Hallo, ich habe hier eine kleine Schaltung mit einem Step-Down und einem Linear-Regler hintereinander. Es is so, dass der Step-Down meistens abschaltet, sobald der LDO sich zuschaltet. Das ganze hängt von der Größe der Kapazität C1 ab. Mache ich sie kleiner startet er immer erfolgreich, erhöhe ich sie funktioniert es nie. Mir ist klar, dass die Spannung am Ausgang des Step-Down zunächst, wie auf den Bildern zu sehen, einbricht (hier um ca. 25%, da 47µF/(47µF+150µF)=25%), doch gibt der Step-Down dann in einigen Fällen wohl auf und schaltet mehr oder weniger ab. Im Datenblatt konnte ich keine Erklärung dafür finden. Hat jemand eine Idee wie ich dieses Problem beheben kann ohne den Kondensator C1 kleiner zu machen? Kurz zur Erläuterung der Bilder: Kanal 1 = +15V Kanal 3 = LSP13 Kanal 4 = +10V
:
Verschoben durch Moderator
evtl greift ja der überstrom Schutz vom schaltregler
und wenn du C5 grösser machst, in der Hoffnung, dass er den Einschaltstrom vom zweiten Regler besser abfedert?
Serien-LC über R5 und C über R2. Zeitkonstanten je nach Schaltfrequenz. Ich würde bei ein paar µs anfangen. Vor allem zweiteres verschlechtert dir zwar die Regeleigenschaften, aber der Linearregler hat ja eh ein gutes CMRRR... Wie sieht denn das Layout aus? Welche C, L und D wurden verwendet? Nachtrag: Der Ausgang vom Schaltregler hat ja gut und gerne 200mV Ripple. Da stimmt also ziemlich sicher schon etwas nicht.
Michael .. schrieb: > evtl greift ja der überstrom Schutz vom schaltregler Mag sein, aber beim Einschalten muss er ja auch die 150uF erstmal voll pumpen, warum schafft er das dann später im Betrieb nicht mal bei 47uF? oder hat er dann da engere Grenzen, weil er schon stabil läuft, also drückt quasi beim Starten nen Auge zu? hinz schrieb: > Layout? Ist im Anhang. Habe nur das wesentliche geschickt, da das ganze in einer größeren Schaltung verbaut ist. Der 47uF sitzt auf einem Steckmodul was man in den Sockel steckt, der oben zu sehen ist. Michael H. schrieb: > Nachtrag: Der Ausgang vom Schaltregler hat ja gut und gerne 200mV > Ripple. Da stimmt also ziemlich sicher schon etwas nicht. Wo siehst du das? Beim zuschalten des LDO? Klar bricht das da zusammen, denke aber das meinst du nicht...
Fabian S. schrieb: > Der 47uF sitzt auf einem Steckmodul was > man in den Sockel steckt, der oben zu sehen ist. Ziemlich weit weg vom Regler. Ist denn C12 bestückt? Im Schaltplan fehlet der ja.
Hmm, der C am Vin scheint mir da etwas sehr klein zu sein. Im DB wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen das er mindestens 4µ7 haben soll und X5R oder X7R Material, plus ggf. noch einen zusätzlichen Bulk-Capacitor. Dann sieht das Layout nicht gut aus. Der Eingang zum Spannungsteiler für Vsense liegt da zwischen Induktivität und Ausgangs-C. Dann ist der Ausgangs-C auch noch "vor" der Induktivität platziert. Du gehst hier den Weg Regler -> C -> Vsense -> L -> LDO, was ich für bedenklich halte. Richtig wäre Regler -> L -> C -> Vsense -> LDO. Schliesslich soll der Regler ja die Ausgangsspannung regeln, die die angeschlossene Schaltung sieht, und nicht irgendwas das grad in der nähe des Induktors ist. Der wird sich da reichlich Signalmüll einfangen und so den Dienst zu recht verweigern. Im Datenblatt ist ein Beispiel-Layout angegeben. Ebeso Beispiel-Werte für die C's und L. Warum diese nicht auch als Vorlage für die eigene Schaltung verwenden? Grüße, Chris
Christian Klippel schrieb: > Layout Da fällt mir noch auf, dass du die Last an die Spule und nicht an den Ausgangselko angeschlossen hast (auf den ja geregelt wird). Und C6/C11 sind viel zu weit weg, als dass sie für den Schaltregler noch irgendwie von Bedeutung wären... Im Beispielayout im DB ist der Feedback explizit auf der Lastseite jenseits von der Spule und dem Ausgangselko angeschlossen. Zum Thema Schaltreglerlayout der Dauerbrenner: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Such mal deine Stromkreise und zeichne sie ein...
