Hallo Leute, habe für die Frage leider keine passende Rubrik gefunden obwohl ich denke, dass sie fast überall hereinpassen würde. Kennt hier jemand alternative, deutsche Lieferanten für Schrauben, Muttern mechanische Kleinteile etc. die in etwa das gleiche Lieferspektrum wie Fa. Ettinger (www.ettinger.de) in Hofolding haben? Wäre für jeden Tipp dankbar! Gruß Daffy
Ettinger scheint schon ziemlich umfangreich zu sein, nur der Mindestbestellwert ist halt nicht ganz ohne. Hast du bei Eisenwarenversender schon mal geguckt?
Das mit dem Mindestbestellwert ist nur einer von vielen Gründen warum ich einen anderen Lieferanten suche. Danke für den Tipp Gruß Daffy PS. Kann ich die Liste auch erweitern? Ich hätte da auch noch die eine oder andere gute Quelle zu nennen.
Holger Bettenbühl schrieb: > Das mit dem Mindestbestellwert ist nur einer von vielen Gründen warum > ich einen anderen Lieferanten suche. Was denn, wenn man neugierig fragen darf? Ich war mit denen bislang zufrieden, habe aber auch nur zweimal was gekauft. > Kann ich die Liste auch erweitern? Na klar, ist doch ein Wiki.
Der hier ist bei uns gleich um die Ecke, ich kann aber nicht beurteilen ob Dir das Sortiment ausreicht? Laut eigenen Angaben ca. 1500 m² Verkaufsfläche sowie 1000 m² Produktinsfläche... Da ist die Auswahl nicht gerade klein! http://www.der-schraubenladen.de
Willi Wacker schrieb: > und der Klassiker: Würth Na ja. Ist nur interessant bei Abnahme von kompletten VPE. Kleinere Stückzahlen sind im techn. Bedarf oder Eisenwarenhandel günstiger.
@dl8dtl Was Ihre Frage nach dem Warum betrifft: Bin seit Jahrzehnten (erst als Angestellter eines 1700 Leute Unternehmens und seit 6 Jahren als Selbstständiger) Kunde von Fa. Ettinger. Die Firma war bis vor etwa zehn Jahren sehr empfehlenswert nur dann ist ihnen ihr Erfolg offensichtlich zu Kopf gestiegen. Erst gab es keine Muster mehr dann folgte der Mindestauftragswert von 50€ netto und als Krönung wird seit einiger Zeit jede Bestellung unter 50€ netto einfach mit 50€ netto berechnet. Angesichts dieses Verhaltens haut es einen aber schon um, wenn man bei einer fehlerhaften Lieferung darum gebeten wird die Teile in einen Briefumschlag zu stecken, 1.40€ Briefmarke drauf zu kleben und auf die Post zu bringen. Keiner meiner Lieferanten trägt die Nase so hoch daher die Suche nach einer Alternative. Gruß Daffy
Holger Bettenbühl schrieb: > Erst gab es keine Muster mehr dann folgte der Mindestauftragswert von > 50€ netto und als Krönung wird seit einiger Zeit jede Bestellung unter > 50€ netto einfach mit 50€ netto berechnet. Das ist quasi das selbe und machen viele Firmen. Ansonsten kann man einige Artikel auch durch die Google-Produktsuche finden und trifft dabei einige Bekannte.
Holger Bettenbühl schrieb: > Erst gab es keine Muster mehr dann folgte der Mindestauftragswert von > 50€ netto und als Krönung wird seit einiger Zeit jede Bestellung unter > 50€ netto einfach mit 50€ netto berechnet. Wie haben sich denn parallel dazu die Preise entwickelt? Wahrscheinlich rückläufig, relativ betrachtet. Durch den Internethandel sind die Gewinnmargen allgemein deutlich geschrumpft. 25% oder mehr, wie in der Prä-Web-Ära hat heute keiner mehr, Apotheken ausgenommen. Bei einer Marge von 10% "verdient" die Firma 5,-€ am Mindestbestellwert vor Steuern und Kosten. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde man eben bei kleineren Bestellwerten draufzahlen. Macht natürlich keiner. Wenn ich von einem Kunden gerufen werde und das Problem mit drei Mausklicks lösen kann, berechne ich dennoch einen halben Stundensatz. Mit An- und Abfahrt kostet mich das nämlich auch eine ganze Stunde. Würde ich nach Minuten abrechnen, freut sich zwar der Kunde, aber ich führe den ganzen Tag draußen rum und hätte abends nicht die Butter aufs Brot verdient.
