Forum: Ausbildung, Studium & Beruf den richtigen Job finden


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hallo,

ich bin mir unsicher, welche Erwerbstätigkeit "richtig" ist, also neben 
hohem Einkommen auch Spaß macht. Bisher hatte ich bei allen Praktika ein 
negatives Gefühl. Ich dachte immer, dass es die falsche Entscheidung 
wäre, diese Tätigkeiten weiter zu machen. Alle anderen Leute dagegen 
schwärmten mir vor, wie schön doch die Tätigkeit sei.

Bsp. (Realschule) Industriepraktikum Metallwerk - Fließbandarbeit: Nach 
ein paar Stunden ist man total fertig. Ich könnte mir nie vorstellen das 
wieder zu mache, ich war froh als es vorbei war.

Beim Industriepraktikum in der Uni sowie an den meisten Lehrstühlen 
merkte ich so eine irgendwie aufgesetzte Freundlichkeit. Es will zwar 
jeder ruhig und ausgeglichen wirken. Ich merke aber immer, dass alle 
ziemlich nervös sind.

Irgendwie denke ich immer, dass ich Entwicklung/Test o. ä. nicht 
schaffe, bzw. mit dem Ergebnis immer unzufrieden bin. Immer ist ein 
Zeitplan vorgegeben, in dem Milestones vorgegeben sind. Der Termin rückt 
näher und näher, aber die Arbeit geht eher schleppend voran. Dann ist 
der Termin verstrichen und noch kein brauchbares Ergebnis da. Man findet 
irgendwann den Fehler, glaubt ihn korrigiert zu haben und reißt wieder 
zwei andere Sachen dabei ein...

Was kann man denn sonst noch machen (außer Hartz-4)?

von Jobwunder (Gast)


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Altenpfleger.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ich denke dass Altenpflege ein sehr frustrierender Job ist. Bei normalen 
Krankenpflegeberufen sieht man einen Erfolg, Gesundheit und 
gesellschaftliche Wiedereingliederung des Kunden. Bei Altenpflege ist 
der Grund der Pflegebedürftigkeit die Altersschwäche. Die 
Pflegetätigkeit bleibt damit immer "erfolglos", da die 
Pflegebedürftigkeit immer mit dem Tod durch Altersschwäche endet.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Was nützt es aber, wenn die Kohle stimmt, man aber nach 2 Wochen fliegt, 
weil man den Anforderungen nicht gewachsen ist?

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Schreib eine SW die es noch nicht gibt. Da gibt es eine Menge, 
angefangen bei einer echten KI, über Clusteranalyse bis hin zu 
Expertensystemen - das ist hochspannend und nie langweilig und bringt in 
einigen Bereichen fette Kohle. Als Beispiel sage ich mal Google.

von Benjamin K. (benjamin92)


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Stefan Helmert schrieb:
> Ich denke dass Altenpflege ein sehr frustrierender Job ist. Bei normalen
> Krankenpflegeberufen sieht man einen Erfolg, Gesundheit und
> gesellschaftliche Wiedereingliederung des Kunden. Bei Altenpflege ist
> der Grund der Pflegebedürftigkeit die Altersschwäche. Die
> Pflegetätigkeit bleibt damit immer "erfolglos", da die
> Pflegebedürftigkeit immer mit dem Tod durch Altersschwäche endet.

Ich finde, dass Altenpflege nicht erfolglos ist. Die Pflegebedürftigkeit 
endet zwar mit dem Tod, aber man hat die Gewissheit, dass man dem 
Patienten doch noch einen schönen Lebensabend machen konnte.

(Das ist meine Meinung zu diesem Beruf)

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Benjamin K. schrieb:
> Ich finde, dass Altenpflege nicht erfolglos ist. Die Pflegebedürftigkeit
> endet zwar mit dem Tod, aber man hat die Gewissheit, dass man dem
> Patienten doch noch einen schönen Lebensabend machen konnte.

