Unser Haus- und Hoflieferant macht einmal im Jahr eine grosse Sause für die Geschäftspartner. Da werden alle Team- und Projektleiter eingeladen, um einen Tag so richtig eins drauf zu machen. Da werden gut 120,- pro Mann verballert und das bei fast 240 Gästen! Kann man sich ausrechnen, was da drauf geht. Das setzen die alles von der Steuer ab und lassen es so den Firmen wieder zufliessen. Eine Hand wäscht die andere!
Insider schrieb: > Unser Haus- und Hoflieferant macht einmal im Jahr eine grosse Sause für > die Geschäftspartner. Da werden alle Team- und Projektleiter eingeladen, > um einen Tag so richtig eins drauf zu machen. Da werden gut 120,- pro > Mann verballert und das bei fast 240 Gästen! Kann man sich ausrechnen, > was da drauf geht. Das setzen die alles von der Steuer ab und lassen es > so den Firmen wieder zufliessen. Eine Hand wäscht die andere! Und wer will so was? Kannst du deine Freizeit nicht selber gestalten sondern musst dafür auch noch von deinen Sklavenhaltern an die Tränke geführt werden wie ein ganz ganz braves Rindvieh? Ärmlich!
Mal ganz abgesehen davon, dass der steuerlich absetzbare Anteil nur einen kleinen prozentualen Anteil des eingesetzten Firmenkapitals ausmacht, kostet es der Firma erst mal so einige Teuros. Sicher ist diese Massenverköstigung billiger als wenn der Normalbürger das bezahlen müsste, aber da sollte die Firmen dieses Kapital lieber als Boni denen zukommen lassen, die das Geld auch durch ihre Arbeitskraft verdient haben. Ob die Kunden durch diese Fresserei, mehr Leistungen bei der gastgebenden Firma bestellen werden, wird man kaum nachvollziehen können.
Autor: Insider (Gast) > Unser Haus- und Hoflieferant macht einmal im Jahr eine grosse Sause für > die Geschäftspartner. Da werden alle Team- und Projektleiter eingeladen, > um einen Tag so richtig eins drauf zu machen. Da werden gut 120,- pro > Mann verballert und das bei fast 240 Gästen! Kann man sich ausrechnen, > was da drauf geht. Das setzen die alles von der Steuer ab und lassen es > so den Firmen wieder zufliessen. Eine Hand wäscht die andere! Totaler Bullshit, keinem TL oder PL liegt daran, so etwas mitzumachen oder zu wollen. Da steht die Fa. dahinter, mit dem Druck und Zwang dieses Spiel mitzugehen! Denn anders ist es nach deutscher Gesetzgebung leider nicht möglich, sich erkenntlich zu zeigen. Nach deren "Fahrplan". Wenn aber dieser Liefernat ganze 240 Gäste hat, dann wird es wohl ein sehr großer Kunde sein? Damit ist der Lieferant auch kein kleines Licht mehr! Womit wir beim überflüssigen Sinn dieses Beitrages Wären? Händewaschen ist wohl der gänzlich falsche Ausdruck dafür, tlws. legales bis eher illegales Schmieren als Beeinflussung in Entscheidungsprozesse. Die Zeche dafür zahlen dann aber Andere! Welchen Wink wollte uns der TO damit eigentlich geben?
Cerberus (Gast) Datum: 23.07.2017 10:57 So richtig durchblickt hast du ihn nicht wirklich ...... diesen Umstand als Fakt! Wohl eher noch nicht in solchen Sphären tätig gewesen? An solche Orgien mehmen nur noch unterbelichtete abhängige Partner teil.
Niemand schrieb: > Wenn aber dieser Liefernat ganze 240 Gäste hat, dann wird es wohl ein > sehr großer Kunde sein? Damit ist der Lieferant auch kein kleines Licht > mehr! Ist völlig legal. Was meinst Du, was wir an Geschenken an unsere Kunden raushauen: Da verlassen alljährlich zu Weihnachten die Weinpakete Kistenweise die Lagerbereiche in Richtung Endkunde.
Freelancer100 schrieb: > Bzw. ist es bei den großen playern wohl auch Absicht, sich > Scheinselbstständiger zu bedienen, um Lohnnebenkosten zu sparen. Dafür > sind dann Vermittler die richtigen Erfüllungsgehilfen Leider ist das inzwischen die Norm! Früher waren es noch die Grossen und nun auch schon der Mittelstand. Ganze Räume und Projekte werden mit Freiberuflern angefüllt und der Gang zum Dienstleister ist ein Dauerzustand. > Ich selbst bin praktisch unvermittelbar, zumal ich als Einzelunternehmer > meist mit mehreren Kunden arbeite, nicht bereit bin auf eigene > Reisekosten in Timbuktu zu arbeiten und vor allem selbstständig arbeiten > will So ist es. Die verlangen einen all-inkl Stundensatz, der bei Projekten mit mehr als 50km Distanz keinen Spielraum mehr für Gewinne lässt, weil Du täglich auf der BAB zubringst. Und dann versuche mal aus Darmstadt ein oder rauszufahren, um zu üblichen Zeiten beim Kunden zu sein. Freelancer100 schrieb: > Witzg finde ich ja nur, dass sich mit dieser politischen Entwicklung > betreffend Selbstständigkeit manche Vermittler jetzt noch als eine Art > Gewerkschaft für Freelancer aufführen. Das ist wohl eher eine Gewerkschaft GEGEN die Freiberufler, denn sie schützt die Scheinselbständigen!
Suchender schrieb: > wie sind eure Erfahrungen mit Personalvermittlern (nicht > Zeitarbeitsfirmen)? Spezielle mit Hays und Computerfutures? Könnt ihr > noch andere empfehlen? Meine sind auch eher sehr bescheiden, Ich würde aber Hays trotzdem nicht mit CF in einem Atemzug nennen. CF ist in der Branche dafür bekannt, Schnellvermittlung für Softwareprojekte im absoluten Billigsektor zu betreiben. Bei Hays gibt es wneigstens zuweilen noch hochkarätige Projekte, auch wenn sie in der Minderzahl sind. Über solche Vermittler sollte man nur im Ausnahmefall gehen.
