Mahlzeit, ich habe mir die Woche neuen Arbeitsspeicher (2x4GB) für meinen Laptop besorgt (MSI GE600). An dem Abend (Montag) und am Dienstag lief der PC einwandfrei. Mittwoch morgen wollte ich mir dann noch mal eben Musik aufm mp3 Player spielen.. Allerdings machte mir da ein Bluescreen beim starten (Windows Symbol erscheint ganz kurz) ein Strich durch die Rechnung. Am Abend dann versucht zu starten. Das funktionierte soweit, aber nach ca 5-10min friert mir der Rechner ein. Zur Problemlösung mal das System wiederhergestellt. Danach konnte ich wieder mit dem Laptop arbeiten... Heute morgen, hab ichs dann wieder probiert mit der Musik, es kam wieder ein Bluescreen. Ich werd nachher mal probieren ob vllt einer der beiden nen Schaden weg hat (indem ich mit nur einem starte). Memtest folgt dann wohl über nacht Nun wollte ich erstmal fragen ob ihr noch andere Ideen habt, mit denen ich weiter kommen könnte.
Memtest hätte ich auch als erstes vorgeschlagen. Ansonsten: Könnte es sein, dass die Timings zu kurz, oder gar die Spannung zu niedrig eingestellt ist? Wobei man da bei einem Laptop wahrscheinlich eh nicht viel einstellen kann und das BIOS sich die Einstellungen aus dem SPD? holt.
Hast du mal am BIOS gespielt um das Timing für den Speicherzugriff zu beschleunigen? Stelle im BIOS die "Safe"-Variante ein. Sollte das nicht helfen, dann nochmal die alten RAM's ausprobieren. Wenn das geht, dann die neuen RAM's zurück geben oder gegen einen anderen Hersteller tauschen. Joe
Das BIOS ist milde gesagt, recht rudientär... kann da keiner Timings etc. rauslesen geschweige denn ändern. Gibts da eventuell nen Programm, dass das auch unter Windows kann? Im Moment mach ich mal nen manuellen Dauertest mit einem RAM (gestern nach der Arbeit keiner Lust mehr gehabt..) bis jetzt gehts. Gestern hatte ich die aber nochmal raus und wieder rein gemacht, danach gings auch.. nur eben nach der Arbeit mal wieder..
Hi, Das wird nix gescheites. Hatte das gleiche Problem bei meinem Desktop. Vorher 4x1 Gb lief problemlos über ein Jahr mit Win7 64bit. Speicher laut Mainbordher- stellerliste ausgesucht, gekauft. 4x2 Gb, alle Slots belegt und nur noch Probleme. Man konnte fast die Uhr danach stellen, wann der Bluescreen kam. Alles mögliche probiert. Ram's tauschen, Memtest, Prime,im Bios Ram-Timings und Ram-Voltage geändert, Updates und zum Schluss System neu aufgesetzt. Das hat alles leider nichts gebracht. Vor ca. 3 Monaten 2 Riegel wieder raus Und die Kiste läuft wie am Schnürchen. Dann die Ramriegel mal getauscht aber immer nur 2 Slots belegt und er läuft immer noch 1-A. Kann also kein Ram defekt sein. Der Speicherhersteller hat auch noch eine Liste welcher Ram für welches Board. Mein Board war da gelistet. Hat leider nur nichts genutzt. Bin so weit wie am Anfang und habe die 2 übrigen Ramriegel einem Kollegen äußerst günstig überlassen.
Hilft eventuell BIOS Flashen (natürlich mit altem RAM und nach 1-2 Tagen ohne Probleme)?
Bei Notebook-Riegeln war nach meiner Erfahrung der Prozentsatz der zweifelhaften RAMs wesentlich höher als bei Desktop-Systemen. Nicht jeder einfache RAM-Test zeigt die Fehler, die im wahren Betrieb auftauchen!
oszi40 schrieb: > [...]Nicht jeder einfache RAM-Test zeigt die Fehler, die im wahren Betrieb > auftauchen! Wenn ich der Beschreibung von "memtest86" glauben darf, ist es kein "einfacher" Test. Jedenfalls zeigt mir das Programm 2 Fehler bei einem der Riegel an, hab denen jetzt ne Mail geschickt. Trotzdem Danke euch ;)
Phönix schrieb: > Wenn ich der Beschreibung von "memtest86" glauben darf, ist es kein > "einfacher" Test. Man sollte zwischen einem einfachen Test, wo ein paar Zeichen hin und her geschafft werden und dem höheren zeitlichen Stress, der bei Mehrprozessorsystemen bei voller Auslastung mit Maschinenzyklen entsteht, unterscheiden. Daher muß nicht jeder Speichertest im DOS-Format gleich alles finden.
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