Christian Klippel schrieb: > Im Datenblatt ist ein Beispiel-Layout angegeben. Ebeso Beispiel-Werte > für die C's und L. Warum diese nicht auch als Vorlage für die eigene > Schaltung verwenden? Also das Layout ist so gut es ging aus dem Datanblatt kopiert. Die stellen sich da die Spule leider sehr klein vor, keine Ahnuna wo man solche Bauteile her bekommt :D Die Werte habe ich aus dem SwitcherPro von TI entnommen. Und soweit ich das geprüft habe stimmt das auch alles nach den Formeln die im Datenblatt stehen. Christian Klippel schrieb: > Dann ist der Ausgangs-C auch noch "vor" der Induktivität platziert. Also das verstehe ich nun garnicht. Am Ausgang des Regler ist in Reihe die Spule und dann erst der C. So wie sich das gehört. Gut, ich greife den Ausgang zwar hinter dem L und nicht am C ab, aber ist das so ein großer Unterschid über die paar mm Leiterbahn, dass der sich desshalb gleich abschaltet? Hat noch jemand einen Vorschalg wie ich das Problem lösen kann ohne 6 große Platinen neu bauen, bestellen und bestücken zu müssen?
Probier mal, einen dicken Elko (100uF) direkt an die Pins 1+3 vom LDO anzulöten. Dmit könnte der sich seinen Anlaufstrom lokal holen, und braucht nicht den Schaltregler dafür...
Fabian S. schrieb: > Also das Layout ist so gut es ging aus dem Datanblatt kopiert. Die > stellen sich da die Spule leider sehr klein vor, keine Ahnuna wo man > solche Bauteile her bekommt :D schau mal bei coilcraft und würth.
Lothar Miller schrieb: > Probier mal, einen dicken Elko (100uF) direkt an die Pins 1+3 vom LDO > anzulöten. Einwand: Was auf dem Ausschnitt vielleicht nicht so gut zu erkennen ist, ich habe getrennte Massen für Analog und Digitalteil. Der Pin 3 sitzt auf der Analogmasse, da ich dort ne glatte Spannung brauche (desshalb die Step-Down und LDO Kombi). Wenn ich da nun nen C rein setze schaffe ich mir doch ne kapazitive Kopplung des verseuchten Signals aus dem Step-Down und der Analog-Masse, was sicher nicht von Vorteil ist. und mich würde eigentlich interessieren warum der Step-Down abschaltet. Der größere Kondensator mag sicher eine Lösung sein, jedoch ist das Modul was man da oben drauf steck quasi variabel und ich kann nicht garantieren dass da nicht auch mal eins rein kommt mit nem 220uF drauf und schon funktioniert das ganze nicht mehr.
Thomas Klima schrieb: > schau mal bei coilcraft und würth. Hab ich, da gibts zwar kleinere also die, die ich verwendet habe (so 7x7mm groß) aber sicher nichts was so klein ist wie im Layout des DB. Das Teil ist ja deutlich kleiner als der IC.
Fabian S. schrieb: > Also das Layout ist so gut es ging aus dem Datanblatt kopiert. Sorry, aber wenn ich dein Layout mit dem Beispiel im DB vergleiche, dann ist das einfach nicht wahr. > Die > stellen sich da die Spule leider sehr klein vor, keine Ahnuna wo man > solche Bauteile her bekommt :D Bei Bauteillieferanten. Und selbst wenn die verwendete Induktivität eine größere Bauform hat, so kann man dennoch die gleiche Anordnung der Teile wie im Beispiel-Layout realisieren. > Die Werte habe ich aus dem SwitcherPro von TI entnommen. Und soweit ich > das geprüft habe stimmt das auch alles nach den Formeln die im > Datenblatt stehen. Das mag ja alles sein. Aber sie weisen trotzdem explizit auf mindestens 4µ7 an Vin hin. Das wird schon seinen Grund haben. > Also das verstehe ich nun garnicht. Am Ausgang des Regler ist in Reihe > die Spule und dann erst der C. So wie sich das gehört. Gut, ich greife > den Ausgang zwar hinter dem L und nicht am C ab, aber ist das so ein > großer Unterschid über die paar mm Leiterbahn, dass der sich desshalb > gleich abschaltet? Ja, das macht einen erheblichen Unterschied. Strom fließt dort wo er fließen muss, der interresiert sich nicht dafür was Du denkst. Die Induktivität wird geschaltet, also fließt dort auch ein hoher Strom. Das führt logischerweise zu Spannungsschwankungen an den angeschlossenen Leiterbahnen in unmittelbarer Nähe. Nun greifst Du aber genau an dieser Stelle die Vsense ab. Also ist diese einfach nicht sauber, und entspricht auch garnicht der gewünschten Ausgangsspannung nach einem Ausgangs-C. Daher unter anderem der viel zu hohe Ripple. Dann hast Du die Last, also den LDO, ebenfalls an diesem Punkt angeschlossen, also beim L, nur halt "auf der anderen Seite" des L. Der sieht dann natürlich auch wieder zum großteil nur Dreck. Der Ausgangs-C liegt nun aber "hinten", von der Last aus gesehen, nach dem L. Wie denkst Du wird der Strom nun fließen? Aus dem L zum C zurück zum L und weiter in die Last? Also einmal im Kreis herum, nur weil da grad irgendwie Kupfer ist? Oder vom L zur Last? Er nimmt den kürzesten Weg, ganz einfach. Und zwischendrin auf diesem Weg liegt dann auch noch irgendwo der Abgriff für Vsense. Wie soll der Regler denn da