Ich kann Informationen zu folgenden Vermittlern bieten: Hays: man ist nur eine Nummer, allerdings hatte ich bisher keine Kritikpunkte, die darüber hinaus gingen. Abwicklung der Projekte, Verträge und Zahlungsmoral einwandfrei S&T in Hagenberg / Österreich: professionell, menschlich einwandfrei, alles ok. Progressive Recruitment: mit denen hatte ich 2009 das Erlebnis, das ich aufgefordert wurde, den Kunden bei der Bewerbung aktiv zu belügen - habe Kontakt abgebrochen Computer Futures Österreich: nachlässige Arbeitsweise, schlecht organisiert, teilweise unfähige oder uninteressierte Vermittler; Verträge kamen zu spät / falsch aufgesetzt (niedrigerer Stundensatz als vereinbart); Zahlungsmoral einwandfrei (wenn mal endlich alles läuft). Nie wieder. Personality IT Stuttgart: stark abhängig vom konkreten Berater. Hatte ein zweijähriges Projekt in Hessen, im Laufe dessen mein Betreuer gekündigt wurde. Nach Abschluss des Projektes wurde ich aufgefordert, meinen Gewerbeschein nachzureichen, den ich bereits zu Beginn des Projektes gescannt übermittelt habe- schlecht organisiert, aber im Großen und Ganzen eine gute Firma. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, lieber ein unangenehmer Partner der Vermittler zu sein, als mich von teilweise halb-gebildeten BWL-ern verarschen zu lassen. Ich kann nur empfehlen, sich nichts gefallen zu lassen und Verträge auch mal platzen zu lassen - dann wird man auch ernst genommen. Von der Zuneigung anderer kann man nicht leben.
Pragmatischer Freiberufler schrieb: > Ich kann nur empfehlen, sich nichts gefallen zu lassen und Verträge auch > mal platzen zu lassen - dann wird man auch ernst genommen. Verträge kann man nicht platzen lassen, nur Verhandlungen.
> Autor: Suchender (Gast) > Datum: 08.02.2012 10:22 > wie sind eure Erfahrungen mit Personalvermittlern ? Spezielle mit Hays und > Computerfutures? Von Hays höre ich seit 15 Jahren nur Gesabber. Flotte Sprüche, keine Substanz, ist eigentlich für die Katz. Computerfutures eigentlich das selbe. Würde mich mal interessieren was du die letzten Jahre für Erfahrungen mit denen gemacht hast.
Pragmatischer Freiberufler schrieb: > Progressive Recruitment: mit denen hatte ich 2009 das Erlebnis, das ich > aufgefordert wurde, den Kunden bei der Bewerbung aktiv zu belügen - habe > Kontakt abgebrochen Oh, du auch. Bei mir haben sie ohne mich zu fragen mindestens einmal den Lebenslauf frisiert. Beim Vorstellungsgespräch wurden Kontrollfragen zu meinen angeblichen Fähigkeiten gestellt, die ich nicht beantowrten konnte. Als die Frau dann sagte "Aber das steht doch ihrem Lebenslauf!?", viel der Betrug auf. Wir waren beide sauer, wegen der verschwendeten Zeit. Ich will bei jeder Bewerbung ganz sicher nicht hochstapeln.
Eine weitere Empfehlung, die ich weiter oben vergessen habe... Nach Vertragsabschluss mit dem Vermittler immer auch den Endkunden kontaktieren, ob alles ok ist. Ich hatte da schon mal ein blaues Wunder erlebt. Der Vermittler hatte mir gesagt, das alles ok ist, daher hatte ich dem Vermittler den Vertrag unterschrieben, im Glauben, das auf Endkundenseite alles ok ist. Als ich dannn dort angerufen hatte, musste ich erfahren, das der Endkunde mit dem Vermittler gar keinen Vertrag unterschrieben hatte. Ich hatte zu der Zeit aber mein laufendes Projekt bereits gekündigt und musste dort wieder betteln gehen, das ich verlängert werde (was ich auch wurde) Der Vermittler sitzt in St. Pölten in Österreich, nennt sich swexperts.
Hays kenne ich nur als völlig unfähige Parasiten die alles machen um zu vermitteln, ALLES!
> Autor: Marcus (Gast) > Datum: 31.01.2019 08:07 > Hays kenne ich nur als völlig unfähige Parasiten Ich auch !
Habe bisher nur einmal Erfahrung mit Personalvermittlern gehabt bei meiner (aktuelle Stelle) Computer Futures: Hab nach einer Stelle als Projektleiter/Product Owner gesucht. (Nicht unrealistisch, war meine damalige Stelle auch) Er hat mir ein kleineres Unternehmen vorgestellt , mit allem beworben. Gehaltserhöhung, Diensthandy, Dienstwagen, Firmenevents im Ausland ( einmal am Wochenende in den letzten 10 Jahren(20 Jahrfeier Firma in Straßburg), Internationale Projekte, tolle Kollegen, Gehaltserhöhung nach der Probezeit, blah blah... Sah alles ganz gut aus, sie haben mit ihren interessanten innovativen Projekten geworben. Eines von 2-3 von denen die kommen sollen sollte ich dann in einem halben bis einem Jahr übernehmen(Wenn sie dann beginnen). Bis auf den Namen der Firma stimmte wenig. Was mein Job das erste Jahr war: Tester. In inoffizieller Arbeitnehmerüberlassung. Kurzum sie haben nur jemanden gesucht der an den Rhein (300 km) weit weg sollte. Meine Vorgänger wollten absolut nicht mehr, also musste so schnell wie möglich jemand Neues ran. Warum sie den Auftrag hatten, der Vertriebler hat den Standort von der Ausschreibung überlesen (kein Witz). Aktuell hab ich übrigends nur eine langweilige Programierer-Stelle. Ausserdem hat er meinen Lebenslauf frisiert und Fähigkeiten und Erfahrung hinzugefügt. Ich denke für eine andere Stelle auf die er mich vermitteln wollte, da ich diese (Datenbanken) jetzt auch nicht brauche. Ist mir übrigends erst später zufällig aufgefallen. Leider bis jetzt nur negative Erfahrungen. :-(
Ach so, eine positive Sache hatte ich ganz vergessen, die meisten Stellen die mir angeboten worden sind habe ich so bei den Firmen nie gefunden. Inklusive meines Arbeitgebers. Mal schaun vielleicht probier ich mal (bald) einen anderen Vermittler aus.
