Hi, ich sehe oft das Streifenplatinen verwendet werden, bei denen ganze Leiterbahnen vorhanden sind. Ist das ist irgendwie einfacher damit? Ich finde es mit Punktraster einfacher, habe aber nur noch Streifenplatine zur Verfügung. Traue mich aber nicht so recht damit loszulegen. Wenn ich da einen IC draufsetze und fast alle Beinchen kurzgeschlossen sind, wird mir ganz anders hehe Habt ihr da vielleicht ein paar Tipps?
4mm Bohrer und damit vorsichtig an einem Punkt die Leiterbahn "wegbohren" mit den Hand!! Aber nicht durch kommen ;)
Mein Favorit sind ganz klar die 3-er Streifen (d.h. immer 3 Löcher sind als Streifen verbunden) Trennen geht bei nornmalem Streifenraster problemlos mit der Bohrermethode, nem alten Schraubenzieher (Kupfer wegdrücken/kratzen) oder in der Luxusvariante mit nem Dremel :-)
HansW schrieb: > Wenn ich da einen IC draufsetze und fast alle Beinchen kurzgeschlossen > sind, wird mir ganz anders hehe Setz' die ICs quer drauf, dann sieht das schon viel übersichtlicher aus ;-)
> Trennen geht bei nornmalem Streifenraster problemlos mit der > Bohrermethode, nem alten Schraubenzieher (Kupfer wegdrücken/kratzen) > oder in der Luxusvariante mit nem Dremel :-) Auch dafür gibt es ein Spezialwerkzeug namens Leiterbahnunterbrecher. Beim blauen C zum Beispiel: Leiterbahn-Unterbrecher SU528008 Mein Link auf das Produkt wurde hier seltsamerweise mit der Bemerkung "spam" blockiert.
Wenn bei dem IC alle Beinchen kurzgeschlossen sind, ist es optimal geschützt ;)
Ich finde Streifenraster ideal, wenn es darum geht, für 1 IC, 2 Transistoren und 3 Widerstände eine ganze Europlatine zu verbrauchen. Wenn man dann auf der Oberseite noch exakt bemessene und linealgrade Strecken Klingeldraht legt, dann macht das ordentlich was her. ;-) Wer es jedoch gern etwas kompakter und flexibler hat, der ist mit Lötpunktraster besser dran. Fehlende kurze Verbindungen mit Lötzinn oder Blankdraht nachzurüsten ist kein Aufwand, aber benachbarte Löcher im gleichen Streifen in getrennte Verbindungen zu legen schon.
dfgh schrieb: > Mein Favorit sind ganz klar die 3-er Streifen (d.h. immer 3 Löcher sind > als Streifen verbunden) Dem kann ich mich nur anschließen. Ist optimal für DIP zu verwenden und wenn von einem Pin mal ein paar Drähte mehr weggehen, verbinde ich zwei von den 3er Streifen. Geht immer noch schneller als z.B. 5 einzelne Lötpunkte zu verbinden. > Trennen geht bei nornmalem Streifenraster problemlos mit der > Bohrermethode, nem alten Schraubenzieher (Kupfer wegdrücken/kratzen) > oder in der Luxusvariante mit nem Dremel :-) Manchmal ist das normale Streifenraster noch praktischer. Zum Durchtrennen habe ich mir einen kleinen Schraubendreher scharf angeschliffen. Geht super und eignet sich auch, wenn man auf einer gedruckten Schaltung mal ein paar Leiterzüge durchtrennen will.
dfgh schrieb: > Mein Favorit sind ganz klar die 3-er Streifen (d.h. immer 3 Löcher sind > als Streifen verbunden) Leider sind die meistens so teuer :-( Ich nehme deswegen meistens Lötpunktraster und Fädeldraht. Für Stromversorgung auch schon mal die dickeren Kupferdrähte aus Telefoninstallationskabel. Fädeldraht kommt bei mir vorzugsweise aus alten Relais oder OW-Spulen.
Früher habe ich die Leiterbahnen mit einem Cuttermesser auf Höhe einer Bohrung durchtrennt (die Kupfer-Reststege). Inzwischen benutze ich entweder Lochraster oder ich ätz mir einen...
HansW schrieb: > Hi, > > ich sehe oft das Streifenplatinen verwendet werden, bei denen ganze > Leiterbahnen vorhanden sind. > > Ist das ist irgendwie einfacher damit? Ein bißchen ist es auch Geschmackssache... Für HF-Basteleien würde ich von Streifenraster allerdings eher abraten.
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