Wir haben in einer Gemeinschaftsparkgarage ein neues Tor einbauen lassen. Laut Angebot war von einer LDH von 2,02 m die Rede. Nun ist das Tor da und es sind nur 1,97 m, die zur Durchfahrt zur Verfügung stehen. Es ist ein Sektionaltor (vorher Rolltor) und die Monteure haben sich viel Mühe gegeben, die größtmögliche Höhe herauszuholen. Den Monteuren kann man auch keinen Vorwurf machen. Der Elektromonteur hat dann auch probiert, mit seinem Ford Transporter in die Garage zu fahren - keine Chance. Aktuell gibt es noch einen Renault Megane (oder wie heißt das große Modell) und die aktuellen Autos passen wohl alle unter den 1,97 m durch. Gleichwohl verschenkt die jetzige Lösung 5 cm, die ggf. für die Zukunft wichtig sein könnten. Was kann man nun tun? Das Tor wieder ausbauen lassen? Wäre wohl etwas übertrieben und lässt die Garage weitere 10 Wochen offen. Den Preis mindern? Es ist ohnehin ein Service-Vertrag vorgesehen, so dass sich die Fa. vielleicht eine Minderung dann nach und nach durch überteuerte Reparaturen wieder hereinholt. Alles in allem eine eher unschöne Situation. Dass die Tür neben dem Tor nicht montiert werden konnte, weil sie nach INNEN öffnete statt wie bestellt nach außen, sei da nur am Rande erwähnt - die Tür wird nun halt nachgeliefert.
Michael K-punkt schrieb: > Wir haben in einer Gemeinschaftsparkgarage ein neues Tor einbauen > lassen. Laut Angebot war von einer LDH von 2,02 m die Rede. Nun ist das > Tor da und es sind nur 1,97 m, die zur Durchfahrt zur Verfügung stehen. Das kann dir doch egal sein, sollen Sie es halt wieder ausbauen. > > Es ist ein Sektionaltor (vorher Rolltor) und die Monteure haben sich > viel Mühe gegeben, die größtmögliche Höhe herauszuholen. Den Monteuren > kann man auch keinen Vorwurf machen. Was ja auch nicht deren Problem ist > > Der Elektromonteur hat dann auch probiert, mit seinem Ford Transporter > in die Garage zu fahren - keine Chance. Geht es denn bei 2020 mm? > > Aktuell gibt es noch einen Renault Megane (oder wie heißt das große > Modell) und die aktuellen Autos passen wohl alle unter den 1,97 m durch. z.B. ein Transit? > > Gleichwohl verschenkt die jetzige Lösung 5 cm, die ggf. für die Zukunft > wichtig sein könnten. > > Was kann man nun tun? Das Tor wieder ausbauen lassen? Wäre wohl etwas > übertrieben und lässt die Garage weitere 10 Wochen offen. Sie müssen das in den alten Stand versetzen. > Den Preis > mindern? Es ist ohnehin ein Service-Vertrag vorgesehen, so dass sich die > Fa. vielleicht eine Minderung dann nach und nach durch überteuerte > Reparaturen wieder hereinholt. Denkbar wäre z.B. eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre (wenn der Hersteller was taugt wird er es machen wenn nicht weißt du das da noch anderes im Argen liegt). Danach kann ja der Wartungsvertrag anfangen. > > Alles in allem eine eher unschöne Situation. > > Dass die Tür neben dem Tor nicht montiert werden konnte, weil sie nach > INNEN öffnete statt wie bestellt nach außen, sei da nur am Rande erwähnt > - die Tür wird nun halt nachgeliefert. Klingt ein wenig nach neuer deutscher Handwerskunst. War das ganze billig?
Man könnte vielleicht noch den Zementboden im Torbereich 5cm abtragen, dann paßt es. Sonst: Tormaße nicht wie bestellt und Tür auch verkehrt, also alles falsch. Die sollen auf ihre Kosten den Murks wieder ausbauen und der Vertrag wird annulliert wg. grober Fehler in allen Teilen, eine Nachbesserung scheint ja wohl nicht möglich. Neues Tor woanders bestellen.