Das ehrt dich. Es ist der Idealzustand. Früher gingen die Leute einfach 
sterben und haben sich nicht unwürdig zu tode pflegen lassen.

Es ist die Frage ob man sich das ziehen will, wenn der Punkt der 
Selbstbestimmung in der Weise überschritten ist, dass man nur noch ein 
essender und kackender Haufen Mensch ist - seine Würde somit schon lange 
verloren hat. Warum nicht ein selbstbestimmtes freiwilliges Ableben 
kultivieren - wenn es an der Zeit ist?

Ich mache es dann auch so: Mitten im Winter abhauen aus der verordneten 
Pflege und im Schnee spatzieren gehen und erfrieren.

Würdiges sterben - Goethe sagte auf seinem Totenbett: "Mehr Licht".

Das Sehzentrum im Gehirn stirbt zuerst.

Wir werden alle unwürdig sterben, es sei denn man entscheidet sich 
dagegen und hat noch die Kraft es zu machen.

von Sebastian H. (electrician)


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Jetzt mal ernsthaft,
den richtigen Job wird dir niemand empfehlen können. Siehs mal positiv, 
in deinen Praktika hast zumindest gelernt was du nicht machen willst. 
Ist schon mehr als viele andere gelernt haben. Geld ist nicht alles, 
machts aber natürlich angenehmer wenn mans mal wieder mit Idioten zu tun 
hat.
Ich versuch immer die Waage zu halten, bin aber auch mal bereit mit dem 
Stundenlohn runterzugehen wenn es ein Projekt ist, das mich 
interessiert/weiterbringt.
und dir wird keiner ein sechsstelliges Gehalt fürs Toilettenputzen 
bezahlen.

@Zuckerle: Nix für ungut, aber dein Post oben glaub ich dir nicht ganz. 
IBN macht auch Spass :)

von EGS_TI (Gast)


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Was kann man denn schon beim Krabben Fischen in der Beringsee in Betrieb 
nehmen? Oder arbeitest du etwa auf ner Ölbohrinsel??

von MacGruber (Gast)


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Ich selbst bin in der Entwicklung (Software JavaEE) und es macht mir 
Spaß. Dies liegt vor allem am Team bzw. den Kollegen und Kolleginnen und 
wie wir miteinander umgehen, aber auch an meinen Aufgaben. Zwar finde 
ich ERP-Systeme und CRM fürs Web jetzt nicht weiter spannend, es sind 
bei mir jedoch die vielen Prototypen, die ich entwickeln darf. Von der 
unklaren Anforderung zur ersten Idee.

Dann ist man noch Ansprechpartner für Probleme aller (technischer) Art: 
Die Admins fragen nach Linuxkommandos, die Kollegen benötigen Hilfe bei 
XYZ oder ich helfe der Empfangsdame, Kartons zu tragen.

Das Gehalt stimmt. Da ich Single bin und somit keine Familie ernähren 
muss - alles kein Problem. Es bleibt sogar noch viel übrig, was ich 
sparen kann (das wird dann von der Inflation aufgefressen)

von Bürovorsteher (Gast)


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Regel Nr 1: Wenn dir deine Arbeit Spaß macht, so sage es keinesfalls 
deinem Chef, sonst ist deine Gehaltsentwicklung abgeschlossen.

Regel Nr 2: Nur weil dich ein Auftrag interessiert und du meinst, dass 
du dich damit selbstverwirklichen (schon das Wort ist Kacke!) könntest, 
darfst du keinesfalls im Preis heruntergehen. Das ist grünalternative 
Gutmenschentagträumerei. Pfui.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Entwicklung ist ja meist am Anfang interessant. Wenn es am Ende 
funktioniert auch. Spannend ist vor allem sich ein neues Konzept 
auszudenken, etwas unkonventionelles, bspw. eine OFDM-Übertragung ohne 
Synchronisationssymbole. Der Empfänger korrigiert die Abtastrate, 
Trägerfrequenz und Phase sowie Symbolabtastzeitpunkt so, dass die Bits 
möglichst eindeutig sind bzw. die Bitfehlerrate gering.

