Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Erfahrung mit Personalvermittlern


von Insider (Gast)


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Unser Haus- und Hoflieferant macht einmal im Jahr eine grosse Sause für 
die Geschäftspartner. Da werden alle Team- und Projektleiter eingeladen, 
um einen Tag so richtig eins drauf zu machen. Da werden gut 120,- pro 
Mann verballert und das bei fast 240 Gästen! Kann man sich ausrechnen, 
was da drauf geht. Das setzen die alles von der Steuer ab und lassen es 
so den Firmen wieder zufliessen. Eine Hand wäscht die andere!

von Cyblord -. (cyblord)


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Insider schrieb:
> Unser Haus- und Hoflieferant macht einmal im Jahr eine grosse Sause für
> die Geschäftspartner. Da werden alle Team- und Projektleiter eingeladen,
> um einen Tag so richtig eins drauf zu machen. Da werden gut 120,- pro
> Mann verballert und das bei fast 240 Gästen! Kann man sich ausrechnen,
> was da drauf geht. Das setzen die alles von der Steuer ab und lassen es
> so den Firmen wieder zufliessen. Eine Hand wäscht die andere!

Und wer will so was? Kannst du deine Freizeit nicht selber gestalten 
sondern musst dafür auch noch von deinen Sklavenhaltern an die Tränke 
geführt werden wie ein ganz ganz braves Rindvieh? Ärmlich!

von Cerberus (Gast)


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Mal ganz abgesehen davon, dass der steuerlich absetzbare Anteil nur
einen kleinen prozentualen Anteil des eingesetzten Firmenkapitals
ausmacht, kostet es der Firma erst mal so einige Teuros.
Sicher ist diese Massenverköstigung billiger als wenn der
Normalbürger das bezahlen müsste, aber da sollte die Firmen
dieses Kapital lieber als Boni denen zukommen lassen, die das
Geld auch durch ihre Arbeitskraft verdient haben. Ob die Kunden
durch diese Fresserei, mehr Leistungen bei der gastgebenden Firma
bestellen werden, wird man kaum nachvollziehen können.

von Niemand (Gast)


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Autor: Insider (Gast)

> Unser Haus- und Hoflieferant macht einmal im Jahr eine grosse Sause für
> die Geschäftspartner. Da werden alle Team- und Projektleiter eingeladen,
> um einen Tag so richtig eins drauf zu machen. Da werden gut 120,- pro
> Mann verballert und das bei fast 240 Gästen! Kann man sich ausrechnen,
> was da drauf geht. Das setzen die alles von der Steuer ab und lassen es
> so den Firmen wieder zufliessen. Eine Hand wäscht die andere!
Totaler Bullshit, keinem TL oder PL liegt daran, so etwas mitzumachen 
oder zu wollen.
Da steht die Fa. dahinter, mit dem Druck und Zwang dieses Spiel 
mitzugehen! Denn anders ist es nach deutscher Gesetzgebung leider nicht 
möglich, sich erkenntlich zu zeigen. Nach deren "Fahrplan".
Wenn aber dieser Liefernat ganze 240 Gäste hat, dann wird es wohl ein 
sehr großer Kunde sein? Damit ist der Lieferant auch kein kleines Licht 
mehr!
Womit wir beim überflüssigen Sinn dieses Beitrages Wären?
Händewaschen ist wohl der gänzlich falsche Ausdruck dafür, tlws. legales 
bis eher illegales Schmieren als Beeinflussung in Entscheidungsprozesse.

Die Zeche dafür zahlen dann aber Andere!
Welchen Wink wollte uns der TO damit eigentlich geben?

von Niemand (Gast)


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Cerberus (Gast)
Datum: 23.07.2017 10:57

So richtig durchblickt hast du ihn nicht wirklich ...... diesen Umstand 
als Fakt!
Wohl eher noch nicht in solchen Sphären tätig gewesen?

An solche Orgien mehmen nur noch unterbelichtete abhängige Partner teil.

von Tippgeber (Gast)


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Niemand schrieb:
> Wenn aber dieser Liefernat ganze 240 Gäste hat, dann wird es wohl ein
> sehr großer Kunde sein? Damit ist der Lieferant auch kein kleines Licht
> mehr!

Ist völlig legal. Was meinst Du, was wir an Geschenken an unsere Kunden 
raushauen: Da verlassen alljährlich zu Weihnachten die Weinpakete 
Kistenweise die Lagerbereiche in Richtung Endkunde.

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Freelancer100 schrieb:
> Bzw. ist es bei den großen playern wohl auch Absicht, sich
> Scheinselbstständiger zu bedienen, um Lohnnebenkosten zu sparen. Dafür
> sind dann Vermittler die richtigen Erfüllungsgehilfen
Leider ist das inzwischen die Norm! Früher waren es noch die Grossen und 
nun auch schon der Mittelstand. Ganze Räume und Projekte werden mit 
Freiberuflern angefüllt und der Gang zum Dienstleister ist ein 
Dauerzustand.

> Ich selbst bin praktisch unvermittelbar, zumal ich als Einzelunternehmer
> meist mit mehreren Kunden arbeite, nicht bereit bin auf eigene
> Reisekosten in Timbuktu zu arbeiten und vor allem selbstständig arbeiten
> will
So ist es. Die verlangen einen all-inkl Stundensatz, der bei Projekten 
mit mehr als 50km Distanz keinen Spielraum mehr für Gewinne lässt, weil 
Du täglich auf der BAB zubringst. Und dann versuche mal aus Darmstadt 
ein oder rauszufahren, um zu üblichen Zeiten beim Kunden zu sein.

Freelancer100 schrieb:
> Witzg finde ich ja nur, dass sich mit dieser politischen Entwicklung
> betreffend Selbstständigkeit manche Vermittler jetzt noch als eine Art
> Gewerkschaft für Freelancer aufführen.

Das ist wohl eher eine Gewerkschaft GEGEN die Freiberufler, denn sie 
schützt die Scheinselbständigen!

von Das Auto (Gast)


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Hat jemand Erfahrung mit Darwin Recruitment?

von A. F. (chefdesigner)


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Suchender schrieb:
> wie sind eure Erfahrungen mit Personalvermittlern (nicht
> Zeitarbeitsfirmen)? Spezielle mit Hays und Computerfutures? Könnt ihr
> noch andere empfehlen?

