Ich hab leider die Tastspitze im Tastkopf abgebrochen. Ich hab noch ne Ersatzspitze, bekomme die aber leider nicht rein weil ja noch der Rest drinsteckt. Rausziehen kann man den Rest aus irgendeinem Grund auch nicht. Frage: Klappt der Tastkopf noch, wenn ich den Rest ausbohre und die Ersatzspitze irgendwie einklebe (natürlich leitfähig)? Ich fänds einfach schade wenn ich jetzt den 2 Jahre alten Tastkopf wegwerfen müsste, nur weil mir irgendwie die Spitze abgebrochen ist. Gruß, Sascha
Hallo Sascha. Zunaechst die uebliche Kritik wegen des viel zu grossen Bildes! BItte die Nettiquette beachten. 100kB waeren dafuer dicke ausreichend gewesen. > Frage: Klappt der Tastkopf noch, wenn ich den Rest ausbohre und die > Ersatzspitze irgendwie einklebe (natürlich leitfähig)? Wie denn das? Ich wuerde das anders machen: Das Plastik um die abgebrochene Spitze entfernen (heisse Nadel...) und dann die Spitze rausdrehen. Neue reinschrauben und dann den Zwischenraum ausgiessen. Grusss Michael
Die Spitze ist nicht zum rausschrauben sondern zum Stecken (geriffelt). Normal müsste man die rausziehen können (bzw den Rest) aber beim abbrechen scheint sich das etwas verbogen zu haben sodass der Rest feststeckt. Mit ziehen, drehen und mit dem Dremel leicht absägen hab ichs schon versucht, die will nich raus. Bleibt noch bohren. Die Spitze wird nicht in das Plastik gesteckt sondern um die Spitze herum ist noch ein kleines Metallröhrchen das man auf dem Foto nicht richtig sieht (Daher großes Foto für die Details, sind ausserdem nur 950kB). Wenn ich das Plastik wegbrenne, hab ich dadurch eigentlich nichts gewonnen. Ich hab auch nen kleinen Fräser für den Dremel, kann das irgendwie helfen? Gruß, Sascha
Die Tastköpfe, die mir bisher untergekommen sind, ließen sich alle in ihre Einzelteile durch Auseinanderschrauben zerlegen. Möglicherweise hast du vorne so etwas wie eine Spannzange. In der Fertigung müssen die ja auch irgendwie zusammengebaut werden.
Ich hab die Tastspitze gerade auseinandergenommen, der obere Teil mit der Steckhülse ist aber verpresst. Ich hab jetzt mit dem Dremel alles freigeschnitten und werde, sobald ich bei Reichelt Bohrer bestellt habe, ein kleines Loch reinbohren. Ich denke das ist die stabilste Lösung. Wenn ich jetzt um die feststeckende Spitze zu viel Material wegnehme, laufe ich Gefahr dass das einfach instabil wird und sich möglicherweise direkt wieder verbiegt. Zur Info: Ich benutze die Spitze häufig dafür, einfach in einem Breadboard Signale anzuzeigen und stecke sie dazu einfach in die jeweiligen Löcher - das sollte ich mir wohl abgewöhnen und stattdessen die Klemmspitze nehmen.
Sascha schrieb: > sind ausserdem nur > 950kB). wenn du die im portablen Tamagochi oder via Stick ins Netbook über UMTS oder gar nur GSM Netze runter lädst, wirst du merken, daß das recht viel ist ...
@ Sascha (Gast) >richtig sieht (Daher großes Foto für die Details, sind ausserdem nur >950kB). Schon mal was von Bildschärfe gehört? Und Makromodus? Allein eine Beschneidung des Bildes auf den wesentlichen Teil bringt eine Einsparung um Faktor 13! Siehe Anhang. Und lies den Artikel Bildformate noch einmal in Ruhe. MfG Falk
Da mecker ich doch auch mal. Ihr seid doch alle unfähig ! SO geht es richtig. Aber da der Fokus den wesentlichen Teil nicht trifft und es ein Gerate ist, kann man sich das Bild auch gleich sparen. Ausbohren ist kappes. Wenn das Schräubchen nicht irgendwie raus geht ist das ein Fall für die Tonne.
@ Ichbins (Gast) >Ausbohren ist kappes. Wenn das Schräubchen nicht irgendwie raus geht ist >das ein Fall für die Tonne. Wohl wahr. Für einfache, rustikale Arbeiten tut es ein 25 Euro Tastkopf, für die besseren Sachen ein Marktenteil, dass man dann auch pfleglich behandelt. MFG Falk
Hallo Sascha, da hat der Dremel wohl den Rest besorgt! Wie du am angehängten Bild sehen kannst werden die Spitzen bei Testec auch geschraubt. Also wegwerfen und neu kaufen! Gruß Piwi
"Oder einfach ein 1 kOhm Widerstand an nem 50 Ohm Kabel..." Siehe Diskussion Z0-Tastkopf, sicher über die Suche zu finden. Warnung an Uneingeweihte: der meint einen physikalisch möglichst kleinen Widerstand (0603 oder 0805, Vorsicht mit der Verlustleistung!) an einem abgeschlossenen 50Ohm-Kabel. Dann funktioniert das sehr sauber bis in den unteren UHF-Bereich. Und belastet schon bei 20MHz die Schaltung tatsächlich weniger als ein passiver 10:1 klassischer Bauart (von 10pF nach Masse kann man bei denen ausgehen, das sind ca. 800 Ohm bei 20MHz), ans Kompensieren muss man auch erst so ab 500MHz denken.
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