Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Hauptsache, ihr werdet billiger


von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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" Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland ist hoch wie nie - doch 
immer weniger Menschen sind im Job glücklich. Das liegt auch daran, dass 
viele Personalmanager ihre Aufgabe falsch begreifen. Anstatt für gute 
Arbeitsbedingungen zu sorgen, verschärfen sie oft den Frust. "

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,806993,00.html

Komisch im Selben Medium steht es

" Alle reden vom "war for talents". Für Arbeitgeber heißt das: Sie 
müssen gute Leute nicht nur gewinnen, auch halten. Darum schaffen sie 
neue Freiräume. Bezahltes Studium, Auszeit für eine Weltreise, pure 
Vertrauensarbeitszeit - inzwischen geben sich selbst Wirtschaftsgiganten 
erstaunlich wendig."

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,815578,00.html

Also ich habe eher auf dem ersten Gebiet Erfahrungen gesammelt ..

Sieht das jemand anders ?

von derbachelor (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Also ich habe eher auf dem ersten Gebiet Erfahrungen gesammelt ..

Hallo kannst du vll sagen wo du die gesammelt hast?
bzw kannst du mir vll zu dem einen oder anderen Unternehmen aus der 
branche was sagen?


wenn du das nicht öffentlich machen möchtest kannst du mir auch unter

derbachelor2010@hotmail.de

eine email schreiben.?

wäre lieb !

von Snake (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> "war for talents"

Wie oben beschrieben, es geht um "Talente" und nicht um die vielen 
Durchschnittsakademiker in Deutschland. Spitzenleute gab es und gibt es 
nicht viele und diese Leute kommen dann auch in den Genuss der oben 
genannten Vergünstigungen. Der Rest reiht sich ein, in den Strom der 
Normalverdienenden. So läuft es also. Was heisst das also für dich? 
Entweder du wirst eine absolute Spitzenkraft (was sicherlich viel 
Lebenskraft und Freizeit kostet) oder du bleibst gutes Mittelmaß und 
dabei (vielleicht) auch zufriedener.

von Hannes J. (pnuebergang)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Komisch im Selben Medium steht es
>
> " Alle reden vom "war for talents". Für Arbeitgeber heißt das: Sie
> müssen gute Leute nicht nur gewinnen, auch halten. Darum schaffen sie
> neue Freiräume. Bezahltes Studium, Auszeit für eine Weltreise, pure
> Vertrauensarbeitszeit - inzwischen geben sich selbst Wirtschaftsgiganten
> erstaunlich wendig."
>
> http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,815578,00.html
>
> Also ich habe eher auf dem ersten Gebiet Erfahrungen gesammelt ..

Ich kenne den zweiten Teil. Allerdings habe ich erlebt, das solche 
Vergünstigungen im letzten Jahrzehnt massiv abgebaut wurden. Eingeführt 
wurde das bei großen Firmen, natürlich mit Verzögerung, um mit der New 
Economy mitzuhalten. Als die durch war und man merkte, dass man solche 
Vergünstigungen doch nicht braucht und sie ein Kostenfaktor sind, wurden 
sie, mit Verzögerung, nach dem Ende der NE wieder abgebaut.

von derbachelor (Gast)


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Snake schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> "war for talents"
>
> Wie oben beschrieben, es geht um "Talente" und nicht um die vielen
> Durchschnittsakademiker in Deutschland. Spitzenleute gab es und gibt es
> nicht viele und diese Leute kommen dann auch in den Genuss der oben
> genannten Vergünstigungen.

wie definierst du dabei talente sagst du talente = master oder können 
auch bachelor leute talente sein?

von Heinz (Gast)


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derbachelor schrieb:
> wie definierst du dabei talente sagst du talente = master oder können
> auch bachelor leute talente sein?

Talente = Alle außer Kleinschreiber.

von Dirk (Gast)


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derbachelor schrieb:
> wie definierst du dabei talente sagst du talente = master oder können
> auch bachelor leute talente sein?

Wobei ein richtiges Talent meistens einen Master oder den Dr. Titel 
macht. Derjenige ist dann so intelligent, dass er das sogar neben dem 
Beruf macht.

von Snake (Gast)


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derbachelor schrieb:
> wie definierst du dabei talente sagst du talente = master oder können
> auch bachelor leute talente sein?