Meine sind auch eher sehr bescheiden, Ich würde aber Hays trotzdem nicht 
mit CF in einem Atemzug nennen. CF ist in der Branche dafür bekannt, 
Schnellvermittlung für Softwareprojekte im absoluten Billigsektor zu 
betreiben. Bei Hays gibt es wneigstens zuweilen noch hochkarätige 
Projekte, auch wenn sie in der Minderzahl sind. Über solche Vermittler 
sollte man nur im Ausnahmefall gehen.

von Pragmatischer Freiberufler (Gast)


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Ich kann Informationen zu folgenden Vermittlern bieten:

Hays: man ist nur eine Nummer, allerdings hatte ich bisher keine 
Kritikpunkte, die darüber hinaus gingen. Abwicklung der Projekte, 
Verträge und Zahlungsmoral einwandfrei


S&T in Hagenberg / Österreich: professionell, menschlich einwandfrei, 
alles ok.


Progressive Recruitment: mit denen hatte ich 2009 das Erlebnis, das ich 
aufgefordert wurde, den Kunden bei der Bewerbung aktiv zu belügen - habe 
Kontakt abgebrochen


Computer Futures Österreich: nachlässige Arbeitsweise, schlecht 
organisiert, teilweise unfähige oder uninteressierte Vermittler; 
Verträge kamen zu spät / falsch aufgesetzt (niedrigerer Stundensatz als 
vereinbart); Zahlungsmoral einwandfrei (wenn mal endlich alles läuft). 
Nie wieder.


Personality IT Stuttgart: stark abhängig vom konkreten Berater. Hatte 
ein zweijähriges Projekt in Hessen, im Laufe dessen mein Betreuer 
gekündigt wurde. Nach Abschluss des Projektes wurde ich aufgefordert, 
meinen Gewerbeschein nachzureichen, den ich bereits zu Beginn des 
Projektes gescannt übermittelt habe- schlecht organisiert, aber im 
Großen und Ganzen eine gute Firma.



Generell habe ich die Erfahrung gemacht, lieber ein unangenehmer Partner 
der Vermittler zu sein, als mich von teilweise halb-gebildeten BWL-ern 
verarschen zu lassen.

Ich kann nur empfehlen, sich nichts gefallen zu lassen und Verträge auch 
mal platzen zu lassen - dann wird man auch ernst genommen. Von der 
Zuneigung anderer kann man nicht leben.

von Mark B. (markbrandis)


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Pragmatischer Freiberufler schrieb:
> Ich kann nur empfehlen, sich nichts gefallen zu lassen und Verträge auch
> mal platzen zu lassen - dann wird man auch ernst genommen.

Verträge kann man nicht platzen lassen, nur Verhandlungen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Suchender (Gast)
> Datum: 08.02.2012 10:22

> wie sind eure Erfahrungen mit Personalvermittlern ? Spezielle mit Hays und > 
Computerfutures?

Von Hays höre ich seit 15 Jahren nur Gesabber. Flotte Sprüche, keine 
Substanz, ist eigentlich für die Katz.

Computerfutures eigentlich das selbe.

Würde mich mal interessieren was du die letzten Jahre für Erfahrungen 
mit denen gemacht hast.

von Stefan F. (Gast)


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Pragmatischer Freiberufler schrieb:
> Progressive Recruitment: mit denen hatte ich 2009 das Erlebnis, das ich
> aufgefordert wurde, den Kunden bei der Bewerbung aktiv zu belügen - habe
> Kontakt abgebrochen

Oh, du auch.
Bei mir haben sie ohne mich zu fragen mindestens einmal den Lebenslauf 
frisiert. Beim Vorstellungsgespräch wurden Kontrollfragen zu meinen 
angeblichen Fähigkeiten gestellt, die ich nicht beantowrten konnte. Als 
die Frau dann sagte "Aber das steht doch ihrem Lebenslauf!?", viel der 
Betrug auf.

Wir waren beide sauer, wegen der verschwendeten Zeit. Ich will bei jeder 
Bewerbung ganz sicher nicht hochstapeln.

von Pragmatischer Freiberufler (Gast)


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Eine weitere Empfehlung, die ich weiter oben vergessen habe...

Nach Vertragsabschluss mit dem Vermittler immer auch den Endkunden 
kontaktieren, ob alles ok ist. Ich hatte da schon mal ein blaues Wunder 
erlebt.

Der Vermittler hatte mir gesagt, das alles ok ist, daher hatte ich dem 
Vermittler den Vertrag unterschrieben, im Glauben, das auf 
Endkundenseite alles ok ist. Als ich dannn dort angerufen hatte, musste 
ich erfahren, das der Endkunde mit dem Vermittler gar keinen Vertrag 
unterschrieben hatte. Ich hatte zu der Zeit aber mein laufendes Projekt 
bereits gekündigt und musste dort wieder betteln gehen, das ich 
verlängert werde (was ich auch wurde)

Der Vermittler sitzt in St. Pölten in Österreich, nennt sich swexperts.

von Marcus (Gast)


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Hays kenne ich nur als völlig unfähige Parasiten die alles machen um zu 
vermitteln, ALLES!

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Marcus (Gast)
> Datum: 31.01.2019 08:07

> Hays kenne ich nur als völlig unfähige Parasiten

Ich auch !

von Mathias (Gast)


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Habe bisher nur einmal Erfahrung mit Personalvermittlern gehabt bei 
meiner (aktuelle Stelle)


Computer Futures:
Hab nach einer Stelle als Projektleiter/Product Owner gesucht.
(Nicht unrealistisch, war meine damalige Stelle auch)

Er hat mir ein kleineres Unternehmen vorgestellt , mit allem beworben.
Gehaltserhöhung, Diensthandy, Dienstwagen, Firmenevents im Ausland ( 
einmal am Wochenende in den letzten 10 Jahren(20 Jahrfeier Firma in 
Straßburg), Internationale Projekte, tolle Kollegen, Gehaltserhöhung 
nach der Probezeit, blah blah...
Sah alles ganz gut aus, sie haben mit ihren interessanten innovativen 
Projekten geworben. Eines von 2-3 von denen die kommen sollen sollte ich 
dann in einem halben bis einem Jahr übernehmen(Wenn sie dann beginnen).

Bis auf den Namen der Firma stimmte wenig.
Was mein Job das erste Jahr war: Tester. In inoffizieller 
Arbeitnehmerüberlassung.
Kurzum sie haben nur jemanden gesucht der an den Rhein (300 km) weit weg 
sollte. Meine Vorgänger wollten absolut nicht mehr, also musste so 
schnell wie möglich jemand Neues ran.
Warum sie den Auftrag hatten, der Vertriebler hat den Standort von der 
Ausschreibung überlesen (kein Witz).
Aktuell hab ich übrigends nur eine langweilige Programierer-Stelle.