Kennt einer die Firma Hohenhaus-Ingenieure aus Pforzheim? Hatte schon mehrfach Anfragen von denen und im FB-Forum ist nichts zu denen zu finden, obwohl sie angeblich schon 20 Jahre existieren. Ich selber habe auch noch nie von denen gehört. Vielleicht hat hier jemand Erkenntnisse? Scheint eine eher kleine Firma zu sein mit wenig Substanz. Und damit bin ich schon mal was reingefallen, von wegen Zahlungen bei Insolvenz. Zu den anderen hier: Hays ist im Großen und Ganzen ok von den Briten (Progressive und Computer Futures) würde ich die Finger lassen. Das ist dieselbe Firma und über die konnte man kürzlich im FB-Forum nichts besonders erbauliches erfahren.
Tobias N. schrieb: > Hohenhaus-Ingenieure aus Pforzheim Deren Webseite ist schon einmal Müll - nicht kompatibel zu Google. Da bekommt man schon einen ersten Geschmack, wie professionell die arbeiten. Zweiter Fail: Die Seite ohne Javascript laden -> Es erscheint nur ein Ladekringel, sonst gar nichts. Dritter Fail: Jede einzelne Seite beginnt mit einem gewaltig grossen Bild. Den Text sieht man erst wenn man dorthin scrollt. Da sieht man, wo die Prioritäten liegen. Vierter Fail: Die Ladezeiten sind unter aller Sau. Läuft die Webseite auf einem 8bit Arduino oder wie haben die das geschafft? Fünfter Fail: Schon die Startseite umfasst 7,5 Megabytes, dabei enthält sie nur 3 Kilobytes Text. Wie kann man so eine primitive Seite so sehr aufblähen? Die Seite ist einfach nur nervig. Da würde ich keine Consulter suchen.
Stefanus F. schrieb: > Die Seite ist einfach nur nervig. Da würde ich keine Consulter suchen. Du weist wohl auch nicht was sich heute alles so tolle denglische Bezeichnungen zu legen. Und zu Hohenhaus-Ingenieure: http://hohenhaus-ingenieure.de/infos-fuer-unternehmen Vermittler der von AÜG bis zur Vermittlung von Freiberuflern plus Recruitment Dienstleistungen anbietet.
> Hallo, > wie sind eure Erfahrungen mit Personalvermittlern (nicht > Zeitarbeitsfirmen)? Spezielle mit Hays und Computerfutures? Könnt ihr > noch andere empfehlen? Die haben doch auch wenig bis nichts anzubieten ... Es gibt zu wenige freie Stellen und viel zu viele Absolventen ... AMEN !!! Ps -->> Und wenn man über 35 arbeitslos wird hat man ein PROBLEM !!!
> Hays kenne ich nur als völlig unfähige Parasiten die alles machen um zu > vermitteln, ALLES! Gut möglich aber freie Stellen , das habe die auch nicht so viele ...
> Fünfter Fail: Schon die Startseite umfasst 7,5 Megabytes, dabei enthält > sie nur 3 Kilobytes Text. Wie kann man so eine primitive Seite so sehr > aufblähen? Ist doch voll im Trend. Schaut euch doch mal eure Smart-Phones an, wenig Nutzdaten und aufgeblähte bunte Bildchen für die spielenden Kinder.
Stefanus F. schrieb: > Die Seite ist einfach nur nervig. Da würde ich keine Consulter suchen. Die Webseite von Firmen ist mir ehrlich gesagt Schnuppe. Gerade die dubiosen und durchtriebenen Vermittler haben eher sehr schöne und professionelle Seiten mit vielen Ingenieurmodels, tolle Aussagen und juristisch durchorganisierten Aussagen. Mit diesen Juristen kriegst du es dann zu tun, wenn es ums Geld geht. Da ist die Verarsche des Freiberuflers vorprogrammiert. Zu denen selber kann ich nichts sagen. Habe noch nie von denen gehört oder gelesen. Ist wieder einer mehr, der mit möglichst wenig Aufwand am großen Kuchen mitverdienen will, aber außer Vermittlung nichts anzubieten hat. Mir sind solche Firmen zunehmend ein Greuel, weil sie den Markt für echte Freiberufler und Ingenieurbüros kaputtmachen. Wer sich dort als Selbständiger einbauen lässt ist selber schuld. Als ein Freiberufler mit einem Vertragsverhältnis über einen Projektvermittler hat man nur die beiden Optionen entweder mit einem großen zu operieren und sich von deren Juristen vera....n zu lassen, oder man kooperiert mit einer Klitsche und lebt mit deren unprofessionellem Auftreten und Schlamperei mit dem Risiko des Projektverlustes. Das Beispiel Reutax von vor Jahren zeigt, wie schwer man als Freiberufler reinfallen kann: Die Insolvenverwaltung hat zwar noch Geld von den Kunden für bestehende Auträge kassiert, aber nach Abzug der eigenen Kosten und Provision (die Anwälte kassieren hier super ab!) und Begleichung der vorrangigen Verbindlichkeiten, blieb für die Leistungsgeber, also die Freiberufler nichts mehr übrig. Da hatten viele wochen- und monatelang umsonst gearbeitet, weil sie vertraglich gebunden waren, aber am Ende ihre Rechnung nicht beglichen bekamen. Ich habe daher in meinem Vertragswerk stehen, dass alle Leistungen mir gehören, bis sie komplett bezahlt sind und daß im Falle der drohenden Insolvenz alle aufgelaufenen Forderungen sofort fällig werden und ich nicht fortsetzen muss, ohne eine Abgeltung des bisherigen Leistungen. Das kann ich auch allen anderen Freiberuflern nur Wärmstens empfehlen!