ordentlich arbeiten? Oder mal so gesagt: Wo greifst Du für einen Drehzahlmesser im Auto ab? Am Motor, oder am Rad? Sind doch nur ein paar cm Stahl zwischen Rad und Motor..... > > Hat noch jemand einen Vorschalg wie ich das Problem lösen kann ohne 6 > große Platinen neu bauen, bestellen und bestücken zu müssen? Mit etwas Frickelei, ja. C5 zwischen L und LDO setzen. Zur Not die Masse dort halt über einen dicken (!) Draht zur Regler führen, wenn keine passende in de Nähe ist. Den Abgriff für Vsense dann zwischen den C und den LDO machen. Den Eingans-C wie im DB gefordert auf mind. 4µ7 erhöhen. Das ist natürlich bei weitem nicht optimal, aber zumindest geringfügig besser als das, was jetzt vorhanden ist. Grüße, Chris
Fabian S. schrieb: > Einwand: Was auf dem Ausschnitt vielleicht nicht so gut zu erkennen ist, > ich habe getrennte Massen für Analog und Digitalteil. Ach, deshalb das Rumgemurkse mit den C6 und C11... :-o Das verkompliziert die Sache, statt sie zu vereinfachen! Es macht keinen Sinn, getrennte Mssen zu haben, wenn man die selbe Versorgung hat. Dir ist das Wort Stromkreis mit Betonung auf Kreis ein Begriff? Wenn aus dem Digital-Schaltregler mit Bezug auf die Digital-Masse ein Strom in den Analog-LDO fließt, wohin wird der wohl weiterfließen? > Der Pin 3 sitzt auf der Analogmasse, da ich dort ne glatte Spannung > brauche (desshalb die Step-Down und LDO Kombi). Wenn ich da nun nen C > rein setze schaffe ich mir doch ne kapazitive Kopplung Eine Kopplung hast du dir schon mit dem LDO geschaffen. Denn so ein IC ist kein Isolator, der Potential trennt. Für hohe Frequenzen ist so ein LDO sogar ein simpler Durchgang. > Wenn ich da nun nen C > rein setze schaffe ich mir doch ne kapazitive Kopplung Wie denn? Ich ordne mal mental diesen Kondensator dem LDO zu. Dann weiß der Kondensator nichts vom einem Schaltregler und stellt seine ganze Arbeitskraft dem LDO zur Verfügung. Was ist daran schlecht? Sieh dir mal die Beispiele an, wo solche "getrennten Massen" auftauchen: dort sind meistens 2 oder mehr Netzteile am werken, von denen dann die "Massen" verbunden werden... Kurz: wie willst du denn die Massen ausseinanderhalten, wenn die zugehörige Spannung aus der selben Quelle kommt? Christian Klippel schrieb: > Strom fließt dort wo er fließen muss Nicht mal müssen muss er. Er hat es viel schöner: er fließt dahin, wo er will... ;-)
Hi Christian, habe quasi deine Vorschläge mal umgesetzt (bevor ich deinen Beitrag gelesen habe). Sprich die Umverdrahtung um den L/C. Bild im Anhang. Ergebnis: Es hat NICHTS verändert. Und ja, ich habe einen richtig dicken Draht genommen. Versuche es nun nochmal mit nem 4u7 am Eingang bzw löte einfach noch nen 2u2 drauf, glaube ich habe keinen 4u7 da.
Auch der größere C am Eingang hilft nichts :(
@Lothar Joa irgendwie hast du Recht. Ich hatte da son AppNote von TI wars glaube ich wo das auch so gemacht war. Also der Step Down voll auf der Digitalmasse und der LDO wird dann mit dem Ausgang des Step-Down versorgt, ist aber an die Analogmasse angeschlossen. Ich wüsste aber auch nicht wie ich es besser machen sollte. Den Step-Down mit auf die Analogmasse zu tun ist ja vollkommener Mist oder?
Kann es sein, dass du einen 16V keramischen C am Eingang benutzt? Der hat bei 15V vllt noch die Häfte seiner Nennkapazität. Pack da mal 5 davon drauf.
Dein Ausgangs-C hat dem Anschein nach einen viel zu großen ESR. Daher und wegen der falschen Platzierung des Feedback-Glieds der große Ripple. Den Ripple hab ich von hier abgeschätzt: http://www.mikrocontroller.net/attachment/134311/tek00001.png
Ich nehme an, dass die Strombegrenzung des Schaltreglers greift. Die Strombegrenzung kommt bei typ. 1.5A Spitzenstrom (1.2 - 1.8A) peak. Nun sieht der Schalter im TPS5410 den mittleren Ausgangsstrom plus den überlagerten Stromripple. In dem Moment in dem dein "FastTransientResponse 1A" LDO (2A Strombegrenzung) eingeschaltet wird, versucht der sofort seinen Ausgangskondensator zu laden. Dies verursacht am TPS5410 ebenfalls einen erhöhten Ausgangsstrom, so dass dieser sehr wahrscheinlich abschaltet. Die 10uF keramisch haben einen guten ESR sind wertmäßig wahrscheinlich zu klein, der 150uF Elko hat selbst als LowESR Typ noch ein ganz ordentliches ESR. Dadurch verursacht das Anlaufen des LDO eine starke Spannungseinbruch und der Schaltregler meint noch schnell dagegen regeln zu müssen. Die typische Applikationsschaltung für 15V in und 12V out schlägt eine 68uH Induktivität vor, Du hast die Hälfte des Wertes womit sich dein Stromripple auch verdoppelt. Zudem ist dort ein 47uF Tantal Kondensator eingezeichnet. Mein Vorschlag ist: Erhöhe die Pufferkapazität am Ausgang des Schaltreglers mit Keramikkondensatoren und/oder LowESR Elkos. Erhöhe die Induktivität des Schaltreglers auf 68uH.