Ausserdem hat er meinen Lebenslauf frisiert und Fähigkeiten und 
Erfahrung hinzugefügt.
Ich denke für eine andere Stelle auf die er mich vermitteln wollte, da 
ich diese (Datenbanken) jetzt auch nicht brauche.
Ist mir übrigends erst später zufällig aufgefallen.

Leider bis jetzt nur negative Erfahrungen.
:-(

von Mathias (Gast)


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Ach so, eine positive Sache hatte ich ganz vergessen, die meisten 
Stellen die mir angeboten worden sind habe ich so bei den Firmen nie 
gefunden. Inklusive meines Arbeitgebers.

Mal schaun vielleicht probier ich mal (bald) einen anderen Vermittler 
aus.

von Tobias (. (Gast)


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Kennt einer die Firma Hohenhaus-Ingenieure aus Pforzheim?

Hatte schon mehrfach Anfragen von denen und im FB-Forum ist nichts zu 
denen zu finden, obwohl sie angeblich schon 20 Jahre existieren. Ich 
selber habe auch noch nie von denen gehört.

Vielleicht hat hier jemand Erkenntnisse? Scheint eine eher kleine Firma 
zu sein mit wenig Substanz. Und damit bin ich schon mal was 
reingefallen, von wegen Zahlungen bei Insolvenz.

Zu den anderen hier:

Hays ist im Großen und Ganzen ok von den Briten (Progressive und 
Computer Futures) würde ich die Finger lassen. Das ist dieselbe Firma 
und über die konnte man kürzlich im FB-Forum nichts besonders 
erbauliches erfahren.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Tobias N. schrieb:
> Hohenhaus-Ingenieure aus Pforzheim

Deren Webseite ist schon einmal Müll - nicht kompatibel zu Google. Da 
bekommt man schon einen ersten Geschmack, wie professionell die 
arbeiten.

Zweiter Fail: Die Seite ohne Javascript laden -> Es erscheint nur ein 
Ladekringel, sonst gar nichts.

Dritter Fail: Jede einzelne Seite beginnt mit einem gewaltig grossen 
Bild. Den Text sieht man erst wenn man dorthin scrollt. Da sieht man, wo 
die Prioritäten liegen.

Vierter Fail: Die Ladezeiten sind unter aller Sau. Läuft die Webseite 
auf einem 8bit Arduino oder wie haben die das geschafft?

Fünfter Fail: Schon die Startseite umfasst 7,5 Megabytes, dabei enthält 
sie nur 3 Kilobytes Text. Wie kann man so eine primitive Seite so sehr 
aufblähen?

Die Seite ist einfach nur nervig. Da würde ich keine Consulter suchen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Stefanus F. schrieb:
> Die Seite ist einfach nur nervig. Da würde ich keine Consulter suchen.

Du weist wohl auch nicht was sich heute alles so tolle denglische 
Bezeichnungen zu legen.

Und zu Hohenhaus-Ingenieure:
http://hohenhaus-ingenieure.de/infos-fuer-unternehmen

Vermittler der von AÜG bis zur Vermittlung von Freiberuflern plus 
Recruitment Dienstleistungen  anbietet.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Hallo,

> wie sind eure Erfahrungen mit Personalvermittlern (nicht
> Zeitarbeitsfirmen)? Spezielle mit Hays und Computerfutures? Könnt ihr
> noch andere empfehlen?

Die haben doch auch wenig bis nichts anzubieten ...

Es gibt zu wenige freie Stellen und viel zu viele Absolventen ...

AMEN !!!

Ps -->> Und wenn man über 35 arbeitslos wird hat man ein PROBLEM !!!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Hays kenne ich nur als völlig unfähige Parasiten die alles machen um zu
> vermitteln, ALLES!

Gut möglich aber freie Stellen , das habe die auch nicht so viele ...

von Zocker_54 (Gast)


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> Fünfter Fail: Schon die Startseite umfasst 7,5 Megabytes, dabei enthält
> sie nur 3 Kilobytes Text. Wie kann man so eine primitive Seite so sehr
> aufblähen?

Ist doch voll im Trend. Schaut euch doch mal eure Smart-Phones an, wenig 
Nutzdaten und aufgeblähte bunte Bildchen für die spielenden Kinder.

von Michael W. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Die Seite ist einfach nur nervig. Da würde ich keine Consulter suchen.

Die Webseite von Firmen ist mir ehrlich gesagt Schnuppe. Gerade die 
dubiosen und durchtriebenen Vermittler haben eher sehr schöne und 
professionelle Seiten mit vielen Ingenieurmodels, tolle Aussagen und 
juristisch durchorganisierten Aussagen.

Mit diesen Juristen kriegst du es dann zu tun, wenn es ums Geld geht. Da 
ist die Verarsche des Freiberuflers vorprogrammiert.

Zu denen selber kann ich nichts sagen. Habe noch nie von denen gehört 
oder gelesen. Ist wieder einer mehr, der mit möglichst wenig Aufwand am 
großen Kuchen mitverdienen will, aber außer Vermittlung nichts 
anzubieten hat. Mir sind solche Firmen zunehmend ein Greuel, weil sie 
den Markt für echte Freiberufler und Ingenieurbüros kaputtmachen.

Wer sich dort als Selbständiger einbauen lässt ist selber schuld. Als 
ein Freiberufler mit einem Vertragsverhältnis über einen 
Projektvermittler hat man nur die beiden Optionen entweder mit einem 
großen zu operieren und sich von deren Juristen vera....n zu lassen, 
oder man kooperiert mit einer Klitsche und lebt mit deren 
unprofessionellem Auftreten und Schlamperei mit dem Risiko des 
Projektverlustes.

Das Beispiel Reutax von vor Jahren zeigt, wie schwer man als 
Freiberufler reinfallen kann: Die Insolvenverwaltung hat zwar noch Geld 
von den Kunden für bestehende Auträge kassiert, aber nach Abzug der 
eigenen Kosten und Provision (die Anwälte kassieren hier super ab!) und 
Begleichung der vorrangigen Verbindlichkeiten, blieb für die 
Leistungsgeber, also die Freiberufler nichts mehr übrig. Da hatten viele 
wochen- und monatelang umsonst gearbeitet, weil sie vertraglich gebunden 
waren, aber am Ende ihre Rechnung nicht beglichen bekamen.

Ich habe daher in meinem Vertragswerk stehen, dass alle Leistungen mir 
gehören, bis sie komplett bezahlt sind und daß im Falle der drohenden 
Insolvenz alle aufgelaufenen Forderungen sofort fällig werden und ich 
nicht fortsetzen muss, ohne eine Abgeltung des bisherigen Leistungen.