Wastl F. schrieb: > progressive recruitment ist gut, haben mehrere standorte in D, auch > aktuelle jobs Im Bezug worauf sind die "gut" ? Was dort sicher sehr gut beherrscht wird, ist das Umgarnen von Nerds durch attraktive Damen. Ich habe in früheren Zeiten von der HSS-Truppe, wie ich sie nannte, (Höck, Schiener und Schafhauser) praktisch jede Woche eine Anfrage bekommen und es ist nie und ein keinziges mal etwas geworden. Habe die Kommunikation dann irgendwann mal eingestellt. Die Begriffe "Progressive" und "Computer Futures" gehören zu den erfolgreichsten Schlag- und Suchworte meines SPAM-Filters, Sind weit vor z.B. OSB, Adecco, Altran und Konsorten und wird nur von "P-Verlängerung", "Krankenversicherung" und "Grussbotschaft" getoppt. Wer seinen SPAM-Filter aufpoppen und sich vor Projekt-Unrat schützen möchte, dem empfehle ich zudem die Begriffe - euro engineering - oxford consulting - real staffing - michael baley - epos Für die, die eine Festanstellung suchen und von Anfragen geplagt werden, zusätzlich auch eintragen: - robert half - vesterling - questax - ferchau - dis ag Das erspart das Lesen von wenigstens 40..70 mails im Monat und vermeidet Zeitverschwendung in nutzlose Telefonate und Email-Anworten im Massstab von 5-10h, bei denen eh nichts rauskommt, als Billigprojekte oder Jobangebote, die man eigentlich nicht machen möchte. Auf jeder Messe bekommt man schneller und bessere Kontakte aus denen sich Aufträge oder ein Vorstellungsgespräch ergeben. Bei Projekt- und Personalvermittlern hängt immer noch viel Extra-Geld dazwischen, dass die Kunden und Arbeitgeber letztlich abschreckt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ps -->> Und wenn man über 35 arbeitslos wird hat man ein PROBLEM !!! man kann´s auch übertreiben ;)
ab schrieb: > "Deinen" Vermittler findest du von selbst. Wenns passt dann passts. Das ist die bayerische Logik. Andere verstehen das nicht. ;) :))
So ähnlich wie: Mia san mia (zu deutsch: Wir sind wir). So heißen: Wir (Bayern) sind so wie wir sind. Wir sind anders, als die anderen. :) Da muß man in Bayern aufgewachsen sein, um diese "Logik" zu verstehen. :) Und so ist die Aussage "Wenn´s paßt, dann paßt´s" zu verstehen.
> Autor: Markus W. (elektrowagi78) Benutzerseite > Datum: 08.02.2019 18:50 > Wer seinen SPAM-Filter aufpoppen und sich vor Projekt-Unrat schützen > möchte, dem empfehle ich zudem die Begriffe > - euro engineering > - oxford consulting > - real staffing > - michael baley > - epos > Für die, die eine Festanstellung suchen und von Anfragen geplagt werden, > zusätzlich auch eintragen: > - robert half > - vesterling > - questax > - ferchau > - dis ag Ich habe keine Probleme mit diesen Zockerbuden, stehe bei jeder auf der Schwarzen Liste. Auch eine Möglichkeit um Zockerbuden auszublenden.
Mark B. schrieb: > Verträge kann man nicht platzen lassen, nur Verhandlungen. Man kann auch Verträge platzen lassen. Da reicht es, wenn man einen Unfall hat und eine Krankheit. Der Freiberufler kommt dann einfach ein paar Tage nicht. Da er meistens einen Dienstvertrag hat und keinen Werkvertrag, kann er eben nicht soviel arbeiten. Der Projektleiter kommt in Probleme und muss den Freiberufler bitten, den Vertrag gemeinschaftlich aufzulösen. Auch möglich ist eine Kündigung der Verträge. Viele AG wissen nicht, dass dann, wenn eine Kündigungsklausel seitens des Auftraggebers besteht, auch dem FB eine mit gleicher First zusteht, auch wenn das nicht im Vertrag drin ist (rechstkräftiges Urteil!). Beim Werkvertrag kommt es darauf an, ob der FB zugesichert hat, für Ersatz zu sorgen. Laut Urteil muss er das aber nur, wenn es ihm zumutbar ist. Er muss nicht exorbitante Gelder eines Ersatzmannes hinnehmen oder sich trotz Krankheit um Ersatz bemühen. Es reicht, dem AG dann einige FB zu nennen, die das ungefähr auch können. Wenn es keinen gibt, der es auch exakt genug kann, oder der AG die FBs ablehnt, ist er ebenfalls raus.
Ist sehr von der Filiale abhängig aber letzendlich sind es alles Scheissfirmen mit Betreuern die vorher Staubsauger oder Versicherungen verkauft haben und jetzt eben Personal. Fachbegriffe und Gebiete können die null einordnen dementsprechend sind dann auch die Ergebnisse deren Vermittlungsversuche. Da könnte man genausogut einen Affen hinsetzen, das Ergebniss wäre das selbe und würde nur eine Banane pro Tag kosten. Es gibt kleinere Vermittler die selber vom Fach sind, allerdings sind da wieder schnell viele arrogante Arschlöcher dabei die den Supermann suchen, wohl selbst an den eigenen Ansprüchen im Job gescheitert sind und jetzt versuchen Personal zu vermitteln, weil sie sich auskennen. Nur sortieren die gleich jeden aus der nicht 125% der Anforderungen erfüllt und mit ihrem veraltetem Fachwissen versuchen sie beim ersten Telefonat einen zu testen, was dann immer peinlich für die wird und danach versuchen ihr Gesicht zu wahren und einen ablehnen. Früher dachte ich auch immer die Erzählungen von den Erfahrungen mit dem Vermittlergesockse wären übertrieben und extreme Einzelfälle, was ich da selber erlebt habe war alles noch viel schlimmer. Deshalb der Rat: Finger weg von diesen Sklavenhändlern, jede Minute mit denen ist verschwendete Zeit.
