Verschenke eine Schachtel voll mit Röhren. Ich selbst werde sie sicher nicht mehr benötigen, kann aber auch nichts über deren Zustand sagen, da ich kein Testgerät für Röhren habe. Wenn die ein oder andere noch geht, wäre es schaden wenn sie im Müll landen würden! Ich habe die Röhren mal von einer Tante aus dem Nachlass ihres Mann bekommen "Du machst doch auch so was elektrisches, die hier kannst Du haben...", seitdem liegen sie nun in der Kiste im Bastelraum, welcher gerade aufgeräumt wird! Mir wäre es recht, wenn man sie bei mir abholen würde, weil ich nicht weiß wie ich soetwas bruchsicher versenden sollte! Wer die Röhren haben will muss also nach Süddeutschland fahren! http://maps.google.de/maps?daddr=48.064011,8.537822&hl=de&ll=47.591346,9.953613&spn=11.486523,28.54248&sll=48.06402,8.537844&sspn=0.001389,0.003484&mra=mift&mrsp=1&sz=19&t=m&z=6 Geld will ich keins, aber über eine Tafel Schokolade würde ich mich freuen!
naja deswegen verschenke ich sie ja. Ich hätte keine Ahnung wieviel Geld man dafür verlangen sollte. und wenn irgendein Bastler hier in der Nähe wohnt kann er sie ja mal anschauen. Sollte keine Raktion auf diesen Thread hier kommen werde ich sie in den Restmüll geben, einlagern tue ich sie nicht mehr.
zuviel Aufwand mit dem Einstellen, Auktionsgebühren.... Entweder hier oder Restmüll.
Hallo, Jeffrey Lebowski schrieb: > Wer die Röhren haben will muss also nach Süddeutschland fahren! > http://maps.google.de/maps?daddr=48.064011,8.53782... ich habe schon immer vermutet, dass Du auf einer Verkehrsinsel wohnst. Jetzt endlich haben wir die Bestätitgung. LOL
Hallo, wenn ich es richtig sehe ist auch ein "magisches Auge" dabei. Das könnte direkt noch ein paar Euro Wert sein. Mit freundlichen Grüßen Guido
"...Tonne..." Wie es auch der Kommentar ist. Da sind nämlich eher ZWEI magische Augen bei, und auch die Loktalröhren könnten interessant sein. Auch Fernsehröhren sind nicht völlig wertlos, PCH200 sind zB recht interessant für Niederspannungsschaltungen. Oder zum sezieren. Nur sind die meisten nicht wertVOLL :) Wirklich für die Tonne (ausser man will die eben zerlegen) sind die die eine weisse Kappe gebildet haben: Dort ist das Vakuum nicht mehr intakt.
Jo, sieht aus wie EM34. Falls noch gut, gibts dafür einige Euros. Die meisten, die ich bis jetzt in den Fingern hatte, waren mausetot... Wenn irgendwo ein Dampfradio am Wegesrand steht schau ich eigentlich immer rein, welche Röhren drin sind. Da findet man schon noch manchmal ELL oder ECLL :-). Gibt aber kaum noch Geräte zu "finden", die was anderes als E80-Röhren drin haben. Falls doch, nehm ich die auch mit. Magische Augen nehm ich auch immer mit, aber wie gesagt : i.a. tot.
