Moin, hab mir überlegt ob man die elektronischen Heizungsthermostate umbauen kann zu recht einfachen Gas-Proportional-Ventilen. Proportionalventile sind stetig regelbare Ventile. Die Frage ist nun ob die elektronischen Heizungsthermostate stetig den Wasserdurchfluss steuern oder nur ganz/garnicht? Es müssen übrigens keine Sicherheitsbedenken bezüglich des Gases zum Ausdruck gebracht werden und die minimale Leckage durch das nicht für Gas entwickelte Ventil ist auch okay. MfG Steffen
Steffen I. schrieb: > Moin, > > hab mir überlegt ob man die elektronischen Heizungsthermostate umbauen > kann zu recht einfachen Gas-Proportional-Ventilen. Proportionalventile > sind stetig regelbare Ventile. Warum der Aufwand? Du könntest doch ein beliebiges Gasventil mit einem Modelbauservo ansteuern. Gruss Harald
Joa klar, aber beim Thermostat wäre die ganze Mechanik bereits fertig zusammengetüftelt und kommt auf die gleichen kosten raus wie das selbst gebaute. MfG Steffen
Steffen I. schrieb: > Joa klar, aber beim Thermostat wäre die ganze Mechanik bereits fertig > zusammengetüftelt und kommt auf die gleichen kosten raus wie das selbst > gebaute. ...und wie soll das funktionieren, wenn Du noch nicht einmal eine Rückmeldung der Ventilstellung hast? Gruss Harald
Motorstromaufnahme messen oder einfach angucken wie das im Thermostat gemacht wird falls stetig gestellt.
@Steffen, die Heizkörperthermostate regeln den Durchfluss stetig, bei der Kalibrierung werden die Endpunkte durch Strommessung ermittelt. Am ersten Rad des Getriebes befindet sich eine Lichtschranke mit der die Umdrehungen gemessen werden - damit weiß der Controller wo der Antrieb gerade steht. Sascha
>Die Frage ist nun ob die elektronischen Heizungsthermostate stetig den >Wasserdurchfluss steuern oder nur ganz/garnicht? ohne Ventilkennlinie "Durchfluss-Stellweg" kann man nur raten MfG
Sascha Weber schrieb: > Am > ersten Rad des Getriebes befindet sich eine Lichtschranke mit der die > Umdrehungen gemessen werden - damit weiß der Controller wo der Antrieb > gerade steht. Bedingt, denn es gibt Schlupf, da sich das Getriebe unter Umständen bei abgeschaltetem Motor verstellt. Da man die Drehrichtung nicht ermitteln kann, verliert oder gewinnt man über die Zeit Pulse und der Stellbereich verschiebt sich. Daher die wöchentliche Kalkschutz/Alzheimerfahrt...
Cool, danke für die Antwort Sascha! Ich benötige keine genaue Durchfluss/Ventilstellung-Kennlinie, da das Ventil später zum Druckausgleich genutzt wird d.h. nur die stetige Stellbarkeit ist notwendig. Auch der Schlupf ist vernachlässigbar, dann mach ich halt auch öfter Alzheimerfahrten mit dem steuernden µC. Wie lange ist eigentlich die zu erwartende Lebensdauer der mechanischen Komponenten(Plastikzahnräder/Dichtungen) des Ventils/gibt es stabilere Versionen dieser Ventile und wenn ja: wie heißen die bzw welcher Hersteller? Vielen Dank schonmal für die bisherigen Antworten! MfG Steffen
Steffen I. schrieb: > elektronischen Heizungsthermostate Steffen I. schrieb: > (Plastikzahnräder/Dichtungen) Die elektronischen Heizungsthermostate haben keine Dichtungen. sie werden nur auf die eigentlichen Ventile geschraubt.
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