>Mache einen Widerstand vor den LDO... ;-)
Besser noch eine Spule
Nicht wirklich das was ich im Sinn hatte, aber Egal. Mir fällt auch grad noch etwas anders auf. Die Masse am Eingang zum Regler. Die geht also so zuerst auf den Ausgangs-C, dann zum Regler-Pin, und dann zum Eingans-C. Auweia. Die leitung zu Vsense sollte natürlich auch weit weg vom L sein. Alles was da einstreut geht direkt in die Regelung. Nicht umsonst regen die im DB an diese Leitung ggf. auf die Unterseite der Platine zu legen, wenn mann nicht direkt unter dem Ausgangs-C durch will. Achja, und was für ein C ist da bei Dir am Ausgang überhaupt? Normaler Elko, oder doch hoffentlich ein Low-ESR? Anbei mal ein Bild. Am Eingang der grüne Rahmen -> massive Verbindung zur Eingangs-Masse. C5 auf der Position weg, und nach dem L einfügen. Von dort dann die Elko-Masse zum Regler führen. Eingang zum Vsense-Teiler dann ebenfalls beim Ausgangs-C anschließen. Dabei möglichst weit vom L weg mit de Leitung, diese aber auch nicht unnötig lang machen. Vielleicht einfach ein 0.6mm Loch und per Draht unten lang führen. Vorausgesetzt du hast da auch eine Groundplane, die das L zumindest ansatzweise abschirmen könnte zu der Leitung hin. Ist halt fraglich ob das so wirklich noch zu retten ist. Ist halt echt schwierig, da das Layout an sich einfach verhunzt ist in dem Bereich. Da hättest Du wirklich lieber das Beispiel-Layout nehmen sollen. Zum Vergleich: Ich habe bisher noch kein solches Problem wie Du gehabt. Auch ich habe teilweise Module nach den Schaltreglern die dann zusammen auf einige tausend µF an Kapatitäten kommen. Plus Linearregler dazwischen, und und und. Allerdings halte ich mich auch an bewährte Konzepte beim Layout, und trickse nur in Notfällen. Dann aber mit reichlich Via's im Layout um z.B. unterbrochene Massen auf einer Seite mit der Masse der anderen Seite zu brücken. Oder "Hochstrom" führende Leitungen einen Lagenwechsel machen zu lassen. Aber halt wirklich nur dann wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Bei Dir ist aber reichlich Platz im Layout frei. Daher verstehe ich wirklich nicht wie dieser Murks bei rauskommen kann, im Vergleich zum Beispiel-Layout. Schaltregler sind zwar etwas komplizierter zu handhaben als normale Linearregler, sie sind aber auch kein Hexenwerk. Und wenn der LDO auf einer anderen Masse liegt, wo hast Du beide Massen den zusammgeführt? Sinnvoll wäre es nämlich schon das eben bei den Reglern zu machen in diesem Fall. Getrennte Massen sind immer etwas schwierig, wenn man da nicht richtig aufpasst hat man mehr Probleme als mit einer einzelnen Masse. Irgendwie müssen die Ströme ja wieder dahin zurück, wo sie herkommen. Und letztendlich kommt alles aus der selben Zuleitung bei Dir hier, also können die Massen auch direkt bei den Reglern zusammen sein. Grüße, Chris
Lothar Miller schrieb: > Christian Klippel schrieb: >> Strom fließt dort wo er fließen muss > Nicht mal müssen muss er. > Er hat es viel schöner: er fließt dahin, wo er will... ;-) Stimmt natürlich. Man könnte jetzt auch sagen er "muss" dort fließen, aus Sicht des Anwenders, weil er dort fließen "will" ;-D Grüße, Chris
Na supi. Ich werde nun erstmal neue Spulen und Kondensatoren bestellen, denn ich weiß nicht was das für ein Elko ist oder was der für ein ESR hat. Wollte nun diesen C: http://www.reichelt.de/ELKOS-SMD-Lowest-ESR-PXA/PXA-150-16/index.html?;ACTION=3;LA=5;GROUP=B31B;GROUPID=4341;ARTICLE=89762;START=0;SORT=user;OFFSET=500;SID=13TsTdZ38AAAIAAH-zHeM77685b5059cf4ee3167cfd4edf4c21a2 Und dieses L nehmen: http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PISM-68-/index.html?;ACTION=3;LA=5;GROUP=B517;GROUPID=3709;ARTICLE=73025;START=0;SORT=user;OFFSET=500;SID=13TsTdZ38AAAIAAH-zHeM77685b5059cf4ee3167cfd4edf4c21a2
Halt! Dieser C sitzt da drauf: http://de.farnell.com/panasonic/eeefk1c151xp/kondensator-smd-16v-150uf/dp/1850102?Ntt=1850102 Und den ich da nun bei Reichelt rausgesucht hatte ist zu groß :-/
Michael O. schrieb: >>Mache einen Widerstand vor den LDO... ;-) > Besser noch eine Spule Nein, ich habe das ernst gemeint: wenn sowieso Leistung im LDO verbraten werden soll, dann kann auch ein Serienwiderstand seinen Teil dazu beitragen. Denn es geht jetzt ja mal darum, diese Prototypen zum Laufen zu bekommen. Das Redesign kann dann die ganzen Anregungen hier aufgreifen...