Die Rechtssprechung schreibt bei Mängeln vor dem Lieferer zwei Nachbesserungsversuche zu gewähren und wenn die Leistung dann immer noch unbefriedigend ist, kann man mindern, wandeln oder vom Vertrag zurücktreten. Aufgrund der geschilderten Probleme wäre wohl der Rücktritt wenn die noch nicht mal in der Lage sind eine Höhenausgleichsschiene auf das obere Sektionaltorblatt zu montieren. Dirk J. schrieb: > Man könnte vielleicht noch den Zementboden im Torbereich 5cm abtragen, > dann paßt es. Man könnte auch gleich abreißen und neu bauen. Solche Ideen können aber auch schief gehen weil dann die ganze Statik des Gebäudes zum Teufel geht. @Michael K-punkt Manchmal liegt es auch am Auftraggeber, wenn er sich nicht richtig informiert und mal ein wenig mit denkt. Scheint bei dir rückblickend häufiger vor zu kommen.
Michael S. schrieb: > Die Rechtssprechung schreibt bei Mängeln vor dem Lieferer zwei > Nachbesserungsversuche zu gewähren und wenn die Leistung dann immer > noch unbefriedigend ist, kann man mindern, wandeln oder vom Vertrag > zurücktreten. Wenn aber davon auszugehen ist, dass keine sinnvolle Nachbesserung möglich ist (versprochenes Tor kann vom Hersteller z.B. aus konstruktiven Gründen nicht gefertigt werden, und genau danach hört sich das Ganze an), muss man nicht erst noch ein paar Mal herumpfuschen lassen.
Das übliche halt, der Verkäufer verspricht das Blau vom Himmel und des gelbe aus'm Ei, und der Monteur ist der Dumme, weil er mit dem Gelieferten das Gewünschte und Verschprochene beim besten Willen nicht realisieren kann. pfuscht er dann drann rumm verliert derrotz die Baumusterprüfung und die Herstellergarantie also verschweigt er was er privat umsetzen könnte, um sich nicht in Teufels Küche zu bringen. Derlei habe ich als Elektriker und Aufzugbauer oft genug erlebt. Das ist einer der Gründe welcher mich bewog, mich selbständig zu machen. So brauche ich den Kopf für derlei Verkaufsaktionen nur hinhalten wenn ich sie selbst verbocke, was ich natürlich zu vermeiden trachte. Namaste
Jetzt wäre vllt. noch von Interesse, wie die Beauftagung expliziet abgelaufen ist. Wer hat welche Maße genommen, und dann unter welcher Aufgabenstellung handeln lassen! Wenn mir ein Tor oder sonstiges modifiziertes Teil, was extra auf Kd.wünsche angepaßt wurde, geliefert wird, dann ist mir klar, dass dabei schon mal ganz andere Regeln gelten, als bei Standartware. Wenn dazu noch die Ausführenden (Monteure) vom Hersteller/Lieferanten dabei sind, und die ganze Aktion in solche einem Dilemma endet. Mir wäre für so eine Bastelei mein Geld und auch die Zeit ehrlich gesagt zu Schade. Aber hatten wir hier nicht erst kürzlich so eine ähnliche Diskussion, wo es um Optimierung und vor-Ort-Anpassung von Produkten durch Außendienst-Techniker ging? Herr Backflow, wie war das doch gleich noch mal, Ihrer werten Meinung nach? Winfried hat es wohl genau so richtig dargestellt.
Erste Frage: Was war explizit bestellt, was wurde geliefert? Systembedingt besteht ein Sektionaltor aus Sektionen, meist 500 mm hoch, die sich an der Decke waagerecht schieben. Ein Rolltor hat wesentlich kleinere Elemente und läßt sich aufwickeln. Wer hat Zeichnung und Beschreibung bei Auftragsbestätigung abgesegnet? War eine bestimmte Durchfahrtshöhe Thema der Vertragsverhandlungen? Fragen über Fragen.
