Hallo, so wie es aussieht werde ich kommendes Semester meinen Bachelor in E-Technik (Vertiefung Nachrichtentechnik) an der TU München fertig machen und bin am überlegen ob sich der Master lohnen würde? Sind die Aufstiegschancen mit einem Master bedeutend besser als wie nur mit einem Bachelor? Denkt ihr 50 k€ brutto sind realistisch zum Einstieg als Bachelor? Ich habe halt das Gefühl, dass nicht die fachliche Mehrkompetenz (das meiste lernt man dann eh erst beim Arbeiten) eines Masters der Ausschlaggebende Punkt für einen evtl. späteren Aufstieg sondern eher der formale Titel den man halt trägt, ist. Danke schonma
Wenn du jetzt den Master nicht machst, machst du ihn nie. Wenn du danach nicht promovierst, machst du es nie. Denk darüber mal nach...
bald bachelor schrieb: > Denkt ihr 50 k€ brutto sind realistisch zum Einstieg als Bachelor? In München auf jeden Fall. Ansonsten kann ich meinem Vorposter recht geben. Master wird sich viele Jahre lang nicht rechnen (bei den meisten wahrscheinlich gar nicht, hängt von der Konjunkturlage bei Einstieg ab). Jedoch KANN man sich Chancen verbauen, wenn man den Master nicht macht (evtl. Promotion, Fachkarriere, Öffentlicher hoher Dienst, Bessre Chancen bei Fachrichtungswechsel). Man muss eben seine persönlichen Prioritäten setzen. Bedenke dabei, dass du bei Einstieg mit Bachelor nicht nur 2 Jahre mehr verdienst, sondern in den 2 Jahren auch Berufserfahrung sammelst und gehaltlich aufsteigst.
>Wenn du jetzt den Master nicht machst, machst du ihn nie. Wenn du danach >nicht promovierst, machst du es nie. Denk darüber mal nach... Ist in der Regel so aber nicht pauschal "NIE"! >Ansonsten kann ich meinem Vorposter recht geben. Master wird sich viele >Jahre lang nicht rechnen (bei den meisten wahrscheinlich gar nicht, >hängt von der Konjunkturlage bei Einstieg ab). Jedoch KANN man sich >Chancen verbauen, wenn man den Master nicht macht (evtl. Promotion, >Fachkarriere, Öffentlicher hoher Dienst, Bessre Chancen bei >Fachrichtungswechsel). Man muss eben seine persönlichen Prioritäten >setzen. So würde ich das auch benennen. Gerade, wenn Du später im fortgeschrittenem Alter mehr Sicherheit haben möchtest und nicht mehr das ganz große Geld brauchst, ist der öffentliche Dienst oder gar Beamter keine schlechte Wahl und da wird drastisch zwischen Master und Bachelor unterschieden (gehobener vs. höherer Dienst)! Mein Tipp: Mache Ihn jetzt. Rosa
Rosa-Kleidchen schrieb: > wenn Du später im > fortgeschrittenem Alter mehr Sicherheit haben möchtest Genau dann wird aber nicht mehr verbeamtet! Meistens nur bis Anfang 30.
Verbeamtet wird oft bis 45 (z.B. Lehrer), Professoren auch bis 50. Dies kann jedoch (je nach Stellenausschreibung) verändert werden.
Hallo bald bachelor, ich bin ebenfalls bald Bachelor und habe mich dazu entschieden keinen Master zu machen. Meiner Meinung nach kommt es aber darauf an, in welchen Bereich du möchtest, um zu entscheiden, ob der Master für dich sinnvoll ist. Ich möchte beispielsweise in die hardwarenahe Software-Entwicklung und da würde ich im Master kaum etwas dazu lernen, da zählt die Praxis. Ein Kollege von mir (Diplom-Maschbauer) hat allerdings nach seinem Diplom bereits eine Stelle in Führungsposition angeboten bekommen, für die würde ein Bachelor denk ich nicht in Frage kommen. Was hardwarenahe Softwareentwicklung betrifft sind die meisten Stellenausschreibungen gleichfalls an Master- sowie Bachelorabsolventen gerichtet. Ich glaube Brunel war einer der wenigen Firmen, die Diplom- oder Master-Absolventen gesucht haben, aber da will ich eh nicht hin ;) Zu den Gehaltsvorstellungen kann ich leider nichts sagen, dazu habe ich gerade selbst einen Thread erstellt. Wenn dir das Studium Spass macht, solltest du den Master machen! Mir macht es keinen Spass mehr, ich will lieber programmieren. liebe grüße 7c2
1.Solange man noch im Lernprozess ist, hat man die besten Startbedingungen. Später wird es nicht einfacher. 2.Die Bezahlung erfolgt trotzdem entsprechend der Stelle. Ein Gemüseverkäufer wird auch als Master nicht mehr Lohn bekommen.
Mit einem Master bist du in der Hackordnung nun mal eine Stufe höher. Zumindest dort, wo es eine Hackordnung gibt.
bald bachelor schrieb: > besser als wie nur Hallo Verona! Mach den Master, wenn du noch Kohle und Zeit hast, evt. neben dem Studium. Ansonsten vergiss es. Später kannst du immer noch den Master (auch in einem anderen Bereich) machen allerdings bist du dann evt. aus der Theorie heraus und musst dich erst wieder mühsam reinfinden, man vergisst das Zeug schnell wenn man es nicht täglich nutzt.