Danke Lothar, so sehe ich das auch. Ich habe gerade nochmal die Induktivität durch eine mit 100uH ersetzt, da ich die gerade da hatte, jedoch ohne Erfolg. Der Ausgang sieht immer noch genauso aus. Was den Widerstand angeht. Ich muss damit rechnen, dass dort bis zu 250mA fließen sollen. Der Step-Down macht eine Ausgangsspannug von 11,3V, der LDO eine von 10,25V. Wenn ich bedenke, dass der LDO ca. 0,3V Abfall benötigt bleiben 0,75V die ich verheizen darf. Auf Grund von Toleranzen sag ich mal 0,5V. Also, R = U/I = 0,5V/0,25A = 2 Ohm. P = U^2/R = 0,5^2/2,2W = 0,114W. Das sollte ein 0805 gerade so theoretisch noch überleben. Da ich keine 250mA ziehen werde passt das schon ;) Also aufs ans Werk oder gibts Einwände?
So, das bringt auch nicht direkt was. Also mit nem 47uF auf dem Steckmodul bricht die Spannung herbe ein und fängt sich dann wieder. Allerdings klappt das auch nicht immer.
Mich wundert hier gar nichts. Merke 1: man steckt nicht einen entladenen C an einen geladenen. Gerade bei LoEsr fließen da gleich mal kurzzeitig dutzende bis hunderte Ampere, die auch ein entsprechendes Magnetfeld erzeugen und die Potentiale verschieben. Baue eine Strombegrenzung an den StepDown-Ausgang, im einfachsten Fall einen R oder einen NTC oder ein L. Oder einen Fet, der nicht voll durchgesteuert ist und somit als Strombegrenzer arbeitet. Merke 2: auf einer Platine läßt man so viel Cu wie möglich (außer unter der Spule). Auch der Wärme wegen.
eProfi schrieb: > Baue eine Strombegrenzung an den StepDown-Ausgang, im einfachsten Fall > einen R oder einen NTC oder ein L. Joa das mit dem R hat ja nun nichts gebracht...
Gibt mehr oder weniger positive Nachrichten...eher weniger. Habe gerade nochmal das Datenblatt des LDO studiert und da ist mir aufgefallen dass der am Ausgang sowieso nur bis maximal 10uF treiben darf. Für mich bleiben daher eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Ich beschränke die gesamte Kapazität hinter dem LDO auf 10uF was dann die Probleme mit dem Step-Down löst oder ich bau das alles neu mit nem anderen LDO und dann kann ich auch gleich das Design des Step-Down korrigieren. Was unterm Strich bedeutet, dass das Thema hier erstmal vom Tisch ist. Ich bedanke mich daher bei euch alle für eure Mühen recht herzlich. Werde mir das hier beim nächsten Aufbau eines Step-Downs auf jeden Fall nochmal durchlesen ;)
Fabian S. schrieb: > Habe gerade nochmal das Datenblatt des LDO studiert und da ist mir > aufgefallen dass der am Ausgang sowieso nur bis maximal 10uF treiben > darf. Hmmm... das Studium solltest du nochmal wiederholen, der braucht mindestens 10uF:
1 | A minimum output capacitor of 10 µF with an ESR of 3 Ω or less |
2 | is recommended to prevent oscillations. |
Wenn der Kondensator zu groß wird, wird schlimmstenfalls die Regelung langsamer (logisch, weil ja mehr Kapazität umgeladen werden muss):
1 | Larger values of output capacitance can decrease the peak deviations and |
2 | provide improved transient response for larger load current changes. |
Fabian S. schrieb: > Joa das mit dem R hat ja nun nichts gebracht... Kurios... :-/
Ups, hatte zwar nen anderen Satz gelesen aber den wohl falsch übersetzt :-/
Kann mir jemand verraten (also logisch nachvollziebar) warum beim SwitcherPro (Berechnungsprogramm von TI für die Step-Down Regler) die Induktivität kleiner wird wenn ich einen höheren maximal Strom angebe? Hattet ihr nicht gesagt ich solle wegen dem höheren Strom die Induktivität größer machen?