Bernd Funk schrieb: > Erste Frage: Was war explizit bestellt, was wurde geliefert? > > Systembedingt besteht ein Sektionaltor aus Sektionen, meist > 500 mm hoch, die sich an der Decke waagerecht schieben. > > Ein Rolltor hat wesentlich kleinere Elemente und läßt sich > aufwickeln. > > Wer hat Zeichnung und Beschreibung bei Auftragsbestätigung > abgesegnet? > > War eine bestimmte Durchfahrtshöhe Thema der Vertragsverhandlungen? > > Fragen über Fragen. Die Maße hat der Chef der Firma persönlich genommen. Danach gab es ein Angebot mit den Maßen. Danach wurde das Angebot bestätigt, mit nochmaligem Hinweis, dass die Einhaltung der Höhe für uns von elementarer Bedeutung ist. Danach wurden die Teile bei Hörmann bestellt und jetzt eben eingebaut. Zeichnungen gab es keine.
Michael K-punkt schrieb: > Danach wurde das Angebot bestätigt, mit nochmaligem Hinweis, dass die > Einhaltung der Höhe für uns von elementarer Bedeutung ist. Ja dann würde ich auch auf Nachbesserung, bzw. Neulieferung bestehen.
Michael K-punkt schrieb: > Die Maße hat der Chef der Firma persönlich genommen. Das sind die schlimmsten weil so was eigentlich gar nicht seine Aufgabe ist. > Danach gab es ein Angebot mit den Maßen. Wenn das schriftlich vorliegt, hat man ja einen Hebel bei dem man ansetzen kann. > Danach wurde das Angebot bestätigt, mit nochmaligem Hinweis, dass die > Einhaltung der Höhe für uns von elementarer Bedeutung ist. Wir wissen nicht was für den einen oder anderen "elementar" bedeutet, aber im Zweifel greift man lieber zu... (Die Älteren hier kennen diesen Spruch vielleicht noch). > Danach wurden die Teile bei Hörmann bestellt und jetzt eben eingebaut. Ein bekannter Name mit gutem Ruf, aber der kann auch nur so gut sein wie die Aufsteller die so ein Produkt fachgerecht verkaufen und montieren. > Zeichnungen gab es keine. Mit ein wenig Glück findet man auch Zeichnungen im Web aber wenn die Segmente eh 50cm hoch sind, dann kann man schon einiges nachvollziehen. Wenn der Lieferant einen Torrahmen eingebaut hat, so das 5cm verloren gingen, dann würde ich mal da den Fokus drauf lenken. Bloß weil die Monteure das nicht lösen konnten, heißt das ja nun nicht das es da keine Lösung gibt. Hängt auch ein wenig davon ab was diese Monteure handwerklich wirklich drauf haben, oder ob es nur angeschulte Helfer sind. Die wäre dann trotz bester Absichten schnell überfordert. Vielleicht wäre jetzt mal ein paar Fotos angebracht?
Michael S. schrieb: > Vielleicht wäre jetzt mal ein paar Fotos angebracht? Ich befürchte fast, dass die Bauhöhe unter der Decke bauartbedingt ist und man den Monteuren keine Schuld geben kann. Aber ich mach ein paar Bilder und stell sie hier rein.
>Ich befürchte fast, dass die Bauhöhe unter der Decke bauartbedingt ist >und man den Monteuren keine Schuld geben kann. das spielt doch keine Rolle ob jetzt der Chef schuld ist oder der Monteur, kann DIR doch egal sein es klingt allerdigs oben so als ob IHR das tor selber bestellt habt (ich nehme zwar an, dass das nicht der fall ist, aber sicherheitshalber: ihr habt das tor NICHT selber bestellt, oder ??)
Robert L. schrieb: >>Ich befürchte fast, dass die Bauhöhe unter der Decke bauartbedingt ist >>und man den Monteuren keine Schuld geben kann. > > das spielt doch keine Rolle > > ob jetzt der Chef schuld ist oder der Monteur, kann DIR doch egal sein > > es klingt allerdigs oben so als ob IHR das tor selber bestellt habt (ich > nehme zwar an, dass das nicht der fall ist, aber sicherheitshalber: ihr > habt das tor NICHT selber bestellt, oder ??) Ne ne, wir haben der Firma den Auftrag für das Tor erteilt. Die Firma dengelt die Winkel aber nicht selbst zusammen sondern bestellt den Kram direkt bei Hörmann, wo er großtechnisch hergestellt wird. Mit der Firma Hörmann haben wir also vertraglich nix zu tun. Ich hoffe, das war die Frage. Klar, wenn ich im Baumarkt ein Brett auf 1,78 cm runterschneiden lasse und dann zu Hause feststelle, dass es zu kurz oder oder zu lang ist, ist es MEINE Kiste. Wenn ich nen Handwerker schicke, er soll ein PASSENDES Brett besorgen ist es SEINE Kiste.