Zwie Blum schrieb: > "Bachelor" hieß früher "Studienabbrecher". ROFL Na ja 3 Jahre, das ist im Prinzip das Vordiplom plus 2-3 zusätzliche Vorlesungen und noch eine Art Studienarbeit. So ne Art Techniker, blos ohne Praxiswissen. (Meine Meinung!)
Wer als Bachelor von der Uni kommt, kann doch nichts. Das ist erstmal nicht negativ gemeint, denn im neuen Job lernt man sowieso (auch als Master, oder Dipl.Ing.) in den ersten Jahren unglaublich viel. Aber er wird sich darauf einstellen müssen, dass ihm die erste Zeit im Job noch schwerer fallen wird, als jemandem, der das Studium "zu ende gebracht hat".
Klaus schrieb: > Wer als Bachelor von der Uni kommt, kann doch nichts Na ja als BWLer reichts vieleicht. Mit dem Geld anderer zu zocken bedarf ja nicht so viel Ausbildung... (Duck und weg :-))
Studienabbrecher: Die Aussage würde ich mit Vorsicht geniesen. Also ich bin auch TU München, 5 Semester, bin gerade dabei meine Bachelorarbeit abzugeben. Ich habe mich mal bei einem Leistungselektronikunternehmen beworben (direkt beim Olypark) um mal meine Chancen auszuloten. Und habe gesagt bekommen, sie nehmen eigentlich nur Master, sich würden mich trotzdem mal einladen. Ich nehme das mit dem Master denen aber nicht ganz ab, da die auch FHler nehmen. Mal schauen was aus dem Bewerbungsgespräch wird. Da ich aber sowieso den Master machen will (ich fühle mich noch nicht fertig - ich habe das Gefühl mir fehlt noch ein bisschen das Wissen - vorallem in der Mikroelektronik) werde ich an der TU bleiben. Vorallem jetzt wo man sich nach den "harten Jahren" (die ersten 4 Semester) durchgekämft hat, wird es jetzt richtig richtig angenehm. Von daher, werde ich die 2 Jahre an der Uni dann geniesen.
dani swss schrieb: > Bedenke dabei, dass du bei Einstieg mit Bachelor nicht nur 2 Jahre mehr > verdienst, sondern in den 2 Jahren auch Berufserfahrung sammelst und > gehaltlich aufsteigst. Die Sache ist nur die: Als Master hat man bessere Aufstiegsmöglichkeiten und nicht das Anfangsgehalt muss man abziehen sondern das Endgehalt im Jahr vor der Rente und dann kann das schon ganz anders aussehen. ;)
Michael H. schrieb: > Da ich aber sowieso den Master machen will (ich fühle mich noch nicht > fertig - ich habe das Gefühl mir fehlt noch ein bisschen das Wissen - Wenn Du ein guter Ingenieur bist, wirst Du nie fertig sein, nie aufhören zu lernen. Und Du wirst vor allem nach dem Studium wesentlich mehr lernen, als in ihm. :-) Das soll keine Angst machen - ich fand/finde es wunderbar. Chris D.
Michael schrieb: > Die Sache ist nur die: Als Master hat man bessere Aufstiegsmöglichkeiten > und nicht das Anfangsgehalt muss man abziehen sondern das Endgehalt im > Jahr vor der Rente und dann kann das schon ganz anders aussehen. ;) Genau das habe ich 2 Zeilen vorher auch erwähnt
bald bachelor schrieb: > Sind die Aufstiegschancen mit einem Master bedeutend besser als wie nur > mit einem Bachelor? Ja, jedoch arbeiten auch viele Master in Bachelor-Jobs. > Denkt ihr 50 k€ brutto sind realistisch zum Einstieg als Bachelor? In München vielleicht. Ansonsten im Schnitt gesehen etwa 42K. Gruß.
> ob sich der Master lohnen würde? Wenn du dach fachlich packst, solltest du das machen. Es hat doch früher auch niemand gefragt, ob er nach 6 Semestern das Studium abbricht, sondern bis zum Diplom durchgehalten. Bachelors sind Hilfskräfte - rechnen stupiden den Stand der Technik runter, erfinden aber nichts Neues. So sieht es die Industrie. Natürlich braucht die viele Bachelors. > Sind die Aufstiegschancen mit einem Master bedeutend > besser als wie nur mit einem Bachelor? Es gibt Jobs, die du nur mit einem Master bekommst. > Denkt ihr 50 k€ brutto sind realistisch zum Einstieg als Bachelor? Nein. Eher 42k. Seit Absenkung der MINT Zuwanderungsgehälter auf 33k am 1.1.2012 wird man dir allerdings bei einer Forderung von 34k sagen, daß man sich lieber einen Inder holt.
Klaus schrieb: > Wer als Bachelor von der Uni kommt, kann doch nichts. Das ist erstmal > nicht negativ gemeint, denn im neuen Job lernt man sowieso (auch als > Master, oder Dipl.Ing.) in den ersten Jahren unglaublich viel. Das wichtigste lernt man erst im Job. Daher sind solche, die nur Schule und Uni kennen, wertlos. Erfahrene Fachkräfte lernen viel und bilden sich auch noch weiter.
MaWin schrieb: > wird man dir allerdings bei einer > Forderung von 34k sagen, daß man sich lieber einen Inder > holt. Ja übers Indernet. ;-)
Thomas1 schrieb: > Daher sind solche, die nur Schule und Uni kennen, wertlos. Dann warst du auch wertlos!