Fabian S. schrieb: > SwitcherPro (Berechnungsprogramm von TI für die Step-Down Regler) die > Induktivität kleiner wird wenn ich einen höheren maximal Strom angebe? Damit bei gleichbleibender Schaltfrequenz die Stromanstiegszeit höher ist, und so mehr Strom geladen werden kann...
Aha, bedeutet das nicht, dass ich die Induktivität eher kleiner machen müsste damit er mit dem Zuschalten des Kondensators klar kommt?
Fabian S. schrieb: > Aha, bedeutet das nicht, dass ich die Induktivität eher kleiner machen > müsste damit er mit dem Zuschalten des Kondensators klar kommt? Wenn die Induktivität zu klein ist, dann steigt der Strom zu schnell an. Dir passiert hier offenbar sowas, denn man sieht in den Oszi-Bildern genau, wie der Wandler immer zu starten versucht (Hiccup: 20ms), es aber nicht schafft, weil sofort die Strombegrenzung wieder eingreift (hier kann durchaus auch wieder das Layout mit reinspielen, weil der Wandler meint, einen Überstrom zu sehen. Mach doch einfach zum Test die Induktivität doppelt so groß...
Lothar Miller schrieb: > Mach doch einfach zum Test die > Induktivität doppelt so groß... Das hatte ich ja schon mal versucht gehabt und hat nichts verändert. Ich wollte nun nochmal neue Induktivität und nen neuen C bestellen und mal beides einbauen: http://de.farnell.com/nichicon/pcg1c151mcl1gs/capacitor-150uf-16v/dp/1580629?Ntt=1580629 http://de.farnell.com/bourns/pm3340-680m-rc/induktivitaet-smd-68uh-1-2a/dp/1827967?Ntt=1827967
Fabian S. schrieb: > http://de.farnell.com/bourns/pm3340-680m-rc/indukt... DC Nennstrom: 1.2A Das ist zu wenig, wenn der Regler erst bei 1,5A zumacht... Geht evtl. deine Spule in die Sättigung?
Denke nicht, die aktuelle kan 2,1A: http://de.farnell.com/epcos/b82476b1333m000/inductor-power-33uh-2-1a-20/dp/1644623?Ntt=1644623
Mhh irgendwie finde ich bei Farnell keine passende Spule in dem Gehäuse. Wie viel DC-Widerstad darf die denn haben? Habe mich jetzt an das gehalten was SwitcherPro mir sagt, also 0,19Ohm.
Fabian S. schrieb: > Wie viel DC-Widerstad darf die denn haben? So wenig wie möglich. Denn der macht die Verluste...
Ohhh man... also die beste die ich bislang gefunden habe ist diese hier von Reichelt: http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PISM-68-/index.html?;ACTION=3;LA=5;GROUP=B517;GROUPID=3709;ARTICLE=73025;START=0;SORT=user;OFFSET=500;SID=13TsTdZ38AAAIAAH-zHeM77685b5059cf4ee3167cfd4edf4c21a2
Hallo, ich habe nochmal einen interessanten Test gemacht: Und zwar habe ich parallel zu dem C5 nochmal einen 220uF gelötet (war ein Tantal) und das führt dazu, dass der Regler garnicht mehr an geht. Hat nur diese kurzen Peaks alle 20ms. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur am Layout liegt.
Michael H. schrieb: > Kann es sein, dass du einen 16V keramischen C am Eingang benutzt? > Der hat bei 15V vllt noch die Häfte seiner Nennkapazität. Pack da mal 5 > davon drauf. ...
Dann versuche doch mal dich dem Problem systematisch zu nähern. Zunächst einmal muss doch der Schaltregler allein funktionieren. Da in deinem Fall keine Last angehängt ist (vor Linearreglerstart) und dann bei Start des Reglers (Lastsprung) der Wandler ausgeht, versuche doch mal diesen Fall mit einem zuschaltbaren Widerstand zu testen. Apropos: Welche Phasenreserve hat denn die Simulation mit SwitcherCAD ergeben? Ich habe den Eindruck, dass die zu klein ist. Mit deinem Scope solltest Du mal die Spannung des Schaltausgangs und die Ausgangsspannung gemeinsam bei einer Transiente messen.
Wann soll ich den Widerstand denn zuschalten? Mit oder ohne Linear-Regler drauf? (Der ist im Moment runter gelötet) SwitcherPro Ergebnisse sind im Anhang, hoffe du meintest das. Was meinst du mit "einer Transiente"? Ich soll vor und hinter der Spule mit zwei Tastköpfen den Startvorgang aufnehmen?