Assetmanager schrieb: > Deshalb der Rat: Finger weg von diesen Sklavenhändlern, jede Minute mit > denen ist verschwendete Zeit. Ein sehr gutes Fazit dieses Threads, ich hoffe sehr, dass sich das auch alle Leser zu Herzen nehmen. Dieser Vermittler-Sumpf gehört für immer ausgetrocknet.
Schaut euch mal an, was die hier alles studiert haben. Das sind wahre Könner am Werk https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/ Die arbeiten sogar agil https://www.mint-solutions.de/mint-blog/agilitaet/agile-personalberatung/
...von 13 MitarbeiterInnen ein einziger mit technischem Hintergrund. Da kann man sich ja ausmalen, wie die Matchrate zwischen Projekten und Kandidaten liegt (so +- den branchenüblichen 5%). Hoffentlich stirbt dieses Parasitenvolk (nicht nur diese Firma, sondern alles Andere, was sich da so versucht mit fettzufüttern) so schnell wie möglich den Redundanztot.
Butterbrot schrieb: > Was haltet ihr davon? > > https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/ Schwer einzuschätzen! Es gibt Unternehmen: die lagern Ihre Personalsuche aus. die finden niemanden selbst, da sind Headhunter, die Kandidaten in festen Positionen direkt anschreiben. (...) Wenn Dir eine Stelle dort gefällt, einfach bewerben. Fall die sich melden, nachfragen, wie das Ganze abläuft. "NEIN, Danke!" kannst du dann immer noch sagen!
Butterbrot schrieb: > Was haltet ihr davon? > > https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/ Schau mal was die Leute für Abschlüsse haben, dann weißt du es genau. Erziehungswissenschaften, Ethnologie ect... fehlt nur noch was mit Gender. Und die finden die verborgenen MINT-Talente!
Zyniker^2 schrieb: > Schau mal was die Leute für Abschlüsse haben, dann weißt du es genau. Was erwartet ihr? Alles Ingenieure, Informatiker etc.??? Da liegt ach das Problem. Die haben keinen Plan von dem was die Kunden wirklich suchen und keinen Plan von dem was der Bewerber wirklich drauf hat. Als Bewerber haben ich den Vorteil, einen Zugang zu Firmen zu bekommen, die ich so nicht so einfach hätte. Verlassen würde ich mich darauf niemals.
Wenn mich mir die Frau C. (Beraterin Elektrotechnik) so anschaue, dann ist das klassisch: BWL keine Ahnung von der Technik, aber Ingenieure vermitteln. So sieht das zu 90% aus in der Branche. BWLer gibt es wie Sand am Meer, und man kriegt viele billige junge Leute, die durch die Lande fahren und Personal anbieten. Sie fühlen sich wichtig, weil man ihnen einen Dienstwagen gegeben hat und die Projektleiter in den Firmen fühlen sich wichtig, weil ihnen die jungen Mädels die Bude einrennen. Aber was wird mit all diesen tollen Beraterinnen, wenn sie mal 40 und älter sind? Was arbeiten die dann? Ich bin seit 20 Jahren in der Branche und sehe, dass die Berater immer jünger werden. Trotzdem sieht man noch immer mal einen alten ausgedienten, der keinen anderen Job mehr kriegt und sich da verdingt. Frauen im Alter über 40 habe ich noch nie eine gesehen. Entweder lassen die sich alle wegheiraten oder sie landen beim Arbeitsamt.
Die haben alle so hochtrabende Titel, also sind sie doch bestimmt außerordentlich kompetent (bin selber nur kleiner Junior-Entwickler)
Beitrag #6446104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich schon wieder schrieb: > Als Bewerber haben ich den Vorteil, einen Zugang zu Firmen zu bekommen, > die ich so nicht so einfach hätte. Das Problem ist, dass man viel Zeit mit Bewerbungsgesprächen verplempert. Denn Zugang zum Job-Profil bekommst du in der Regel erst danach. Ich würde sehe gerne vor dem Bewerbungsgespräch ein paar Infos zur Firma und der Stelle checken. Bin von "denen" zu oft enttäuscht worden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde sehe gerne vor dem Bewerbungsgespräch ein paar Infos > zur Firma und der Stelle checken. Da würde rauskommen dass viele der Stellen gar nicht existent sind. Mehr oder weniger generische Stellenbeschreibungen mit aktuellen Bullshitbuzzwords, in diversen Variationen für diverse Bereich, da weiss man gleich dass niemand gesucht wird sondern nur die Kartei gefüllt werden muss. Das einzige Indiz dass die Stelle wirklich vorhanden ist, ist wenn noch andere Recruiter eine identische Stelle am gleichen Ort anbieten, da sucht dann der Ein-Mann-Recruiter bis bekannteren Recruitern für ein und die selbe Stelle. Das ist hier in meine Region aktuell der Fall. Da weiss man auch gleich um welche Firma es sich handelt, weil man inzw. seine Pappenheimer kennt. Das ist ne Drecksbude die schlecht zahlt und deshalb dort keiner anfängt. Deshalb haben die in ihrer firmeneigenen Stellenportal nur noch Azubistellen oder Hausmeisterjobs drinnstehen. Bei Informatikern sind die inzw. verbrannt haben einen dermassen schlechten Ruf, dass sie über Sklaveneinfänger versuchen ihr Personal ranzuschaffen. Die können noch 10x mehr Persodienstleister beauftragen, dort wird trotzdem keiner anfangen zu deren miesen Konditionen. Wenn schon die Start-Up-Klitschen ringsum deutlich besser zahlen plus diverser echter Goodies sagt das alles. Die haben es auch schon mit Remote-Indern und vor-Ort Russen versucht, die sind auch alle schnell wieder weg. Und so wird das auch ewig bleiben solange man nicht entspr. seine Leute bezahlt. Stellen via Dienstleister sind das letzte Kroppzeuchs, diese Müllstellen nimmt nicht an wenn man einen Funken Restverstand im Hirnkasten hat.
