Hallo, fuer mein Projekt nutze ich Endlosspotentiometer. Die liefern mir drei versetzte Saegezahnspannungen. Diese frage ich der reihe nach ab und bestimme daraus meine Position. Insgesammt moechte ich 24 Stueck verwenden. Ich taste mit 166kHz ab. meine rechnung ergibt dann 3*24*(1/1400000). Eine Abtastrate von 2.3 kHz. Das wirkt mir ziemlich gering. Ich moeche pro 360 grad 340 Schritte haben. Wie gross wuerdet ihr die Abtastrate waehlen. Waer es besser neben dem ADC aus meinem Midicontroller(msp430f5438) noch externe ADC's zu verwenden? Da sich immer nur wenige meiner Potis aendern haette ich die Idee ueber ne Schaltung zu bestimmen welche sich geaendert haben und nur diese abzufragen vielen Dank schonmal fuer die Antworten Flo
Flo schrieb: > Endlosspotentiometer Woss? > Ich taste mit 166kHz ab. meine rechnung ergibt dann 3*24*(1/1400000). Mag sein, mag sein... > Eine Abtastrate von 2.3 kHz. Das wirkt mir ziemlich gering. Warum? WAS willst du denn machen? WARUM willst du schneller sein? WOFÜR brauchst du diese Abtastungen? Ratestunde? > Wie gross wuerdet ihr die Abtastrate waehlen. So niedrig wie möglich, so hoch wie nötig. Ohne sinnvolle Abgaben bekommst du keine bessere Antwort. Lies einfach mal deinen Post so durch, wie wenn dir dein Problem und deine Aufgabe vollkommen unbekannt wäre.... Alles klar?
Oh entschuldige wenn mein Post nicht so klar war. Ich steck momentan da auch vielleicht zu sehr drin und kann das dann schlecht beschreiben. Also die Potis werden von Hand gedreht zum einstellen von werten. (Midicontroller). Bei einer Drehung von 360 Grad sollen 340 Schritte gemacht werden. Oder zum beispiel der poti wird um 90 Grad gedreht dann 85 Schritte. http://www.piher-nacesa.com/pdf/a15-3p.pdf hier ist das Datenblatt. Wenns weiter hilft. lg Flo
@ Flo (Gast) >Also die Potis werden von Hand gedreht zum einstellen von werten. >(Midicontroller). Eine effektive Abtastfrequenz von 2,3kHz ist für einen handbedienten Poti schon SEHR viel. Wahrscheinlich reicht 1/10 davon, um immer noch flüssige Einstellungen vornehmen zu können. Mal zum Vergleich MIDI arbeitet mit ~31kBaud für Musikinstrumente, macht ~300 Hz Abtastfrequenz. Das scheint ausreichend, um selbst schnelle, komplexe Musikstücke zu erfassen und wiederzugeben. MfG Falk
Flo schrieb: > Midicontroller Es macht doch sowieso keinen Sinn, so schnell abzutasten, denn schon wenn du mit Midi auch nur einen einzigen Controller-Wert überträgst, kannst du den mit 31250 Bit/s nur maximal 2315/3 = knapp 1000 Controllerwerte pro Sekunde senden....
Falk Brunner schrieb: > ahrscheinlich reicht 1/10 davon, um immer noch > flüssige Einstellungen vornehmen zu können. Gabs da nicht mal den Thread wo der TO unbedingt 16 Bit Auflösung für solche Endlospotis wollte? Gings da um das gleiche Projekt? Damals waren die 'Anforderungen' auch deutlich über dem notwendigen.
Ja danke schonmal dafür! Ich hatte nen Denkfehler. Normalerweise werden Encoder für sowas verwendet. Die sollten so um 5kHz abgefragt werden. Da hab ich gedacht, dass man bei einer Analogen Abtastung ne höhere Abtastrate braucht. Dem ist aber nich so, hoffe ich zumindest, da die Abtastung bei Encodern nur so hoch ist weil man ja jeden schritt mitbekommen muss. Bei den Analogen Potis kann ich ja ne relativ Position bestimmen. @Udo Schmitt nee ist nich der selbe aber weisst du noch wie der Thread hieß würde mich interessieren. Man findet zu den Endlosspotis wenig Infos. Besonders zur Auswertung.
@Felice Dalice (flexbex) >hieß würde mich interessieren. Man findet zu den Endlosspotis wenig >Infos. Besonders zur Auswertung. Ist ein endlos diskutiertes Thema. SCNR Falk
Felice Dalice schrieb: > Man findet zu den Endlosspotis wenig Infos. Du mußt nach Endlospotentiometern (mit nur einem einzigen 's') suchen...
Felice Dalice schrieb: > @Udo Schmitt nee ist nich der selbe aber weisst du noch wie der Thread > hieß würde mich interessieren. Man findet zu den Endlosspotis wenig > Infos. Damals gings glaube ich um Drehencoder die eine Super Auflösung haben sollten oder entsprechend Endlospotis mit irrer Auflösung. Ich habe den Thread auch nicht mehr auf Anhieb gefunden. Zum Thema, dir reichen ja die aktuelle Stellung wenn jemand an einem Regler gedreht hat. Damit dürften 100Hz Abtastrate noch mehr als genug sein.
@Lothar Miller Ja hab ich auch gemacht mit dem nur einem "s" ;-) Die meisten Potis hatten aber nur nen elektrischen winkel von nahe 360 Grad. Aber klar die anderen gibts auch und ich hab ja auch schon Themen dazu gefunden nur nich soviel halt.
Man muss bei diesen dreiphasigen Potis auch nicht unbedingt alle drei Kanäle gemeinsam abfragen. Es genügt, immer nur den Kanal abzufragen, der gerade für die Winkelbestimmung relevant ist, also denjegigen, für den die Kurve im Diagramm im Datenblatt schraffiert gezeichnet ist. Damit erhöht sich die Abtastrate auf das Dreifache, also 6,9kHz. Damit erreicht man bei 10 Umdrehungen/s (jeder Normalsterbliche bricht sich dabei die Finger) immer noch eine Winkelauflösung von etwa 0,5°, was in meinen Augen völlig überdimensioniert ist.
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