Das kann ich auch allen anderen Freiberuflern nur Wärmstens empfehlen!

von Michael W. (Gast)


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Wastl F. schrieb:
> progressive recruitment ist gut, haben mehrere standorte in D, auch
> aktuelle jobs

Im Bezug worauf sind die "gut" ?

Was dort sicher sehr gut beherrscht wird, ist das Umgarnen von Nerds 
durch attraktive Damen. Ich habe in früheren Zeiten von der HSS-Truppe, 
wie ich sie nannte, (Höck, Schiener und Schafhauser) praktisch jede 
Woche eine Anfrage bekommen und es ist nie und ein keinziges mal etwas 
geworden. Habe die Kommunikation dann irgendwann mal eingestellt.

Die Begriffe "Progressive" und "Computer Futures" gehören zu den 
erfolgreichsten Schlag- und Suchworte meines SPAM-Filters, Sind weit vor 
z.B. OSB, Adecco, Altran und Konsorten und wird nur von 
"P-Verlängerung", "Krankenversicherung" und "Grussbotschaft" getoppt.

Wer seinen SPAM-Filter aufpoppen und sich vor Projekt-Unrat schützen 
möchte, dem empfehle ich zudem die Begriffe

- euro engineering
- oxford consulting
- real staffing
- michael baley
- epos

Für die, die eine Festanstellung suchen und von Anfragen geplagt werden, 
zusätzlich auch eintragen:

- robert half
- vesterling
- questax
- ferchau
- dis ag


Das erspart das Lesen von wenigstens 40..70 mails im Monat und vermeidet 
Zeitverschwendung in nutzlose Telefonate und Email-Anworten im Massstab 
von 5-10h, bei denen eh nichts rauskommt, als Billigprojekte oder 
Jobangebote, die man eigentlich nicht machen möchte. Auf jeder Messe 
bekommt man schneller und bessere Kontakte aus denen sich Aufträge oder 
ein Vorstellungsgespräch ergeben.

Bei Projekt- und Personalvermittlern hängt immer noch viel Extra-Geld 
dazwischen, dass die Kunden und Arbeitgeber letztlich abschreckt.

von Jo S. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ps -->> Und wenn man über 35 arbeitslos wird hat man ein PROBLEM !!!

man kann´s auch übertreiben   ;)

von Jo S. (Gast)


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ab schrieb:
> "Deinen" Vermittler findest du von selbst. Wenns passt dann passts.

Das ist die bayerische Logik. Andere verstehen das nicht. ;)  :))

von Jo S. (Gast)


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So ähnlich wie: Mia san mia (zu deutsch: Wir sind wir). So heißen: Wir 
(Bayern) sind so wie wir sind. Wir sind anders, als die anderen.  :)
Da muß man in Bayern aufgewachsen sein, um diese "Logik" zu verstehen. 
:)

Und so ist die Aussage "Wenn´s paßt, dann paßt´s" zu verstehen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Markus W. (elektrowagi78) Benutzerseite
> Datum: 08.02.2019 18:50

> Wer seinen SPAM-Filter aufpoppen und sich vor Projekt-Unrat schützen
> möchte, dem empfehle ich zudem die Begriffe

> - euro engineering
> - oxford consulting
> - real staffing
> - michael baley
> - epos

> Für die, die eine Festanstellung suchen und von Anfragen geplagt werden,
> zusätzlich auch eintragen:

> - robert half
> - vesterling
> - questax
> - ferchau
> - dis ag

Ich habe keine Probleme mit diesen Zockerbuden, stehe bei jeder auf der 
Schwarzen Liste.

Auch eine Möglichkeit um Zockerbuden auszublenden.

von Robert K. (Firma: Medizintechnik) (robident)


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Mark B. schrieb:
> Verträge kann man nicht platzen lassen, nur Verhandlungen.

Man kann auch Verträge platzen lassen. Da reicht es, wenn man einen 
Unfall hat und eine Krankheit. Der Freiberufler kommt dann einfach ein 
paar Tage nicht. Da er meistens einen Dienstvertrag hat und keinen 
Werkvertrag, kann er eben nicht soviel arbeiten. Der Projektleiter kommt 
in Probleme und muss den Freiberufler bitten, den Vertrag 
gemeinschaftlich aufzulösen. Auch möglich ist eine Kündigung der 
Verträge. Viele AG wissen nicht, dass dann, wenn eine Kündigungsklausel 
seitens des Auftraggebers besteht, auch dem FB eine mit gleicher First 
zusteht, auch wenn das nicht im Vertrag drin ist (rechstkräftiges 
Urteil!).

Beim Werkvertrag kommt es darauf an, ob der FB zugesichert hat, für 
Ersatz zu sorgen. Laut Urteil muss er das aber nur, wenn es ihm zumutbar 
ist. Er muss nicht exorbitante Gelder eines Ersatzmannes hinnehmen oder 
sich trotz Krankheit um Ersatz bemühen. Es reicht, dem AG dann einige FB 
zu nennen, die das ungefähr auch können. Wenn es keinen gibt, der es 
auch exakt genug kann, oder der AG die FBs ablehnt, ist er ebenfalls 
raus.

von Assetmanager (Gast)


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Ist sehr von der Filiale abhängig aber letzendlich sind es alles 
Scheissfirmen mit Betreuern die vorher Staubsauger oder Versicherungen 
verkauft haben und jetzt eben Personal. Fachbegriffe und Gebiete können 
die null einordnen dementsprechend sind dann auch die Ergebnisse deren 
Vermittlungsversuche.
Da könnte man genausogut einen Affen hinsetzen, das Ergebniss wäre das 
selbe und würde nur eine Banane pro Tag kosten.

Es gibt kleinere Vermittler die selber vom Fach sind, allerdings sind da 
wieder schnell viele arrogante Arschlöcher dabei die den Supermann 
suchen, wohl selbst an den eigenen Ansprüchen im Job gescheitert sind 
und jetzt versuchen Personal zu vermitteln, weil sie sich auskennen. Nur 
sortieren die gleich jeden aus der nicht 125% der Anforderungen erfüllt 
und mit ihrem veraltetem Fachwissen versuchen sie beim ersten Telefonat 
einen zu testen, was dann immer peinlich für die wird und danach 
versuchen ihr Gesicht zu wahren und einen ablehnen.

Früher dachte ich auch immer die Erzählungen von den Erfahrungen mit dem 
Vermittlergesockse wären übertrieben und extreme Einzelfälle, was ich da 
selber erlebt habe war alles noch viel schlimmer.