Michael schrieb: > Die Sache ist nur die: Als Master hat man bessere Aufstiegsmöglichkeiten Nur wenn man eine Stelle findet. Doch dann ist die Vertiefung falsch oder du mit Master bereits zualt. Lieber gleich mit Bachelor in die Industrie und später noch den Master als Fernstudium.
Thomas1 schrieb: > Doch dann ist die Vertiefung falsch > oder du mit Master bereits zualt. Was soll denn bitte an der Vertiefung "falsch" sein? Master mit 25, 26, 27 ist völlig in Ordnung. Das zumindest sollte nicht das Problem beim Berufseinstieg sein.
MaWin schrieb: > Nein. Eher 42k. Seit Absenkung der MINT Zuwanderungsgehälter > auf 33k am 1.1.2012 wird man dir allerdings bei einer > Forderung von 34k sagen, daß man sich lieber einen Inder > holt. Ach MaWin...hast du überhaupt von irgendwas ne Ahnung?... Thomas1 schrieb: > Nur wenn man eine Stelle findet. Doch dann ist die Vertiefung falsch > oder du mit Master bereits zualt. Hm...wie hab ich nur meinen Job bekommen? 10 Bewerbungen geschrieben, 8 Einladungen gehabt und 8 Jobs zur Auswahl gehabt...und das als Master mit 28...muss wohl irgendwas falsch gemacht haben...
Hallo, also ich mus MaWin teils recht geben. Einige Firmen sehen den Bachelor als besseren Techniker an und bezahlen ihn auch danach. 50k als Bachelor halte ich für viel viel zu hoch, auch in München. Bei Bosch fängt man mit etwa 46 k als Master in der Softwareentwicklung an. Als Bachelor mit ca. 42 k. Wenn jemand mit 50 k einsteigt respekt aber m.M. nicht gerade realistisch. Nun zum Master. Ich habe ihn auch gemacht bzw bin den letzten Zügen. Das Negative ist, dass die Leute aus dem Bachelor jetzt schon 2 Jahre Geld verdienen und ich jetzt erst anfange aber.... Im Bachelor sind es zu 60 % nur Grundlagen, die dann im Master vertieft und ausgebaut werden. Wenn du in die Forschung gehen willst ist der Master ein muss. Ansonsten wirds da eher schwierig. Willst du Beamter werden würde ich definitiv zum Master raten. Ich würd den Master immer wieder machen, da ich jetzt einfach noch ein breiteres Grundwissen habe und mich die Vorlesungen halt total interessiert haben. Außerdem hab ich nun auch noch die Möglichkeit zu promovieren. Ob ich es auch machen weiss ich nicht, zumindest habe ich mal die Voraussetzung, den Master-Abschluss, dafür. Letztendlich kann dir da keiner helfen. Wenn du noch Spaß hast und es vom Geld her möglich ist würde ich dir raten den Master zu machen.
Ich habe mei NI in München als Bachelor Newbie 50k gefordert und der Personaler meinte das würde wohl hinkommen (als Bachelor), Profil hat aber auch fast zu 100 Prozent gepasst. Hab mich dann allerdings für das kleinere (Nicht-München) Angebote entschieden.
Ich habe mir die selbe Frage gestellt und erst mal entschieden mir jetzt nach dem Bachelor einen Job zu suchen. Jetzt sieht der Arbeitsmarkt noch sehr gut aus, wer weiß wie es in 2 Jahren (Eurokrise..) aussieht. In 2 Jahren wenn man mit dem Master fertig wäre, kann man dann schon mal 2 Jahre Berufserfahrung vorweisen. Das ist schon mal eine Menge. Außerdem hat man dann auch schon 2 Jahre ein gutes Gehalt bekommen, was der Masterbabsolvent erst noch (mehr) verdienen muss.
Im Masterstudium lernst du sicherlich noch einiges dazu. Andererseits musst du meistens nach dem Studium eh alles neu lernen und das Grundhandwerkszeug eines Ingenieurs hat man auch mit dem Bachelor. Den Master würde ich aber an deiner Stelle aber fest einplanen. Für die Karriere kann es nicht schaden und gerade nach ein paar Jahren Berufserfahrung ist der Lerneffekt doch noch einmal höher. Wenn man den Schein nur für die Karriere braucht, kann man sich einen der Light-Weiterbildungsmasterstudiengänge heraussuchen, die es teilweise schon gibt und in nächster Zeit sicherlich wie Pilze aus dem Boden schießen werden. Erkennbar sind die Light-Studiengänge daran, dass auch beruflich qualifizierte zugelassen werden. Und wenn wirklich noch einmal dazulernen willst, gehst du wieder an die TU, da bist du dann richtig aufgehoben.
Mine Fields schrieb: > Und wenn wirklich noch einmal dazulernen willst, gehst du wieder an die > TU, da bist du dann richtig aufgehoben. Oder man übt sich im Selbststudium, das hat man sich ja schon beigebracht ;)
Michael Köhler schrieb: > Oder man übt sich im Selbststudium, das hat man sich ja schon > beigebracht ;) Das geht auch, aber man bekommt im Alltag kaum Zeit, sich so intensiv damit zu beschäftigen wie es in einem Vollzeitstudium oder bei einer Promotion möglich ist.