Talente hängen nicht vom akademischen Grad ab (obwohl sicherlich viele 
aus den akademischen Reihen kommen). Bei Talenten denke ich z.B. an 
Entwickler die Produkte entwerfen und realisieren, von denen der Kunde 
noch nicht einmal weiß, das er sie irgendwann unbedingt einmal haben 
möchte (Stichwort IPhone). Talente bringen Lösungen für Probleme, bei 
denen andere von vorneherein kapitulieren. Sie bringen eine Firma mit 
Spezialwissen und ihrem eigenen Ehrgeiz weit in die Gewinnzone. Darum 
werden solche Leute auch stark von den Firmen hofiert. Das Problem ist 
schlichtweg, das viele Entwickler meinen, sie wären solch ein Talent und 
müssten auch dementsprechend bezahlt werden. Da passen eigene Ansprüche 
und Realität leider nicht zusammmen.

von diplom_stapler (Gast)


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derbachelor schrieb:
> wie definierst du dabei talente sagst du talente = master oder können
> auch bachelor leute talente sein?

Talente sind Menschen mit überdurchschnittlichem IQ. Die schaffen es 
leicht gute Noten zu bekommen und sind idealerweise Vordenker (aber 
mindestens absolute Spezialisten) in ihrem Gebiet.
Es hat also primär mit biologischen Faktoren und nicht mir irgendwelchen 
Abschlüssen zu tun.

Zum einen sind es die Einser-Abiturienten zum anderen Menschen, die 
schon selbst etwas geschaffen haben (z.b. Gates, Zuckerberg als 
Extrembeispiele).

Allein durch Fleiß und diverse Abschlüsse kann man dieses Niveau niemals 
erreichen.

von Dirk (Gast)


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diplom_stapler schrieb:
> Zum einen sind es die Einser-Abiturienten zum anderen Menschen, die
> schon selbst etwas geschaffen haben (z.b. Gates, Zuckerberg als
> Extrembeispiele).
>
> Allein durch Fleiß und diverse Abschlüsse kann man dieses Niveau niemals
> erreichen.

Ja, das stimmt. Wenn jemand gut ist, dann kommt er immer weit, mal 
abgesehen es kommen keine Schicksalschläge, usw.
Unter den Ingenieuren gibt es heute ein großes Mittelmaß. Aber das ist 
auch keine große Überraschung, da die Anzahl an Talenten überschaubar 
ist.

von Daniel D. (daniel1976d)


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Kann dem nur zustimmen speziell unter dem Gesichtspunkt das man 
durchschnittliche Ingenieure heute weltweit finden kann.

Ich kenne viele Ingenieure aus anderen Laendern und kann sagen die 
meisten davon koennen was und sind nicht schlecht... Jedoch wenn es um 
die wirklichen Spitzenleute geht das ist nochmals eine andere Klasse.

Ich habe einen kennengelernt (3 x Dr), Speziallist in 
Dieseleinspritzungen, dem laufen die Unternehmen hinterher und er hat 
den Luxus nicht mal vor Ort sein zu muessen. Das meiste macht er via 
email und wenn wirklich mal Not am Mann ist wird er halt eingeflogen...

Und einen LabView Programmierer der anscheinend sehr gut sein muss. Der 
wird geholt wenn ein Projekt vergurkt wurde und nichts mehr zu retten 
ist. Ich glaube der hat nicht mal was technisches studiert.

Aber ich kenn auch Leute die sich fuer sehr toll halten aber koennen 
wirklich sehr wenig... aber das hat noch nicht mal was mit dem 
Ingenieurswesen zu tun.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel Duesentrieb schrieb:

> Ich habe einen kennengelernt (3 x Dr), Speziallist in
> Dieseleinspritzungen, dem laufen die Unternehmen hinterher und er hat
> den Luxus nicht mal vor Ort sein zu muessen. Das meiste macht er via
> email und wenn wirklich mal Not am Mann ist wird er halt eingeflogen...
>
> Und einen LabView Programmierer der anscheinend sehr gut sein muss. Der
> wird geholt wenn ein Projekt vergurkt wurde und nichts mehr zu retten
> ist. Ich glaube der hat nicht mal was technisches studiert.

Ja, solche Leute gibt es nicht wenige.
Das Können resultiert dann einfach in einer extremen Leidenschaft für 
die Dinge, häufig kommt das aus einem Hobby heraus. So etwas liefert ein 
Studium (natürlich) nicht - soll es auch gar nicht.

Ich habe bspw. Informatik studiert, entwickle aber nun spezielle 
elektronische/mechanische Lösungen für die chemische Industrie - einfach 
weil es mir unheimlich Spaß machte und macht.

Wenn man etwas mit Hingabe und der nötigen Ausdauer macht, dann kann 
eigentlich nur etwas Herausragendes entstehen:

"Wer sich gegen sein Talent entscheidet, entscheidet sich für das 
Mittelmaß."

Nach einem Dipl.-Ing.-Titel wurde ich noch nie gefragt. Meine Produkte 
sprechen offenbar für sich.

> Aber ich kenn auch Leute die sich fuer sehr toll halten aber koennen
> wirklich sehr wenig... aber das hat noch nicht mal was mit dem
> Ingenieurswesen zu tun.

