Forum: PC-Programmierung Logik eines Rätsels ermitteln?


von Kurt T. (kurtisblow)


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Hallo,
ich versuche schon seit einiger Zeit die Logik aus diesen Rätsel im 
Youtube-Link zu ermitteln. Ich Interessiere mich weniger für die Lösung 
der Rätsel als für den Zusammenbau. Ich komme einfach nicht drauf, wie 
diese Rätsel zusammengebaut sind? Durchschaut vielleicht einer von euch 
den Aufbau?
Die random Zahlen sollten sich doch eigentlich irgendwie aus einer Reihe 
zusammensetzen, bei denen die Summe Null ergibt?


http://www.youtube.com/watch?v=ngJyJDLkRh0&feature=related

Danke für eure Hilfe.

von demacus (Gast)


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Hallo

Das ist im Prinzip recht simpel, die Zahl steht für die Schritte um die 
sich die Zeiger von dem gewählten Zahlenfeld weg bewegen.
Ziel ist es nun eben jedes Feld der "Uhr" zu betätigen.

MfG

von Kurt T. (kurtisblow)


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Wie aber werden diese Zahlen generiert und angeordnet, damit es 
mindestens eine Lösung gibt? Es sollte sich ja irgend um eine 
Folge/Reihe handeln?

Danke für die Antwort.

von mh (Gast)


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Wie wäre es mit dem guten alten ausprobieren? In weniger als 5 Minuten 
hat man mindestens ein funktionierendes Beispiel.

von Karl H. (kbuchegg)


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Hans Lüthi schrieb:
> Wie aber werden diese Zahlen generiert und angeordnet, damit es
> mindestens eine Lösung gibt? Es sollte sich ja irgend um eine
> Folge/Reihe handeln?

Muss es das?

Am einfachsten geht sowas oft, indem man das Pferd von hinten aufzäumt. 
Fang mit einem leeren Spielfeld an, such dir ein Feld aus welches als 
letztes betreten werden soll. Wie kann man dort hinkommen? Damit hast du 
ein Vorgängerfeld usw. usw. bis du für alle Felder eine Belegung hast.

von Kurt T. (kurtisblow)


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Danke, das funktioniert schon einmal.
Nun möchte ich einen Rätsel Generator selber machen.
Dazu bräuchte ich aber eine Logik, die mir zufällig solche Rätsel 
erzeugt.
Soll ich einfach per Random Zahlen anordnen und dann durch brut force 
überprüfen, ob es eine Lösung gibt und wenn ja wird das Rätsel 
generiert?

von Robert L. (lrlr)


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das wäre (im zeitalter von ghz-quadcore) sicher ein Möglichkeit..

vielleicht sogar die bessere

eleganter ist aber so wie es Karl Heinz Buchegger geschrieben hat
(man müsste aber eben überprüfen ob es wirklich nur EINE Lösung gibt..)

von demacus (Gast)


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So wie ich das sehe gibt es im Original durchaus Varianten mit mehr als 
einer Lösung.

Ich würde eher sagen eine Bedingung ist dass es aus mindestens x 
verschiedenen Zahlen aufgebaut ist und keine Zahl mehr als y mal 
vorkommt.

von Karl H. (kbuchegg)


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Robert L. schrieb:

> (man müsste aber eben überprüfen ob es wirklich nur EINE Lösung gibt..)

Ist das Bedingung?  (Ich kenne das Spiel nicht)
Wenn ja, wirds aufwändiger.
Ansonsten ist die Sache mit 'von hinten rangehen' ja eher trivial.

von Kurt T. (kurtisblow)


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Ok, es könnten wahrscheinlich schon mehrere Lösungen erlaubt sein.

von demacus (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Ansonsten ist die Sache mit 'von hinten rangehen' ja eher trivial.

"Von hinten rangehen" wäre auch der Lösungsansatz meiner Wahl, als 
trivial würde ich es aber unter den Bedingungen die ich oben schon 
schrieb
+ der Bedingung dass alle Felder genutzt werden müssen
nicht unbedingt bezeichnen.

Aber interessant ist das schon, ich bin gespannt was dabei rauskommt :)

von Karl H. (kbuchegg)


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demacus schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Ansonsten ist die Sache mit 'von hinten rangehen' ja eher trivial.
>
> "Von hinten rangehen" wäre auch der Lösungsansatz meiner Wahl, als
> trivial würde ich es aber unter den Bedingungen die ich oben schon
> schrieb
> + der Bedingung dass alle Felder genutzt werden müssen
> nicht unbedingt bezeichnen.


Na komm.


  Zufallszahl -> letztes Feld bestimmen. Irgendeine Zahl rein.

1:
  gibt es ein freies Feld?
    Nein -> fertig

    Von allen noch freien Feldern eines per Zufallszahl
    auswählen.

    Bestimmen, wie weit es von dort bis zum letzten Ziel ist.

    Das ist die Zahl, die dort rein muss

    Das so ausgewählte Feld ist neues 'letztes Ziel'

    goto 1:


Wenn man fies ist gibt es hinten nach noch einen letzten Schritt.
In das Feld mit dem man ursprünglich angefangen hat, noch die Distanz 
zum 'letzten Ziel' eintragen.
-> Dann gibt es eine 'Rundreise', an die man an beliebiger Stelle 
aufhüpfen kann und es trotzdem möglich ist, alle Felder einmal zu 
besuchen

von D. I. (Gast)


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Für diejenigen die sich dafür noch interessieren:

Dabei handelt es sich um die Suche nach einem Hamilton-Pfad in einem 
Graphen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamiltonkreisproblem

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