Deshalb der Rat: Finger weg von diesen Sklavenhändlern, jede Minute mit 
denen ist verschwendete Zeit.

von Ingenieur (Gast)


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Assetmanager schrieb:
> Deshalb der Rat: Finger weg von diesen Sklavenhändlern, jede Minute mit
> denen ist verschwendete Zeit.

Ein sehr gutes Fazit dieses Threads, ich hoffe sehr, dass sich das auch 
alle Leser zu Herzen nehmen. Dieser Vermittler-Sumpf gehört für immer 
ausgetrocknet.

von Ibiza (Gast)


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Schaut euch mal an, was die hier alles studiert haben. Das sind wahre 
Könner am Werk
https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/


Die arbeiten sogar agil
https://www.mint-solutions.de/mint-blog/agilitaet/agile-personalberatung/

von Butterbrot (Gast)


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von Naja... (Gast)


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...von 13 MitarbeiterInnen ein einziger mit technischem Hintergrund. Da
kann man sich ja ausmalen, wie die Matchrate zwischen Projekten und
Kandidaten liegt (so +- den branchenüblichen 5%). Hoffentlich stirbt
dieses Parasitenvolk (nicht nur diese Firma, sondern alles Andere, was
sich da so versucht mit fettzufüttern) so schnell wie möglich den
Redundanztot.

von Ich schon wieder (Gast)


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Butterbrot schrieb:
> Was haltet ihr davon?
>
> https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/

Schwer einzuschätzen!

Es gibt Unternehmen:
die lagern Ihre Personalsuche aus.
die finden niemanden selbst, da sind Headhunter, die Kandidaten in 
festen Positionen direkt anschreiben.
(...)


Wenn Dir eine Stelle dort gefällt, einfach bewerben.
Fall die sich melden, nachfragen, wie das Ganze abläuft.
"NEIN, Danke!" kannst du dann immer noch sagen!

von Zyniker^2 (Gast)


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Butterbrot schrieb:
> Was haltet ihr davon?
>
> https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/

Schau mal was die Leute für Abschlüsse haben, dann weißt du es genau.

Erziehungswissenschaften, Ethnologie ect... fehlt nur noch was mit 
Gender.

Und die finden die verborgenen MINT-Talente!

von Ich schon wieder (Gast)


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Zyniker^2 schrieb:
> Schau mal was die Leute für Abschlüsse haben, dann weißt du es genau.

Was erwartet ihr?

Alles Ingenieure, Informatiker etc.???

Da liegt ach das Problem.

Die haben keinen Plan von dem was die Kunden wirklich suchen und keinen 
Plan von dem was der Bewerber wirklich drauf hat.

Als Bewerber haben ich den Vorteil, einen Zugang zu Firmen zu bekommen, 
die ich so nicht so einfach hätte.

Verlassen würde ich mich darauf niemals.

von Ingenieur (Gast)


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Wenn mich mir die Frau C. (Beraterin Elektrotechnik) so anschaue, dann 
ist das klassisch: BWL keine Ahnung von der Technik, aber Ingenieure 
vermitteln.

So sieht das zu 90% aus in der Branche. BWLer gibt es wie Sand am Meer, 
und man kriegt viele billige junge Leute, die durch die Lande fahren und 
Personal anbieten. Sie fühlen sich wichtig, weil man ihnen einen 
Dienstwagen gegeben hat und die Projektleiter in den Firmen fühlen sich 
wichtig, weil ihnen die jungen Mädels die Bude einrennen.

Aber was wird mit all diesen tollen Beraterinnen, wenn sie mal 40 und 
älter sind? Was arbeiten die dann?

Ich bin seit 20 Jahren in der Branche und sehe, dass die Berater immer 
jünger werden. Trotzdem sieht man noch immer mal einen alten 
ausgedienten, der keinen anderen Job mehr kriegt und sich da verdingt. 
Frauen im Alter über 40 habe ich noch nie eine gesehen. Entweder lassen 
die sich alle wegheiraten oder sie landen beim Arbeitsamt.

von Aalpaule (Gast)


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Suchender schrieb:
> Könnt ihr
> noch andere empfehlen?

andere? GAR KEINEN!

von Butterbrot (Gast)


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Macht alles einen sehr kompetenten Eindruck

von Butterbrot (Gast)


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Die haben alle so hochtrabende Titel, also sind sie doch bestimmt 
außerordentlich kompetent (bin selber nur kleiner Junior-Entwickler)

Beitrag #6446104 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Als Bewerber haben ich den Vorteil, einen Zugang zu Firmen zu bekommen,
> die ich so nicht so einfach hätte.

Das Problem ist, dass man viel Zeit mit Bewerbungsgesprächen 
verplempert. Denn Zugang zum Job-Profil bekommst du in der Regel erst 
danach. Ich würde sehe gerne vor dem Bewerbungsgespräch ein paar Infos 
zur Firma und der Stelle checken.

Bin von "denen" zu oft enttäuscht worden.

von Aalpaule (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich würde sehe gerne vor dem Bewerbungsgespräch ein paar Infos
> zur Firma und der Stelle checken.
Da würde rauskommen dass viele der Stellen gar nicht existent sind. Mehr 
oder weniger generische Stellenbeschreibungen mit aktuellen 
Bullshitbuzzwords, in diversen Variationen für diverse Bereich, da weiss 
man gleich dass niemand gesucht wird sondern nur die Kartei gefüllt 
werden muss.

Das einzige Indiz dass die Stelle wirklich vorhanden ist, ist wenn noch 
andere Recruiter eine identische Stelle am gleichen Ort anbieten, da 
sucht dann der Ein-Mann-Recruiter bis bekannteren Recruitern für ein und 
die selbe Stelle. Das ist hier in meine Region aktuell der Fall. Da 
weiss man auch gleich um welche Firma es sich handelt, weil man inzw. 
seine Pappenheimer kennt. Das ist ne Drecksbude die schlecht zahlt und 
deshalb dort keiner anfängt. Deshalb haben die in ihrer firmeneigenen 
Stellenportal nur noch Azubistellen oder Hausmeisterjobs drinnstehen. 
Bei Informatikern sind die inzw. verbrannt haben einen dermassen 
schlechten Ruf, dass sie über Sklaveneinfänger versuchen ihr Personal 
ranzuschaffen. Die können noch 10x mehr Persodienstleister beauftragen, 
dort wird trotzdem keiner anfangen zu deren miesen Konditionen. Wenn 
schon die Start-Up-Klitschen ringsum deutlich besser zahlen plus 
diverser echter Goodies sagt das alles. Die haben es auch schon mit 
Remote-Indern und vor-Ort Russen versucht, die sind auch alle schnell 
wieder weg. Und so wird das auch ewig bleiben solange man nicht entspr. 
seine Leute bezahlt.