so, die Kiste wurde gestern Abend in KA bei Tobias (thyranistor) abgegeben! Es freut mich umsomehr als dass es noch Jugendliche gibt, die sich fernab von Playstation und Dschungelcamp für ein handwerkliches Hobby wie die Elektronik interessieren! Hoffe Du hast viel Spaß damit! Und Danke für die Schoki, genau mein Geschmack ;-)
Hallöchen, auch hier spreche ich nochmal meinen Dank für die ganze Kiste Röhren und den extraaufwand, die vorbeizubringen, aus! Röhren sind schon jetzt recht teuer und vergleichsweise schwer zu bekommen, da ist es umso erfreulicher, wenn man solch ein Angebot bekommt - auch die Ersatzteilversorgung für mein Röhrenradio wäre damit bis auf weiteres gesichert. Bin grad sowieso dabei, mich mit Röhren zu befassen, da kann man die ganzen Sachen auch in der Praxis ausprobieren. Da ist doch so ne Tafel Schokolade wohl das mindeste ;) Schönen Abend noch
Hallöchen zunächst mal: Sehr viele Röhren! Das Problem ist, dass sich bei sehr vielen die Beschriftung gelöst hat. Alle Röhren, bei denen ich die Beschriftung noch lesen kann, haben die Heizspannung 6,3V AC (Standart). Es sind zwei EM34, eine EM80 und eine EM84. Es sind auch Gleichrichter dabei, allerdings darunter auch einer, der schon einen heftigen Sprung im Glas hat. Es sind vergleichsweise viele Pentoden, aber auch Trioden. Ich werde am Wochenende mal genauer durchsichten, was drin ist. gruß
Tobias M. schrieb: > Es sind zwei EM34, eine EM80 und eine > EM84. Wenn wenigstens die Hälfte davon noch geht, kannst du ja schon lustige Dinge damit aufbauen. ;-) Besonders schön fand ich immer die EM83, aber die scheint es kaum noch irgendwo "einfach mal so" zu geben. Viel Vergnügen mit den Röhren! Und denk dran: beim Arbeiten unter Spannung immer eine Hand in die Hosentasche stecken ...
Hallöchen, Wie gesagt, ich werde am Wochenende eine genaue Bestandsaufnahme machen - und gucken, dass ich in absehbarer Zeit noch ein Röhrenprüfgerät bauen kann ;) Gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Röhren auf Funktion zu Prüfen? gruß
Grob ja. Falls P-Röhren dabei, nicht unbedingt sofort wegschmeissen. Die werden oft verächtlich als wertlose Fernsehröhren abgestempelt (natürlich in Sippenhaft, alle miteinander). Einige davon sind durchaus sehr interessant.
Tobias M. schrieb: > Gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Röhren auf Funktion zu > Prüfen? Naja, ein "richtiges" Röhrenprüfgerät wirst du dir nicht bauen wollen, das ist recht aufwändig. In erster Linie brauchst du die Daten der jeweiligen Röhre und musst dann feststellen, ob die Emissionsfähigkeit der Katode noch so ist, dass sie bei Einhaltung der Betriebsparameter den Emissionsstrom noch schafft. Kann man auf dem Labortisch fummeln, aber man verbringt natürlich dann für jeden Röhrentyp einiges an Zeit, bis alles eingestellt und gemessen ist. Ein Röhrenprüfgerät beschleunigt diese Arbeit.
Hallöchen, das ist sicherlich wahr, mit der Fummelei. Ein weiteres Nebenproblem ist, dass sich die Beschriftung von einigen Röhren abgelöst hat. Wie sähe es denn mit sowas aus: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Roe-Pruefer/Neumann-Roepruefer/RPG.htm Sähe zumindest in meinen Augen relativ einfach aus. gruß
Tobias M. schrieb: > Beschriftung von einigen Röhren abgelöst hat Aussehen und Heizstrom vergleichen ergibt erste Anhaltspunkte.
oszi40 schrieb: > Tobias M. schrieb: >> Beschriftung von einigen Röhren abgelöst hat > > Aussehen und Heizstrom vergleichen ergibt erste Anhaltspunkte. Den Rest via Pinout und Röhrentaschenbuch. Tobias, wenn du es schaffst, Fotos zu machen, auf dem man das Pinout erkennen kann, dann kannst du die auch gern hier im Forum (wahrscheinlich am besten im Analogforum) als Frage reinstellen.
Ganz ehrlich: Novalröhren ohne erkennbare Beschriftung, die nicht nach etwas teurem/besonderen aussehen, werfe sogar ich in hohem Bogen weg, und bin sonst wirklich vorsichtig was ich wegwerfe. Theoretisch wird man sich irgendwann die Zeit nehmen die zu identifizieren... ja klar.
