Hallo, bitte um reelle Einschätzung. Ist es sehr schwierig ins Auland zu kommen? Hat jemand schon damit persönliche Erfahrungen gemacht? Als Beispiel Bosch hat ja viele Filialen im Ausland, wie ist es wenn man schon im Bewerbungsgespräch interesse am Auslandeinsatz hat. Würde mich freuen von Leuten zu hören die sowas schon mal erlebt haben. Und noch eine Bitte, allen denen es langweilig ist und die nix zutun haben, ich weiss es ist schwierig, aber, spart sinnlose Kommentare und Sprüche ! Und ja, bin nicht an Inbetriebnahmen im Ausland interessiert. Danke
Als was suchst Du eine Stelle (im Ausland)? Was heisst ins Ausland zu kommen? 3-6 Monate, 2-10 Jahre, oder länger? EU-Ausland oder darf es weiter weg sein, hauptsache Ausland oder eine bestimmte Gegend? Aus meinem persönlichen Umfeld: Konstruktion Kesselbau Südafrika (mehrmals 6 Monate+) (deutsche Firma, inzwischen Pleite) 2 Jahre China, Bahntechnik, die Tätigkeit war aber nicht direkt im Bereich Inbetriebnahme (Siemens) Es schadet sicher nichts, den Wunsch in einem Vorstellungsgespräch zu äußern ins Ausland zu gehen. Du solltest aber sagen können warum und (sehr) gute Sprachkenntnisse mitbringen.
Hallo Ich, danke für die Info. Ich hätte interesse an einem längeren Auslandsaufenthalt vorzugsweise Übersee (Software etc.). Das hört sich schon mal gut an, dass man auch für mehrere Jahre den Arbeitsort wechseln kann. Nebenbei, wurdest du schon mal gefragt waruum?? Danke
Zuckerle schrieb im Beitrag #2591547: > Dann solltest du mal im Internet nachschauen, im Augenblick werden an > allen > Ecken und Kanten Inbetriebnahmeingenieure gesucht, da der Verschleiß in > der Branche überdurchschnittlich groß ist. Hehe, ich habe schon ein paar Posts von dir hier im Forum gelesen. Aber du machst ja nicht gerade Werbung für deine Branche ! Ich geh auch pennen, Nacht.
Ich wurde auch mal gefragt. Meien Aussge war, gegen einen überschaubaren Zeitraum würde ich auch ins Ausland gehen, 6 Monate stellen keine Probleme da. Wäre dann aber eher im Bereich Inbetriebnahme gewesen. Wie gut Deine Chancen im Bereich Software sind, kann ich dir nicht sagen. Ein Kollege ist für Siemens für Jahre freiwillig nach Portugal gegangen (Inbetriebnahme), Portugiesisch war aber auch seine 2. Muttersprache. @Zuckerle: Inbetriebnahme ist halt nur was für echte Kerle wie Dich!
Curiosity schrieb: > bitte um reelle Einschätzung. Ist es sehr schwierig ins Auland zu > kommen? Du meinst entweder Ausland oder Auenland... Ersteres ist relativ simpel, zweiteres eher literarisch ;-) So... Spass beiseite. Mein ehemaliger Arbeitgeber war sehr gluecklich, dass ich mich bereiterklaert habe, ins Ausland zu gehen. Es dauerte dann nur wenige Wochen, bis ein brauchbarer Vertrag aufgesetzt war und 6 Monate spaeter war ich im Flieger. Das war ein Mittelstaendler. Kenne auch genuegend Leute in Grossbetrieben, denen problemlos die Moeglichkeit geboten wurde. > Hat jemand schon damit persönliche Erfahrungen gemacht? Ja. Wie gesagt, fuer mich war es relativ einfach, ich habe auch genuegend Bekannte, bei denen es problemlos funktioniert hat. Allerdings kenne ich auch genuegend Faelle, in denen es extrem schwierig wurde. Insbesondere USA scheint manchmal wegen der Arbeitserlaubnis rumzuzicken. Asien ist da wohl grundsaetzlich "problemfreier"... Gruesse, TommyS
Ich hätte zwar auch Interesse zumindest für eine begrenzte Zeit ins Ausland zu gehen, halte es aber in der Praxis für schwierig: - in den meisten Unternehmen muß man sich erst eine gewisse Zeit 'bewähren', einen Unbekannten schickt schließlich niemand um die Welt - die Unternehmen sind keine Reiseagenturen und das sagen sie auch. Sprich, Du wirst dorthin geschickt, wo Bedarf besteht und nicht dorthin, wo Du willst. Manche Mitarbeiter haben Glück und landen mit dickem Gehalt in Spanien oder Brasilien oder Kanada, andere hingegen landen in Afrika oder China.... - aufgrund der hohen Kosten, die den Unternehmen für einen entsandten Mitarbeiter entstehen (Auslandszulage, Reisekostenzuschuß, Schulgebühren für Deutsche Schule usw.), sind viele dazu übergegangen ausländisches, also dort einheimisches Personal zu rekrutieren. Gerade wenn das Unternehmen ohnehin schon eine gut laufende Niederlassung im Ausland hat, ist es wohl eher schwierig dorthin zu kommen. Das Ding läuft schließlich mit den ausländischen Kollegen, warum solltest Du Dich dort einmischen ? - last but not least dürfte es gerade im Bereich Elektronik / IT schwierig sein, ins Ausland zu wechseln: Die Tätigkeit an sich ist nicht ortsgebunden, Schaltungen entwickeln und programmieren kann man an jedem PC, egal wo er steht. Die Entwicklungsabteilungen nahezu aller modernen Elektronikunternehmen stehen aber in Nordamerika, Europa oder China/Korea/Japan. Besser dürfte es für Maschbauer oder Bauings aussehen: Wenn ein Kraftwerk oder eine Brücke gebaut wird, geht das nicht nur vom heimischen Schreibtisch aus, sondern Du mußt zwangsläufig vor Ort sein. Just my 2 cents....
Hallo, danke fuer die Information. Ich muesste jetzt nicht unbedingt sofort ins Ausland, aber zumindest nach ein, zwei Jaehrchen waere schon nicht schlecht. Hm, Ok, also es ist eher schwierig aber nicht unmoeglich. Gut werd mal sehen was sich machen laesst. Danke
Curiosity schrieb: > Ich muesste jetzt nicht unbedingt > sofort ins Ausland, aber zumindest nach ein, Fang erst mal mit ein paar Dienstreisen an. Ausland ist nicht nur die Schweiz. Es gibt auch noch weniger gemütliche Länder, die zu bereisen sind. Man sollte den "kleinen Unterschied" zwischen Urlaub und Arbeit nicht unterschätzen!
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