Dein Stepdown läuft nominell im Leerlauf. In dem kurzen Moment in dem der Linearregler startet wird, ensteht ein sprunghafter Einbruch der Ausgangsspannung die der Schaltregler kompensieren will. Läuft dieser für sich nicht stabil (Regelkreis mit zu geringer Phasenreserve) kann es zu allen möglichen Effekten kommen. Da der Stepdown aber zusätzlich über einen Überstromschutz verfügt, greift dieser wahrscheinlich recht schnell. Mit einer größeren Induktivität hätte dieses Verhalten nicht auftreten sollen. Ich meine: Teste den Schaltregler alleine durch. Klemm eine Last an und schau ob er stabil läuft. Messe die Antwort auf einen Lastsprung (10% => 50%) indem du einen Widerstand als Grundlast und einen zweiten im Betrieb zu / abschaltest. Miss die Spannung am Ausgang des Schalters. Es gibt Hinweise, dass der Regler nicht stabil arbeitet. (Schau dir auch mal die "Loop" response an.) In deinem Diagramm steht: 60° Phasenreserve gefordert, 44° erreicht - das kann schon zu wenig sein. Dann hast du "irgendwelche" Kondensatoren und Spulen gewählt die etwas andere Parameter als in der Simulation haben. Im Datenblatt ist eine Schaltung für ein Kompensationsnetzwerk für die Feedbackschleife inklusive Rechenvorschrift dargestellt (Seite 14 ff.). Hier gibt es auch noch einen Application Report für die Verwendung vol Elkos / Keramik Kondensatoren mit dem Regler: http://www.ti.com/lit/an/slva237c/slva237c.pdf
Hi, ich habe erstmal die Komensationsschaltung ausprobiert und bin damit nicht ganz zu frieden. Das ist eher schimmer als besser geworden, wie im Anhang zu sehen. Kanal 1 ist der 15V Eingang des Step-Down und Kanal 2 ist der Ausgang ohne Last, nicht einmal der Linear-Regler hängt dran.
Fabian S. schrieb: > ich habe erstmal die Komensationsschaltung ausprobiert und bin damit > nicht ganz zu frieden. Hast Du die neu für deine Bauteilwerte ausgelegt? Fabian S. schrieb: > Das ist eher schimmer als besser geworden, wie im > Anhang zu sehen. Kanal 1 ist der 15V Eingang des Step-Down und Kanal 2 > ist der Ausgang ohne Last, nicht einmal der Linear-Regler hängt dran. Man sieht dass der Schaltregler nur für einen ganz kurzen Moment arbeitet, den Kondensator etwas mehr auflädt und dann wieder 20ms wegen Überstrom abschaltet. Ich denke du bist deinem Problem sehr gut auf der Spur. Miss doch bitte mal zusätzlich dein Schaltsignal und zoom an die Stelle rund um das Abschalten hinen.
Hmmm.. der TPS5410 ist eigentlich sehr unproblematisch. Ich würde den Ausgang (ohne LDO) mal mit so 0,5..1A belasten. Dabei muß der Regler normal arbeiten. Falls das der Fall ist, liegt dein Problem beim LDO bzw. dessen Beschaltung. Grüsse
Michael O. schrieb: > Hast Du die neu für deine Bauteilwerte ausgelegt? Jap, klaro. Michael O. schrieb: > Miss doch bitte mal zusätzlich dein Schaltsignal und zoom an die Stelle > rund um das Abschalten hinen. Das ist ne gute Idee, werde ich mal machen, denke aber erst morgen. Gebhard Raich schrieb: > Falls das der Fall ist, liegt dein Problem beim LDO > bzw. dessen Beschaltung. Er Funktioniert ja ohne LDO nicht mal mehr richtig, wie man am vorherigen Bild sehen kann.
Deine Drossel hat auch wirklich die 33uH? Grüsse
Hab das doch nochmal eben gemacht ;) Kanal 1: 15V Versorgung vor Step-Down Kanal 2: Hinter Spule, am Kondensator Kanal 3: Vor Spule, Ausgang Step-Down Ich Sehe da nun keinen Grund warum er abschalten sollte. Das ganze ist nun wieder ohne Kompensationsnetz gemessen und mit einem zweiten C am Ausgang von 150uF. Soll ich das auch nochmal mit dem Kompensationsnetz machen?
Gebhard Raich schrieb: > Deine Drossel hat auch wirklich die 33uH? Stand zumindest auf der Verpackung in der sie kam...
Fällt mir nur noch ein: EN Eingang hart setzen TPS5410 tauschen Das muß doch funktionieren! Ich hab schon viele von den Dingern verbaut und hatte selbst bei schlechtestem Aufbau auf Lochraster noch nie Probleme. Grüsse
Das mit dem EN Eingang werde ich morgen nochmal probieren. Der TPS selbst denke ich ist nicht das Problem, da ich hier 6 identische Boards rumliegen habe die alle das gleiche Problem haben.
>EN Eingang hart setzen NEIIIIIIIIIN !!! Der geht nur bis 7V in den Maximum Ratings. Hatte mal den EN bei einem TPS5420 mit dem Eingang an 12V. Resultat war, dass die Referenz höher war und das Ding immer ein paar Hundert Millivolt zuviel ausgegeben hat.
Also dann lass ich das mit dem EN-Pin... Gerade ist der neue Kondensator gekommen mit 28mOhm statt 34mOhm, ich konnte jedoch keinen Unterschied feststellen. Ich hoffe dass heute oder morgen noch die neue Spule kommt mit 68uH.