Personalvermittler versuchen vorkonditioniertes Personal anzubieten: - Vorstellungen des AN auf weite tägliche Pendelstrecken umleiten. - Leute von attraktiven Stellen in Richtung langweilige Stellen abwerben. - Nur Jahreseinkommen soll möglichst hoch sein (eigener Anteil). - Noch bestehendes AV zerrütten: Anrufe in der Mittagspause. Vertrauen spielt im Arbeitsverhältnis eine so wichtige Rolle, dass Vertragsparteien das AV bei zerstörtem Vertrauen teils fristlos beenden können (z.B. Diebstahl kleinster Dinge vom AG durch den AN). Dazu passt nicht, dass einige Vermittler und einige AG (wie oben beschrieben) das AV gleich mit Halbwahrheiten anbahnen - wie den erfundenen Stellenangeboten oder dem vorgetäuschten Willen vernünftig erreichbare Arbeitsorte zu vermitteln was sich dann mehr und mehr bundesweit aufweitet. Mindestens ein Vermittler wollte mich an eine Stelle vermitteln, die der AG im Netz sowieso ausgeschrieben hatte.
Beitrag #6447195 wurde von einem Moderator gelöscht.
Claus W. schrieb: > - Noch bestehendes AV zerrütten: Anrufe in der Mittagspause. Wie genau wird ein bestehendes AV zerrüttet, wenn in der Mittagspause angerufen wird?
Ich habe meinen ersten Job über einen Personalvermittler (den Britischen mit P am Anfang) bekommen: Mittelgroße Firma mit sehr gutem IGM-basierten Tarifvertrag, die kaum jemand kennt. Ganz normale Festanstellung. Daneben haben sie mich noch zu drei weiteren Vorstellungsgesprächen geschickt, ebenfalls alles Festanstellungen ohne Reisetätigkeit, mit Gleitzeit und mittelgut bis gut bezahlt. Einer Firma hatte ich direkt nach dem Gespräch abgesagt, die anderen drei haben mir ein Angebot gemacht. Was ich nicht so gut fand, war, dass sie mich nach den ersten 2 Angeboten ein wenig unter Druck gesetzt haben, mich doch endlich zu entscheiden, obwohl sie wussten, dass noch das Feedback von der 3. Firma (die mein Favorit war und für die ich mich dann letztendlich entschieden hatte) ausstand. Hier muss man hart bleiben. Allgemein muss man ihnen klipp und klar sagen, dass man ohne Gleitzeit, Gehalt X und mit Reisetätigkeit gar nicht erst interessiert ist. Eventuell muss man es zwei oder dreimal sagen, dann halten sie sich dran.
Beitrag #6447277 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aalpaule schrieb:
Das einzige Indiz dass die Stelle wirklich vorhanden ist, ist wenn noch
andere Recruiter eine identische Stelle am gleichen Ort anbieten, da
sucht dann der Ein-Mann-Recruiter bis bekannteren Recruitern für ein
und
die selbe Stelle. Das ist hier in meine Region aktuell der Fall. Da
weiss man auch gleich um welche Firma es sich handelt, weil man inzw.
seine Pappenheimer kennt. Das ist ne Drecksbude die schlecht zahlt und
deshalb dort keiner anfängt. Deshalb haben die in ihrer firmeneigenen
Stellenportal nur noch Azubistellen oder Hausmeisterjobs drinnstehen.
Bei Informatikern sind die inzw. verbrannt haben einen dermassen
schlechten Ruf, dass sie über Sklaveneinfänger versuchen ihr Personal
ranzuschaffen. Die können noch 10x mehr Persodienstleister beauftragen,
dort wird trotzdem keiner anfangen zu deren miesen Konditionen. Wenn
schon die Start-Up-Klitschen ringsum deutlich besser zahlen plus
diverser echter Goodies sagt das alles. Die haben es auch schon mit
Remote-Indern und vor-Ort Russen versucht, die sind auch alle schnell
wieder weg.
hahaha :-)))
Bwl lappen schrieb im Beitrag #6447277:
> 0/10 sehr trollig. vermutlich bist du so ein recruiter lappen
Dann hätte ich den genauen Namen genannt und die Negativpunkte
verschwiegen. Bin aber auch Informatiker und da gab es vor Corona
reichlich Jobs. Bei Ingenieuren mit Fachrichtung Verbrennungsmotoren
sieht das natürlich anders aus.
Claus W. schrieb: > Mindestens ein Vermittler wollte mich an eine Stelle vermitteln, die der > AG im Netz sowieso ausgeschrieben hatte. Das muss nichts heißen. Vielleicht hat der Arbeitgeber nur sehr wenige Bewerbungen erhalten und sucht daher auch über einen Dienstleister.
Mark B. schrieb: > Claus W. schrieb: >> Mindestens ein Vermittler wollte mich an eine Stelle vermitteln, die der >> AG im Netz sowieso ausgeschrieben hatte. > > Das muss nichts heißen. Vielleicht hat der Arbeitgeber nur sehr wenige > Bewerbungen erhalten und sucht daher auch über einen Dienstleister. Der eigentliche Grund Vermittler einzusetzen ist, dass die richtig guten Leute sehr selten arbeitslos sind. Während sich bei dem Arbeitgeber überwiegend Leute bewerben, die es brauchen, arbeitslos sind oder nur teilweise die Anforderungen erfüllen, versucht der Headhunter bei der Konkurrenz einen erfahrenen Mann abzufischen, der sich normalerweise gar nicht beworben hätte. Ein weiterer Vorteil von GUTEN Vermittlern ist, dass sie dir gehaltstechnisch auch sagen können, was möglich ist. Sie haben oft gute Kontakte zu diversen Leitern und schon viele Stellen vermittelt. Manche IGM Unternehmen zahlen ohne zu Murren 115k und andere schauen bei 85k ganz irritiert, ob ne Kamera irgendwo versteckt ist. Mit der Info spart man sich evtl direkt ne Bewerbung mit monatelanger Wartezeit, die andere Bewerbungen und Planungen blockiert.
