Hallo, ich habe eine Schaltung, wo 4 LED's über einen µC langsam gedimmt werden. Wie im Bild zu sehen ist, würde ich das gerne über einen Transistor steuern, um den µC nicht so sehr zu belasten und weil ich da nur einen Port als Ausgang habe. Ich noch nie mit Transistoren groß gearbeitet habe und wollte deshalb Fragen, welchen Transistor man dafür am besten hernimmt? MFG Max
So geht das nicht. Entweder brauchst Du einen PNP-Transistor oder Du schaltest mit dem NPN das GND-Potential (+5V geht dann an die Widerstände). Gruß Dietrich
-Basiswiderstand vergessen. -nimm einen PNP Transistor, weil dein NPN Transistor in der Kollektorschaltung arbeitet. Du musst quasi die "high side", also deine +5V schalten. Das machst du am Besten mit einem PNP Transistor. Bedenke dabei,dass du dein Ausgangssignal am µC invertieren musst, wenn du einen PNP an Stelle des NPN verwendest. -Alternative: schalte mit den NPN die "low side", also dein GND Potential
Hallo, ich habe ein Auto mit 4 Tueren, die geoffnet werden sollen. Damit der Fahrer sich nicht so sehr anstrengen muss moechte ich, dass die Tueren sich selber oeffnen koennen. Ich habe noch nie gross mit Autos gearbeitet und wollte deswegen fragen, welches Oel man dafuer nimmt? --------------------------------------------------------- Welcher Strom? Welche Spannung? Welche Steuerspannung? Kann auch lowside geschaltet werden? Je nach dem kannst du z.B. IRLIZ44N FDC645N IRLZ34N IRLML2502 (Empfehlung) verwenden. Source an Masse, die Last (=LEDs mit Vorwiderstaenden) an Drain, Gate ueber 100Ohm an mikrocontroller.
Hallo, die Last gehoert an den Collector und Emitter dann auf GND. Der Basiswiderstand fehlt und ein Pull down, damit immer ein definiert Pegel anliegt. 5V -----LED----C E----GND B | R | uC Zur Type: Das kommt ganz darauf an. Wie schnell ist deine PWM und wieviel Strom muss der Transistor schalten?
@Alexander Sewergin (agentbsik) > -Basiswiderstand vergessen. In der vom TO anvisierten Schaltung fehlt kein Basis-R, weil prinzipiell unnötig. Ansonsten stimmt es, was so gesagt wurde. Die LED's sollten also in die kollektorleitung rein. Und dann ist ein Basiswiderstand nötig. Als Transi kannste eigentlich jeden Wald- und Wiesentyp nehmen. Denn basierent auf den Vorwiderständen kann es ja nur ein Strom von paar 10mA sein. Also BC547 oder sowas.
Ok, ich sehe schon, mein erste Vorstoß ging bissi in die Hose :) Also ich hab jetzt versucht, eure Antworten (Danke übrigens:) ) zu verstehen und umzusetzen. Habe das Ergebnis angehängt, haut des jetzt eher hin? Zu den Daten: Betrieben wird die Schaltung mit einer 6V Batterie (1A) Zur PWM Geschwindigkeit: Der Benutzer soll die Dimm-Zeit einstellen können (2s - 8s). In der sollen die LED's von ganz hell bis aus, stufenlos gedimmt werden. Schaut das ganze jetzt wenigstens bissi besser aus? :) Und welcher würde sich denn hier am besten empfehlen? Danke schonmal
Einen Angstwiderstand würde ich dennoch vor die Basis schalten, auch wenn es bei dem Emitterfolger nicht zwingend notwendig ist. Natürlich hängt das auch davon ab, wie groß die Stromaufnahme der LED´s ist. Im Fehlerfall ( LED erzeugt Kurzschluss) fließt ein erhöhter Basisstrom. Das wäre ohne Basiswiderstand gar nicht gut
Na nicht doch: die LEDs werden zw. Collector und +5V geschaltet. Und Emitter gehört an Masse. Und den Basis-R erhöhen - 1k sollte gut sein, wenn wirklich bloß paar 10mA durch die LEDs gehen.
Max schrieb: > Ok, ich sehe schon, mein erste Vorstoß ging bissi in die Hose :) > Schaut das ganze jetzt wenigstens bissi besser aus? :) Strom und PWM-Frequenz fehlen immer noch. Gruss Harald
Da war die erste Version noch besser, da wars ein funktionierender Emitterfolger ( und hätte so auch funktioniert, liebe Forengemeinde, wäre halt ein reiner Stromverstärker gewesen ), selbst ohne Basiswiderstand. Nun allerdings ist der Transistor falschrum gepolt . Max schrieb: > Zur PWM Geschwindigkeit: Der Benutzer soll die Dimm-Zeit einstellen > können (2s - 8s). In der sollen die LED's von ganz hell bis aus, > stufenlos gedimmt werden. Das hat mit der PWM Frequenz nichts zu tun, die Helligkeit regelst du ja nur über das Tastverhältnis. Die Grundfrequenz der PWM wissen wir immer noch nicht.
