschwätzer. > Meinst Vertrieb wäre doch was?, hmm schwer zu sagen. Das gilt auch für den Vertrieb. Dumm, wenn du bei der Bestellung nicht das benötigte Paket mit den Befestigungsschrauben und Montagewinkeln oder den Kabelsatz mit aufgeschrieben hast. Ganz dumm, wenn du den Auftrag falsch kalkuliert hast. Ganz dumm wenn du Produktdetails nicht kennst und dem Kunden irgendwas versprichst.
@War dein Studion so eins mit viel Teamarbeit und Labern? nein Elektrotechnik. Teamarbeit hielt sich in Grenzen. Das war eher bei den Praktika angesagt. "Sprich, hat sich immer ein Dummer gefunden" Das jetzt so im Nachhin schwer zu sagen, ich war meist einer derer der eine entsprechende Connection hatte ("kannte jemand der wußte wie's geht"). Vertrieb, naja ob die immer so fähig sind wage ich zu bezweifeln. Die Versprechen meist viel und wenn es ans Eingemachte (deine Details) geht gehts auf einmal doch nicht. So würde ich mir dass dann auch zu trauen :-)
frust schrieb: > Ich sehe eher das Ganze Sicher? frust schrieb: > und dann fehlt halt wieder mal eine Leitung zum > µC oder sonst wohin. Dann hast du doch nur einen Teil gesehen. So etwas würde ich nur bedingt als Anfängerfehler sehen. Man muß auch seine eigene Arbeit kontrollieren. Und danach muß man seine eigene Arbeit kontrollieren. Nach jeder Änderung, ... Kannst du es dir schon denken?
Wenn MAL auf der ersten Board Revision ein zwei Drähte zum fixen von einem Problem draufkommen ist das normal - kann jedem passieren. Bei rev 2 sollte dann grundsätzlich alles funktionieren, spätestens rev 3 sollte dann aber alles 100% passen, maximal noch Probleme mit Bestückung fixen. (es sei denn Du machst sachen die schwarzer Magie bedürfen, aber glaube ich eher nicht) Sehr Gute Entwickler schaffen es das rev 1 in Produktion geht. Gute Entwickler rev 2. ... Hängt aber auch alles von der Komplexität ab - nen AVR und etwas Hühnerfutter schafft auch ein Hobbybastler in Rev. 1 perfekt ;-) Wir reden hier hoffentlich über etwas anspruchsvollere Dinge ansonsten kannste Dir das "große ganze" gerede sparen und in den Vertrieb wechseln ;-)
Zorg schrieb: > Bei rev 2 sollte dann grundsätzlich alles funktionieren, spätestens rev > 3 sollte dann aber alles 100% passen, maximal noch Probleme mit > Bestückung fixen. > (es sei denn Du machst sachen die schwarzer Magie bedürfen, aber glaube > ich eher nicht) > > Sehr Gute Entwickler schaffen es das rev 1 in Produktion geht. > Gute Entwickler rev 2. In einer idealen Welt funktioniert das. In einer realen Welt kann es schnell vorkommen, dass sich zwischen Rev1 und Rev2 mal die Anforderungen so grundlegend ändern, dass man fast neu anfangen darf. Oder man für den wichtigen Kunden schon einmal eine Vorabversion bauen muss, obwohl noch nicht einmal alles Tests abgeschlossen sind. Viele Leute denken eben inzwischen nur noch in "Software", wo das alles doch so einfach geht (obwohl das erwiesenermaßen dort genauso wenig funktioniert).
horst schrieb: > frust schrieb: >> Ich sehe eher das Ganze > > Sicher? > > frust schrieb: >> und dann fehlt halt wieder mal eine Leitung zum >> µC oder sonst wohin. > > Dann hast du doch nur einen Teil gesehen. > > So etwas würde ich nur bedingt als Anfängerfehler sehen. > Man muß auch seine eigene Arbeit kontrollieren. > Und danach muß man seine eigene Arbeit kontrollieren. > Nach jeder Änderung, ... Kannst du es dir schon denken? Als Entwickler muß man da natürlich superkonzentriert arbeiten. Habe aber schon erlebt, daß die schlampige Layout-Abteilung da Bockmist baute. Meistens sind die es. Und zwar so, daß die Prototypen mit deren Fehlern ankamen. Also wirklich, streng genommen muß man die auch noch auf Schritt und Tritt kontrollieren. Als ob man sonst nichts zu tun hätte. Womit haben die manchmal ihre Daseinsberechtigung? Das wirft zeitlich auch wieder zurück.
