Hallo, zunächst entschuldigt bitte, dass ich ein neues Thema eröffne. Ich google wirklich immer zuerst, jedoch komme ich hier nicht weiter. Ich programmiere einen PIC18F2553. Da ich ein Display angeschlossen habe, das 5.0 V zum betreiben benötigt, musste ich auch eine solche Spannung anlegen. Ich habe des Weiteren ein DCF77-Funkempfänger angeschlossen. Dieser benötigt aber höchstens 3,3 V Betriebsspannung. Ich habe jetzt natürlich nicht diesen an mein Vdd angeschlossen, weil ich Angst hatte, dass es Probleme gibt. Meine nächste Idee war, dass ich einfach einen analogen Ausgang nutze, an diesen 3,3 V anlege und die Daten des Empfänger über einen Analog-Digital-Eingang einlese. Ich habe nur jetzt den Eindruck, dass mein yC gar keinen Digital-Analog-Wandler, sondern nur einen Analog-Digital-Wandler hat. Gibt es eine einfache(re) Möglichkeit auf meiner Platine eine 3,3 V Spannung bereit zu stellen? Ich habe etwas von PWM plus Tiefpassfilter gelesen, habe jedoch keine Ahnung, was das ist, da ich aus der Informatik und nicht aus der E-Technik komme. Es ist das erste Mal, dass ich mich nicht mehr auf dem Demo-Board aufhalte. Vielen Dank schon einmal Chris
Hi. Du nimmst dir eine 3V3 Schiene, nach dem Controllerausgang dann einen Stepup-Wandler auf 5V. Oder du nimmst 5V, regelst auf 3,3V für die DCF77 und den Controller und schaltest mit einem FET die 5V für das Display. Gruß, wastl
Zur Erzeugung von 3,3 Volt Betriebsspannung für die Uhr brauchst du einen linearen Spannungsregler, der das aus den 5 Volt erzeugt. Geeignet ist z.B. ein LP3985IM5-3.3 , mit korrekter Beschaltung lt. seinem Datenblatt. NICHT geeignet sind "Spannungsteiler" oder "Z-Diode", solche Hinweise kommen dann in diesem Forum noch sachweise. Das Ausgangssignal der Uhr dann über A/D, hmmm, sehr umständlich. Entweder was mit ein oder zwei Transistoren dazwischen, oder ein 74HCT125 der mit 5 Volt zu versorgen ist. Wahrscheinlich macht es Sinn für dich, diese von jemanden zusammenlöten zu lassen der bischen mehr Kenntnisse zur Hardware hat... Gruss
Erich schrieb: > NICHT geeignet sind "Spannungsteiler" oder "Z-Diode", solche Hinweise > kommen dann in diesem Forum noch sachweise. Warum sollte eine Z-Diode nicht geeignet sein? Wenn man mal eben was bastelt und der Stromverbrauch nicht interessiert, dann ist doch eine Z-Diode oder eine LED eine gute Alternative, wenn man keinen Spannungsregler zur Hand hat. Allerdings benötigt man dann noch einen Vorwiderstand. Ein Spannungsteiler ist fast immer zur Erzeugung von Betriebsspannungen ungeeignet. Es könnte aber durchaus sein, dass der vom DCF77-Modul benötigte Strom im Vergleich zum Querstrom des Spannungsteilers vernachlässigbar klein ist. Somit wäre der Spannungsteiler zwar keine schöne Lösung, aber eine funktionierende. Im industriellen Umfeld ist natürlich ein Spannungsregler vorzuziehen. Gruß Oliver
Chris schrieb: > Hallo, > zunächst entschuldigt bitte, dass ich ein neues Thema eröffne. Ich > google wirklich immer zuerst, jedoch komme ich hier nicht weiter. > Ich programmiere einen PIC18F2553. Da ich ein Display angeschlossen > habe, das 5.0 V zum betreiben benötigt, Was für ein Display genau? Die meisten Textmodus-Displays laufen problemlos mit 3.3V. Sie sind dann nur etwas langsamer, und sie brauchen eine negative Kontrastspannung, die Du z.B. mit einem ICL7660 und 2* 10u erzeugen kannst, d.h. das 10k-Poti für Vo hängst Du dann zwischen +3V3 und -3V3 aus dem 7660. fchk
Oje... Du nimmst 5V als Betriebsspannung für den uC. Du nimmst einen LDO-Regler, um die 3,3V für das DCF-Modul zu erzeugen. Einen Datenausgang vom uC zum DCF-Modul schaltest Du mit einem Spannungsteiler gegen Masse aus einem 1,8k und einem 3,3k-Widerstand, sodaß das Signal den richtigen Level hat. Einen Datenausgang vom DCF-Modul zum uC schaltest Du direkt an den uC.
Tausend Dank für die ganzen Antworten. Ich habe versucht alle Möglichkeiten zu verstehen und werde auf Dauer sicherlich zu einem Bauteil tendieren. Für gestern Nacht hat der Spannungsteiler hervorragend funktioniert. Nochmals vielen Dank :)
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