Hast du 2 Spulen mit 33µH? Ich hätte da einen Gedanken... =)
Joa nur wird der DC-Innenwiderstand dann halt doppelt so groß...habe sonst auch noch ne 100er mit mehr DC-Widerstand. Vielleicht sollte ich das nochmal mit der versuchen.
Hmm... eine wirkliche Verbesserung hat das nun nicht gebracht. Selbst wenn ich beim Start direkt einen zusätzlichen Kondensator von 150uF anschließe, startet der Step-Down nicht korrekt. Ich habe nochmal überlegt wegen dem Überstromschutz des Step-Down. Ich weiß zwar nicht genau wie er den misst, aber mal angenommen ich habe am Ausgang 300uF, die der Regler im Normalfall in 8ms läd, fließen dort nach Adam Riese ca. 413mA. Da ist doch eigentlich noch genug Reserve nach oben. Und noch was: Auf dem Board sind noch zwei weitere Step-Downs (auch TPS5410) die auf 5V und 3,3V runter setzen sollen. Wenn ich dort beim Start einen großen Kondensator direkt anschließe funktioniert alles ganz normal. Schalte ich ihm im laufenden Betrieb zu bricht die Spannung zusammen, der Step-Down resetet (wartet die 20ms) und beginnt dann den Ladevorgang so wie es im Datenblatt steht, also er läd die Cs innerhalb von 8ms voll auf. Aller funktioniert einwandfrei, bis halt auf den Reset aber ich denke den wird man nicht vermeiden können.
Gibt es zufällig einen Pin-kompatiblen Step-Down der nicht so empfindlich ist oder einfach langsamer startet, damit die Kondensatoren langsamer geladen werden?
Tada! Tatsache, es gibt noch den TPS5420 und TPS5430. Der 30er hat leider nen PowerPad und passt desshalb nicht, der TPS5420 passt aber. Mit Glück löst das mein Problem :)
Fabian S. schrieb: > Ich Sehe da nun keinen Grund warum er abschalten sollte. Du schaust ja auch nur die Spannung an und nicht den Strom durch die Drossel. Wenn der Schaltregler zu dynamisch versucht den Ausgangskondensator auzuladen, dann spricht seine interne Strombegrenzung an. Ein Mehr an Kapazität ist eher kontraproduktiv. Genauso begünstigt ein niedrigerer ESR die Schwingneigung der Regelung.
Michael O. schrieb: > Wenn der Schaltregler zu dynamisch versucht den Ausgangskondensator > auzuladen, dann spricht seine interne Strombegrenzung an. Desshalb sage ich ja auch, dass ich nicht genau weiß wie er den Strom misst, mag ja sein, dass er das vorher noch durch nen Tiefpass jagt, was ja eigentlich sinnvoller wäre. Und da ich mir inzwsichen relativ sicher bin, dass es die Strombegrenzung ist (was ja hier auch der allgemeine Tenor zu sein scheint) dann könnte ein Step-Down mit mehr Dampf Abhilfe schaffen ;) Er ist auf jeden Fall schon gesampled ;)
Fabian S. schrieb: > Desshalb sage ich ja auch, dass ich nicht genau weiß wie er den Strom > misst, mag ja sein, dass er das vorher noch durch nen Tiefpass jagt, was > ja eigentlich sinnvoller wäre. Wie er es macht steht im DB (sihe unten). Tiefpass macht keinen Sinn, da je ein einmaliger Überstrom den Schalter bereits zerstören würde. Ein Tiefpass verlangsamt die Reaktionszeit nur. Er blendet jedenfalls einen kurzen Zeitbereich nach den Schaltvorgängen aus. Overcurrent Liming Overcurrent limiting is implemented by sensing the drain-to-source voltage across the high-side MOSFET. The drain to source voltage is then compared to a voltage level representing the overcurrent threshold limit. If the drain-to-source voltage exceeds the overcurrent threshold limit, the overcurrent indicator is set true. The system will ignore the overcurrent indicator for the leading edge blanking time at the beginning of each cycle to avoid any turn-on noise glitches. Once overcurrent indicator is set true, overcurrent limiting is triggered. The high-side MOSFET is turned off for the rest of the cycle after a propagation delay. The overcurrent limiting scheme is called cycle-by-cycle current limiting. Sometimes under serious overload conditions such as short-circuit, the overcurrent runaway may still happen when using cycle-by-cycle current limiting. A second mode of current limiting is used, i.e. hiccup mode overcurrent limiting. During hiccup mode overcurrent limiting, the voltage reference is grounded and the high-side MOSFET is turned off for the hiccup time. Once the hiccup time duration is complete, the regulator restarts under control of the slow start circuit.
Danke für die Auklärung! Dann kann es natürlich gut sein, dass er bereits abschaltet wenn da nur 400mA fließen. Was dann ja aber die Theorie, dass der TPS5420 das problem löst eher noch bestärkt.
So, gute Neuigkeiten: Der TPS5420 hat das Problem gelöst. Entweder weil er einfach mehr Strom liefern kann oder weil die anderen Chips beim Backen kaput gegangen sind. Danke für eure Hilfe!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.