Selbst- oder Fernstudium an einer "echten" Hochschule (Beispielsweise Hagen oder Darmstadt) ist echt harter Tobak. Vom Zeitaufwand mindestens genauso hoch oder höher als an einer Präsenzuni. Also sollte man zur 40/35h Woche im Teilzweitstudium nochmal 15-20 Stunden einplanen. Schaffen die wenigstens (Glaub hab mal bei Spiegel gelesen irgend was zwischen 5 und 10 Prozent und E-Tech is ja auch net der leichtest aller Studiengänge). Die Privaten FernFHs, die überall aus der Erde sprießen, kann man mangels Anspruch meiner Meinung nach in der Pfeiffe rauchen. Da bekommt man die Noten gleich mit seinem Semesterbeitrag und das werden die Personaler und Abteilungsleiter auch wissen.
dani swss schrieb: > Selbst- oder Fernstudium an einer "echten" Hochschule (Beispielsweise > Hagen oder Darmstadt) ist echt harter Tobak. Vom Zeitaufwand mindestens > genauso hoch oder höher als an einer Präsenzuni. Gerade die Hochschule Darmstadt bietet einen Light-Masterstudiengang an. Der Zeitaufwand ist auch geringer (20 Credits pro Semester in Teilzeit wären sonst kaum möglich) und die Durchfallquoten sind dort auch nicht besonders hoch. Hagen ist dagegen eine ganz andere Kategorie.
Ich kenne den Stoff von Darmstadt von einem Kollegen der das studiert. Auf jeden Fall auf dem Niveau meiner alten FH. Auch vom Stoffumfang. Noten kann ich nichts dazu sagen. Aber mit ILS und FernFH kann man das bei Weitem nicht vergleichen. Ich studier in Hagen und finds persönlich um einiges schwerer als damals an der FH, vor allem das Selbststudium ist zeitintensiv. Dafür hat man danach ordentlich Übung und kann sich in eigentlich alles einarbeiten.
Mine Fields schrieb: > (20 Credits pro Semester in Teilzeit > wären sonst kaum möglich) Wis nicht was du meinst. Man brauch insgesamt 120 Credit Points um den Abschluss zu erhalten. Genau wie an der "normalen" FH Darmstadt. http://www.masterfernstudium-elektrotechnik.de/ -> Inhalte
dani swss schrieb: > Ich kenne den Stoff von Darmstadt von einem Kollegen der das studiert. > Auf jeden Fall auf dem Niveau meiner alten FH. Auch vom Stoffumfang. > Noten kann ich nichts dazu sagen. Dito und ich fand es deutlich leichter. Der Stoffumfang sieht auch nur auf dem ersten Blick viel aus, aber man muss Bedenken dass es auf 20 Credits pro Semester angelegt ist und das wäre für den Durchschnittstudenten über 20 Std. pro Woche ohne Urlaub, ohne Pause. Die Stundenzahl passt auf Studenten ohne Vorwissen, also auf Abiturniveau. Für einen studierten Ing., der davon das meiste schon kennt, wird es entsprechend weniger. Da man sich auch sehr gezielt auf die einfachen Klausuren vorbereiten kann wird es noch einmal weniger. In Teilzeit immer noch anstrengend, aber kein Vergleich zu einem richtigen Studium.
Michael schrieb: > Hallo, > > also ich mus MaWin teils recht geben. Einige Firmen sehen den Bachelor > als besseren Techniker an Nein, die Firmen was ein Bac. und was ein Techniker kann. > und bezahlen ihn auch danach. Sie zahle die marktüblichen Preise, also so wenig wie möglich. Die Firmen die Bac. schlecht zahlen, zahlen auch einem Master schlecht. > 50k als Bachelor halte ich für viel viel zu hoch, auch in München. Bei Kommt drauf an 35h, 40h odder 40+ h, tarifgebundene Firma oder Dienstleister, Großstadt oder Pampa, ... da gibts eine große Breite. > Bosch fängt man mit etwa 46 k als Master in der Softwareentwicklung an. Kann sein > Als Bachelor mit ca. 42 k. Wenn jemand mit 50 k einsteigt respekt aber Naja, also die 4000 im Jahr weniger hat man mit 1 Jahre BE schon wieder weg. > m.M. nicht gerade realistisch. > > > Nun zum Master. Ich habe ihn auch gemacht bzw bin den letzten Zügen. Das > Negative ist, dass die Leute aus dem Bachelor jetzt schon 2 Jahre Geld Das ist ein entscheidender Punkt, plus 2 Jahre BE! > verdienen und ich jetzt erst anfange aber.... > Im Bachelor sind es zu 60 % nur Grundlagen, die dann im Master vertieft 60%, dann haben die die Alten Diplom-Studiengänge 1:1 auf Bac. und Master umgestellt. Also Vordiplom plus 2 Sem. = Bac. Dann noc 3-4 Sem. sind der Master. > und ausgebaut werden. Wenn du in die Forschung gehen willst ist der > Master ein muss. Auch in der Entweicklung ist der konsekutive Master sinnvoll. > Ansonsten wirds da eher schwierig. Willst du Beamter > werden würde ich definitiv zum Master raten. Problem ist halt die zahlen dich nach der Stelle in du eingestellt wirst, also nix mit Master ist automatisch die höhere Einstufung. > Ich würd den Master immer wieder machen, da ich jetzt einfach noch ein > breiteres Grundwissen habe und mich die Vorlesungen halt total Ach später wirst du nur 3 % benötigen! > interessiert haben. Außerdem hab ich nun auch noch die Möglichkeit zu > promovieren. Ob ich es auch machen weiss ich nicht, zumindest habe ich Och, wenn du HS-lehrer werden willst oder in der Forschung dich weiterentwicklen willst, dann kann der Daktarie vom Vorteil sein! > mal die Voraussetzung, den Master-Abschluss, dafür. Gibt da aber auch den Weg über den Bac. hons.. > Letztendlich kann dir da keiner helfen. Wenn du noch Spaß hast und es > > vom Geld her möglich ist würde ich dir raten den Master zu machen. > Genau! >
Mischmasch schrieb: > Mit einem Master bist du in der Hackordnung nun mal eine Stufe höher. > > Zumindest dort, wo es eine Hackordnung gibt. Wer will schon in solche Schuppen. Die Läden sind doch alle vom Aussterben bedroht, bzw. stehen vorm Kleinschrumpfln!
