Hallo, kennt jemand zufällig nen Programm mit dem man mehrere Deinstallationen automatisch nacheinander ausführen kann. Also ich meine, dass man ne Liste der Installierten Programme sieht und dann mehrere anklicken kann und diese dann automatisch nacheinander deinstalliert werden. Wäre super praktisch um Computer aufzuräumen.
Nimm halt einfach das Ubuntu Software Center. Oder wenn du genauer auswählen willst was mit der Software passiert "Synaptic", da kannst du dann auch auswählen ob die Konfiguration mitentfernt werden soll usw. Falls dir die Liste der Programme die du deinstallieren willst bekannt ist kannst dus auch mit dem Terminal machen: [code] sudo apt-get autoremove firefox thunderbird usw. [code] oder wenn du die Konfiguration der Programme auch entfernen willst: [code] sudo apt-get autoremove --purge firefox thunderbird usw. [code]
Ach so ! vergessen zu sagen für Windows meinte ich! @asdf dankeschön dafür erstma
Tja, dann kannst du natürlich kein schönes Software Center, Synaptic oder apt-get verwenden. Aber gibts unter Windows nicht auch unter Systemsteuerung den Punkt "Software" wo man so ne zumindest halbe Liste hat?
Ja ne Liste schon. Aber du musst dich jedesmal durch alle unterpunkte klicken für eine deinstallation.
Da stehts doch: http://meinews.niuz.biz/deinstallation-t297629.html gleich das erste Ergebnis bei Google.
Fast alle Softwareentwickler scheren sich einen Scheissdreck um die komplette Deinstallation ihrer Software. Scheinbar sind sie schon zufrieden, wenn die Installation auf den meisten Testrechnern reibungslos funktioniert. Dass Reste nicht nur in der Registry verbleiben, scheint sie nicht zu interessieren. Mir gefällt das Prinzip von Apple, wo jede Software durch deren Hände gehen muss, ehe sie veröffentlicht werden kann. Jeder kann irgendetwas für Windows programmieren und ins Netz stellen. Wenn dann irgendwann Windows nicht mehr vernünfitg läuft, wird das auf M$ geschoben. Meines Wissens gibt/gab es Installationsüberwachungsprogramme, die ihrerseits eine Liste der Änderungen während einer Installation erstellt haben. Nur damit war es anschliessend möglich, alle Komponenten restlos aus dem eigenen System zu entfernen. War es CleanSweep? Das gibts aber scheinbar nicht mehr für aktuelle Windows Versionen.
Putzteufel schrieb: > Mir gefällt das Prinzip von Apple, wo jede Software durch > deren Hände gehen muss, ehe sie veröffentlicht werden kann. Das ist auch bei Apple nicht so. > Jeder kann irgendetwas für Windows > programmieren und ins Netz stellen. Das ist bei OS X nicht anders. Erst wenn der AppStore zum Vertrieb genutzt werden soll, oder wenn es um iOS geht, sieht die Situation anders aus. Ein wesentlicher Unterschied aber ist der, daß sich Anwendungsentwickler für OS X weitestgehend an die von Apple gemachten Vorgaben über das Verhalten und Aussehen von Anwendungen halten, während Anwendungsentwickler für Windows oft noch nicht einmal wissen, daß es auch von Microsoft "Human Interface Guidelines" gibt (die allerdings auch von Microsoft selbst geflissentlich ignoriert werden). Dazu kommt, daß auch die Anwender andere Ansprüche an Software haben. Windows-Benutzer tolerieren Programme, die aussehen wie schlechte Kopien von Winamp ...
Putzteufel schrieb: > Fast alle Softwareentwickler scheren sich einen Scheissdreck um die > komplette Deinstallation ihrer Software. [...] Wenn dann irgendwann Windows nicht mehr vernünfitg läuft, wird das auf M$ geschoben. Als ob Microsoft jetzt das Unschuldslamm sei. Man sehe sich die Paketverwaltungssysteme unter Linux an. So ein Paket zu erstellen ist für die Entwickler der einfachste Weg die Software auf den Rechner zu bekommen. Die brauchen noch nicht mal ne große Installations- und Updateroutine, das macht alles die Paketverwaltung. Und die sorgt auch dafür, dass man das Paket zu auch 100% wieder los wird - je nach Wunsch auch samt der Konfiguration. Wenn das unter Windows so nicht funktioniert, heißt das wohl dass die Installationsroutine von Microsoft schlicht und ergreifend Scheisse ist.
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