Icke ®. schrieb: > Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde man eben > bei kleineren Bestellwerten draufzahlen. Macht natürlich keiner. Man könnte aber auch einen gestaffelten Mindermengenaufpreis machen. Mindestbestellwert EUR 20, und dann zwischen 20 und 40 Euro 30 % Mindermengenzuschlag, von 40 bis 50 Euro 10 %. Klingt einfach mal freundlicher, und manch einer wird lieber die 30 % mehr zahlen, als auf Krampf sich noch Zeug bis EUR 50 zu suchen.
Jörg Wunsch schrieb: > Man könnte aber auch einen gestaffelten Mindermengenaufpreis > machen. Mindestbestellwert EUR 20, und dann zwischen 20 und 40 > Euro 30 % Mindermengenzuschlag, von 40 bis 50 Euro 10 %. Genau das lohnt sich für den Versender aber nicht. Jede Bestellung verursacht unabhängig vom Auftragswert ein Minimum an Arbeitsaufwand. Die Bestellung muß bearbeitet und buchhalterisch erfaßt sowie die Ware versandfertig gemacht werden. Die dafür nötige Arbeitszeit, welche den größten Teil der Kosten ausmacht, ist aber nicht proportional zum Auftragswert, sodaß Bestellungen unter dem Mindestwert u.U. mehr Kosten als Gewinn verursachen. Bei One-Man-Show Ebay-Verkäufern rechnen sich vielleicht auch kleine Mengen, aber nicht bei großen Buden mit entsprechend hohen Fixkosten.
Icke ®. schrieb: > Bei One-Man-Show Ebay-Verkäufern rechnen sich > vielleicht auch kleine Mengen, aber nicht bei großen Buden mit > entsprechend hohen Fixkosten. Naja. Bei RS ist das nicht so. Mal ein Beispiel: http://de.rs-online.com/web/p/schraubmuttern/0521844/ Die Kosten bei Ettinger 6,irgendwas € /100 St. Bei RS 4,90/50St. , kein Mindestbestellwert, keine Versandkosten Bei Ettinger muss ich 8 Pakete kaufen und habe noch +4,90 Porto + 3,00 Verpackung mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Naja. Bei RS ist das nicht so. Vielleicht beschäftigen die 1€-Jobber. Ohne Einblick in die Bilanzen kann man die Wirtschaftlichkeit schlecht beurteilen. Unternehmen, die zu knapp kalkulieren, sind auch schnell von heute auf morgen verschwunden. Als Beispiel fallen mir da die EDV-Großhändler Frank&Walter/CHS ein. Waren Ende der 90er dicke da und machten Riesenumsätze. Riesenumsätze nützen aber nichts, wenn sie aufgrund von Fehlkalkulation keine Gewinne abwerfen. Und so waren sie urplötzlich weg vom Fenster.
Icke ®. schrieb: > Ohne Einblick in die Bilanzen > kann man die Wirtschaftlichkeit schlecht beurteilen. Unternehmen, die zu > knapp kalkulieren, sind auch schnell von heute auf morgen verschwunden. Gott sei Dank kaufe ich da auf Rechnung und nicht gegen Vorkasse. Das wäre ja bei dem Insolvenzrisiko, gar nicht zu verantwoten. mfg.
Icke ®. schrieb: > Vielleicht beschäftigen die 1€-Jobber. Unwahrscheinlich, da nicht gemeinnützig, aber im Versand könnte ich mir ein paar 400Euro-Jobber schon vorstellen. Amazon ist da ja wahnsinnig am expandieren, wie ich gehört habe.
