Hallo Ich wollte mir einen neuen CD-Player kaufen dam ein Alter entgültig den Geist augegeben Hatt. Und dabei ist mir aufgafallen dass in vielen Geäten ein 1Bit DAC verbaut ist, aber CD ist doch 24Bit Codiert und in machen Geräten ist der gewohnte 24Bit DAC drin. Der Verkäufer meinte der 1Bit sei besser in der Klangqualität und schneller. Wird nur aus kostengründen ein 1Bit DAC verbaut oder was steckt dahinter? Slelbst in Mp3 Playern steckt doch ein 8/16Bit DAC drin. Nein ich bin nicht Audophil!!! Ich will nur meine CD-Sammmlung vernünftig anhöhren.
Bastler schrieb: > Wird nur aus kostengründen ein 1Bit DAC verbaut oder was steckt > dahinter? Soweit ich weiß steckt ein anderes grundsätzliches Verfahren dahinter (Abtastrate im MHz-Bereich, bei gewöhnlichen CD-Spielern ist die bei ca. 44 kHz). Google mal ein wenig nach "1 bit cd spieler" ;)
@ Bastler (Gast) >Geäten ein 1Bit DAC verbaut ist, Sigma Delta DAC. > aber CD ist doch 24Bit Codiert und in Nö, "nur" 16 Bit. >Nein ich bin nicht Audophil!!! Ich will nur meine CD-Sammmlung >vernünftig anhöhren. Keine Bange, das passt schon. Die 1-Bit DACs sind älter als die CD. MfG Falk
1 Bit kann man billiger und besser bauen als 16 Bit Wandler. Bei letzterem bräuchtest Du Widerstände die bis auf 1/65536 genau aneinander angepasst sind. Aber mach Dir keine Sorgen, selbst die alten 14 Bit Wandler, die es in der Anfangszeit mal gab, sind gut genug für nicht Audiophile.
Christian Berger schrieb: > sind gut genug für nicht Audiophile Und für Audiophile ist CD eh Müll, da zählt nur die gute analoge Schallplatte. ;-)
Komisch in Wikipedia steht was von 14Bit auf ner CD von mir steht 24Bit und beim Mediamarkt gibt es Spieler mit 1Bit und 24Bit. soll der 1bit DAC eine PWM darstellen oder wie funktioniert das? 1Bit das ist ja nichts als 0 und vollausschalg.
Bastler schrieb: > soll der 1bit DAC eine PWM darstellen oder wie funktioniert das? > 1Bit das ist ja nichts als 0 und vollausschalg. Genauso funktioniert das.
Lieber Bastler, kannst Du auch lesen? Hast Du Dir den Artikel bei wikipedia durchgelesen? Auch weitergeklickt, bei den Begriffen, die Du anscheinend nicht verstanden hast? Da steht alles drin, nicht auf einer Seite und auch nicht sehr kompakt. Aber vollständig. Mit Links zum Weiterlesen, was willst Du mehr?
Christian Berger schrieb: > 1 Bit kann man billiger und besser bauen als 16 Bit Wandler. Billiger ja, besser nein. > Bei letzterem bräuchtest Du Widerstände die bis auf 1/65536 genau > aneinander angepasst sind. Nein, denn im Falle eines Sigma Delta DAC wird der Ausgang geregelt unabhängig von seinen Nichtlinearitäten und im Falle von Flash-DACs (Video und Industrie-Apps) wird der DAC durch nichtlineare Vorverzerrung und Kalibrierung begradigt. Die heuteigen DACs schaffen bis zu 120 DB Linearit THDN und immerhin 105 dB SPDR über den gesamten Frequenzbereich. Bastler schrieb: > soll der 1bit DAC eine PWM darstellen oder wie funktioniert das? Exakt das tut er. Wobei auch ein 16 Bit DAC mit seinem letzten Bit eine PWM generiert, die am Antialiasingfilter einen Mittelwert ohne Stufen genriert. Mit einem 1 Bit DAC braucht man aber - anders, als viele glauben - nicht nur 65536 Pulse bis zur Genauigkeit eines 16 Bit, sondern bis zu 32768*32768 für das theoretisch steilste Signal, damit dies dann im Filter hängenbleibt. Der Grund ist die endlichge Güte das AA-Filters. Wenn man also mit 64MHz in einem FPGA generiert, ist es möglich 16kHz Audio perfekt zu erzeugen und dies mit einem recht schnöden AA-Filter vom Doppel-T Glied. Damit hat man in einem FPGA mehrere hundert AUsgänge :-)
Was ich bei dem 1bit DAC nicht ganz versteh: Die CD ist mit 44kSamples/s mit z.B.16Bit aufgezeichnet, d.h. Wert n =(2^16)-1, Wert n+1 =0, also von Maximalwert zu Minimum in 1/42000s sollte zulässig sein. Um das mit einem 1bit DAC auszugeben, muss der DAC doch innerhalb von 1/44000s von 0 bis (2^16)-1 zählen können. Das ergibt 44000*((2^16)-1)=2'883'540'000, oder 2,8 Ghz. Dementsprechend müsste der Counter im DAC mit 2,8GHz laufen, um das Signal approximieren zu können. Irgendwie kann ich mir das nicht so ganz vorstellen.
Falk Brunner schrieb: >> aber CD ist doch 24Bit Codiert und in > > Nö, "nur" 16 Bit. Es sind 14 Bit.
1Bit DACs bei CD-Playern ist doch nix neues. Das hatte schon mein Pioneer PD7500 Anfang der 90er Jahre.
