eine stellenausschreibung auf welche ich mich bewerben werde beinhaltet unter anderem diesen punkt anwenderschlung vor ort beim kunde was ist damit gemeint, dass ich vor ort beim kunde geschult werde (also nebenzu zur normalen arbeit) oder das ich kunden für das jeweilige gerät schule?
Bei einer Zeitarbeitsfirma heisst das wohl, Du wirst angelernt. (Anlerntätigkeit für 7,30€/h) Bei normalen Firmen heisst das wohl, Du lernst den Kunden vor Ort an, mit dem Produkt umzugehen.
Falls das da wörtlich so steht, würde ich auf jeden fall die Finger davon lassen. Es ist ungemein wichtig, sich als Arbeitnehmer ausreichend Zeit für die Bewerbungen zu machen, denn wenn beim potentiellen Arbeitgeber der Verdacht aufkommt, daß der Kandidat das nur mal eben hingerotzt hat, fällt man sicher durch das Raster. Das würde man als mangelndes Interesse Deuten. Gilt inzwischen aber auch andersrum. Könnte aber auch bedeuten, daß zur späteren Tätigkeit die Schulung des Kunden vor Ort gehört? Vielleicht erschließt sich es ja aus dem Kontext...
80v schrieb: > was ist damit gemeint, dass ich vor ort beim kunde geschult werde (also > > nebenzu zur normalen arbeit) oder das ich kunden für das jeweilige gerät > > schule? Tip von mir, sortier deine Gedanken bevor du schreibst! Besser wäre auch die Anzeige hier reinzustellen. Die Stelle klaut dir hier keiner! Also, "Anwenderschulung beim Kunden" = du schulst beim Kunden dessen Anwender. Also nix mit "du wirst beim Kunden geschult!" Wichtig bei so einen Job ist, dass er mit Reisetätigkeit verbunden ist. Dabei muß du drauf achten, dass die Reisezeit als Arbeitszeit (ideal) gerechnet wird. Weniger gut ist, dass du die Reisezeit wie Arbeitszeit (ohen Ü-Stundenzuschläge) bezahlt bekommst. Am Arsch biste, wenn du diese Zeit nicht bezahlt bekommst. "Anwenderschulung beim Kunden" kann aber auch bedeuten, die Firma schickt dich ins Ausland um Störungsdienst an gelieferten Anlagen, Maschinen oder Geräten durchzuführen. Da wollen sie keine Arbeitserlaubnis beantragen und tarnen dies als Lehr- oder Ausbildungstätigkeit. Schulen tust du da niemanden (zur Tarnung steht vielleicht ein MA neben dir). Machen vorallem die kleine Maschinenbauer so.
Anwenderschulung beim Kunden, klingt erst mal abgefahren, muß es aber nicht. Das können vielfältige Dinge sein. Hier mal mein Beispiel, was ich selbst unter Anwenderschulung verstehe: Als ich bei Postens noch TK-Anlagen baute, gab es nach dem Aufbau auch immer eine Stunde Einweisung in die neue Anlage. Allerdings war das kein Firlefanz. Profi-Anlagen. Komplett versammelte Mannschaft der Kundenfirma, bis zum Chef. Das ist nötig. Man machte das auch mehr aus dem Handgelenk, nicht schulungsmäßig mit Schulunterlagen. Es soll nicht stressen oder überfordern. Und hunderte male. Man kannte ja seine Technik. Dafür hatten die Kunden ja dann später immer noch die Bedienungsanleitung. Und die war selbstverständlich vorbildlich gut. 98% des Vortrags verpuffen bei den Kunden sowieso wieder. Die nutzen hinterher nicht mal mehr den Rufnummernspeicher. Aber das war unser persönliches Highlight, wir freuten uns richtig auf das Finale. Dann steht man mal ein paar Minuten auf der Bühne, wie die Könige. Anfangs steht man noch da wie der Elefant, der vom 10m-Turm ins halb volle Becken springen soll. Das legt sich ganz schnell. Wie beim Vortrag der Diplomarbeit. ;-) Mir stellt sich allerdings die Frage, warum sowas in einem Stellenprofil überhaupt aufgeführt ist. Es gehört einfach dazu zum sehr guten Service. Wenn ich jemandem eine Waschmaschine installiere, dann erkläre ich auch noch die Bedienung. Das ist doch elementar. Der Begriff "Anwenderschulungen veranstalten" hingegen ist für Bewerber direkt mal abschreckend. In die Anlagen mußte ich erst mal ein Jahr eingearbeitet werden. Das steht sowieso schon mal ganz vor dem Thema Kundenschulungen.
habe mittlerweile bei der firma angerufen und die sache wurde schnell geklärt. Es geht wie schon vermutet, darum die anlage auf zu bauen und dann eben den kunden nach dem aufbau in die anlage einzuweisen.
80v schrieb: > habe mittlerweile bei der firma angerufen und die sache wurde schnell > geklärt. Es geht wie schon vermutet, darum die anlage auf zu bauen und > dann eben den kunden nach dem aufbau in die anlage einzuweisen. Also ungefähr so, wie ich es mit den TK-Anlagen beschrieb. Geht doch.
80v sollte sich in 40v unbenennen und möglichst einen Job suchen bei dem er auch nicht mit Spannungen >40V in Kontakt kommt.
ja steel vielleicht solltest du auch einfach die klappe halten wenn man nicht nach deiner meinung gefragt hat. Aber gut ich hab ja verständnis dafür, dass manche leute einfach nicht in der lage sind vernünftiges von sich zu geben...
@ TE , mal eine ganz bescheidene Frage, wenn du schon so arge Probleme hast, die Stellenauschreibung richtig zu deuten, mit der Arbeit und der Technik (und den Kunden) dort kommst du aber klar? So wie es sich hier darstellt, versteht dich die Kundschaft dann wohl genauso wenig, wie du hier so banale Fragen stellen mußt. Bitte nicht falsch verstehen, aber deine Reaktion auf eine flapsige Kritik war doch etwas sehr überzogen. Hast du so etwas schon mal gemacht, also erst den ganzen Streß beim Kunden mit Aufbau und Inbetriebnahme der Technik, und dann noch so Fragen oder dämliche Gesichter der ganzen Kundenmannschaft zu dem Produkt? Hoffentlich nicht nur Ein-Tagesprojekte, wo zum Feierabend die Einweisung geplant ist.
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