Thomas Eckmann schrieb: > Gott sei Dank kaufe ich da auf Rechnung und nicht gegen Vorkasse. Das > wäre ja bei dem Insolvenzrisiko, gar nicht zu verantwoten. Bei Frank&Walter (bzw. CHS) hätte man das damals auch nicht geglaubt. Ich hatte Donnerstags noch Material per Express bestellt und wollte Montag nachfragen, wo die Lieferung bleibt. Da war der Vertrieb schon nicht mehr erreichbar. Auf einigen Reklamationen, zum Glück überschaubar, bin ich dann auch sitzen geblieben.
Hannes Jaeger schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Eisenwarenversender gähn ... Beitrag "Re: Alternativen zu Ettinger"
@Icke Also, was die betriebswirtschaftlichen Zustände bzw. Erfordernisse bei Ettinger betrifft so kann ich mir darüber wegen fehlender Kenntisse über die Interna des Unternehmens kein Urteil erlauben. Was das mit der Ihrer Meinung nach rückläufigen Preisentwicklung betrifft, so kann ich dem nach einer kurzen Durchsicht alter Rechnungen nur klar widersprechen. Manche Artikel kosten Heute vom Betrag her in Euro soviel wie "Anno Tubak" in DM. Aber darum geht es eigentlich auch nicht. Nehmen wir mal ein Beispiel: Sie benötigen für einen Prototypen / Versuch einen Gewindeblock 05.60.733 der sich vom Juni 2010 von 28,00€ / 100 auf aktuell 30,40€ / 100 "rückläufig Preisentwicklelt" hat. Früher wäre dieses Teil in einen Briefumschlag gesteckt worden und das wars. Heute zahlen Sie für dieses eine Teil: 50,00€ + 4,90€ Porto + 3,00€ Verpackung + 19% Umsatzsteuer = 68,90€ und da der Betrag unter 100€ liegt können Sie noch nicht mal 2% Skonto abziehen. Und falls das Teil dann doch nicht für das geeignet ist für das Sie es gedacht hatten können Sie den ganzen Kram auch noch entsorgen. Ich habe übrigens als Elektronik-Entwickler seit geraumer Zeit eine richtig große Fräsmaschine weil das letztlich billiger war als diese "Abzocke" weiter mit zu machen. Betriebswirtschaftlich betrachtet frage ich mich allerdings schon warum die ganzen Halbleiterhersteller / Aktiv-Passiv-Distributoren alle noch nicht in die Insolvenz gegangen sind obwohl sie mir problemlos Muster zukommen lassen (die ich im Übrigen auch gerne bezahle). Hier mal ein Beispiel das es auch anders geht: http://we-online.de/web/de/passive_bauelemente_standard/teaser_pbs/Anforderung_Muster.php Es gibt sogar mittlerweile einige Distributoren die begriffen haben, dass ich als der Entwickler / Auftraggeber einer Baugruppe die Stücklisten erstelle in denen neben den Herstellern auch die Bezugsquellen vorgeschrieben sind. Was die hier gemachten Bezugsquellen betrifft so habe ich mir schon mal einige angesehen. Allerdings muss ich bis jetzt leider feststellen das deren Produktspektrum bei weitem nicht mit Ettinger vergleichbar ist. In vielen Fällen haben sie ein Programm das sich kaum von dem eines guten Baumarktes im Raum Frankfurt / Main unterscheidet. Hier mal noch zwei Tipps von mir für Leute aus dem genannten Raum Frankfurt: Für Schrauben und gutes Werkzeug: Fa. Messinger Schrauben http://messinger-schrauben.de/ (leider im Bereich M2.5 / M3 in Torx) nicht so dolle sortiert aber besorgen eigentlich fast alles) Wenn man dort persönlich bekannt ist und nicht nur Muster haben will sondern auch "was kauft" gibt's Musterschrauben auch mal geschenkt. Wer Alu/Kupfer/Messing etc. braucht und es dort abholt ist bei der MVG in Frankfurt http://www.mvg-frankfurt.de/ bestens aufgehoben. Da könnt ihr mit ins Lager gehen, Euch aussuchen was ihr brauchen könnt, kriegt es auf Wunsch noch passend zugeschnitten. Berechnet wird nach Kilopreis und die Leute sind SUPERFREUNDLICH (was auch für Messinger gilt)! Für Fräser, Bohrer und gutes Werkzeug im Bereich Metall kann ich noch Fa. Wemag http://www.wemag.de/wemag/firma/hanau_1/index.html in Hanau empfehlen. Und falls jemand mal gutes Elektrowerkzeug und vor allem alles was mit Holz insbesondere Beschläge usw. zu tun hat braucht und nicht die "Schandpreise" der Baumärkte bezahlen will der sollte sich mal mit Fa. Möller in Kelkeim bei Frankfurt http://www.moeller-kelkheim.de/ in Verbindung setzen. Gruß Daffy
Holger Bettenbühl schrieb: > Holger Bettenbühl Wenn du so viele Firmen kennst die deine Bedürfnisse zufriedenstellen, warum fragst du dann hier? (Übrigens funktionieren die meisten deiner Links nicht und werden mit Fehler 404 oder nur mit einer leeren Seite (We-online...)beantwortet).