frust schrieb: > War aber schon in der Schule so, da haben dann Wörter, Buchstaben oder > sonst was gefehlt. > Passiert mir auch heute teilweise oder ich verdrehe die Buchstaben in > einem Wort, wie in dem Bild von der Uni Oxford :-) Ich scheue mich zwar, jeden kleinen Makel gleich als Krankheit zu bezeichnen. Jedenfalls gibt es eine Ausprägung von Legasthenie, die sehr ähnliche Symptome hat. > Auslassen, Verdrehen oder Hinzufügen von Wörtern oder Wortteilen aus Wikipedia Auch wenn es sich bei dir nicht um Legasthenie handelt, vielleicht können dir die Konzepte, wie Legastheniker mit ihrer Schwäche umgehen, auch hilfreich sein. frust schrieb: > hat > er etwa recht und ich bin unfähig und im nächsten Job läuft es auch > wieder so? Auch wenn das, was ich von dir gelesen habe, mich nicht gerade begeistert, so ist und bleibt es hahnebüchener Unsinn, jemanden nach seinem ersten Projekt zu beurteilen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, wie es so schön heißt. Das 2. Projekt sollte schon etwas besser laufen.
Das ist ganz normal...ich hab schon ein Paar Jahre beruserfahrung und sage meinen jüngeren Kollegen grundsätzlich nichts... Da kann es schonmal passieren, dass der Auszuildene vom Chef ne dicke Abmahnung bekommt oder derProbezeitkollege diese Zeit nicht übersteht :-)
ja die lieben Layouter, dass auch so ein Thema. Wenn einer keine Elektroniker Ausbildung hat, sollte er dass auch gar nicht erst machen, da fehlt einfach das Verstädnis. Gewaltenteilung hat nicht nur Vorteile. Legastheniker, dass die Frage, bekommt man dass im gehoben Alter noch raus? Lesen war mir immer lässtig. Geht es keinem so, dass er bei Datenblätter bald die Krise kriegt? Oft nur total zusammen gepfercht und überladen. Da verliere ich dann schnell die Lust mich rein zu lesen und probier darauf los. Aber das meist nicht so zielführend. Lesefaul oder Probelme beim Textverständnis? Die Sachen sind normalerweise noch auf Englisch, was es auch nicht immer erleichtert. Als Ingenieur nicht tragbar?
frust schrieb: > ja die lieben Layouter, dass auch so ein Thema. > Wenn einer keine Elektroniker Ausbildung hat, sollte er dass auch gar > nicht erst machen, da fehlt einfach das Verstädnis. > Gewaltenteilung hat nicht nur Vorteile. Ich hatte früher im Handwerk mal einen Kollegen, der im Nebenjob layouten ging. Außer Leiterbahnen zu zeichnen, wissen die Leute oft gar nicht, was sie da richtig tun. Ich weiß ja über den theoretischen Kenntnisstand von Elektronikern im Handwerk da etwas Bescheid. In die Tiefe, wie beim Studium, geht das eben nicht, kratzt mehr an der Oberfläche. Der Handwerker soll ja später auch arbeiten, und nicht entwickeln. Beim Strippen ziehen auf dem Bau braucht man den Transistor nicht so. > Legastheniker, dass die Frage, bekommt man dass im gehoben Alter noch > raus? Jeder Mensch hat Eigenschaften, gute und schlechte. Es wäre schlimm, wenn wir alle gleichförmig wären. Manch einer ist Legastheniker, oder sonst was, und weiß es noch nicht mal, oft über das ganze Leben. Er braucht nur drei mal so lange für alles wie andere, streßt sich ungeheuer, und merkt es nicht. Leute mit AHDS bekommen ihr Leben lang Pillen, um sie anzupassen. Aber auch nur, wenn AHDS wirklich erkannt wurde. Das ist ja noch mal eine eigene Geschichte. Keine Ahnung, ob das gut ist. Irgend einen unerkannten Mangel habe ich vielleicht selbst. Keine Ahnung. Es heißt ja so schön: Wer gesund ist, ist nur