Michael K-punkt schrieb: > Klar, wenn ich im Baumarkt ein Brett auf 1,78 cm runterschneiden lasse > und dann zu Hause feststelle, dass es zu kurz oder oder zu lang ist, ist > es MEINE Kiste. Wenn ich nen Handwerker schicke, er soll ein PASSENDES > Brett besorgen ist es SEINE Kiste. Der klassische Werkvertrag.
Heute wurden die letzten Arbeiten am Tor erledigt, doch die Höhe haben sie nicht weiter erhöhen können. Dumm ist, dass der VW-Bus der Nachbarn mit dem alten Tor reingepasst hat und nun alles sehr sehr eng aussieht. Und da die Dame etwas ruckelig mit dem Anfahren war haben wir davon abgeraten, sich dem Tor noch weiter zu nähern. Das Telefonat mit der Firma verlief eher positiv in dem Sinne, dass man dort auch sieht, dass es eigentlich hätte anders aussehen müssen. Bilder reich ich nach, hatte heute keine Zeit.
So, jetzt auch die Bilder. Zur Situation: 1. Ein Auto, ein VW-Buss passt gerade NICHT durch. Der Autobesitzer sieht aber nicht ein, dass er auf die Möglichkeit verzichten soll, seine Garage zu nutzen. Verständlich, wie ich meine. 2. Der Lieferant sieht ein, dass es ein Messfehler seinerseits ist. Das ist ja schon mal die gute Nachricht. Bisher haben wir folgende Optionen durchdekliniert, aber alle haben irgendeinen Haken: 1. Boden absenken 2. Tor nach hinten versetzen (da ist die Garage wirklich 5 cm höher. 3. Umlenkrollen umsetzen 4. Von Hand die letzten cm hochschieben und arretieren etc. etc. So richtig toll ist das aber alles nicht.
Dein Punkt 4 gibt mir zu denken. Wenn es möglich ist, das Tor weiter zu Öffnen, so ist es doch ein Leichtes, dies auch elektrisch zu machen?? Grüße vom Schlosser.
Bernd schau dir mal den Antrieb des Tores an. http://www.mikrocontroller.net/attachment/138333/kkR0010934.jpg die Umlenkrollen werden vom Hersteller so an der Konstuktion befestigt, dass eine weiteres anziehen der Ketten aufgrund der Schienenführung das unterste Segment nicht weiterheben würde, auch würde es dann über einen Totpunkt gezogen was bei der Antriebskonstuktion dazu führte, dass das Tor nicht wieder zulaufen würde, da dies durch das Torgewicht geschieht. Mein Fazit, das falche Produkt (Antrieb) gekauft ein Bernertorantrieb hätte das Problem nicht gehabt und ließe sich ohne beim Zulauf zu blockieren weiter öffnen, da der Bernerantrieb aktiv öffnet und schliest auch ist bei ihm der maximale hub deutlich größer als 2m. (Habe hier eine Zeitlang auch Torbauservice gemacht und kenne beide Antriebe) Namaste
Hallo Winfried, ich habe Drehtore und Schiebetore diverser Hersteller er- folgreich installiert. Mit solchen Segmentgaragentoren habe ich keine Erfahrung. Da kommt es wirklich auf Details der Konstruktion an.