Andy D. schrieb: > Ganz ehrlich: Novalröhren ohne erkennbare Beschriftung, die nicht nach > etwas teurem/besonderen aussehen, werfe sogar ich in hohem Bogen weg, > und bin sonst wirklich vorsichtig was ich wegwerfe. > > Theoretisch wird man sich irgendwann die Zeit nehmen die zu > identifizieren... ja klar. Hi, Ich würde da einen Zwischenweg gehen. Zumal es sich hir ja wohl um jemanden handelt der in erster Linie erfahrungen mit Röhren sammeln will. Zuerst einmal alle erkennbaren Röhren sichten und sortieren. Daraus sich dann die für die eigenen Experimente besonders lohnende Exemplare aussuchen (die mit der universellsten Verwendbarkeit und wo es am meinsten von Gibt) und mit denen Arbeiten. Den rest einfach zur Seite legen. Evtl. kann man noch einmal den Schritt gehen und anhand von "optischen" Vergleich aus den restlichen Unbeschrifteten Röhren noch identischte raussuchen. Zu versuchen Röhren ohne beschriftung zu identifizieren ohne das man Anhaltspunkte hat was es sein könnte, würde ich aber, ausser es sieht wie schon geschrieben besonders interessant aus, auch und gerade als Bastler lassen. Einfach zu Seite legen und evtl. kommt später ja mal genau so ein Fall wo man eine Spezielle röhre sucht weil die KAputt ist, dann kann man wieder durch optischen Vergleich zuerst bei sich schauen ob die darunter ist. So habe ich es damals gemacht als ich mit 16Jahren eine ähnliche Kiste vermacht bekommen habe. Wobei die Röhrensammlung mit de rZeit gewachsen ist. Auch wenn ich von Reparaturen abgesehen nach der Anfangszeit kaum weiter mit Röhren gearbeitet habe, helfen die Erfahrungen von Damals auch heute oft noch weiter. GRuß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Zu versuchen Röhren ohne beschriftung zu identifizieren ohne das man > Anhaltspunkte hat was es sein könnte, würde ich aber, ausser es sieht > wie schon geschrieben besonders interessant aus, auch und gerade als > Bastler lassen. Naja, es ist sicher schwierig, eine ECC 81 von einer ECC 82 und einer ECC 83 zu unterscheiden - die haben nämlich alle das gleiche Anschlussbild. Aber die Grundfunktionen kann man bei einer Röhre relativ einfach erkennen: die Gitter lassen sich normalerweise gut zählen, bei einer Pentode erkennt man anhand der Größe des Anodenblechs meist, ob es sich um eine Endpentode (L) oder Vorstufenpentode (F) handelt. Dann noch die ggf. weiteren Funktionen angesehen, so erkennt man schnell, dass man bspw. eine xBF8x vor sich hat (eine Doppeldiode, eine Pentode, Novalsockel). Die Heizung muss man ausmessen, dann hat man den ersten Buchstaben (bspw. E für 6,3 V). Dann hat man also schon eine EBF8x, nun hilft einem das Röhrentaschenbuch vielleicht noch, zwischen EBF80 und EBF89 zu unterscheiden. Bei der Heizung muss man wohl vor allem vorsichtig sein, falls der Verdacht vorliegt, dass eine Röhre eine D-Röhre (1,4 V Heizspannung für Batteriebetrieb) ist. Ich müsste nachsehen, aber aus dem Bauch raus waren alle gängigen D-Röhren (außer der DY86, die man auf den ersten Blick anhand ihrer Anodenform erkennt) Heptalröhren, also Serie 90. Schwieriger wäre noch die Indentifizierung ganz alter Röhren, so Marke "Goebbelsschnauze", aber sowas scheint ja in dem Haufen nicht drin zu sein.
Es ging ja wohl um einen Erkennungsdienst, ohne die Röhre tatsächlich in Betrieb zu nehmen... Und, klar, jede Röhre lässt sich über die elektrischen Parameter identifizieren.
>Naja, es ist sicher schwierig, eine ECC 81 von einer ECC 82 und einer >ECC 83 zu unterscheiden - die haben nämlich alle das gleiche >Anschlussbild. Da kann man sich bei Jogis durchlesen. Da sind die Unterschiede genau beschrieben. Einige wie die EF86 erkennt man sofort. Und vor allem den Heizwiderstand vergleichen. Ich habe das gerade bei einigen gefundenen E/UBF11 durch. Und gebrauchte Leistungs-TV kann man meist vergessen. Die sind taub. Die runden Magischen Augen haben auch noch defekt einen Sammlerwert.