Stellen via Dienstleister sind das letzte Kroppzeuchs, diese Müllstellen 
nimmt nicht an wenn man einen Funken Restverstand im Hirnkasten hat.

von Claus W. (Gast)


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Personalvermittler versuchen vorkonditioniertes Personal anzubieten:

- Vorstellungen des AN auf weite tägliche Pendelstrecken umleiten.
- Leute von attraktiven Stellen in Richtung langweilige Stellen 
abwerben.
- Nur Jahreseinkommen soll möglichst hoch sein (eigener Anteil).
- Noch bestehendes AV zerrütten: Anrufe in der Mittagspause.

Vertrauen spielt im Arbeitsverhältnis eine so wichtige Rolle, dass 
Vertragsparteien das AV bei zerstörtem Vertrauen teils fristlos beenden 
können (z.B. Diebstahl kleinster Dinge vom AG durch den AN). Dazu passt 
nicht, dass einige Vermittler und einige AG (wie oben beschrieben) das 
AV gleich mit Halbwahrheiten anbahnen - wie den erfundenen 
Stellenangeboten oder dem vorgetäuschten Willen vernünftig erreichbare 
Arbeitsorte zu vermitteln was sich dann mehr und mehr bundesweit 
aufweitet.

Mindestens ein Vermittler wollte mich an eine Stelle vermitteln, die der 
AG im Netz sowieso ausgeschrieben hatte.

Beitrag #6447195 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Claus W. schrieb:
> - Noch bestehendes AV zerrütten: Anrufe in der Mittagspause.

Wie genau wird ein bestehendes AV zerrüttet, wenn in der Mittagspause 
angerufen wird?

von Vermittelter (Gast)


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Ich habe meinen ersten Job über einen Personalvermittler (den Britischen 
mit P am Anfang) bekommen: Mittelgroße Firma mit sehr gutem 
IGM-basierten Tarifvertrag, die kaum jemand kennt. Ganz normale 
Festanstellung.

Daneben haben sie mich noch zu drei weiteren Vorstellungsgesprächen 
geschickt, ebenfalls alles Festanstellungen ohne Reisetätigkeit, mit 
Gleitzeit und mittelgut bis gut bezahlt. Einer Firma hatte ich direkt 
nach dem Gespräch abgesagt, die anderen drei haben mir ein Angebot 
gemacht.

Was ich nicht so gut fand, war, dass sie mich nach den ersten 2 
Angeboten ein wenig unter Druck gesetzt haben, mich doch endlich zu 
entscheiden, obwohl sie wussten, dass noch das Feedback von der 3. Firma 
(die mein Favorit war und für die ich mich dann letztendlich entschieden 
hatte) ausstand. Hier muss man hart bleiben. Allgemein muss man ihnen 
klipp und klar sagen, dass man ohne Gleitzeit, Gehalt X und mit 
Reisetätigkeit gar nicht erst interessiert ist. Eventuell muss man es 
zwei oder dreimal sagen, dann halten sie sich dran.

Beitrag #6447277 wurde von einem Moderator gelöscht.
von CC Manni (Gast)


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Aalpaule schrieb:
 Das einzige Indiz dass die Stelle wirklich vorhanden ist, ist wenn noch
 andere Recruiter eine identische Stelle am gleichen Ort anbieten, da
 sucht dann der Ein-Mann-Recruiter bis bekannteren Recruitern für ein 
und
 die selbe Stelle. Das ist hier in meine Region aktuell der Fall. Da
 weiss man auch gleich um welche Firma es sich handelt, weil man inzw.
 seine Pappenheimer kennt. Das ist ne Drecksbude die schlecht zahlt und
 deshalb dort keiner anfängt. Deshalb haben die in ihrer firmeneigenen
 Stellenportal nur noch Azubistellen oder Hausmeisterjobs drinnstehen.
 Bei Informatikern sind die inzw. verbrannt haben einen dermassen
 schlechten Ruf, dass sie über Sklaveneinfänger versuchen ihr Personal
 ranzuschaffen. Die können noch 10x mehr Persodienstleister beauftragen,
 dort wird trotzdem keiner anfangen zu deren miesen Konditionen. Wenn
 schon die Start-Up-Klitschen ringsum deutlich besser zahlen plus
 diverser echter Goodies sagt das alles. Die haben es auch schon mit
 Remote-Indern und vor-Ort Russen versucht, die sind auch alle schnell
 wieder weg.

hahaha :-)))

von Vermittelter (Gast)


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Bwl lappen schrieb im Beitrag #6447277:
> 0/10 sehr trollig. vermutlich bist du so ein recruiter lappen

Dann hätte ich den genauen Namen genannt und die Negativpunkte 
verschwiegen. Bin aber auch Informatiker und da gab es vor Corona 
reichlich Jobs. Bei Ingenieuren mit Fachrichtung Verbrennungsmotoren 
sieht das natürlich anders aus.

von Mark B. (markbrandis)


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Claus W. schrieb:
> Mindestens ein Vermittler wollte mich an eine Stelle vermitteln, die der
> AG im Netz sowieso ausgeschrieben hatte.

Das muss nichts heißen. Vielleicht hat der Arbeitgeber nur sehr wenige 
Bewerbungen erhalten und sucht daher auch über einen Dienstleister.

von BrotherofdiffMother (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Claus W. schrieb:
>> Mindestens ein Vermittler wollte mich an eine Stelle vermitteln, die der
>> AG im Netz sowieso ausgeschrieben hatte.
>
> Das muss nichts heißen. Vielleicht hat der Arbeitgeber nur sehr wenige
> Bewerbungen erhalten und sucht daher auch über einen Dienstleister.

Der eigentliche Grund Vermittler einzusetzen ist, dass die richtig guten 
Leute sehr selten arbeitslos sind. Während sich bei dem Arbeitgeber 
überwiegend Leute bewerben, die es brauchen, arbeitslos sind oder nur 
teilweise die Anforderungen erfüllen, versucht der Headhunter bei der 
Konkurrenz einen erfahrenen Mann abzufischen, der sich normalerweise gar 
nicht beworben hätte.