Michael K-punkt schrieb: > So, jetzt auch die Bilder. Den VW-Bus als Maßstab zu nehmen, ist aber auch nicht so ganz richtig. Oder ist er das Normauto mit den Normabmessungen? Gibt es eigentlich Normmaße für bestimmte Autos und solche Einfahrten? Man sollte der Nachbarin mit dem VW-Bully einen Tieferlegungssatz spendieren, nur um 1-2cm. Es sind nur 4 kürzere Federn. Wenn sie ein Einzelfall ist, und dies das Problem löst. Wenn sie mit dem Bully nicht sonst in unwegsamem Gelände fährt, macht 1cm Absenkung kein Problem. OK, mein Vorschlag ist nur Symptome bekämpfen, nicht die Ursache. Aber ein Einzelfall. Kein anderes Auto wird mehr die selben Abmessungen wie der alte VW-Bus haben. Ich hatte ja mal ein ähnliches Problem: Der Baddtürrahmen hatte 60cm Breite, und ich bestellte eine Waschmaschine mit 59,5cm Tiefe, das sollte ja passen. Aber denkste, sie paßte nicht. Erst nach Demontage von ein paar Teilen der Maschine. Der Türrahmen mitsamt Tür war rhombusförmig. Da müssen die Tischler beim Bau schon etwas dran herum geschliffen haben. ;-)
Na, zunächst würde ich mal messen ob unter die hintere Mechanik der VW-Bus noch drunter passt. Bringt nichts wenn man das nicht vorher mal abgecheckt wird,weil auf den Bildern die Bodenbeschaffenheit (Eben auf gleichem Niveau) nicht sichtbar ist. Mir scheint, das die Konstruktion, insbesondere die Laufschienen noch einige cm Luft zur Decke haben. Wenn dem so ist müssten die Laufschienen höher gesetzt werden können. Die Rolle mit der Kette sind ja schon so hoch, höher gehts nicht und brauchts wohl auch nicht. Die Laufschienen zu versetzen müsste reichen. Allerdings würde dann am unteren Ende ein paar Zentimeter fehlen. Entweder dann neue Schienen oder ein Stück hinzufügen was dann aber eher Pfusch wäre. Das Tor noch weiter hoch fahren wird wohl nicht gehen, oder? Die Schienen am Ende haben da noch ca. 20 Weg den man ausschöpfen könnte, so das das Torblatt noch etwas mehr angehoben wird. Die Blende vom Torsturz müsste an der Oberkante um 5cm mit der Flex (1mm dicke Scheibe nehmen) gekürzt werden und mit einem U-Profil könnte man den Schnitt verbergen, wenn der nicht so gerade und gleichmäßig vor Ort hinzubekommen wäre. Könnte natürlich auch noch einfacher gehen, aber vor Ort ließe sich das oft noch optimaler beurteilen. Dann sollte es gehen, aber das letzte Wort hat natürlich die Lieferfirma, sofern da ein paar Experten bei sind die sich da eine Lösung zu trauen. Irrtum vorbehalten.
@ Michael K-Punkt so wie ich das sehe, liegt hier ein wesentlicher Mangel vor, da eine zugesicherte Eigenschaft auch durch Nachbesseung nicht herstellbar ist, da die baulichen und die konstruktionsbedingten Gegebenheiten dem entgegenstehen. Ich bezweifle ferner das 2,5 cm mehr das problem mit Bus lösten, da die Neigung der Rampe den Wagen im Bereich der Halben Wagenlänge den Kasten sicher um weitere 2 cm hebt. Die lichte Mindedurchfartshöhe wäre also mit 2,05 anzusetzen um mit dem Bus sicher in die TG zu gelangen. Das ist mit dem Tor sicher auszuschließen und hätte dem Torbauer klar sein müssen. MfG Winne
Winfried J. schrieb: > hätte dem Torbauer klar sein müssen. Der hatte wohl nur im Sinn: Hauptsache Auftrag im Sack und nach mir die Sintflut. Der silberne Steuerkasten für die Kollisionsleisten ist ganz schön groß und ragt auch ziemlich in den Fahrbereich rein. Der müsste dann auch wo anders montiert werden wo er nicht stört, sonst kann man jeden anderen Versuch gleich knicken.