Hallöchen, Wie gesagt, ich werde am Wochenende einmal genauer durchsichten, was alles dabei ist. Ist es genormt, wo die Heizanschlüsse sind? Kann ich eine Wechselspannungsröhre auch mit Gleichspannung betreiben? Ich hätte notfalls auch einen Modellbahntrafo der Firma Märklin (Wechselspannung, 0-18V, 50Hz). Sorry, wenn ich sowas frage, aber ich hatte bisher noch quasi gar nichts mit Röhren zu tun. Sind übrigens nicht nur novalsockelröhren, sondern auch welche mit größerem Kaliber und dem Sockel wie die EM34 (weiß gerade nicht, wie man den nennt) sowie eine Röhre von Telefunken, an der die Anschlüsse unten seitlich aus dem Sockel herauskommen. Wie gesagt, eine genaue Bestandsaufnahme folgt innerhalb der nächsten 2 Tage. gruß Thyranistor
Tobias M. schrieb: > Ist es genormt, wo die Heizanschlüsse sind? Bei den Novalröhren ja, de facto. Allerdings gibt es zuweilen Besonderheiten, beispielsweise bei den ECC81 … 83: da ist der Heizfaden geteilt, und an den Standardanschlüssen müsste man sie mit 12,6 V heizen. Daher nimmt man normalerweise diese beiden Anschlüsse dann gemeinsam gegen die Mittelanzapfung der Heizung für Betrieb bei 6,3 V. > Kann ich > eine Wechselspannungsröhre auch mit Gleichspannung betreiben? Ja, wurde teilweise in NF-Vorstufen zur Verminderung der Brumm- einstreuung sogar gemacht. > Ich hätte > notfalls auch einen Modellbahntrafo der Firma Märklin (Wechselspannung, > 0-18V, 50Hz). Das ist allerdings auch 'ne gute Idee, falls die Beschriftung nicht lesbar ist. Dann kannst du die Heizspannung langsam hochfahren. > Sind übrigens nicht nur > novalsockelröhren, sondern auch welche mit größerem Kaliber und dem > Sockel wie die EM34 (weiß gerade nicht, wie man den nennt) Oktal (8 Stifte) > sowie eine > Röhre von Telefunken, an der die Anschlüsse unten seitlich aus dem > Sockel herauskommen. Könnte eine AZ1 sein. Doppeldiode als Netzgleichrichter, direkt geheizt. War noch recht lange üblich, obwohl es sie auch als AZ11 mit dem "Stahlröhrensockel" gab.
Hallöchen, wie angekündigt fand heute die Bestandsaufnahme statt. Ich war selbst erstaunt, dass es wirklich 186 (!) Röhren sind. Die Liste findet ihr im Anhang. gruß
Hallo Tobias! Jetzt bin ich selbst überrascht wieviele das waren, hätte geschätzt dass das höchsten 50...80 Röhren sind. Jetzt hoffe ich für Dich, dass die meisten Röhren noch funktionstüchtig sind. Wobei ich eigentlich schon davon ausgehen, dass die Röhren noch funktionieren. Mein Onkel hätte sie sonst sicher nicht aufgehoben, er war nicht der klassische "Alles-Aufheber" und (im Gegensatz zu mir) hat er noch viel mit Röhren gebastelt, ich bin da eher der Siliziumfreund! Halte mich (uns) auf dem laufendem was Du damit anstellst! Viel Spaß und Grüße
Hallöchen, selbstverständlich. Anzumerken ist, dass eine Röhre (Einweggleichrichter mit Novalsockel) einen großen Sprung im Glaskolben hatte, diese habe ich an meinen Techniklehrer abgegeben (er sagte, es wäre egal, man sollte nur sehen, wie sowas aussieht und die wird nicht mehr in Betrieb genommen). Hatte vor, mir ein Röhrenradio zu bauen, ein Verstärker wäre ebenfalls denkbar. Wie gesagt, hier sind die gut aufgehoben und können auf eine gesicherte Zukunft blicken. Was auf jedenfall kommt, ist ein Röhrenprüfgerät, um sie zu testen. gruß
Hallo, eine Frage, die ich mir stelle, wenn ich das oben gezeigt Bild mit der Kiste voller Röhren sehe. Ich habe vor Jahren einmal eine Röhre die stark verstaubt war mit einem feuchten Lappen abgewischt. Danach war leider die Beschriftung weg :-( Wie befreit man denn die Röhren am besten vom "angebackenem" Staub? Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallöchen, ich habe es mit Elefantenklopapier gemacht, ganz vorsichtig und ohne quasi ohne Druck säubern - wenn man zu viel Druck ausübt, löst sich die Beschriftung ab. Hat relativ gut funktioniert. gruß
Hallo, Tobias M. schrieb: > ich habe es mit Elefantenklopapier gemacht Danke für den Tipp. User schrieb: > Um die Beschriftung herum wischen... Danach ist man immer schlauer ;-) Mit freundlichen Grüßen Guido
Nachtrag der Erkennbarkeit der von mir genannten, auch heute noch begehrten NF-Röhre EF86. Diese 9-Stiftröhre erkennt man aus 3 Meter Entfernung auf dem Trödelmarkt. Diese hat eine charakteristische Gitteranode. http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ef86.html P.S. Dank für die Löschung des darauffolgenden Antwortthreds. >ch habe es mit Elefantenklopapier gemacht, ganz vorsichtig und ohne >quasi ohne Druck säubern - wenn man zu viel Druck ausübt, löst sich die >Beschriftung ab. Hat relativ gut funktioniert. Was ist Elefantenklopapier? Hier gibt es sowas nur für Menschen :-) Drumrumwischen und vielleicht mit einem "nebelfeuchtem" Tuch abtupfen ist erfolgreich.