Was halt nur nervt ist die ewige Fehlersuche. Der Code sieht noch 
halbwegs übersichtlich aus. Dann baut man hier und da Debugcode ein. 
Änder hier was und da was. Irgendwann funktioniert es dann fast. 
Manchmal aber doch nicht. Da wünscht man sich so eine Art 
"Produktionsstraße". Der Code macht halbwegs das was er soll, also kann 
sich ja jetzt der "Debugingenieur" darum kümmern, sind ja "nur" noch ein 
"paar Kleinigkeiten"...

Oder man setzt eine Anforderung nach der nächsten um. Die letzte 
Anforderung passt aber so überhaupt nicht mit den gemachten eleganten 
Vereinfachungen zusammen. Diese letzten 10 % werfen das Gesamtkonzept 
über den Haufen. Da wünscht man sich immer einen Assistenten, vielleicht 
einen Fachinformatiker (Berufsausbildung) der den Spaghettihaufen 
zurechtfrickelt.

von P. M. (o-o)


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Stefan Helmert schrieb:
> Der Code macht halbwegs das was er soll, also kann
> sich ja jetzt der "Debugingenieur" darum kümmern, sind ja "nur" noch ein
> "paar Kleinigkeiten"...

Du hast scheinbar eine ziemlich falsche Vorstellung von "Entwicklung". 
Testen und Debuggen sind integrale Bestandteile jeder Entwicklung. Nicht 
umsonst gibt es ganze Vorlesungen und Bücher über Testbarkeit. Ein guter 
Entwickler plant die Verifizierung und Testbarkeit seines Codes bereits 
beim Konzeptionieren ein und zwar mit der selben Wichtigkeit wie die 
Funktionalität selbst. Dadurch ist Debuggen nicht mehr ein verzweifeltes 
Suchen nach Fehlern im eigenen Codegewurschtel, sondern ein 
systematisches, analytisches Eingrenzen des Fehlers.

von Steel (Gast)


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Uiuiui, da kann ich P.M. nur zustimmen, Stefan Helmerts ansichten haben 
nichts mit ingenieurmäßigem arbeiten oder Software-Enigneering zu tun.

Ich würde es Stümperei und Pfusch nennen, wenn Stefan Helmert nun auch 
noch so blöd war seinen richtigen Namen hier anzugeben... dann kann man 
ihm nur gratulieren!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Das Problem ist halt nur, dass die Fehler immer da sind, wo man beim 
Test-Design gar nicht daran gedacht hat...

von Michael S. (technicans)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2567432:
> Was glaubst du was ich auf der IBN in der Richtung schon erlebt habe.

Dann hast du ja reichlich Stoff, von dem du hier berichten
kannst, dann wirds hier nie langweilig.

von Christian B. (casandro)


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Stefan Helmert schrieb:
> Was nützt es aber, wenn die Kohle stimmt, man aber nach 2 Wochen fliegt,
> weil man den Anforderungen nicht gewachsen ist?

Man muss sich schon sehr doof anstellen, damit einem in Deutschland 
wegen Unfähigkeit gekündigt wird.

Als Tipp kann ich sagen, mach doch das was Dir Spaß macht als Hobby. Ich 
weiß das ist zeitlich nicht immer leicht, aber einen interessanten Job 
zu finden ist schwer.

von dani s. (beginner1)


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Christian Berger schrieb:
> Stefan Helmert schrieb:
>> Was nützt es aber, wenn die Kohle stimmt, man aber nach 2 Wochen fliegt,
>> weil man den Anforderungen nicht gewachsen ist?
>
> Man muss sich schon sehr doof anstellen, damit einem in Deutschland
> wegen Unfähigkeit gekündigt wird.