dani swss schrieb: > Selbst- oder Fernstudium an einer "echten" Hochschule (Beispielsweise > Hagen oder Darmstadt) ist echt harter Tobak. Vom Zeitaufwand mindestens > genauso hoch oder höher als an einer Präsenzuni. Er ist höher, da man viele Skripte (z.b. Hagen) als didaktische Missgeburten bezeichen muß. > Also sollte man zur > > 40/35h Woche im Teilzweitstudium nochmal 15-20 Stunden einplanen. > Schaffen die wenigstens (Glaub hab mal bei Spiegel gelesen irgend was > zwischen 5 und 10 Prozent und E-Tech is ja auch net der leichtest aller Sind Zahlen die die FernUni von sich gibt. Für grundständige Diplomstudiengänge (also 1 Sem. bis 9 Sem.) plus Berufstätigkeit liegt die Erfolgsquote bei 1%! Bei Zweitstudiengängen und Aufbaustudiengängen bzw. Quereinsteigern (Sind die, die kurz vorm Abschluß wg. der dritten Wdh. Prüfung das Muffensausen kriegen und dann nach Hagen wechsel.)sieht es besser aus. Faustformel,je länger der Studiengag mit Doppelbelastung Arbeit und Studium , desto höher die Abbrecherquote. Über Hagen hab ich mal in einen Zeitungskommentar gelesen: "Kein Wunder, dass da keiner fertig wird!" Geamtabsolventenzahl von 1975 bis zum Jahr 2000 war so 4700. > Studiengänge). > Die Privaten FernFHs, die überall aus der Erde sprießen, kann man Akad ist das Gegenbeispiel. gibt aber auch angebot von Prä. HS die auch nur auf Kohle machen zielen (IHK-MBA`s) > mangels Anspruch meiner Meinung nach in der Pfeiffe rauchen. Da bekommt > man die Noten gleich mit seinem Semesterbeitrag und das werden die Würd hier nicht so urteilen. Gibt genug FH`s die auch schauen müssen in manchen Fachbereich die Zahlen zu "schaffen". > Personaler und Abteilungsleiter auch wissen. Ach das ist ein Mythos, die Personaler tüten die Bewerbungsschreiben einfach um, und dann ab an den Fachvorgesetzten. Wichtig sind da nur formale Kriterien z.B. Abschluss, Alter ... !
Mine Fields schrieb: > In Teilzeit immer noch anstrengend, aber kein Vergleich zu einem > > richtigen Studium. Da irrt der Herr!
Zwie Blum schrieb: > "Bachelor" hieß früher "Studienabbrecher". Ja klar und Diplom heißt Auslaufmodell, also was soll man mit diesem Quatsch. Jeder, der solche Aussagen über Bachelor macht, ist entweder Arrogant oder ist mit seinem Leben unzufrieden... Nun zum Master... Also ich habe gerade die TH mit`m B.Eng in Mechatronik (Schwerpunkt: Fahrzeugmechatronik) abgeschlossen und werde erstmal Arbeiten gehen. Meine Gründe: 1.) Geld verdienen, jeder muss schließlich seine Rechnungen bezahlen 2.) Erstmal schauen, wie die "richtige" Praxis so ist, denn wozu weitere 1,5 Jahre seines Lebens, für teilweise nur rein theoretischen Fächer, verballern, um später M.Eng "stolz" hinter seinem Namen zu führen. Frei nach dem Motto, sied her ich kann noch mehr Theorie, die in der Praxis weitestgehend unnützlich ist... Es seid denn --> Promotion, aber das ist eine andere Frage... Für den Fall, dass die Arbeit mir nicht taugt, oder ich mir darunter was anderes vorgestellt habe, dann den Master machen...
Zur Anmerkung: Der Bachelor ist sehr gut vergleichbar mit dem Diplom I der damaligen Gesamthochschulen. Bei Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master konnte man die beiden Prüfungsordnungen schön nebeneinander legen und vergleichen, da die Diplom-Module genauso im Bachelor angeboten wurden. Der Bachelor hatte exakt 3 Module (zu je 4LP) weniger als im Diplom I (7 Semester Regelstudienzeit) zu finden waren. Die restlichen 18LP kamen durch andere Gewichtung von Seminararbeit/Projektarbeit, Fachpraktikum und Diplomarbeit ggü Bachelorarbeit zusammen. Das Diplom I ist übrigens vom Umfang sehr gut mit dem FH-Diplom vergleichbar, ebenso war es üblich den 8-semestrigen Diplom-FH-Studiengang unter Erlassung des Praxissemesters und dem Wegfall einiger Module zum (7-semestrigen) Bachelor-Studiengang zu machen. Die Äquivalenz sollte ersichtlich sein. Soviel zu der Bemerkung "Studienabbrecher".
