Aus einem mikrocontroller.net Artikel (Oszilloskope) ging hervor das neben Soundkarten auch Grafikkarten/Videokarten als Oszilloskop verwendet werden könnten. Über die Soundkarte findet man reichlich Informationen, gegenüber die Videokarten Oszilloskope leider überhaupt nichts. Weiss jemand ob und wie das im Detail funktioniert? Welches Programm braucht man dafür (Linux oder Windows)
Wier soll das gehen ? Die Grafikkarte siehst Du doch im Normalfall gar nicht ;-) Vermutlich werden die Werte über eine Soundkarte in den PC gebracht und dann geeignet grafisch aufbereitet und auf dem Monitor dargestellt. Wenn's grauslig sein soll, geht das sogar mit Excel. Eine Grafikkarte kann nur Daten anzeigen, nicht aufnehmen.
Wie soll das denn funktionieren? Man braucht ja für ein Oszi einen Analog => Digitalwandler. Bei einer Soundkarte ist das der Line-In. Eine Grafikkarte hat aber üblicherweise keine Eingänge. Es mag welche geben mit analogen Videoeingängen, da kann ich mir sowas vorstellen.
Es geht hier sicherlich um Videokarten, also solche, die auch (analoge) Videosignale verarbeiten.
Axel Jäger schrieb: > Es mag welche geben > > mit analogen Videoeingängen, da kann ich mir sowas vorstellen. Von genau solchen ist auch im vom TO genannten Artikel die Rede. Wäre auch an so einer Lösung interessiert. Hab bisher auch noch nichts dazu gefunden
Es geht darin in einem einzigen kleinen Satz um
1 | Videokarten, die über einen Input verfügen... |
Solange da nicht mal eine Referenz steht (welche Karte, welcher Input und wie angesteuert), könnte dieser Satz getrost ohne Verlust gestrischen werden. Denn die Analogeingänge von Videokarten sind meist nicht direkt auslesbar, sondern gehen nach einer Sync-Erkennung in einen Speicher. Denn ich will ja idR. nicht das komplette Analogsignal, sondern nur die Bildinformation im Rechner...
Ja, Stimmt! Die Rede ist von Video Karten mit Eingang. Ich könnte mir schon vorstellen das dass funktioniert, aber Informationen sind wie gesagt sehr rar. Lt. Oszilloskop Artikel Sicherlich eine Alternative zum Soundkartenoszilloskop.
In dem angeführten Artikel steht auch nur, es gäbe so etwas. Solche Grafikkarten kenne ich nicht.
Lothar Miller schrieb: > Solange da nicht mal eine Referenz steht (welche Karte, welcher Input > und wie angesteuert), könnte dieser Satz getrost ohne Verlust > gestrischen werden. Denn die Analogeingänge von Videokarten sind meist > nicht direkt auslesbar, sondern gehen nach einer Sync-Erkennung in einen > Speicher. Denn ich will ja idR. nicht das komplette Analogsignal, > sondern nur die Bildinformation im Rechner... Gibt es denn Karten die direkt auslesbar sind? Oder wie könnte man zur Bildinformation im Rechner kommen?
Soweit ich weiß wird das, wie bei TV-Karten, irgendwie dazugemischt.
Auszug aus den besagten Artikel: Grafikkarten-Oszilloskope Videokarten, die über einen Input verfügen, stellen ebenfalls eine Alternative zu käuflichen Oszilloskopen dar, da sie 3kanalig Frequenzen bis 150 MHz verarbeiten können. Die Auflösung liegt in der Gegend von 6-8 Bit maximal, was für einfache Anzeigen jedoch reicht. Wenn das hier steht, muss es ja irgendjemand schon einmal ausprobiert haben oder?
--> Schauen wer den Artikel geschrieben hat und dem eine Mail schicken ;)
Horst schrieb: > Wenn das hier steht, muss es ja irgendjemand schon einmal ausprobiert > haben oder? Glaubst du alles, was irgendwer in einem öffentlichen Artikel irgendwo im Internet geschrieben hat? Das könnte auch ganz gut einfach eine Gedankennotiz sein, die mangels Papier da reingeschrieben wurde...
Hallo, hier habe ich mal was gefunden, ist aber schon sehr alt: http://www.domenech.org/bt878a-adc/index-e.htm Grüße Ales
Hans Mayer schrieb: > Dashier könnte es sein: > > http://www.domenech.org/bt878a-adc/index-e.htm Ales D. schrieb: > Hallo, > > hier habe ich mal was gefunden, ist aber schon sehr alt: Hier wird doch auch nur der Audio Input des Chips verwendet, wenn ich das richtig sehe. Interessant wäre allerdings ob auch schonmal wirklich jemand einen analogen Video eingang verwendet hat.
Hallo, ich kann keine Benutzung vom Video-ADC sehen. Unter 4. Test schreibt der Autor auch ganz klar 448000 Sps. Da der Video-ADC weit hinter der ganzen Logic bzgl. Frame- und Linesync im BT 878 verborgen ist wird das auch nichts werden. Gruß, Günter
Ja, 448000 Sps. sind 448 kS/s das ist 10 mal so viel wie die Audiosamplerate Dann zitier ich mal: Analyzing the sound file using Audacity (freeware), we can see to the left the audible sound zone (up to 20Khz) that comes from TV signal. But there are also signals at higher frequencies (noise) which are the best proof that we are digitalizing much higher, up to 224Khz approximately.
Hi >Ja, 448000 Sps. sind 448 kS/s >das ist 10 mal so viel wie die Audiosamplerate Das ist ja auch der Audio-ADC von dem 878-Chip. Lies mal '4 - Which are the characteristics of this ADC?' MfG Spess
Denn 448000 S/s reichen noch lange nicht für ein anständiges Videosignal. Das bräuchte mit seinen 5MHz schon noch gut 20x mehr...
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