BrotherofdiffMother schrieb: > Ein weiterer Vorteil von GUTEN Vermittlern ist, dass sie dir > gehaltstechnisch auch sagen können, was möglich ist. Mir haben sie immer sehr viel mehr Gehalt versprochen, als möglich war. Im Vorstellungsgespräch hieß es immer: Wie kommen sie denn darauf? Da hat der Vermittler sie aber veräppelt. Nachdem das ein paar mal passierte, steht in meinen Anschreiben jetzt immer so ein Satz: "Ich erwarte ein Jahresgehalt von xx.000 € Brutto, eventuell zuzüglich Leistungsprämien." Wem solche direkten Aussagen zu blöd sind, bei dem werde ich ohnehin nicht glücklich.
Meine Erfahrungen mit Vermittlern, die sich über Karriereportale bei einem melden, sind nicht so prall: Zwei Mal wurde für KMU gesucht, teilweise in der Pampa, beide jedoch in den letzten 10 Jahren mind. einmal insolvent (wurde natürlich nicht gesagt, musste selbst recherchiert werden). Ein anderes Mal wurde kurz nach einem Jobwechsel versucht für einen ANÜ (!) abzuwerben, für weniger (!) Gehalt. Ein Anderer suchte für einen Automobilzulieferer, mittlerweile insolvent, wofür ich auf eigenes Risiko 300km in eine Hochpreisregion hätte umziehen müssen. Für das gleiche Gehalt.
Rainer Z. schrieb: > mittlerweile insolvent Dann musst dir einen Vermittler mit Glaskugel suchen... Woher soll der das denn wissen? Rainer Z. schrieb: > wofür ich auf eigenes Risiko 300km in eine Hochpreisregion hätte > umziehen müssen. Für das gleiche Gehalt. Steht dein aktuelles Gehalt im Xing Profil, oder woher soll der das wissen? Fragen kostet nichts. Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir haben sie immer sehr viel mehr Gehalt versprochen, als möglich war. Man muss dem Headhunter nur klar kommunizieren: Ich habe aktuell Betrag X und wechsel nur, wenn es mindestens 15% mehr sind. Dann wird er seine eigene Zeit und damit auch deine nicht weiter verschwenden, wenn er das Gehalt nicht für realistisch hält.
BrotherofdiffMother schrieb: > Man muss dem Headhunter nur klar kommunizieren: Ich habe aktuell Betrag > X und wechsel nur, wenn es mindestens 15% mehr sind. Dann wird er seine > eigene Zeit und damit auch deine nicht weiter verschwenden, wenn er das > Gehalt nicht für realistisch hält. Ja. Früher galt das vielleicht noch als Unverschämt, aber heute nicht mehr. Man muss auch nicht mehr jede Email wie einen Brief beginnen und enden lassen.
Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem? Wenn er dann bei uns arbeitet haben wir keine Zeit ihm das Händchen zu halten und sein Köpfchen zu streicheln. Das hat mich zuerst geschockt. Aber dann erfuhr ich dass er selbst mal sich vor seiner Selbstständigkeit als unerfahrener Absolvent bei einem Personalvermittler beworben hat und seither für ihn diese Art von Dienstleistung nicht mehr in Frage kommt.
Anthon schrieb: > Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich > habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter > soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über > Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter > zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu > schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem? Es geht ja darum ob man die Stelle überhaupt findet oder nicht. Und viele Stellen findet man halt nicht so einfach. Wenn dann ein Recruiter mit einer solchen Stelle um die Ecke kommt, was ist daran verwerflich?
Rainer Z. schrieb: > Meine Erfahrungen mit Vermittlern, die sich über Karriereportale bei > einem melden, sind nicht so prall: Zwei Mal wurde für KMU gesucht, > teilweise in der Pampa, beide jedoch in den letzten 10 Jahren mind. > einmal insolvent (wurde natürlich nicht gesagt, musste selbst > recherchiert werden). Ein anderes Mal wurde kurz nach einem Jobwechsel > versucht für einen ANÜ (!) abzuwerben, für weniger (!) Gehalt. Ein > Anderer suchte für einen Automobilzulieferer, mittlerweile insolvent, > wofür ich auf eigenes Risiko 300km in eine Hochpreisregion hätte > umziehen müssen. Für das gleiche Gehalt. Irgendwie hören sich diese Geschichten lustig an :-)))) Wahrscheinlich jammern diese Buden über Ingenieurmangel, weil sie keine gute Leute versklaven können.
Anthon schrieb: > Wenn sich der Mitarbeiter > zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu > schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem? Naja, das ist auch etwas zu kurz gedacht. Vielleicht weiß der Bewerber gar nicht, dass es euch überhaupt gibt. Bei Headhuntern ist es wie bei Immobilienmakler: Gibt ein paar wenige gute und ganze viele Graupen. Und auch wenn man sich auf so einen einlässt, muss man genau wissen, was man will und das auch kommunizieren. Ansonsten gehen die den Weg des geringsten Widerstands und der ist meist zu ihrem Vorteil.
Cyblord -. schrieb: > Anthon schrieb: >> Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich >> habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter >> soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über >> Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter >> zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu >> schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem? > > Es geht ja darum ob man die Stelle überhaupt findet oder nicht. Und > viele Stellen findet man halt nicht so einfach. Wenn dann ein Recruiter > mit einer solchen Stelle um die Ecke kommt, was ist daran verwerflich? Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht! Arbeitsleistung ist keine Handelsware. Daher gibt es keinen Zwischenhändler. Wer ein Recruiter haben möchte, bitte. Dann kommt er aber nicht bei uns rein. Angebot und Annahme.
