Hey Leute Ich habe vor einen Temperatursensor zu bastelln. logischerweise verwende ich dafür irgendein temperatursensor der mir relativ kleine Spannungswerte ausgibt. Da die werte im mV bereich liegen setze ich noch einen nichtinvertierenden Verstärker davor und gehe davon auv den Analogeingang eines PIC. Allerdings bin ich im Internet auf eine interessante schaltung (siehe Anhang) gestossen die ebenfalls temperaturwerte verstärkt zurückgeben soll nur verstehe ich diese nicht ganz. könnte mir diese jemand erklären OPs sind leider nicht meine lieblingsbausteine.
> logischerweise Was ist da logisch drann? Logisch wäre es einen DS1820 zu nehmen und den genaz einfach nach der Temperatur zu fragen
Der Koeffizient des LM335 ist zwar +10mV/ °K. Allerdings ist der Offset 2.98V (bei 25°C). Wieso willst Du das Signal, das an den µC geht, dann noch verstärken?
Ja ich hatte eben noch vergessen zu erwähnen dass ich die Temperatur mit einem Potentiometer noch einstellen möchte. Der sinn dahinter ist dass es eine Schaltung zur Messübung sein sollte mit Testpunkten etc. deshalb möchte ich Temperatursensoren mit kleiner Aussgangsspannung verwenden und diese danach verstärken.
Theoretisch könnte ich das Signal auch verringern. Ich habe jetzt allerdings mal einen Temperatursensor mit 500mV Offset und 10mV/K gewählt.
> nur verstehe ich diese nicht ganz. Das ist eine ganz normale nicht-invertierende Verstärkerschaltung mit einem Rail-To-Rail Operationsverstärker. So etwas ist sinnvoll, weil der LM335 nur 10mV/GradC liefert und der Eingangsbereich des A/D-Wandlers von 0V bis 5V damit von -273 GradC bis +227 GradC reichen würde. So viel will man nicht und so viel hält der LM335 gar nicht aus, also verstärkt man z.B: -40 GradC bis +60 GradC auf 0V bis 5V und damit 10mV/GradC auf 50mV/GradC verstärken. Sie ist nicht ideal, weil unnötigerweise das Ausgangssignal des LM355 durch R11/R12 geteilt wird, bevor es verstärkt wird. Einfach R11=0Ohm, R12=offen ergibt eine einfachere bessere Schaltung. Sie ist auch nicht ideal, weil jede Schwankung von VCC sich überproportional auf die angezeigte Temperatur auswirkt. Man kann hier für VCC also nicht einfach die Ausgangsspannung eines uA7805 nehmen, sondern muß eine stabile Versorgung verwenden: LP2951-5, oder interne ARef des A/D-wandelnden uC gepuffert durch einen OpAmp in Spannungsfolgerschaltung. > Schaltung zur Messübung Ganz allgemein ist es immer nützlich, wenn ein uC mit A/D-Eingang über einen vorgeschalteten Operationsverstärker verfügt, mit dem man verstärken kann, Offset abziehen kann, linearisieren kann. Man sollte alle Widerstände vorsehen +-----+---+------- Vref+ R1 R2 | +-----)---)-R3-+ | | | | +-R6--)--|+\ | | | | >--+-- A/D | +--|-/ | | | | | RTD +---)-R5-+ | R4 | +-----+---+------- Vref- und kann dann nur die nötigen mit den nötigen Werten bestücken. Auch Kondenstaoren zur Filterung und Eingangsschutzdioden gegen Überspannung können sinnvoll sein. Dann hat man eine universelle Eingangsstufe.
Wäre dies denn nicht auch möglich alleine mit einem nichtinvertiernden Verstärker, den Ausgangspegel anzupassen ?
Markus U. schrieb: > Der Koeffizient des LM335 ist zwar +10mV/ °K. Allerdings ist der Offset > > 2.98V (bei 25°C). Wieso willst Du das Signal, das an den µC geht, dann > > noch verstärken? Weil da jemand keine Ahnung hat. Und darum fragt er ja...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.