ja Das ist auch so ein fertiger Murks mit den Kontaktleisten die der Bernerantrieb gar nicht erst besitzt, weil wegen der elektronischen Schlieskraftbegrenzung nicht benötigt. Mit den Kontaktleisten gibt es immer viel Spaß ;-) in Form von Störungen erst geht das Tor nicht zu, dann brückt irgend ein Trottel das Sicherheitssystem und zum Schluss wird ein Kind eingeklemmt. ;-(
na wie scho? wie des Hornberger Schießen http://de.wikipedia.org/wiki/Hornberger_Schie%C3%9Fen Glaubst du die Eigentümergemeischaft lässt es auf eine Rechtsstreit mit ungwissem Ausgang ankommen wegen eines behinderten Busses? Namaste
Untereinander immer gegen einen dritten kaum? Denn schon die Beauftragung des Anwalts ist in der Eigentümerversammlung zu klären, und für einen einzelnen schwer durchsetzbar oder liege ich hier falsch?
Winfried J. schrieb: > na wie scho? wie des Hornberger Schießen > http://de.wikipedia.org/wiki/Hornberger_Schie%C3%9Fen > Glaubst du die Eigentümergemeischaft lässt es auf eine Rechtsstreit mit > ungwissem Ausgang ankommen wegen eines behinderten Busses? > > Namaste Der Bus-Nachbar denkt weniger in diesen technischen Dimensionen, schaut sich das Tor nicht einmal an: er will einfach durchfahren. Womit er natürlich auch irgenwie Recht hat. Trotzdem hat mich die Einstellung "das ist mir doch egal wie die das machen" etwas schockiert. Die Torfirma ist ja auch einsichtig und versucht (auch verständlich) die Folgekosten so gering wie möglich zu halten. Die Argumente mit dem Totpunkt wg. der Torumlenkung (s. o.) hat auch die Torfirma selbst gebracht - nur nicht so schön ausgeführt. Nach einem Bernertorantrieb habe ich gegoogelt, aber nur die Firma Berner gefunden, die Antriebe herstellt, aber wohl auf bestehende Torkonstruktionen aufsetzt. Hab ich da falsch gesucht? Ich werd die Torfirma wohl am Montag anrufen und sagen, dass wir das keine Möglichkeit sehen um den technischen Mangel herumzumanövrieren und dass sie das Tor leider wieder ausbauen muss.
Das Letztere könnte sich schnell in einen Rechtstreit ausarten, bei welchem nur die Anwälte gewinnen. Frag lieber nach einer Umrüstung des Antriebes auf Berner oder Marantec Basis mit mindestens 2,20m Hub besser 2,50m er. Ich bevozuge Berner weil die handsender besser eingelernt werden können als bei Marantec, aber das ist meine pers. Meinung. Auch ich habe die Bernerantriebe auch schon an Antriebslose Hörmantore gebaut. Wichtig bei Hermantoren ist der absolut symmetrische Aufbau des Tores und der Führungen. Bei den Hörmantoren brechen gern die Druckgussgelenke und die Führungsrollenhalter bei geringster Verkantung. Deshalb benutzt Hörmann wohl auch den aufwendigen symmetrischen Antrieb. Für Berner- und Marantecantriebe braucht es keine Kontaktleiste! ...wohl aber die Lippe am untersten Segment. Wichtig ist bei Berner den Antrieb mit genügend Leistungsreserve für das Torgewicht zu wählen, da er nur mit halber Leistung einlernt. Beachtet man das nicht wird gern mal eine unterstützende Hand benötigt wenn das Tor nicht mehr öffnet weil die Automatik im Selbst(neu)Lernmodus nach Fehler das Torgewicht nicht bewältigt. Ich hoffe das waren jetzt genügenrd und verwertbare Tipps für dich. zusammen gefasst: Tor lassen wo es ist. Antrieb austauschen Hubhöhe beachten Blende höhersetzen hier könnte ein spalt entstehenden mann ev.mit einen flexiblen kunststofflappen .... Kontaktleistenbox demontieren. Dann sollte euer Problem einvernehmlich mit der Torbaufirma zu lösen sein. Wenn er ein guter Geschäftsmann ist einigt ihr euch auf gegenseitiger Kulanz und gebt ihm einen Wartungsvertrag, wenn alles zur Zufriedenheit funktioniert. Das gesamte Tor auszubauen wäre die wirklich letzte Option. Eher noch fahrbahn abfräsen sovern machbar. Viel Glück beim verhandeln. Es ist für beide Seiten besser und ich hoffe mein Rat hilft allen beteilgten. Namaste
Wilhelm Ferkes schrieb: > Kein anderes Auto wird mehr die selben Abmessungen wie > der alte VW-Bus haben. Ein T4 ist aber auch ab 1,920 Meter hoch. Ein T4 Coach kann sogar bis zu 1,950 Meter hoch sein, wobei VW sich auch noch eine Toleranz von +/- 50mm vorbehält. Es ist also nicht nur der 'alte' VW Bus... http://www.vwpix.org/archiv/ M.E. soll die ausführende Firma das Tor wie bestellt liefern. Punkt. Wie sie das hinkriegen ist ihr Problem, denn sie wussten ja, worum es geht und haben die Maße genommen.