Bist du gut durch den Bachelor gekommen oder hattest du größere Schwierigkeiten? Sofern du den Bachelor mindestens so einigermaßen geschafft hast würde ich dir auf jeden Fall den Master empfehlen! Ich kenn wen, der hat auch nach dem Bachelor aufgehört und jetzt, ein paar Jahre später, überlegt er, ob er doch nochmal den Master machen will, weil er offenbar nicht so ganz zufrieden mit seiner Position ist. Allerdings ists deutlich schwieriger wenn du vom Job zurück an die Uni gehst. Also: Jetzt oder nie!
Johannes O. schrieb: > Bist du gut durch den Bachelor gekommen oder hattest du größere > Schwierigkeiten? > Sofern du den Bachelor mindestens so einigermaßen geschafft hast würde > ich dir auf jeden Fall den Master empfehlen! > > Ich kenn wen, der hat auch nach dem Bachelor aufgehört und jetzt, ein > paar Jahre später, überlegt er, ob er doch nochmal den Master machen > will, weil er offenbar nicht so ganz zufrieden mit seiner Position ist. > Allerdings ists deutlich schwieriger wenn du vom Job zurück an die Uni > gehst. > Also: Jetzt oder nie! Mit der richtigen Einstellung geht ALLES, lass dir nicht so einen Quatsch einreden...
bald bachelor schrieb: > Sind die Aufstiegschancen mit einem Master bedeutend besser als wie nur > mit einem Bachelor? Nein, es kommt auf dei "soft skills" an! Im Normalfall gilt immer noch 60/30/10!
Dan1e7 schrieb: > Mit der richtigen Einstellung geht ALLES, lass dir nicht so einen > Quatsch einreden... Genau, Heftig EhhhhhhhhhhhRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR! Und schon flutscht es mit der Karriere! Mann oh Mann! Was haben die Leute nur für Vorstellungen!
Was hier nur am Rand angesprochen wurde und sicherlich sehr ausschlaggebend ist: FH oder UNI? Wer an einer Uni seinen Bachelor macht, sollte ebenfalls auch seinen Master absolvieren. Kein Muss, aber ein Ratschlag! Die FH wird eher von Jenen besucht, die bereits einen Techniker, Meister oder allgemein eine Ausbildung absolviert haben und ihr Wissen bzw. "sozialen Status" kräftigen und vertiefen wollen. Zu Beginn des Beitrags 2012 mussten sich die Bachelor noch etwas mehr beweisen, mittlerweile kann man diesen Berufsabschluss im technischen Sektor aber recht gut einschätzen. Klar gibt es hier Defizite im Vergleich mit Diplom Ingenieuren was aber angesichts der Studienzeit keine Verwunderung auslösen sollte! Ich bin mit einer Berufsausbildung als Elektroniker und anschließend meinem Bachelor in E-Technik erfolgreich ins Berufsleben gestartet! Auch bei mir war die Frage nach dem Master vorhanden, da aber weder die finanziellen Mittel als auch der Wille für weitere zwei Jahre Studium vorhanden waren, stieg ich als Bachelor ein. Tatsächlich bin ich für 42k Arbeiten gegangen, was eine deutliche Steigerung zu einem Gesellengehalt von ca. 30k war! Nach nur 2 Jahren im Beruf als "Ingenieur" liege ich bereits knapp über den 50k. Mit einem Master würde ich ebenfalls nicht mehr verdienen! Meine Arbeit gefällt mir und ich habe die nächsten 30 Jahre nicht vor einen Master nur aus beruflichen Gründen zu tun, da er mir weder finanziell noch intelektuell großartig helfen würde... Wer auf der Karriereleiter hoch hinaus will, der sollte wirklich einen Master machen, bestenfalls an einer UNI. Alle anderen dürfen sich mit einem (hoffentlich) guten Bachelorabschluss begnügen und Spaß an ihrem Job haben, der sie hoffentlich erfüllt und die Welt womöglich etwas verbessern kann. Dies sollte schließlich das eigentliche Ziel eines jeden Ingenieurs sein; etwas besser machen!
Ingenieur sucht Frau schrieb: > Die FH wird eher von Jenen besucht, die bereits einen Techniker, Meister > oder allgemein eine Ausbildung absolviert haben und ihr Wissen bzw. > "sozialen Status" kräftigen und vertiefen wollen. Man merkt, dass du nie auf einer FH warst. Bei uns sind die mit den Berufsausbildungen die schlechtesten im Studiengang gewesen und waren auch diejenigen, die mehrheitlich das Studium abgebrochen haben. Und der Rest hat sowas von schlecht den Bachelor abgeschlossen, sodass sie am Ende zu ihren alten Berufen zurückgekehrt sind. Nix mit sozialen Status Verbesserung oder so.
Ich gebe zu, dass TU Masteranden es mehr drauf haben als FH Masteranden. Jedoch sind FH Bacheloranden den TU Bacheloranden weit überlegen. Warum? 3 Semester Vertiefung + 6 Monate Unternehmen Praktika, wohingegen die TU'ler 1,5 Semester Vertiefung haben und 0 Monate Unternehmen. An der FH wird sogar im Grundstudium SPS, Matlab und Linux gelehrt, was man an einer TU völlig vergessen kann (im Grundstudium). Somit kann man als FH'ler sogar ab dem 2. oder 3. Semester eine gute Werkstudentenstelle (>16 Euro die Stunde) bekommen. Mein Vorgesetzter (Dr. Ing M.Sc. aus der TU) hat kein Matlab,RStudio,C und SPS gelernt. Jedoch hat er es fachlich und sprachlich drauf und ich vertraue ihm, wie gut er unsere Abt. führt.