Jepp. Die gibt es überall. Das sind dann auch immer die, die sagen: "Das 
geht nicht!" :-)

Chris D.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Nach meiner Meinung ist auf jeden Fall die Fähigkeit sich relativ 
schnell in fremdartige Gebiete einarbeiten zu können ein Zeichen für ein 
Talent in diesem Sinne.

So ist es für einen Ingenieur sehr hilfreich wenn er z.B. programmieren 
kann und das programmieren in welcher Sprache auch immer selbst erlernen 
kann.

Das klassische erlernen mehrerer Sprachen gehört auch in diese 
Kategorie.

So kenne ich z.B. einen Informatiker der in MUC eine Firma hat und 
jedesmal wenn ich auf das Thema Biochemie zu sprechen komme - gleich 
abwinkt und sagt was würde er nie verstehen. Aber in seinem Bereich ist 
er Top.

von Analogkäse (Gast)


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Ob Biochemiker Substantive auch kleinschreiben?

von Backflow (Gast)


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>...jedesmal wenn ich auf das Thema Biochemie zu sprechen komme -
>gleich abwinkt

Vielleicht hat er auch einfach keine Lust darauf, von dir als 
intellektuell minderbemittelt dargestellt zu werden, wenn er deine 
Thesen nicht ernst nimmst.

von diplom_stapler (Gast)


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Michael Lieter schrieb:
> Nach meiner Meinung ist auf jeden Fall die Fähigkeit sich relativ
> schnell in fremdartige Gebiete einarbeiten zu können ein Zeichen für ein
> Talent in diesem Sinne.
>
> So ist es für einen Ingenieur sehr hilfreich wenn er z.B. programmieren
> kann und das programmieren in welcher Sprache auch immer selbst erlernen
> kann.

Das ist Handwerkszeug bzw. Grundvoraussetzung. Talente entwickeln gute 
bis perfekte Lösungen. Das Ergebnis zählt.

Michael Lieter schrieb:
> Das klassische erlernen mehrerer Sprachen gehört auch in diese
> Kategorie.

Nur Talente können Fremdsprachen "klassisch" erlernen oder was?
Es geht nicht darum viel zu lernen oder hochgestochen über Denkweisen zu 
philosophieren.
Das Talent erkennt welches Wissen es benötigt, lernt es zu verstehen und 
nutzt es als Hilfsmittel für überdurchschnittliche Arbeitsergebnisse.

von Aufbau (Gast)


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>Das amerikanische Gallup-Institut sieht neun von zehn Angestellten in 
>Deutschland kurz vor der inneren Kündigung.

das ist typisch deutsch, wenn mir was nicht gefällt dann macht man auch 
unter schmerzen weiter.

von diplom_stapler (Gast)


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Aufbau schrieb:
> das ist typisch deutsch, wenn mir was nicht gefällt dann macht man auch
> unter schmerzen weiter.

Oder: Wer freudig auf Arbeit kommt, dem geht es wohl zu gut.

von Horst (Gast)


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oh man. Es ist doch echt nicht zum aushalten die linke Polemik hier.

Wenn ich leute meiner Dorf FH anschaue ist da kaum einer unter 40 k 
eingestiegen !!!

oder was will der TE damit bezwecken ? die wiedereinführung der DöDöR ? 
mit tristen Plattenbauten und stickenden Trabis sowie ner Stasi ?


das ist doch was die Linken wollen !!! darum pro Gauck

von Wilhelm F. (Gast)


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Horst schrieb:

> Wenn ich leute meiner Dorf FH anschaue ist da kaum einer unter 40 k
> eingestiegen !!!

Mein Wochenbericht: Ich bekomme aktuell ausschließlich Angebote mit den 
Tarifen IGZ, BZA, und TV-L EG10. Es kann auch mal nur TV-L EG8 sein, mit 
bundesweitem Umzug, und 12 Monate befristet. Kannst ja mal nach dem 
Inhalt dieser Tarife suchen.

Und dann kommt es dort noch lange nicht zur Anstellung...

von Du (Gast)


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Du bekommst, was du verdienst.

von WilhelmSchlerkes (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Mein Wochenbericht: Ich bekomme aktuell ausschließlich Angebote mit den
> Tarifen IGZ, BZA, und TV-L EG10. Es kann auch mal nur TV-L EG8 sein, mit
> bundesweitem Umzug, und 12 Monate befristet. Kannst ja mal nach dem
> Inhalt dieser Tarife suchen.

Und wieder suchst du nach Ausreden nur um keinen Finger krumm machen zu 
müssen.

von Wilhelm F. (Gast)


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WilhelmSchlerkes schrieb:

> Und wieder suchst du nach Ausreden nur um keinen Finger krumm machen zu
> müssen.

Nein. Normale Bewerbungen funktionieren schon lange nicht mehr.

von WilhelmSchlerkes (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Nein. Normale Bewerbungen funktionieren schon lange nicht mehr.

