Guten Tag, ich habe folgendes Problem: Ich möchte meinen Arduino per Netzteil versorgen und bei Ausfall dessen soll ein Akku (vorzugsweise Bleiakku) unterbrechungsfrei die Versorgung übernehmen. Der Arduino kann mit 5-9V betrieben werden. Der Aufbau sollte relativ einfach sein (bevorzugt keine ICs). Meine Idee bis jetzt ist ein 6V Bleiakku, 9V Netzgerät mit Spannungsregler auf 8V herunterregeln und mit einer Diode auf 7,3V Ladeschlussspannung und den Akku einfach parallel zum Netzgerät und Arduino ständig laden. Es ist jetzt nicht dramatisch, wenn der Akku unter der Lösung leidet, denn er wird nur äußerst selten leer, er braucht auch nur 30 Minuten halten. Ich würde mich über Anregungen freuen. MfG
Manuel Bartl schrieb: > Der Aufbau sollte relativ einfach sein (bevorzugt keine ICs). Das ist ein Widerspruch in sich. :-) > Meine Idee bis jetzt ist ein 6V Bleiakku, 9V Netzgerät mit > Spannungsregler auf 8V herunterregeln und mit einer Diode auf 7,3V > Ladeschlussspannung und den Akku einfach parallel zum Netzgerät und > Arduino ständig laden. Das beste wäre, Du stellst Dein Spannungsregler-IC :-) gleich auf 6,9V (Das ist die zulässige Dauerladespannung eine 6V-Akkus) ein und dazu parallel Deinen Verbraucher. Du müsstest dann zusätzlich noch mal kontollieren, ob bei leeren Akku der zulässige Strom des Netzgerätes überschritten wird und in diesem Fall einen Strombegrenzungswiderstand einbauen. Gruss Harald
Manuel Bartl schrieb: > Der Aufbau sollte relativ einfach sein (bevorzugt keine ICs). Manuel Bartl schrieb: > 9V Netzgerät mit > Spannungsregler auf 8V herunterregeln Spannungsregler??? Ich dachte, du willst keine ICs?!
Ja, das war meine Idee, weil mir keine andere einfiel. Ich bat nur darum, falls jemand eine ANDERE Idee hat, dass diese möglichst ohne IC wäre. Wenn es nicht anders geht, dann auch mit IC ;). MfG
Der Arduino Uno und 2009 haben dafür bereits alles auf der Platine. Der Hohlstecker ist die eine Quelle, USB die andere. Die Logik zum Umschalten ist schon da. (siehe Schaltplan)
Ich betreibe ihn ja nicht per USB. Der wird fest verbaut und mit einem Netzteil versorgt, und falls dieses ausfällt soll ein Akku die Versorgung übernehmen. Jetzt war meine Frage ob da jemand eine Idee hat. MfG
Dann häng doch den Akku über USB ran, mit einer Si-Diode in Reihe. Dann brauchst du dir über die Regelung und Umschaltung keine Gedanken mehr zu machen (macht ja alles der Arduino) und du musst nur den Akku 'trickle' laden. Geht evtl. je nach Akku (NiMh oder NiCd) auch mit einer Diode und einem Ladewiderstand direkt auf dem Arduinoboard.
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