Hallo, kurze Frage: Funktioniert oben genannte Schaltung wie angegeben? (mal abgesehen davon, dass der Quarz und die I^2C nicht angeschlossen sind ^^) Betriebspannung 3,3V Goldcap mit 0,2F http://de.farnell.com/panasonic/eecen0f204a/kondensator-goldcap-0-2f-3-3v/dp/9696598 Schottky-Diode mit ca. 0,4V Spannungsabfall RTC IC von Seiko (S-35390A) http://datasheet.sii-ic.com/en/real_time_clock/S35390A_E.pdf Stromverbrauch im Ruhebetrieb 250nA RTC funktioniert noch bis runter auf 1,3V Würde theoretisch nach (U2-U1)*C/I ca. 14d ergeben. [(3,3V - 0,4V -1,3V)*0,2F/250nA] = 1,28Ms Jetzt ist nur die Frage, ob es überhaupt so gehen könnte. Ich habe nur mal auf die Schnelle den Teil mit dem Goldcap gezeichnet. C2 als normale Pufferung der Betriebspannung und R1 als Strombegrenzung zum Aufladen des Goldcap. Wert ist sicher ersteinmal unkritisch? Sperrt die Diode bei Stromausfall den Stromfluß komplett, oder geht trotzdem darüber etwas "verloren"? Dankeschön
Hallo, bei näherer Betrachtung würde ich den 100N Kondensator doch lieber hinter die Diode direkt an den Vcc-Pin vom IC machen, oder? Was sagt Ihr sonst zu dem Schaltungsteil? Vielen Dank
Schau mal ins Datenblatt des PCF2123, Fig.29 :-) Bis auf die 100n passt die Schaltung. Die Diode hat mit Sicherheit einen kleinen Leckstrom, es gibt aber auch speziell für solche Zwecke gezüchtete Dioden. Wir setzen bei soetwas den BAV199 ein.
Danke Dir Stefan, aber die fast 1V Spannungsabfall über der BAV199 ist eher kontraproduktiv. Da bleibt ja fast nix mehr übrig!
Das ist leider der Deal: entweder kleine Leckströme mit hohem Spannungsabfall oder andersrum :-( Man kann auch einen Schalter nehmen, ist aber dann etwas mehr Aufwand...
mathias p. schrieb: > Danke Dir Stefan, aber die fast 1V Spannungsabfall über der BAV199 ist > eher kontraproduktiv. Da bleibt ja fast nix mehr übrig! Für minimalen Spannungsabfall musst du halt MOSFETs nehmen. Z.B. sowas ähnliches wie im Anhang.
Hallo, du rechnest mit 250 nA - die Diode kann aber in der gleichen Grössenordnung Leckstrom haben, und für die Eingänge ist auch ein Leckstrom mit +- 500 nA angegeben, da kommst du schnell auf wenige Tage herunter. In der Praxis wird es etwa so funktionieren wie du meinst, weil das Maximalwerte sind, aber garantieren kannst du das nicht. 14 Tage sind ohnehin wenig. Die Autoindustrie fordert bei Steuerungen Funktions- und Datenerhalt über die Werksferien, und für Consumerartikel wie z.B. Fahrrad-Tachometer oder Bootskompasse erwartet der User, dass er sie im Herbst wegpackt und sie im Frühjahr einfach weiterlaufen. Gruss Reinhard
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