@technicans Die genannten Firmen sind ein Beitrag meinerseits als Beispiele für "gute Bezugsquellen" im Bereich Mechanik aber eben keine echten Alternativen zu Ettinger was ich meiner Meinung nach auch klar dargestellt habe. Was das mit den Links betrifft, so liegt das offensichtlich daran, dass die Forum-Software das folgende " mit in den Link integriert (was ich nicht wusste). Leider besteht nicht mehr die Möglichkeit den Beitrag zu edieren. Daher einfach alles zwischen den "" markieren, kopieren und dann in einem neuen TAB des Browsers öffnen. Dann funktionieren alle Links einwandfrei. Gruß Daffy
Holger Bettenbühl schrieb: > Was das mit den Links betrifft, so liegt das offensichtlich daran, dass > die Forum-Software das folgende " mit in den Link integriert (was ich > nicht wusste). Leider besteht nicht mehr die Möglichkeit den Beitrag zu > edieren. Ich habe den Beitrag dahingehend editiert.
Holger Bettenbühl schrieb: > Was das mit der Ihrer Meinung nach rückläufigen Preisentwicklung > betrifft, so kann ich dem nach einer kurzen Durchsicht alter Rechnungen > nur klar widersprechen. Manche Artikel kosten Heute vom Betrag her in > Euro soviel wie "Anno Tubak" in DM. Deswegen schrieb ich "relativ gesehen". Wenn die Artikel "nur" soviel in Euro kosten, wie seinerzeit in DM, ist das auf die allgemeine Preisentwicklung bezogen sogar noch günstig. Allein die Rohstoffpreise sind bei Metall inzwischen auf ein Vielfaches gestiegen. In den frühen 90ern wurde man bspw. Stahlschrott entweder nur in sehr großen Mengen (mehrere Tonnen) oder bei gleichzeitiger Lieferung von Buntmetall los. Der Erlös von 100kg hätte nicht mal die Spritkosten eingebracht. Aktuell wird sogar für die minderwertigste Sorte, den Mischschrott, bis zu 150,-€ pro Tonne gezahlt. Die Preise für Energie haben sich seit den 90ern verdreifacht. Wenn ich zum Bäcker gehe, bezahle ich aktuell für einen Pfannkuchen 60 Cent. Zu DM-Zeiten kostete der weniger als 50 Pfennig. Über Sprit brauchen wir gar nicht reden. > Früher wäre dieses Teil in einen Briefumschlag gesteckt worden und das > wars. Es wird überall am Service gespart. Ich glaube aber nicht, daß die Firmen dies aus Geiz oder Arroganz machen, sondern wegen des verschärften Konkurrenzdrucks infolge der Randbedingungen. Es ist heute problemlos möglich, jedweden Artikel über das Internet vom entferntesten Winkel der Erde kommen zu lassen. Es kostet nur ein paar Mausklicks sowie das Zusammenrechnen von Material- und Versandkosten. Im Internet tummeln sich zuhauf Händler, die weder Lagerhaltung betreiben, noch irgendwelchen Service bieten, der über die gesetzliche Gewährleistung hinaus geht. Die kümmern sich nur noch um die Logistik und haben faktisch keine nennenswerten Kosten. Deswegen können sie auch zu Niedrigstpreisen verkaufen. Vor reichlich 10 Jahren war dies alles noch nicht so. > Und falls das Teil dann doch nicht für das geeignet ist für das Sie es > gedacht hatten können Sie den ganzen Kram auch noch entsorgen. War das früher anders? > Ich habe übrigens als Elektronik-Entwickler seit geraumer Zeit eine > richtig große Fräsmaschine weil das letztlich billiger war als diese > "Abzocke" weiter mit zu machen. Ist doch gut. Als Nebeneffekt wird man dadurch auch flexibler. > Betriebswirtschaftlich betrachtet frage ich mich allerdings schon