Forum: PC Hard- und Software Windows 7 64 bit Testversion und Virtual XP


von Linuxgut-Windoof (Gast)


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Bei der Umstellung meines alten XP Systems (leider nur OEM mit 
zig-fehlenden Treibern, auch mit Slipstreaming habe ich keine 
Reinstallation geschafft)  auf ein neues Mainboard ergaben sich so viele 
Komplikationen, dass ich jetzt eine 30-Tage Testversion des 64-bit-Win7 
installiert habe (ich arbeite primär mit Linux, benötige aber MS Word, 
da sonst kein Programm 100% mit Word-Dateien kompatibel ist; s.u.). D00 
zu installieren; es installiert sich zwar auch direkt unter Win7, aber 
die Office ServicePacks lassen sich danach nicht installieren). Die 
Virtual XP Machine lässt sich nicht installieren, denn die Win7 
Installation wird als "nicht genuine Windows" "erkannt"und die MS Update 
Site weigert sich, die Installationsdaten für die XP Virtual Machine zu 
liefern. Kostenlose Hilfe gibt es bei Mikro$-Gier für Testversionen 
natürlich nicht, also frage ich hier: Ist es möglich, die XP Virtual Box 
innerhalb einer 30-Tage-Testversion von Win7 zu installieren? Falls ja, 
wie?

Hintergrund der Problemstellung: Ich verwende zwar auch OpenOffice und 
AbiWord, aber beide sind eben nur 99% mit MS Word kompatibel (vor allem 
im Modus "Änderungen Markieren" und bei der Seitenformatierung gibt es 
wesentliche Unterschiede.). Gäbe es ein 100% (!) mit MS Word kompatibles 
Programm unter Linux (auch kommerziell; dann könnte ich endlich ganz auf 
Windoof verzichten!), wäre mir auch geholfen. MS Office unter einer XP 
VirtualBox bei Ubuntu wird ja wohl eher nichts, wie ich gelesen habe.

Danke im voraus für jegliche Tipps.

von Linuxgut-Windoof (Gast)


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Entschuldigung für den verqueren Text im obigen Posting; hier 
korrigiert:

Bei der Umstellung meines alten XP Systems (leider nur OEM mit
zig-fehlenden Treibern, auch mit Slipstreaming habe ich keine
Reinstallation geschafft)  auf ein neues Mainboard ergaben sich so viele
Komplikationen, dass ich jetzt eine 30-Tage Testversion des 64-bit-Win7
installiert habe (ich arbeite primär mit Linux, benötige aber MS Word,
da sonst kein Programm 100% mit Word-Dateien kompatibel ist; s.u.). 
Office 2000 installiert sich zwar auch direkt unter Win7, aber
die Office ServicePacks wollen nicht...

Die Virtual XP Machine lässt sich nicht installieren, denn die Win7
Installation wird als "nicht genuine Windows" "erkannt"und die MS Update
Site weigert sich, die Installationsdaten für die XP Virtual Machine zu
liefern. Kostenlose Hilfe gibt es bei Mikro$-Gier für Testversionen
natürlich nicht, also frage ich hier: Ist es möglich, die XP Virtual Box
innerhalb einer 30-Tage-Testversion von Win7 zu installieren? Falls ja,
wie?

Hintergrund der Problemstellung: Ich verwende zwar auch OpenOffice und
AbiWord, aber beide sind eben nur 99% mit MS Word kompatibel (vor allem
im Modus "Änderungen Markieren" und bei der Seitenformatierung gibt es
wesentliche Unterschiede.). Gäbe es ein 100% (!) mit MS Word kompatibles
Programm unter Linux (auch kommerziell; dann könnte ich endlich ganz auf
Windoof verzichten!), wäre mir auch geholfen. MS Office unter einer XP
VirtualBox bei Ubuntu wird ja wohl eher nichts, wie ich gelesen habe.

Danke im voraus für jegliche Tipps.

von (prx) A. K. (prx)


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Linuxgut-Windoof schrieb:

> MS Office unter einer XP
> VirtualBox bei Ubuntu wird ja wohl eher nichts, wie ich gelesen habe.

Wo gelesen? Wär mir neu. Ok, ich kenne VMware besser als Virtualbox, 
aber grössere Schwächen haben die Hypervisor heute eigentlich nur noch 
bei 3D und Video, was nicht grad die Domäne von MS Office ist.

von Linuxgut-Windoof (Gast)


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Danke, A. K.! Laut 
http://mrsock.wordpress.com/2011/10/22/need-linux-with-occasional-ms-office/ 
wird XP Pro für die Virtual Machine empfohlen, nicht nur "plain vanilla 
XP". Na, muss ich dann wohl probieren...!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Linuxgut-Windoof schrieb:
> benötige aber MS Word, da sonst kein Programm 100% mit
> Word-Dateien kompatibel ist

Mal getestet, wie sich das mit Wine verträgt? Dann brauchst Du keine 
virtuelle Maschine mit einer Windows-Lizenz, sondern nur eine Office- 
bzw- Word-Lizenz.

Das hier 
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=12811 oder 
auch das hier 
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=22248 sieht 
doch gar nicht so schlecht aus.

Und notfalls musst Du halt die kommerzielle Wine-Version namens 
"CrossOver" nutzen: 
http://www.codeweavers.com/compatibility/browse/?app_id=2630

von Linuxgut-Windoof (Gast)


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Stimmt, auch für mein Office 2000: 
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=67
Werde ich mal probieren!

von (prx) A. K. (prx)


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Linuxgut-Windoof schrieb:

> wird XP Pro für die Virtual Machine empfohlen, nicht nur "plain vanilla
> XP".

Aber es wird leider nicht erklärt warum. XP Home und XP Pro sind m.E. 
aus Sicht des Hypervisors identisch. Das liefe also auf die Aussage 
hinaus, das XP Home für Office ungeeignet sei. Oder der Autor erwartet 
vom XP eine irgendwelche Funktionen, die bei XP Home nicht vorhanden 
sind.

von Linuxgut-Windoof (Gast)


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Danke für alle Hinweise; probiere gerade die Office Installation unter 
Ubuntu 10.04 mit der Testversion von Crossover.

von Linuxgut-Windoof (Gast)


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CrossOver hat mein Office 2000 problemlos installiert (dabei sogar den 
Neustart simuliert!), MS Word läuft darunter einwandfrei. Das Problem 
ist jetzt nur, dass ich keine Service Packs installieren kann, denn die 
suchen nach einem validen M$ Produkt und finden es nicht. Support gibt 
es für die Crossover-Testversion auch nicht (so kundenunfreundlich wie 
M$ mit der Win7 Testversion!). Ich frage mal im CodeWeavers 
Support-Forum nach.

von Linuxgut-Windoof (Gast)


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Da die Problematik für mich auf die Kompatibilität zwischen M$ Word und 
einem unter Ubuntu nutzbaren Textbearbeitungsprogramm hinausläuft, habe 
ich jetzt noch 'IBM Lotus Symphony' getestet (ist zwar nicht Open 
Source, aber kostenlos). Kommentar- und Textänderungsfunktion scheinen 
kompatibel mit Word zu sein; minimale Probleme gibt es mit speziellen 
Layout-Funktionen; damit könnte ich aber leben. Damit eröffnet sich für 
mich eine Möglichkeit, von M$ loszukommen. Hurra!

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