Michael_ schrieb: >>ch habe es mit Elefantenklopapier gemacht, ganz vorsichtig und ohne >>quasi ohne Druck säubern - wenn man zu viel Druck ausübt, löst sich die >>Beschriftung ab. Hat relativ gut funktioniert. > Was ist Elefantenklopapier? Hier gibt es sowas nur für Menschen :-) ICh nehme einfach mal an das mit Elefantenklopapier "KüchtenPapier" wie "Zewa" und ähnliches gemeint ist ;-) Ansonsten kann ich mich dem "drumherumwischen" nur anschließen. Gerade bei Röhren die schon eine Zeit lang in Betrieb waren ist die Beschriftung oft schneller ab als man schauen kann. Wenn es "nur" um Funktion geht nehme ich das aber durchaus in KAuf und schreibe dann einfach mit Edding die Bezeichnung wieder drauf. Bei Sammlerstücken kann das aber durchaus den Wert deutlich reduzieren, da sollte man es lassen. Gruß Carsten
Tobias M. schrieb: > Die Liste findet ihr im > Anhang. Ist doch hübsch, ein Radio wirst du damit auf jeden Fall zusammen bekommen. ;-) Mein Tipp: kauf' dir noch ein "Radiobastelbuch" von Karl-Heinz Schubert. Selbst in der letzten Auflage (meiner Meinung nach von Mitte der 1970er Jahre) wurde da noch ganz viel zur Röhrentechnik geschrieben.
Jörg Wunsch schrieb: > Könnte eine AZ1 sein. Ergänzug zur Heizung: A-Röhren haben nur 4V Heizspannung! D=1,5V E=6,3V U=50mA Heizstrom P=300mA Heizstrom Suche Dir ein "Röhrentaschenbuch" wenn Du genauer wissen möchtest, wie die Sockelbelegung und Daten sind.
Der Knackpunkt bei Röhrenradios sind aber die ZF-Überträger und Spulensätze. Eine Anleitung die da den mühevollen Selbstbau nicht dokumentiert wird einen auf eine weitere mühevolle Schnitzeljagd schicken.
Naja, auf die Idee, sich einen Röhrensuper zu bauen, wird wohl heute keiner mehr kommen... Wer unbedingt einen will, bekommt auch heute noch Geräte an der Grenze des mit Röhren technisch machbaren (Saba). Selberbauen könnte man nachwievor ein Audion für MW oder KW, das macht sicher Spass. Dann fallen mir nur noch diverse NF-Verstärker ein, damit hat sichs.
Was auch recht gut mit Röhren geht sind kleinere Teslaspulen... Hierfür kann man manche Fernsehröhre gut gebrauchen
Dr. G. Reed schrieb: > Hierfür kann man manche Fernsehröhre gut gebrauchen Ja, besonders die Bildröhre bietet sich förmlich an, man könnte dann sogar sehen welche Scheisse man gerade baut.
>> U-Röhren kenn ich nur mit 100mA. > Yup, das mit den 50mA sind V-Röhren. Asche auf mein Haupt! Ihr habt Recht!
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