Und wer immer noch jede FH mit Schule gleichsetzt, dem kann man echt nicht mehr helfen. Wir haben hier einige Profs, die uns nach alter Manier den Ar*** aufreißen.
B.Eng. IGM OEM schrieb: > An der FH wird sogar im Grundstudium SPS, Matlab und Linux gelehrt, was > man an einer TU völlig vergessen kann (im Grundstudium). Solchen Pillepallekram bekommt man dort nebenbei gelehrt, nur für FH-Honks gibts extra Vorlesungen in "Linux", LOL. Ist halt ne Fast Hochschule, die totale Lachnummer, jetzt nennen sie sich alle "University of applied sciences" damit sie wie ne Uni im Namen aussehen, drinn ist aber immer noch der alte lächerliche "praxisnahe" Kasperkram, diplomierte Rechnereinschalter sind das.
Willy W. schrieb: > B.Eng. IGM OEM schrieb: > An der FH wird sogar im Grundstudium SPS, Matlab und Linux gelehrt, was > man an einer TU völlig vergessen kann (im Grundstudium). > > Solchen Pillepallekram bekommt man dort nebenbei gelehrt, nur für > FH-Honks gibts extra Vorlesungen in "Linux", LOL. Erst einmal Respekt, dass du mit einem User-Account dich als Troll zu erkennen gibst. Den Respekt ziehe ich wieder zurück, weil du Mio. von FH-Absolventen als Honk beleidigst. Aber ich kann dich ansatzweise verstehen: ich wäre auch frustriert, wenn so ein B.Eng. mehr verdient als ich, obwohl ich an der TU Mathe 1-4 hatte und ich 100 mal besser in Mathe bin als dieser FH‘ler!!!!1111!!!
B.Eng. IGM OEM schrieb: > Ich gebe zu, dass TU Masteranden es mehr drauf haben als FH > Masteranden. > > Jedoch sind FH Bacheloranden den TU Bacheloranden weit überlegen. > > Warum? 3 Semester Vertiefung + 6 Monate Unternehmen Praktika, wohingegen > die TU'ler 1,5 Semester Vertiefung haben und 0 Monate Unternehmen. > > An der FH wird sogar im Grundstudium SPS, Matlab und Linux gelehrt, was > man an einer TU völlig vergessen kann (im Grundstudium). > > Somit kann man als FH'ler sogar ab dem 2. oder 3. Semester eine gute > Werkstudentenstelle (>16 Euro die Stunde) bekommen. > > Mein Vorgesetzter (Dr. Ing M.Sc. aus der TU) hat kein Matlab,RStudio,C > und SPS gelernt. Jedoch hat er es fachlich und sprachlich drauf und ich > vertraue ihm, wie gut er unsere Abt. führt. Und wenn man an der Uni studiert darf man nicht als HiWi oder Werkstudent arbeiten oder wie? Ein freiwilliges Praxissemester ist zwar theoretisch möglich, aber macht auch niemand an der Uni oder wie? Dein Vorgesetzter, also eine einzige Person, hatte in seinem Studium also kein Matlab und auch kein Linux (also dass man das selbst "lernen" kann sollte doch sowieso vorausgesetzt werdern)? Sps lass ich mal außen vor, da das meiner Meinung nach keine Relevanz für Uni-Ingenieure hat. Und deswegen schließt du nun darauf dass Uni Absolventen (zumindest als Bachelor) nichts können? Also ich hatte in meinem Uni-Bachelor in TI auch Matlab, VHDL, C, C++, Java, SVN (und Linux, aber nicht als seperates Fach :D ), Python, bisschen Assembler und noch vieles mehr gelernt. Desweiteren sind mir auch schon unzählige FH-Ingenieure über den Weg gelaufen die im Praktischen Nieten sind. (Natürlich nicht alle) Du magst anscheinend keine Verallgemeinerungen -> Dann verallgemeiner aber bitte auch selbst nicht.
Auch, wenn man es immer weider hört, dass der Bachelor kein Abschluss sei (meistens von Diplomern, weil Sie ihren Abschluss in Gefahr sehen), würde ich behaupten, dass der Bachelor für die allermeisten Jobs fachlich völlig ausreichend ist. Durch die komprimierten Inhalte und die klare Struktur, geht imho aber etwas Selbstständigkeit und somit Softskills verloren. Außerdem war das Diplom lässiger von der Stoffdichte und es war mehr Zeit zum vertiefen. Dass man im Diplom etwas mehr Erfahrung sammelt und auch ein Stück mehr Reife gewinnt, sollte allein wegen der Dauer klar sein. Den Master würde ich nur empfehlen, wenn entweder der Wunschjob es fordert oder man einfach Lust darauf hat, aber nicht für das Gehalt. Mit den zwei Jahren Berufserfahrung hat man in der Privatwirtschaft mehr gewonnen, als mit dem Master.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Linux als separates Fach existiert :D. Und ja, als HiWi kannst du natürlich gerne für 10-11 Euro die Stunde arbeiten gehen :D wohingegen 19 jährige FH Studenten bereits Matlab und Mikrocontroller drauf haben und für 16-19 Euro im Siemens/Daimler-Werk nebenan Däumchen drehen :D Von ungefähr 20 TU Studenten und Absolventen, die ich kenne, hat keiner ein freiwilliges Praktikum absolviert. Unternehmen bevorzugen Pflichtpraktikanten, da günstiger. Die Programmierprojekte mit Java und Python sind natürlich schön und anspruchsvoll. Das war’s aber auch. Dieser Moment, wenn man einem Uni Absolventen mal sagt, er solle einen Schraubenzieher in die Hand nehmen. Dann guckt er mit großen Augen und offenen Mund so blöd. Was gebe ich für diesen Augenblick :D Ich gebe doch zu, dass TU Masteranden es schon drauf haben. Also warum der Angriff auf mich? Habt ihr etwa nur Bachelor und verdient eure 42k und fühlt euch angegriffen?