warum > die ganzen Halbleiterhersteller / Aktiv-Passiv-Distributoren alle noch > nicht in die Insolvenz gegangen sind obwohl sie mir problemlos Muster > zukommen lassen (die ich im Übrigen auch gerne bezahle). Die können sich das halt noch leisten. > Allerdings muss ich bis jetzt leider feststellen das deren > Produktspektrum bei weitem nicht mit Ettinger vergleichbar ist. Aha. Da hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal. Ettinger treibt also mehr Aufwand als die Konkurrenz. Das kostet natürlich auch mehr, siehe oben. > vielen Fällen haben sie ein Programm das sich kaum von dem eines guten > Baumarktes im Raum Frankfurt / Main unterscheidet. Ich kaufe auch lieber bei meinem Stammhändler ein, weil der eine sehr große Produktpalette anbietet. Die Preise sind nicht immer die günstigsten, aber im akzeptablen Rahmen. Ich bezahle sie gern, denn es erspart mir viel Zeit und Nerven, die ich ansonsten mit stundenlangen Preis- und Lieferbarkeitsrecherchen vergeuden müßte.
@Icke Wie gesagt, über die Preisschiene will ich mich hier nicht weiter auslassen. Das war nur mal am Rande bemerkt und ich denke das wir Beide noch tausende von Beispielen in jede Richtung bringen könnten die unser beider Meinung belegen würden. Icke ®. schrieb: > War das früher anders? Natürlich war das früher anders! Es ist eben schon ein Unterschied ob man ein (bezahltes) Muster in die Tonne tritt oder HUNDERT. Icke ®. schrieb: > Die können sich das halt noch leisten. Ach ja, und bei denen gab es das Material und den erwähnten Sprit zum alten Preis. Icke ®. schrieb: > Aha. Da hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal. Ettinger treibt also mehr > Aufwand als die Konkurrenz. Das kostet natürlich auch mehr, siehe oben. Natürlich ist das ein Alleinstellungsmerkmal. Deshalb ist es ja auch so schwer eine Alternative zu finden. Aber bitte, was hat eine breite Produktpalette mit mehr Aufwand zu tun oder glauben Sie wirklich das Fa. Ettinger auch nur ein Produkt auf purer "Menschenfreundlichkeit" führt. Und nochmal es geht hier nicht um den Preis sondern um Service der sich normalerweise für einen Lieferanten auch positiv "rächt". Gruß Daffy PS. Was mir gerade noch zu "alter Zeit", Kosten und Aufwand einfällt: Was denken Sie wohl wie hoch in "alter Zeit" der Aufwand für das Drucken von Datenbüchern, Katalogen, Werbebriefen und, und, und war und jetzt setzen Sie das mal in Relation zu Heute mit Internet, Online-Shop, Werbung via EMail etc.
Icke ®. schrieb: > Vielleicht beschäftigen die 1€-Jobber. Ohne Einblick in die Bilanzen > kann man die Wirtschaftlichkeit schlecht beurteilen. Unternehmen, die zu > knapp kalkulieren, sind auch schnell von heute auf morgen verschwunden. Wenn man davon ausgeht, dass ein großer Teil der Bestellungen weit über dem Mindestbestellwert liegt (wovon durchaus auszugehen ist, wenn zumindest ein Großteil der Kunden regelmäßiger Besteller und gewerblich ist), kann es natürlich auch sein, dass RS so weit denkt und Minderbestellungen ohne auch nur irgendeine Chance auf Gewinn (selbst Centbauteile werden einzeln versendet, so billige Arbeitskräfte findest du nicht) toleriert, um dafür die Kunden zu halten (außerdem sind sie zumindest bei elektronischen Teilen nicht unbedingt die allerbilligsten)
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