In den ersten 2 Wochen nicht, dafür gibts ja die Probezeit.

von Thomas1 (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Man muss sich schon sehr doof anstellen, damit einem in Deutschland
> wegen Unfähigkeit gekündigt wird.


Wulff hat es geschafft. Schlimm, wenn es jeder weiß.

von Sebastian H. (electrician)


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Thomas1 schrieb:
> Christian Berger schrieb:
>> Man muss sich schon sehr doof anstellen, damit einem in Deutschland
>> wegen Unfähigkeit gekündigt wird.
>
>
> Wulff hat es geschafft. Schlimm, wenn es jeder weiß.

Wenn ich mir Wulffs zukünftiges Jahressalär anschau, na so unfähig oder 
besser gesagt ungeschickt war er wohl nicht

aber ihr habt schon recht, ich habs noch nie erlebt, dass jemand, nach 
der Probezeit, wegen Unfähigkeit oder Faulheit gekündigt wurde

von P. M. (o-o)


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Stefan Helmert schrieb:
> Das Problem ist halt nur, dass die Fehler immer da sind, wo man beim
> Test-Design gar nicht daran gedacht hat...

Dann ist dein "Test-Design" eben nicht gut genug. Ein gutes Design ist 
so gebaut, dass man Fehler jeglicher Art schnell eingrenzen kann. Nicht 
nur diejenigen Fehler, an die man "gedacht" hat. Wie gesagt: Ein Design 
testbar zu machen steht auf der gleichen Stufe wie ein Design 
funktionierend zu machen. Also investiere genau so viel Zeit in die 
Testbarkeit wie in die Funktionalität!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Genau über diesen Testentwurf wird viel geredet, aber umgesetzt wird 
anscheinend nicht viel. Meist sehen die Test so aus, dass man sieht, ob 
es geht oder nicht. Wenn nicht muss man sich herantasten. Es gibt eben 
Systeme, wo ein Fehler schwer zu lokalisieren ist. Bsp. Faltungscoder 
und Viterbidecoder + Energydispersal: Es kommt Bitsalat raus. Also 
wurden die Bits verschoben, aber um wieviele Stellen? Ist die 
Reihenfolge richtig? Die Suche dauert.

Lange suchen musste ich bei einem SAT-Solver. Grundsätzlich ging er zwar 
für die meisten Testfälle, aber manchmal auch nicht. Es musst am 
Herausholen des Ergebnisses liegen. Der Fehler war, wenn beim 
Backtracking zwei Ebenen zurückgegangen wurde, wurde nur eine Fehllösung 
verworfen, denn zwei Ebenen im Baum zurückgehen heißt auch nur einmal 
pop vom Stack. Ich habs dann gelöst, in dem ich die Tiefe des Baums mit 
der Anzahl der aktuelle Lösungsvektoren verglichen habe und den Rest 
weggeschnitten habe. Das ging dann, zwar langsamer, aber es ging. Wieder 
so ein Hack. Ich befürchte nur, dass 99 % aller Produkte ähnlich 
vermurkst sind.

von P. M. (o-o)


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Stefan Helmert schrieb:
> Wenn nicht muss man sich herantasten. Es gibt eben
> Systeme, wo ein Fehler schwer zu lokalisieren ist.

Dann baut man die Systeme eben so, dass man überall und zu jeder Zeit 
sämtliche Daten und Zwischenergebnisse 'rausziehen kann. Gleichzeitig 
hilft, gerade bei komplexen Algorithmen, zuerst eine Simulation am PC zu 
schreiben. Beispielsweise in Matlab. Die echte Implementation (evtl. 
auch zuerst simuliert) kann dann Schritt für Schritt mit der Simulation 
abgeglichen werden.

von P. M. (o-o)


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Und auch jetzt wieder: Wie froh bin ich, dass ich den ganzen Kram zuerst 
in Matlab implementieren kann. So kann man Schritt für Schritt vorgehen 
und muss nicht am Ende einen rätselhaften Algorithmus debuggen ;-)