B.Eng. IGM OEM schrieb: > Ich habe nirgends geschrieben, dass Linux als separates Fach > existiert > :D. > > Und ja, als HiWi kannst du natürlich gerne für 10-11 Euro die Stunde > arbeiten gehen :D wohingegen 19 jährige FH Studenten bereits Matlab und > Mikrocontroller drauf haben und für 16-19 Euro im Siemens/Daimler-Werk > nebenan Däumchen drehen :D Als Uni Student ist es viel leichter einen Werkstudentenjob zusammen mit seinem Studium unter einen Hut zu bekommen, da keine Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen herrscht und man sich seinen Semesterplan selbst zusammenstellen kann. Warum FH Studenten gegenüber Uni Studenten bei Werkstudentenstellen bevorzugt werden soll, erschließt sich mir also nicht ganz. > > Von ungefähr 20 TU Studenten und Absolventen, die ich kenne, hat keiner > ein freiwilliges Praktikum absolviert. Unternehmen bevorzugen > Pflichtpraktikanten, da günstiger. Nun ja, ich kenne einige (mich eingeschlossen). Seien es freiwillige Praktika, Praktika in den Semesterferien oder Auslandspraktika. > > Die Programmierprojekte mit Java und Python sind natürlich schön und > anspruchsvoll. Das war’s aber auch. Du vergisst Matlab (was nebenbei bemerkt recht easy ist, wenn man mal Statecharts verstanden hat), VHDL und C/C++. Microcontrollerprogrammierung hatte ich auch im "Grundstudium". Desweiteren kann mich sich in der Uni sehr leicht auch selbstständig Sachen aneignen, da es zu allem möglichem für Studenten verfügbare Vorlesungsaufzeichnungen und sonstige Lehrmaterialien gibt. Freiwillige praktische Übungen/Tutorials konnte man bei uns in den Semesterferien auch belegen. > > Dieser Moment, wenn man einem Uni Absolventen mal sagt, er solle einen > Schraubenzieher in die Hand nehmen. Dann guckt er mit großen Augen und > offenen Mund so blöd. Was gebe ich für diesen Augenblick :D Ziemlicher Unsinn den du grad von dir lässt. Klingt nach Handerwerkerstammtischgebrubbel. Außerdem ist es auch nicht die Aufgabe eines Ingenieurs einen Handwerker oder Techniker zu ersetzen. > > Ich gebe doch zu, dass TU Masteranden es schon drauf haben. Also warum > der Angriff auf mich? Habt ihr etwa nur Bachelor und verdient eure 42k > und fühlt euch angegriffen? Von welchem "Angriff" sprichst du denn? Du bist doch hier derjenige der sich angegriffen fühlt, ich widerlege nur deine verallgemeindernden Unwahrheiten die von ziemlich großem Unwissen zeugen. Über FH-Absolventen brauche ich mich nicht abzulassen, gibt gute und schlechte, ansonsten interessiert es mich nicht weiter, da ich aufgrund meines Uni-Studiums keine Komplexe gegenüber anderen haben muss :)
Lucke schrieb: > Also ich hatte in meinem Uni-Bachelor in TI auch Matlab, VHDL, C, C++, > Java, SVN (und Linux, aber nicht als seperates Fach :D ), Python, > bisschen Assembler und noch vieles mehr gelernt. Definiere "gelernt". Meinst du damit, dass du dich morgens um 8 verschlafen vom letzten Suff in die Vorlesung gesetzt hast, ungefähr nichts gecheckt hast und dann stolz um 10 wieder nach Hause gegangen bist? Sei mal ehrlich, wie viel weißt du denn noch über die Inhalte der Vorlesungen, wie viel könntest du jetzt noch anwenden? Zu schreiben, Assembler gelernt zu haben ohne die Angabe welchen Assembler, zeigt sowieso schon dass du zumindest in diesem Fach den Kern nicht verstanden hast. Ich war als Absolvent nicht anders. Du musst dringend von deinem hohen Uni Ross runter, sonst fällst du irgendwann unsanft.
Ich wollte nur etwas provozieren. Respekt, dass du sachlich geblieben bist. Ich würde es lieben, mit so einem wie dir, zu diskutieren. Denn du bist nicht provozierend und lässt dich nicht provozieren. Mir ist es komplett egal, wer was studiert hat und wo. Hauptsache der Mensch Gegenüber stimmt und bestenfalls hat man Gemeinsamkeiten wie Fußball, Games und Frauen. Sorry für das Getrolle mit Unwahrheiten. Aber der werkstudent300 gefällt mir.
Bei mir war die Entscheidung zum Master klar, schon allein weil ich das Wort Bachelor nicht vernünftig aussprechen kann ;)
Master ist für einen Berufseinstieg überhaupt nicht nötig. Andere Faktoren sind wesentlich wichtiger.
Den Master kann man doch idR mehr oder weniger "easy" neben dem Job machen. Für Karriere eh mit paar Jahren Berufserfahrung lieber einen MBA machen als einen fachlichen Master
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