Max schrieb: > Betrieben wird die Schaltung mit einer 6V Batterie (1A) Wenn der µC auch damit betrieben wird, solltest Du im Datenblatt schauen, ob er das darf. Bei getrennter Versorgung (µC z.B. +5V) geht die Schaltung nur mit NPN und Emitter an GND. Gruß Dietrich
So, neuer Anlauf. Zu der PWM Frequenz, so ganz genau is des noch net festgelegt, zwischen 1 und 9 kHz arbeitet man beim Dimmen soweit ich weiß. Es soll halt möglichst nach einem durchgehendem Helligkeitsverlauf aussehen. Wenn der Strom der LED's gefragt ist, dann sind das 20mA pro LED und der µC ist ein ATMega48 p.S: Bitte verzeiht mir, wenn ich mich bissi blöd grad anstelle, bin da n bissl ins kalte Wasser geschmissen worden und benötige des dringend für meine Bachelorarbeit :)
Ja, so sollten alle hier damit zufrieden sein. Am besten betreibst du die LEDs direkt am 6Volt Akku + , versorgst den MC aber über eine Siliziumdiode in Durchlassrichtung. An der fallen 0.6-0.7 Volt ab und du hast 5,3 Volt am MC, gut unterhalb der 'Absolute Maximum Ratings'.
Hi, so wie zu letzt gezeichnet, klappts auch. Nur bitte gewöhn dir an, für Schaltpläne ein GND-Symbol zu verwenden. Anbei mal ein Leistungstreiber, der 0.5W-LEds mit Mosfet schaltet, und direkt von einem yC aus gesteuert werden kann. VCC waren hier 5V, kann aber auch mehr sein, dann müssen die Vorwiderstände angepasst werden. Ein Schaltungszweig kurz erklärt: Q4 arbeitet als Schalter. Legt man sein Gate auf 5V, schaltet er durch, und die LED leuchtet. R1 ist ein Schutzwiderstand. R7 zieht das Gate des Mosfet bei offener Leitung immer auf GND, damit der Mosfet nicht "in der Luft hängt". R4 ist der Vorwiderstand der LEDs, und R10 dient zum Ableiten des Leckstroms des Mosfet, damit die LED nicht glimmt, wenn sie eigentlich aus sein soll. Matthias Sch. schrieb: > An der fallen 0.6-0.7 Volt ab und du > hast 5,3 Volt am MC, gut unterhalb der 'Absolute Maximum Ratings Nö, bei geringer Last sinds gern weniger, und du liegst über 5.5V. lieber 2 SI-Dioden in Reihe schalten. gruß tobi
Jeah :) Ach, stimmt des sieht man gar nicht. Der Transistor ist an die 6V angeschlossen und dahinter ist ein Spannungsregler (auf 5V) mit anschließendem Kondi zur Spannungsglättung Also kann ich für meinen Aufbau den BC 547 B NPN verwenden? Und danke für die Geduld :)
Ja, kannst du. Ist der Spannungsregler in der Lage, mit nur 1 Volt differenz zu arbeiten? ein 7805 kann das nicht, der braucht 2-3 Volt!
Studierst du Elektrotechnik und schreibst gerade deine BA? Du hast vorher noch nie etwas gebastelt, oder? Zumindest merkt man es dir an, dass du dich vor dem Studium nicht damit beschäftigt hast.
Jo, hab extra n LDO-Typ genommen. Nein, Medizintechnik und da ist halt µC und Elektronik nur n kleiner Teil und richtig, habe mich davor noch nicht viel damit beschäftigt, aber es gibt ja immer ein erstes Mal gell ;)
6V Batterie: Ich weiß ja nicht, welche Batterie Du nimmst, aber wenn 6V die Nennspannung ist, solltest Du berücksichtigen, dass die Spannung unter Last und mit der Entladung abnimmt. Ob das dann noch funktioniert? Gruß Dietrich
Sollte klappen. Ich glaube da einen Mega48/88/168 zu erkennen, und die gehen ja runter bis 2,7 Volt. (sogar bis 2 Volt, wenn man nur mit 1 Mhz taktet) Das die LEDs dunkler werden, ist ja klar. Einer der vielen ADC Kanäle könnte ja sogar den Akku überwachen und dann abschalten.
Ok cool, dann probier ich des heute mal aus gleich. Aber noch ne kurze Frage zur Sicherheit: Die PWM behandle ich Programmiertechnisch an dem Transistor genauso, wie wenn eine LED direkt dran hängen würde oder?
Ja. Ein high am MC Port steuert den Transistor durch und schaltet die LEDs ein. Positive PWM ist also korrekt.
Und nicht unterkriegen lassen von Beiträgen die nichts bringen. (z.B. von Bachlorette). Habe es bis heute nicht verstanden, weshalb immer, auch unterschwellige, Unterstellungen und Voraussetzungen reininterpretiert werden. Nur mit Fragen kommt man weiter. Und es wird immer sehr gute Antworten zu einer Frage geben. Also Kopf hoch.
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