Anthon schrieb: > Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich > habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter > soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über > Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter > zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu > schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem? > Wenn er dann bei uns arbeitet haben wir keine Zeit ihm das Händchen zu > halten und sein Köpfchen zu streicheln. In der Zeit wo der Chef redet hat der Headhunter lange aufgelegt, schon nach dem ersten Satz. Der verdient erfolgsabhängig und kann sich nicht leisten ganzen Tag so dusselige Geschichten zu lauschen. Anthon schrieb: > Das hat mich zuerst geschockt. Aber dann erfuhr ich dass er selbst mal > sich vor seiner Selbstständigkeit als unerfahrener Absolvent bei einem > Personalvermittler beworben hat und seither für ihn diese Art von > Dienstleistung nicht mehr in Frage kommt. Beleidigte Leberwurst also, und selbst dafür finden sich noch Bewunderer. Zumindest unter den eigenen Angestellten... Anthon schrieb: > Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht! > Arbeitsleistung ist keine Handelsware. Daher gibt es keinen > Zwischenhändler. Wer ein Recruiter haben möchte, bitte. Dann kommt er > aber nicht bei uns rein. Angebot und Annahme. Du hast nicht verstanden, wozu es Headhunter gibt. Es geht darum Leute mit besonderen Fähigkeiten zu finden, die es selten auf dem Markt gibt. Keine Bauhelfer, Postboten oder Kassierer. Meist haben die Unternehmen ja schon selbst versucht jemanden zu finden, aber unter den Bewerbern war nicht der gewünschte Kandidat dabei. Dann wird ein Headhunter beauftragt. Und der klopft auch Leute ab, die nichts von der Stellenanzeige gewusst haben. Oder prüfst du regelmäßig alle Stellenanzeigen bei potenziellen Arbeitgebern? Das tun die wenigsten. Dafür habe ich keine Zeit.
BrotherofdiffMother schrieb: > Dann wird ein Headhunter beauftragt. Ich habe eher das Gefühl, dass die sich selbst beauftragen, in der Hoffnung, bei Erfolg abkassieren zu können.
Anthon schrieb: > Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht! Und wo? Es gibt tausend Portale und dazu noch eine Karriere Webseite pro Firma. Diese Haltung ist totaler Humbug. Aber sie sei euch unbenommen. Ich denke nicht dass jemand einer Stelle bei euch nach trauert, wenn ihr derart krude Ansichten habt. Das wird sich nämlich nicht auf Recruiter beschränken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > BrotherofdiffMother schrieb: >> Dann wird ein Headhunter beauftragt. > > Ich habe eher das Gefühl, dass die sich selbst beauftragen, in der > Hoffnung, bei Erfolg abkassieren zu können. Genau! Weshalb soll ein Headhunter sonst bei einer Firma vorsprechen?
Cyblord -. schrieb: > Anthon schrieb: >> Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht! > > Und wo? Es gibt tausend Portale und dazu noch eine Karriere Webseite pro > Firma. Diese Haltung ist totaler Humbug. Aber sie sei euch unbenommen. > Ich denke nicht dass jemand einer Stelle bei euch nach trauert, wenn ihr > derart krude Ansichten habt. Das wird sich nämlich nicht auf Recruiter > beschränken. Wichtig ist uns bestimmt erst einmal keinen Cyblord als Mitarbeiter zu bekommen. Das ist schon mal die halbe Miete :-P
BrotherofdiffMother schrieb: > Du hast nicht verstanden, wozu es Headhunter gibt. Es geht darum Leute > mit besonderen Fähigkeiten zu finden, die es selten auf dem Markt gibt. Und darum gibts dafür tausende Headhunter die immer mit nichtssagenden unpersönlichen blabla-Anrschreiben die potentiellen Kandidaten kontaktieren.
Anthon schrieb: > Wichtig ist uns bestimmt erst einmal keinen Cyblord als Mitarbeiter zu > bekommen. Das ist schon mal die halbe Miete :-P Was hast du denn gegen Cyblord? Er ist fachlich sehr gut aufgestellt.
Senf D. schrieb: > Was hast du denn gegen Cyblord? Er ist fachlich sehr gut aufgestellt. Nun ja, die Persönlichkeit spielt durchaus auch eine Rolle, nicht nur das fachliche Können. :-)
Mark B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Was hast du denn gegen Cyblord? Er ist fachlich sehr gut aufgestellt. > > Nun ja, die Persönlichkeit spielt durchaus auch eine Rolle, nicht nur > das fachliche Können. :-) Das stimmt natürlich, aber ich glaube, dass Cyblord hier im Forum gerne mal einen raushaut, im realen Leben aber ganz umgänglich ist. :-)
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Bearbeitet durch User
Senf D. schrieb: > Das stimmt natürlich, aber ich glaube, dass Cyblord hier im Forum gerne > mal einen raushaut, im realen Leben aber ganz umgänglich ist. :-) Das könnte durchaus sein. Freilich, man weiß es nicht.
Mark B. schrieb: > Das könnte durchaus sein. Freilich, man weiß es nicht. Oft spielen auch noch Gerüche oder Geschwisterreihenfolge eine Rolle. ..oder das Forum: extrem hohe Hilfsbereitschaft, extrem hohes Absorptionspotential, viel zu Lachen, viel zu Lernen und selbst themenfremde Thematiken werden gerne so tief durchdrungen und bearbeitet, dass irgendwie schon die richtigen oder bzw. amtlichen Weichenstellungen sichtbar werden.
Beitrag #6451624 wurde von einem Moderator gelöscht.
RitterDerDeutschen schrieb im Beitrag #6451624:
> Hallo ihr lieben.
Hi. Was geht?
Beitrag #6451649 wurde von einem Moderator gelöscht.
RitterDerDeutschen schrieb im Beitrag #6451649: > Ganz gut. 👍🏻 RitterDerDeutschen schrieb im Beitrag #6451649: > Weisste was mich ankotzt? Schieß los.
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