noch nicht ausreichend untersucht. Jedenfalls fiel mir nie was leicht im Leben. Aber man kommt irgendwie zurecht. > Lesen war mir immer lässtig. > Geht es keinem so, dass er bei Datenblätter bald die Krise kriegt? > Oft nur total zusammen gepfercht und überladen. > Da verliere ich dann schnell die Lust mich rein zu lesen und probier > darauf los. Aber das meist nicht so zielführend. Da muß man durch, auch wenn die gesamte Literatur in Englisch ist. Jedes Wort verstehe ich auch nicht, Fremdsprachen insbesondere fielen mir nie leicht, aber dann improvisiere ich eben, rate, und wenn es sich dann nicht leicht aus dem Satzzusammenhang ergibt, schlage ich nach. Man muß ja irgendwie seine Technik ans Laufen bekommen, da hilft alles nichts. Ist mir bisher auch gut gelungen, bin auch kein Überflieger. > Als Ingenieur nicht tragbar? Man muß sich in der Materie durchbeißen. Wenn es nach langer Zeit nicht geht, kann man vielleicht sagen: OK, das ist nichts für mich. Jetzt ist es aber so, daß es auch in anderen Gebieten und Berufen nicht leicht ist. Deshalb beschäftige ich mich zuerst mal intensiv mit den Dingen, die ich aktuell habe. Allerdings kam ich schon durch das Hobby zur Elektronik, vor dem Studium. Das geht nur ganz alleine mit Durchbeißen, sonst bekommt man da schon nichts zustande. Durch das Studium mußte man sich aber auch schon weitgehend alleine durchbeißen.
@Wilhelm Ferkes hmm, dann bin ich wohl doch nich so falsch wie die Nasen mir jetzt glauben machen wollen. Am Besten mal AG wechseln, vielleicht is irgendwo anders dass Gras doch grüner. So privat gebastelt habe ich nie. Mein Kumpel schon, der macht viel privat. Verdient ohne Studium genauso viel wie ich mit :-) Ich bin durch die elektronische Musik und die Begeisterung für Technik reingerutscht. Wahrscheinlich bin ich fangen zu lang dabei, man hat halt schon zu viel gesehen und irgendwie verliert man die Lust sich rein zu knien. Da bist mit Anfang 20 eher noch mit Feuereifer dabei, da willst wissen wie jeder Transistor einzeln funktioniert. Zuckerle sagt doch immer IBN is so toll :-) Das kalte Wetter hier macht einem schon zu schaffen, zum Glück geht die Heizung noch, auch wenn der Keller schlacht isoliert ist.
wie sieht es denn rund im Stuttgart aus, sollte nich so schlecht sein oder? HighTec Cluster würde der VDI wahrscheinlich sagen :-) München auch so n Cluster, aber Mieten sind saumäßig.
was Musik wäre schon lange mein Wunsch, aber mir fällt gerade nichts ein. Habe gerade mal bei ProSieben geschaut. Nicht wirklich was dabei, da fehlen mir leider die Vorkenntnisse. Muss ich wohl doch im Elektronik Business bleiben. Man will schließlich nicht alles durch den Schornstein blasen.
firefox(aka frust) schrieb: > wie sieht es denn rund im Stuttgart aus, sollte nich so schlecht sein > oder? > > HighTec Cluster würde der VDI wahrscheinlich sagen :-) > > München auch so n Cluster, aber Mieten sind saumäßig. München teuerst, Stuttgart zweitteuerst. Aus welcher Gegend kommst du denn? Wenn beides nur 100km sind, kann man fast hin spucken, geht immer noch was. Daß man nicht auch gleich wie auf dem Mond völlig aus seinem sozialen Umfeld raus kommt.
aus dem Süden von BaWü, Stuttgart wäre geschickter. Genau, nicht so weit von daheim. Sehe zwar meine Kollegen normalerweise auch nur am Wochenende, aber trotzdem ein Vorteil wenn es nicht ganz so weit zum Fahren is.
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