Bei vielen Menschen in Deutschland funktionieren die sehr wohl du fauler 
Sack.

von Wilhelm F. (Gast)


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WilhelmSchlerkes schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Nein. Normale Bewerbungen funktionieren schon lange nicht mehr.
>
> Bei vielen Menschen in Deutschland funktionieren die sehr wohl du fauler
> Sack.

Was möchtest du mir mitteilen, außer nur zu beleidigen?

von Horst (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Mein Wochenbericht: Ich bekomme aktuell ausschließlich Angebote mit den
> Tarifen IGZ, BZA, und TV-L EG10. Es kann auch mal nur TV-L EG8 sein, mit
> bundesweitem Umzug, und 12 Monate befristet. Kannst ja mal nach dem
> Inhalt dieser Tarife suchen.
>
> Und dann kommt es dort noch lange nicht zur Anstellung...

also ich weiss nicht was du gegen Leiharbeit hast ? ich bin Ing und 
krieg mit 1. Jahren BE meine 3800 Brutto + Spesen

bin 4 Tage beim Kunden, Freitag immer Home office. Bedeutet ich krieg 
fett steuer frei Spesen macht 12 für an und abreise Tag, 24 für den Tag 
dazwischen, macht bei mir 72 Euro pro Woche

Kostenlos bekomm ich ein 3 bis 4 Sterne Hotel bezahlt, Anfahrt per Zug 
und öffentlichen Verkehrsmitteln AB Haustür ! habe daher keine 
Pendelkosten.

Im Hotel gibt es ein super leckeres Frühstückbüffet mit allem was das 
Herz begehrt und abends Schwimmbad, Sauna und Fitness for free !!

rechnen wir mal, mein Grundgehalt mit 1,5 Jahren BE sind 2300 netto im 
Monat, Stlk 1, + 250 Euro Spesen und eben Vorteile wie kostenlos 
Schwimmbad und Fitness, wenn man dem auch noch einen Wert gibt, bin ich 
fast bei 2700 NETTO mit nur 1,5 Jahren BE !! und jetzt bitte sag doch 
mal jemand was gegen Leiharbeit !!!!

von Wilhelm F. (Gast)


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Nett, Horst, ich gönne es dir.

Angebote, die ich erhalte, sind leider ganz anders.

> also ich weiss nicht was du gegen Leiharbeit hast ?

Gar nichts. Wenn die Konditionen wie bei dir sind.

von Salzle (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2566444:
> wer steckt die Differenz ein ?

die Damen der örtlichen Dienstleistungen!

von Pfefferle (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2566444:
> wer steckt die Differenz ein ?

Der behandelnde Arzt, Reha, Therapeut, Medikamente, sonstige 
Einschränkungen etc. bei Hepatitis, HIV und sonstigen übertragbaren 
Geschlechtskranktheiten.

von diplom_stapler (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2566414:
> Mag sein, da ist was dran ! Dann must du eben unnormale Bewerbungen
> schreiben . Ich mache das, der Erfolg gibt mir recht !
>
> Beispiel : Bewerbungen immer ohne Passbild, bewerbe mich ja nicht als
> Dress-Man für den Versandkatalog. Keine Bewerberbögen ausfüllen, steht
> alles in der Bewerbung, damit fallen Leihbuden schon durchs Raster, etc.
>
> Na ja, man muss halt wollen, aber den ganzen Tag im Forum rumjammern und
> Sprüche klopfen ist ja auch recht angenehm.

Als gestander Inbetriebnehmer wird man auch mal persönlich abgeworben. 
Z.B. auf Messen von der Konkurrenz. Blumige Formulierungen im 
Anschreiben interessieren dort niemanden, sondern können.

Auch wenn dem Willi was Gutes geboten würde, gäbe es sicher 1000 Gründe 
es nicht zu tun. Anstatt hier rumzuheulen könnte der auch ganz neue Wege 
gehen, z.B. in Richtung Software. Auch wenn es eventuell nicht viel Geld 
bringt, könnten es Referenzen sein.
Einem Ingenieur sollte man sowas allerdings nicht sagen müssen, der 
weiss das.

von Wolfgang Horn (Gast)


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Hi, DiplIng,

das mit den "Talenten" nimmst Du doch nicht wirklich ernst?

Versager verstecken ihr Unvermögen gern unter dem Glanz ihrer 
Präventiventschuldigungen, die im nachhinein eher so lauten: "Leider 
haben sich nicht genügend Talente bei uns beworben, und die paar haben 
den unbezahlbaren Durchschnittslohn gefordert..."

Sondern die Attraktivität des Arbeitgebers macht nicht die 
Werbebroschüre mit all ihren leeren Versprechen auf Hochglanz aus, 
sondern die Firma als Ganzes.

Ciao
Wolfgang Horn

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