Was führt zum Defekt eines falsch 'gepolten' ICs? Brennt dort etwas durch, sofern keine Strombegrenzung vorhanden ist? Werden die Halbleiter anders zerstört? Reicht da schon ein mA (allerdings ist die vorliegende Schaltung mit einem Kondensator gepuffert)?
bei mir hat eine Verpolung noch nicht zum durchbrennen geführt, ganz im gegenteil.
Guido W. schrieb: > bei mir hat eine Verpolung noch nicht zum durchbrennen geführt, ganz im > gegenteil. Wenn das Gegenteil von "durchbrennen" "nicht durchbrennen" ist, dann enthält dein Satz eine Redundanz.
Z.B. einen 7805 (bzw. eine der Varianten) sterben bei Verpolung. Was genau darin vorgeht - kA, aber kurz danach sind die Dinger gestorben! Bei Überspannung/-strom platz das Gehäuse, Rauch steigt auf oder ein seltsamer Geruch ('Strom') verbreitet sich - oder UND ;)
Ich hatte mal einen 4014 und in der gleichen Schaltung einen 4015 beide (So-Gehäuse) falsch herum eingelötet. Die wurden bei 5V richtig warm (Kolophonium schmolz) und funktionieren nach dem Herauslöten mit der Heißluftpistole einwandfrei. Die meisten ICs werden das wahrscheinlich nicht so gut wegstecken. Die ICs, deren Datenblätter ich bisher gelesen habe, haben in der Regel Schutzdioden an den Eingängen. Diese sorgen bei falscher Polung der Versorgungsspannung für heftige Erwärmung. Liegt eine ausreichende Strombegrenzung in der Versorgung vor (in meinem Fall ein MCP1703, der bei 250mA Schluss macht), schützen diese Dioden in diesem Fall nicht nur die Eingänge, sondern die ganze Schaltung vor Verpolung.
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