2 mal 7 schrieb: > Es sind 14 Bit. Wenn es in den 80er nach Philips gegangen waere. Da aber Sony sich durchgesetzt hatte sind es dann 16 Bit geworden.
Timm Thaler schrieb: > Und für Audiophile ist CD eh Müll, da zählt nur die gute analoge > Schallplatte. ;-) Das gilt vor allem für Countrymusik, da die Schallplatte das Lagerfeuer gleich mitliefert. An meine Ohren kommt nur Wasser & CD.
unbekannter schrieb: > Irgendwie kann ich mir das nicht so ganz vorstellen. Da gibt es aber noch andere Tricks. z.B. das in 2 x 8 Bit aufteilen und dann die Datenstroeme zusammenfuegen. Dann brauchst nur noch knapp 10 MHz.
Heinz schrieb: > Das gilt vor allem für Countrymusik, da die Schallplatte das Lagerfeuer > gleich mitliefert. Der war gut.
Die meisten Sigma-Delta DAC ist etwas komplizierter als einfach PWM, und kommt damit mir einer niedrigeren Frequenz aus, eher so im Bereich 20 MHz. Bei den dann etwa 500 Werten von 0 oder 1 die dann für ein Sample bei 44 kHz ausgegeben werden kommt es nicht nur auf die Zahl der 0 oder 1er an, sondern auch darauf wo die 1 oder 0 stehen. Die Werte am Anfang und Ende Zählen halt immer auch ein bisschen zum vorherigen oder nächsten Sample. 24 Bit Codierte Musik gibt es gelegentlich auch auf DVD. Die Umsetzung kann da aber genau noch mit einem sogenannten 1-Bit DAC erfolgen. An sich ist die Bezeichnung 1 Bit DAC nur eine andere Umschreibung für einen Sigma-Delta DAC, unabhängig davon ob der DAC dann 14 bit, 18 Bit oder 23 Bit hat. Für die Audiophilen, die einer CD schon trauen, aber der zugegeben nicht ganz einfachen Mathematik hinter dem Sigma-Delta DAC nicht trauen, gibt es dann noch einige wenige CD-Player mit klassischem 16 Bit (oder ähnlich) DAC.
unbekannter schrieb: > Um das mit einem 1bit DAC auszugeben, muss der DAC doch innerhalb von > 1/44000s von 0 bis (2^16)-1 zählen können. Aber nur, wenn er in der 1/44000s den Sprung von -Vollausschlag zu + Vollausschlag machen muss. Das dürfte bei den wenigsten Musikstücken vorkommen.
>Aber nur, wenn er in der 1/44000s den Sprung von -Vollausschlag zu + >Vollausschlag machen muss. Das dürfte bei den wenigsten Musikstücken >vorkommen. Müsste der aber können, z.B. wenn ein 22kHz Signal mit voller Amplitude abgespielt werden soll. Ansonsten hätte ja z.B. FLAC garkeine Vorteile gegenüber eines MP3 Musikstücks, wenn es der DAC ohnehin in den hohen Frequenzen schlecht wiedergibt.
unbekannter schrieb: > Um das mit einem 1bit DAC auszugeben, muss der DAC doch innerhalb von > 1/44000s von 0 bis (2^16)-1 zählen können. Das ergibt > 44000*((2^16)-1)=2'883'540'000, oder 2,8 Ghz. Dementsprechend müsste der > Counter im DAC mit 2,8GHz laufen, um das Signal approximieren zu können. Das ist ja schön und gut. Man darf aber nicht vergessen, dass der Inhalt der Audio-CD nicht beliebige Daten sind, sondern aus der Abtastung von Schallwellen entstehen. Bei deinem Signalsprung würde die Luft "Feuer fangen", aber weder irgendein Mikrophon, Schallwandler oder menschliches Ohr würde das mitmachen. Warum soll man es dann also elektrisch aus dem Wandler rausholen können.
well known schrieb: > Bei deinem Signalsprung würde die Luft "Feuer fangen", aber weder > irgendein Mikrophon, Schallwandler oder menschliches Ohr würde das > mitmachen. schon mal ACDC "Highway to hell" CD total stoned rückwärts gehört? Man kann den feuer nicht nur hören sondern auch sehen... Bastler schrieb: > 1Bit DAC /16Bit DAC drin. > > Nein ich bin nicht Audophil!!! Ich will nur meine CD-Sammmlung > vernünftig anhöhren. beim 1Bit DAC kann man rück/vorwärst die mukke abspielen ohne qualitätsverluste. Beim 16bit DAC geht das nicht, der kann nur vorwärts lesen, so würde die verzögerung für "umdrehung" zu lange dauern und dadurch zu viel qualität verlohren gehen.
Thomas R. schrieb: > beim 1Bit DAC kann man rück/vorwärst die mukke abspielen > ohne qualitätsverluste. Beim 16bit DAC geht das nicht, der kann > nur vorwärts lesen, so würde die verzögerung für "umdrehung" > zu lange dauern und dadurch zu viel qualität verlohren gehen. Wer will schon seine Musik rückwärts anhören? Und seit wann kan ein DAC lesen? Dem ist doch fölig wurst ob vorwärts oder rückwärts.
Bastler schrieb: > Wer will schon seine Musik rückwärts anhören? Es gibt aber für DJs mittlerweile digitale "Plattenteller", mit denen man hervorragend scratchen kann! Insofern ist der Grundgedanke des Rückwärtshörens nicht verkehrt (Auch wenn es dann i.d.R. nicht direkt von CD kommt).
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