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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@P. M.:
Ich mache das ja auch so, wie du das schreibst. So geht man in der Regel 
immer vor. Manchmal wünsche ich mir aber, bessere Tools zu haben, womit 
das Entwickeln richtig Spaß macht. D. h. man schreibt einen klassischen 
DFT-Algorithmus hin, als das Fourierintegral, nicht die Funktion FFT(). 
Dann drückt man auf "compile" und bekommt es in einzelne FFTs nach 
unterschiedlichen Verfahren zusammengesetzt, je nach den Constraints. So 
dass man sich nicht immer auf dem exakten Ablauf auf unterster Ebene 
kümmern muss.

von Michael S. (technicans)


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Sebastian H. schrieb:
> aber ihr habt schon recht, ich habs noch nie erlebt, dass jemand, nach
> der Probezeit, wegen Unfähigkeit oder Faulheit gekündigt wurde

Nach der Probezeit ist das ja auch schwieriger als IN der Probezeit.

von Falk B. (falk)


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@Stefan Helmert (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)

>das Entwickeln richtig Spaß macht. D. h. man schreibt einen klassischen
>DFT-Algorithmus hin, als das Fourierintegral, nicht die Funktion FFT().
>Dann drückt man auf "compile" und bekommt es in einzelne FFTs nach
>unterschiedlichen Verfahren zusammengesetzt, je nach den Constraints.

Du bist ein App-Spielkind, kein Ingenieur, nicht mal Techniker.
Wenn gleich es heute viel High Level Tools gibt und die meist sehr 
nützlich und sinnvoll sind, heißt es dennoch nicht, das ENTWICKELN nur 
bissel Knöpfchendrücken und und rumspielen ist. Es ist KÖPFCHENARBEIT 
und AUSDAUER gefragt, AKREBIE und WEITSICHT, nciht zu vergessen Wissen 
und Erfahrung. Wahrscheinlich alles Fremdworte für dich. Wenn du diese 
Eigenschaften nicht aufbringen kannst oder willst, musst du was anderes 
machen, wo man schneller Erfolge hat, z.B. als Handwerker, da sieht man 
jeden Abend, was man geschafft hat, oder auch nicht.

> So dass man sich nicht immer auf dem exakten Ablauf auf unterster Ebene
> kümmern muss.

Muss man gar nicht, weil man weder immer auf ASM-Ebene (Software) noch 
auf Transistorebene (Hardware) rumfleucht. Aber ggf. muss man tiefer in 
Probleme und Tools einsteigen, um bestimmte Dinge zu verstehen und 
debuggen zu können. Und nochmal, das kostet Energie und Einsatz, ist nix 
Hippes sondern eher Friemelarbeit. Nicht jedermanns Sache.

MFG
Falk

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Geht es euch nie so, dass ein Thema sehr interessant ist, wenn man aber 
den Kerngedanken des jeweiligen Problems erfasst und verstanden hat, 
dann ist man eigentlich zufrieden und hat keine Lust mehr es vollständig 
zu implementieren?

Oder man hat eine Idee, probiert das in Matlab/FreeMat aus, es 
funktioniert wie erhofft, man freut sich, will aber nicht noch alles in 
C implementieren und den weiteren 100-fachen Aufwand treiben um 1 % 
besser zu werden?

von Roland (Gast)


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Du kannst beides machen Harz 4 und nebenbei noch Darsteller in den Harz 
4 gucker shows werden, da lässt sich bestimmt was verdienen, bei Britt 
oder Barbara Salesh, oder Richter Hold und wie die alle heißen. Wenns 
eng wird, dann gibt es noch, Deutschland sucht das Super 
Model/Superstar. Hey Mann, die Auswahl ist riesig, wirke nur etwas 
dämlicher als die anderen,oder sei dämlicher, je dämlicher desto besser, 
vorzugsweise auch noch so richtig fett und hässlich dazu, dann bist du 
durch.

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