Hallo allerseits, es geht um einen UKW Empfänger (87,5- 108MHz) mit dem IC TDA 7000 und die Berechnung des Eingangsbandpasses und der Frequenzselektion! Beide sind mir unklar. Zwischen Pin 13 und 14 liegt meiner meinung nach ein Bandpass, der das UKW Frequenzband ausfiltert. Pin 13 und 14 führen zum Mischer innerhalb des ICs. Eine andere frequenzselektive Schaltung liegt zwischen Pin 5 und 6 des Bausteins. Diese Pins führen zum internen VCO, der eine Frequenz generiert, aus welcher im Zusammenhang mit der von Pin 13 und 14 kommendcen im Mischer eine Zwischenfrequenz generiert wird, die weiter verarbeitet wird. Nun zu meinen Fragen: 1)Eingangsbandpass (C1=C4=33pF, L1?): wie wird der Empfänger an den 87,5- 108MHz Frequenzbereich optimal abgestimmt? Ich denke die Spule L1 und der C4 zwischen Pin 13 und 14 bilden einen Teil eines Bandpasses. Mein Problem ist, dass ich den anderen Teil des Bandpasses nicht finde! Wird der andere Teil nur aus der Antenne gebildet? Oder aus Antenne und C1? Wie berechne ich den Bandpass? Wie muss die Antenne für den Empfänger dimensioniert werden (Lambda halbe oder Lambda viertel) ist klar, nur ist dabei der Querschnitt wichtig? 2)Frequenzselektion (C15=C11= 0,1MikroF, C10=15pF, R2=0 Ohm, R4=10kOhm, R1=22kOhm, L2=?): Wie muss die Spule ausgelegt werden für den 87,5- 108 MHz Bereich? Wie berechne ich das? In der Schaltung wird eine Kapazitätsdiode des Typs BB405B verwendet.
So nun das Ganze im jpg Format, hoffe auf rege Beteiligung euererseits Forum
Der TDA7000 ist doch die Entwicklung mit der 70-kHz-ZF für Simpelst-Radios, oder? Schätze, ohne ins Datenblatt gesehen zu haben, dass L1/C4 und C1 mit der Antennenlast im UKW-Bereich Parallelresonanz haben (wobei C1 dann auch gleich die DC-Trennung macht). Drahtlänge ist eher uninteressant (die Puristen mögen λ/2 bevorzugen, wegen der Hochohmigkeit am Ende). Der Kreis ist durch die Antenne schon so belastet, dass die Güte eh(er) gering ist. Das Gebilde hat zwar Bandpassverhalten, da hast du sicher Recht, aber das ist für die generelle Funktion und den Feldstärken im Rundfunkbereich eher uninteressant.
noch vergessen: Der Oszillator bestreicht wegen der niedrigen ZF eben den zu empfangenden Bereich, also meinetwegen 87,5...108 MHz. C15 ist ein Abblockkondensator, geht garnicht ein (ist ein Angstkondensator, 0,1 uF auf UKW ist garantiert auch schon bei SMD eine zweifelhafte Angelegenheit; 1 nF SMD parallel dazu wäre in der Nähe der Oszillatorleiterbahnen sinnvoll). C11 ist auch viel zu groß, 1 nF dürfte reichen. Der Frequenzbereich ergibt sich durch L2 mit C10 und dem ΔC von D1 dazu parallel dann nach Thomson.
Suche mal im Forum nach "TDA7000" der Beitrag "Handempfindlich" zb könnte hilfreich sein...
Moin Auch hier im Forum findet man einige Tipps in der Suchfunktion z.B. http://www.elektronikbasteln.pl7.de/ukw-empfaenger.html Gruß H
Halo LastEr LastER schrieb: > Zwischen Pin 13 und 14 liegt meiner meinung nach ein Bandpass, der das > UKW Frequenzband ausfiltert. Ja. > 1)Eingangsbandpass (C1=C4=33pF, L1?): wie wird der Empfänger an den > 87,5- 108MHz Frequenzbereich optimal abgestimmt? Ich denke die Spule L1 > und der C4 zwischen Pin 13 und 14 bilden einen Teil eines Bandpasses. > Mein Problem ist, dass ich den anderen Teil des Bandpasses nicht finde! Welchen "anderen"? den "Bandpass" berechnest Du einfach auf die Empfangsfrequenz. Der Eingangskreis ist durch die Belastung durch die Antenne ausreichend breit. Mein erstes Proyekt mit TDA7000 hatte da nichtmal einen Kreis! Schau ins Datenblatt! > Empfänger dimensioniert werden (Lambda halbe oder Lambda viertel) ist > klar, nur ist dabei der Querschnitt wichtig? Der Querschnitt ist recht egal...ist in dem Bereich unkritisch. Ein groesseres Verhaeltnis von Querschnitt/Laenge (Schlankheit) macht die Antenne i.A. breitbandiger...duerfter abwer hier unkritisch sein. > 2)Frequenzselektion (C15=C11= 0,1MikroF, C10=15pF, R2=0 Ohm, R4=10kOhm, > R1=22kOhm, L2=?): Wie muss die Spule ausgelegt werden für den 87,5- 108 > MHz Bereich? Wie berechne ich das? In der Schaltung wird eine > Kapazitätsdiode des Typs BB405B verwendet. Bei diesen MHz wirken mechnaische EInfluesse stark. Am besten Du bwerechnest den Schwingkreis auf obere Empfangsfrequenz und baust alles auf. Dann Frequenz messen bezw. bestimmen und die Spule "nachbiegen" bis es passt. Ist ein nettes Spielzeug, natuerlich nicht mit optimalen Empfangsergebnissen. Gruss Michael
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