Guten morgen zusammen! Ich würde gerne von der Ausgangsspannung eines Frequenzumrichters eine FFT mit einem Yokogawa DLM 2024 machen um herauszufinden in welchem Bereich die höchsten auftretenden Frequenzen liegen. Hat jemand nen Tipp, wie man das richtig einstellt bzw. worauf man vllt. achten sollte um vernünftige Ergebnisse zu erzielen?! Viel Grüße! Michael
Benötigt: * Grundlagen der FFT in einem beliebigen Lehrbuch nachlesen. * Handbuch des DLM2024 lesen * FFT benutzen Optional: * Yokogawa Xviewer installieren * Xviewer Handbuch lesen * FFT in Xviewer benutzen
Hallo! Ich habe mal ein wenig im handbuch gelesen, aber so richtig schlau werde ich noch nicht daraus. Hab mal ein paar Bilder der FFT angehängt, die ich vom Ausgangssignal des Umrichters gemacht habe. Wie kann ich das ganze den jetzt interpretieren? Ich würde gerne wissen, ab welcher Frequenz der Pegel so niedrig ist, dass er für Messungen nicht mehr nennenswert ist bzw. auch welche max. Frequenz im Signal auftritt. Hab mal ein wenig mit den Einstellungen rumgespielt und selbst im GHZ Bereich wurde noch was angezeigt. Sollte aber eigentlich schlecht möglich sein oder? Der angezeigte Pegel der beiden Marker stellt doch nur den Pegel des Verhältnisses von Amplitude bei entsprechender Frequenz zur eingestellten Spannung (hier 200V/div) dar, oder irre ich mich? Fragen über Fragen...
Dir ist schon halbwegs klar, in welchem Frequenzband zu da misst? Bei einer angenommenen Umrichter-schaltfrequenz von 8kHz bräuchtest du schon eine 35. Oberwelle, um im gemessenen Intervall (275kHz aufwärts) noch was zu sehen. Setz mal dein FFT-Fenster auf (deutlich) geringere Frequenzen. Wenn du die Schaltfrequenz des FU kennst, dann fange dort an. Danach kannst du das Frequenzfenster wieder erhöhen. Dass das Oszi auch im MHz-bereich was anzeigt ist übrigens auch normal. Rauschen gibts immer. Aber schau dir mal an, was das für Pegel sind.... Sebastian
Sebastian ... schrieb: > Dir ist schon halbwegs klar, in welchem Frequenzband zu da misst? Ist ihm nicht. Da er ziemlich konsequent den Hinweis ignoriert hat, sich mal mit den Grundlagen zu beschäftigen, wird das auch nix. Zeitverschwendung.
Mischmasch schrieb: > Sebastian ... schrieb: >> Dir ist schon halbwegs klar, in welchem Frequenzband zu da misst? > > Ist ihm nicht. Da er ziemlich konsequent den Hinweis ignoriert hat, sich > mal mit den Grundlagen zu beschäftigen, wird das auch nix. > Zeitverschwendung. @ Mischmasch: Auch nicht grad nen qual. Beitrag zum Ganzen. Ja bin da vllt. etwas zu grob drangegangen mit der Messung ;-) Hab jetzt mal ein paar Bilder gemacht und die Frequenz stetig gesteigert. Die Schaltfrequenz liegt bei 8 KHz. Bleibt die Frage ab welchem Pegel man das Ganze dann aufs Rauschen schieben kann?!
Die Ausgangsspannung des Umrichters beträgt übrigens 50V @ 50Hz Grundschwingung...
Im Moment ist der Umrichter leider nicht mehr einsatzfähig... Kann mir trotzdem vllt jmd etwas darüber sagen , ob man mit den obigen Ergebnissen eine Aussage machen kann?! Ab wann man vllt. etwas dem Rauschen und nicht dem eigentlichen Signal zuschreiben kann?! Damit wäre mir sehr geholfen.
Ohne es wirklich zu wissen.... Ich denke an der Rise-time der Schaltflanken müsste sich die maximal auftretende Frequenz ableiten lassen. Vorrausgesetzt natürlich, du hast schön saubere flanken... Aber das ist doch sowieso immer eine eine Einschätzungsfrage. Kommt halt drauf an, wofür du das brauchst. Bei Netzrückwirkungen machen soweit ich weiß die Energieversorger vorgaben, bei welcher Frequenz man wie stark rückspeisen darf. Ich meine, es gäbe auch ne ISO-norm, die sich über FU-Oberwellen auslässt. Wie gesagt: Immer die Frage, wofür du das brauchst.
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