Ein weiterer Vorteil von GUTEN Vermittlern ist, dass sie dir 
gehaltstechnisch auch sagen können, was möglich ist. Sie haben oft gute 
Kontakte zu diversen Leitern und schon viele Stellen vermittelt. Manche 
IGM Unternehmen zahlen ohne zu Murren 115k und andere schauen bei 85k 
ganz irritiert, ob ne Kamera irgendwo versteckt ist. Mit der Info spart 
man sich evtl direkt ne Bewerbung mit monatelanger Wartezeit, die andere 
Bewerbungen und Planungen blockiert.

von Stefan F. (Gast)


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BrotherofdiffMother schrieb:
> Ein weiterer Vorteil von GUTEN Vermittlern ist, dass sie dir
> gehaltstechnisch auch sagen können, was möglich ist.

Mir haben sie immer sehr viel mehr Gehalt versprochen, als möglich war. 
Im Vorstellungsgespräch hieß es immer: Wie kommen sie denn darauf? Da 
hat der Vermittler sie aber veräppelt. Nachdem das ein paar mal 
passierte, steht in meinen Anschreiben jetzt immer so ein Satz:

"Ich erwarte ein Jahresgehalt von xx.000 € Brutto, eventuell zuzüglich 
Leistungsprämien."

Wem solche direkten Aussagen zu blöd sind, bei dem werde ich ohnehin 
nicht glücklich.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Meine Erfahrungen mit Vermittlern, die sich über Karriereportale bei 
einem melden, sind nicht so prall: Zwei Mal wurde für KMU gesucht, 
teilweise in der Pampa, beide jedoch in den letzten 10 Jahren mind. 
einmal insolvent (wurde natürlich nicht gesagt, musste selbst 
recherchiert werden). Ein anderes Mal wurde kurz nach einem Jobwechsel 
versucht für einen ANÜ (!) abzuwerben, für weniger (!) Gehalt. Ein 
Anderer suchte für einen Automobilzulieferer, mittlerweile insolvent, 
wofür ich auf eigenes Risiko 300km in eine Hochpreisregion hätte 
umziehen müssen. Für das gleiche Gehalt.

von BrotherofdiffMother (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> mittlerweile insolvent

Dann musst dir einen Vermittler mit Glaskugel suchen... Woher soll der 
das denn wissen?

Rainer Z. schrieb:
> wofür ich auf eigenes Risiko 300km in eine Hochpreisregion hätte
> umziehen müssen. Für das gleiche Gehalt.

Steht dein aktuelles Gehalt im Xing Profil, oder woher soll der das 
wissen? Fragen kostet nichts.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mir haben sie immer sehr viel mehr Gehalt versprochen, als möglich war.

Man muss dem Headhunter nur klar kommunizieren: Ich habe aktuell Betrag 
X und wechsel nur, wenn es mindestens 15% mehr sind. Dann wird er seine 
eigene Zeit und damit auch deine nicht weiter verschwenden, wenn er das 
Gehalt nicht für realistisch hält.

von Stefan F. (Gast)


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BrotherofdiffMother schrieb:
> Man muss dem Headhunter nur klar kommunizieren: Ich habe aktuell Betrag
> X und wechsel nur, wenn es mindestens 15% mehr sind. Dann wird er seine
> eigene Zeit und damit auch deine nicht weiter verschwenden, wenn er das
> Gehalt nicht für realistisch hält.

Ja. Früher galt das vielleicht noch als Unverschämt, aber heute nicht 
mehr.

Man muss auch nicht mehr jede Email wie einen Brief beginnen und enden 
lassen.

von Anthon (Gast)


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Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich 
habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter 
soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über 
Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter 
zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu 
schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem? 
Wenn er dann bei uns arbeitet haben wir keine Zeit ihm das Händchen zu 
halten und sein Köpfchen zu streicheln.

Das hat mich zuerst geschockt. Aber dann erfuhr ich dass er selbst mal 
sich vor seiner Selbstständigkeit als unerfahrener Absolvent bei einem 
Personalvermittler beworben hat und seither für ihn diese Art von 
Dienstleistung nicht mehr in Frage kommt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Anthon schrieb:
> Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich
> habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter
> soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über
> Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter
> zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu
> schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem?

Es geht ja darum ob man die Stelle überhaupt findet oder nicht. Und 
viele Stellen findet man halt nicht so einfach. Wenn dann ein Recruiter 
mit einer solchen Stelle um die Ecke kommt, was ist daran verwerflich?

von CC Manni (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Meine Erfahrungen mit Vermittlern, die sich über Karriereportale bei
> einem melden, sind nicht so prall: Zwei Mal wurde für KMU gesucht,
> teilweise in der Pampa, beide jedoch in den letzten 10 Jahren mind.
> einmal insolvent (wurde natürlich nicht gesagt, musste selbst
> recherchiert werden). Ein anderes Mal wurde kurz nach einem Jobwechsel
> versucht für einen ANÜ (!) abzuwerben, für weniger (!) Gehalt. Ein
> Anderer suchte für einen Automobilzulieferer, mittlerweile insolvent,
> wofür ich auf eigenes Risiko 300km in eine Hochpreisregion hätte
> umziehen müssen. Für das gleiche Gehalt.

Irgendwie hören sich diese Geschichten lustig an :-))))

Wahrscheinlich jammern diese Buden über Ingenieurmangel, weil sie keine 
gute Leute versklaven können.

von djm (Gast)


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Anthon schrieb:
> Wenn sich der Mitarbeiter
> zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu
> schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem?

Naja, das ist auch etwas zu kurz gedacht. Vielleicht weiß der Bewerber 
gar nicht, dass es euch überhaupt gibt.

Bei Headhuntern ist es wie bei Immobilienmakler: Gibt ein paar wenige 
gute und ganze viele Graupen. Und auch wenn man sich auf so einen 
einlässt, muss man genau wissen, was man will und das auch 
kommunizieren. Ansonsten gehen die den Weg des geringsten Widerstands 
und der ist meist zu ihrem Vorteil.

von Anthon (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Anthon schrieb:
>> Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich
>> habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter
>> soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über
>> Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter
>> zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu
>> schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem?
>
> Es geht ja darum ob man die Stelle überhaupt findet oder nicht. Und
> viele Stellen findet man halt nicht so einfach. Wenn dann ein Recruiter
> mit einer solchen Stelle um die Ecke kommt, was ist daran verwerflich?

Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht! 
Arbeitsleistung ist keine Handelsware. Daher gibt es keinen 
Zwischenhändler. Wer ein Recruiter haben möchte, bitte. Dann kommt er 
aber nicht bei uns rein. Angebot und Annahme.

von BrotherofdiffMother (Gast)


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Anthon schrieb:
> Bei uns hatte mal eine Personalvermittlerin angerufen. Mein Chef (ich
> habe das Gespräch belauscht) sagte zu ihr sinngemäß: der Mitarbeiter
> soll sich direkt bei uns bewerben. Vermittelte Personen über
> Personaldienstleister werden nicht akzeptiert. Wenn sich der Mitarbeiter
> zu fein ist unsere Anschrift heraus zu suchen und eine Bewerbung zu
> schreiben, dafür aber Mutti vor schickt, was sollen wir mit so jemandem?
> Wenn er dann bei uns arbeitet haben wir keine Zeit ihm das Händchen zu
> halten und sein Köpfchen zu streicheln.

In der Zeit wo der Chef redet hat der Headhunter lange aufgelegt, schon 
nach dem ersten Satz. Der verdient erfolgsabhängig und kann sich nicht 
leisten ganzen Tag so dusselige Geschichten zu lauschen.

Anthon schrieb:
> Das hat mich zuerst geschockt. Aber dann erfuhr ich dass er selbst mal
> sich vor seiner Selbstständigkeit als unerfahrener Absolvent bei einem
> Personalvermittler beworben hat und seither für ihn diese Art von
> Dienstleistung nicht mehr in Frage kommt.

Beleidigte Leberwurst also, und selbst dafür finden sich noch 
Bewunderer. Zumindest unter den eigenen Angestellten...

Anthon schrieb:
> Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht!
> Arbeitsleistung ist keine Handelsware. Daher gibt es keinen
> Zwischenhändler. Wer ein Recruiter haben möchte, bitte. Dann kommt er
> aber nicht bei uns rein. Angebot und Annahme.

Du hast nicht verstanden, wozu es Headhunter gibt. Es geht darum Leute 
mit besonderen Fähigkeiten zu finden, die es selten auf dem Markt gibt. 
Keine Bauhelfer, Postboten oder Kassierer. Meist haben die Unternehmen 
ja schon selbst versucht jemanden zu finden, aber unter den Bewerbern 
war nicht der gewünschte Kandidat dabei. Dann wird ein Headhunter 
beauftragt. Und der klopft auch Leute ab, die nichts von der 
Stellenanzeige gewusst haben. Oder prüfst du regelmäßig alle 
Stellenanzeigen bei potenziellen Arbeitgebern? Das tun die wenigsten. 
Dafür habe ich keine Zeit.

von Stefan F. (Gast)


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BrotherofdiffMother schrieb:
> Dann wird ein Headhunter beauftragt.

Ich habe eher das Gefühl, dass die sich selbst beauftragen, in der 
Hoffnung, bei Erfolg abkassieren zu können.

von Cyblord -. (cyblord)


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Anthon schrieb:
> Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht!

Und wo? Es gibt tausend Portale und dazu noch eine Karriere Webseite pro 
Firma. Diese Haltung ist totaler Humbug. Aber sie sei euch unbenommen. 
Ich denke nicht dass jemand einer Stelle bei euch nach trauert, wenn ihr 
derart krude Ansichten habt. Das wird sich nämlich nicht auf Recruiter 
beschränken.

von Anthon (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> BrotherofdiffMother schrieb:
>> Dann wird ein Headhunter beauftragt.
>
> Ich habe eher das Gefühl, dass die sich selbst beauftragen, in der
> Hoffnung, bei Erfolg abkassieren zu können.

Genau! Weshalb soll ein Headhunter sonst bei einer Firma vorsprechen?

von Anthon (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Anthon schrieb:
>> Wenn eine Stelle zu besetzen ist, wird diese auch veröffentlicht!
>
> Und wo? Es gibt tausend Portale und dazu noch eine Karriere Webseite pro
> Firma. Diese Haltung ist totaler Humbug. Aber sie sei euch unbenommen.
> Ich denke nicht dass jemand einer Stelle bei euch nach trauert, wenn ihr
> derart krude Ansichten habt. Das wird sich nämlich nicht auf Recruiter
> beschränken.

Wichtig ist uns bestimmt erst einmal keinen Cyblord als Mitarbeiter zu 
bekommen. Das ist schon mal die halbe Miete :-P

von genau! (Gast)


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BrotherofdiffMother schrieb:
> Du hast nicht verstanden, wozu es Headhunter gibt. Es geht darum Leute
> mit besonderen Fähigkeiten zu finden, die es selten auf dem Markt gibt.

Und darum gibts dafür tausende Headhunter die immer mit nichtssagenden 
unpersönlichen blabla-Anrschreiben die potentiellen Kandidaten 
kontaktieren.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Anthon schrieb:
> Wichtig ist uns bestimmt erst einmal keinen Cyblord als Mitarbeiter zu
> bekommen. Das ist schon mal die halbe Miete :-P

Was hast du denn gegen Cyblord? Er ist fachlich sehr gut aufgestellt.

von Mark B. (markbrandis)


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Senf D. schrieb:
> Was hast du denn gegen Cyblord? Er ist fachlich sehr gut aufgestellt.

Nun ja, die Persönlichkeit spielt durchaus auch eine Rolle, nicht nur 
das fachliche Können. :-)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Mark B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Was hast du denn gegen Cyblord? Er ist fachlich sehr gut aufgestellt.
>
> Nun ja, die Persönlichkeit spielt durchaus auch eine Rolle, nicht nur
> das fachliche Können. :-)

Das stimmt natürlich, aber ich glaube, dass Cyblord hier im Forum gerne 
mal einen raushaut, im realen Leben aber ganz umgänglich ist. :-)

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Senf D. schrieb:
> Das stimmt natürlich, aber ich glaube, dass Cyblord hier im Forum gerne
> mal einen raushaut, im realen Leben aber ganz umgänglich ist. :-)

Das könnte durchaus sein. Freilich, man weiß es nicht.

von rbx (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Das könnte durchaus sein. Freilich, man weiß es nicht.

Oft spielen auch noch Gerüche oder Geschwisterreihenfolge eine Rolle.


..oder das Forum: extrem hohe Hilfsbereitschaft, extrem hohes 
Absorptionspotential, viel zu Lachen, viel zu Lernen und selbst 
themenfremde Thematiken werden gerne so tief durchdrungen und 
bearbeitet, dass irgendwie schon die richtigen oder bzw. amtlichen 
Weichenstellungen sichtbar werden.

Beitrag #6451624 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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RitterDerDeutschen schrieb im Beitrag #6451624:
> Hallo ihr lieben.

Hi. Was geht?

Beitrag #6451649 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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RitterDerDeutschen schrieb im Beitrag #6451649:
> Ganz gut.
👍🏻

RitterDerDeutschen schrieb im Beitrag #6451649:
> Weisste was mich ankotzt?

Schieß los.

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