Aktueller Stand: Die Firma sieht ein, dass die Verantwortung für das zu niedrige Tor bei ihr liegt. Ohne wenn und aber. Das ist in der Situation schon mal gut, da endlose Dikussionen über Toleranzen, nur unwesentlicher Mangel etc. etc. nicht geführt werden müssen. Eine Korrektur durch eine andere Montage etc. ist nicht möglich. Daher ist der Typ Tor (Sektionaltor) für unsere Situation ungeeignet. In Frage kommt nur ein Außenroller oder ein Schwingtor. Für beides hat die Fa. massgenommen und schickt neue Angebote. Das aktuelle Tor bleibt bis zur Neulieferung des neuen Tores eingebaut. Die Fa. sagt, dass sie das Tor wohl komplett abschreiben muss. Die Angebote müssten heute in der Post kommen. Trotz des Fehlers der Firma ist mir die Ruhe, wie man dann auch zu einem Fehler steht, sehr sympathisch. Andere Mit-Garagenbesitzer argwöhnen nun natürlich, ob die neuen Angebote jetzt nicht überteuert sind, um den Schaden wieder reinzuholen. Und ob wir uns jetzt nicht nen ganz anderen Anbieter aussuchen könnten. Ich vermute, dass ein Rolltor nicht billiger sein dürfte als rein Sektionaltor, ein Kipptor ggf. billiger ist, weil es weniger Teile hat. Aber die Frage ist natürlich berechtigt. Wir haben ja ein Sektionaltor bestellt und das passt jetzt nicht. Gelegenheit zur Nachbesserung müssen wir natürlich einräumen (wollen wir ja auch). Ist es zulässig, dass man im Rahmen der Nachbesserung ein ganz anderes Torsystem montiert? Oder könnten wir ein anderes Torsystem einfach ablehnen? (wie gesagt, mein Gefühl sagt mir, dass das an sich ne seriöse Firma ist und wir bei der Firma bleiben sollten)
Hallo Michael, es bleibt euch ja unbenommen Preise zu vergleichen, auch könntet ihr die Unannehmlichkeiten und den Verzug in Anrechnung bringen, falls die Preisdifferenz aus dem Rahmen fallen sollte, oder auch ganz vom Kauf zurücktreten. Aber ich habe auch den Eindruck das ihr es mit einem anständigen Handwerker zu tun habt. Und gerade deshalb wird er auch euer Anliegen auf den Preis bezogen nicht aus den Augen verlieren. Eventuell könnt ihr sogar ein oder zwei kostenlose Wartungen aushandeln. Er wird froh sein wenn die Fehlleistung seinen Ruf nicht schädigt und er Euer Vertrauen als Kunden zurückgewinnen kann. Solltet Ihr euch so kulantverhalten wie Ihr es von ihm erhofft steht einer guten Geschäftsbeziehung nichts im Wege. Fehler passieren wo Menschen am Werk sind. Zu ihnen zu stehen erfordert Mut und zeigt Weisheit. Nachsicht ist die richtige Antwort darauf. Namaste
Winfried J. schrieb: > Hallo Michael, > Aber ich habe auch den Eindruck das ihr es mit einem anständigen > Handwerker zu tun habt. Und gerade deshalb wird er auch euer Anliegen > auf den Preis bezogen nicht aus den Augen verlieren. Danke für die aufmunternden Worte. Wenn nichts wirklich dramatisches passiert würde ich bei der Firma bleiben. Einfach weil der Chef einen zuverlässigen Eindruck macht und auch das jetzt montierte Tor gut dasteht - es ist halt nur zu niedrig.
Matthias Sch. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Kein anderes Auto wird mehr die selben Abmessungen wie >> der alte VW-Bus haben. > > Ein T4 ist aber auch ab 1,920 Meter hoch. Ein T4 Coach kann sogar bis zu > 1,950 Meter hoch sein, wobei VW sich auch noch eine Toleranz von +/- > 50mm vorbehält. Es ist also nicht nur der 'alte' VW Bus... Als Servicewagen hatte ich mal einen 1982-er Hochraumbus T3. Um ein Haar hätte ich damit beinahe schon mal eine Markise vor einem Geschäft neu ausgerichtet, hatte aber noch in letzter Sekunde reagiert. Das ist gefährlich, auch in Durchfahrten. Eigentlich hätte er in der Windschutzscheibe einen Warnaufkleber mit Höhenangabe benötigt. Denn man glaubt laufend, man säße in einem normalen T3. Einen T1 sah ich kürzlich auf einem Kaufhausparkplatz. Er erschien mir heute wie Spielzeug, nicht größer als ein Golf 5, konnte leicht über das Dach hinweg schauen. Denn ein Golf 5 stand einige Plätze weiter, zum Vergleich, ich staunte. Der Golf war zudem noch breiter. Die Autos wurden im Laufe der Jahre immer größer. Wenn der Trend anhält, dann ist die Tiefgarageneinfahrt des TE irgendwann doch für eine Vielzahl von Autos zu klein.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Autos wurden im Laufe der Jahre immer größer. Wenn der Trend anhält, > dann ist die Tiefgarageneinfahrt des TE irgendwann doch für eine > Vielzahl von Autos zu klein. Ich hätte da nix dagegen. Manche Großkotzerten parken ihre dicken Schlachtschiffe dann auch so, dass der Garagennachbar nur noch mit dem Schuhlöffel in sein Auto kommt. Die KFZ-Steuer sollte nach dem Volumen gehen, und zwar nach dem PKW-Volumen, nicht nach dem Hubraum.
Michael K-punkt schrieb: > Die KFZ-Steuer sollte nach dem Volumen gehen, und zwar nach dem > PKW-Volumen, nicht nach dem Hubraum. Geht die nicht nach der Kraftstoffart und Schadstoffklasse, die eine Karre hat?
Michael S. schrieb: > Geht die nicht nach der Kraftstoffart und Schadstoffklasse, > die eine Karre hat? Ja schon, aber angesichts der verheerenden Unfallwirkungen durch Geländewagen, der Parkraumverschwendung und der Unübersichtlichkeit im Straßenverkehr sollte solch Assi-Faktoren schon auch in die Steuer eingerechnet werden. Ach was, einfach dazugerechnet werden. Wer nen Hummer fährt kann auch zusätlich 1000 Euro an Verkehrsbehinderungssteur aufbringen.
Michael K-punkt schrieb: > Ja schon, aber angesichts der verheerenden Unfallwirkungen durch > Geländewagen, der Parkraumverschwendung und der Unübersichtlichkeit im > Straßenverkehr sollte solch Assi-Faktoren schon auch in die Steuer > eingerechnet werden. Einige meiner Verwandten und Bekannten bashen mich mit dem Kleinwagen, ich überlegte ja vor dem Fiesta auch mal einen Smart. Ihr mehrstimmiges unübertrumpfbares Argument gegen meine Einzelstimme lautet: Wir wollen ja bei einem Unfall noch überleben. Fahren alle mindestens VW-Sharan-Größe, bis zum amerikanischen Chevi-SUV. Der Ami bekommt aber auf der Airbase monatliches Spritkontingent um die 400 Liter umsonst. Wäre der Sprit hier billiger, würde es auf Deutschlands Straßen wie in den USA aussehen, ganz sicher.
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