Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PWM Signal glätten für Optokoppler


von Johnny (Gast)


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Hallo Leute!

Ich hab in meier Schaltung einen VTL5C2 Optokoppler. Diesen möchte ich 
mit Hilfe eines Atmega8 dazu bringen seinen Widerstand periodisch zu 
verändern. Das mache ich mit einem PWM Signal.
So nun möchte ich aber das PWM Signal nicht direkt auf den Optokoppler 
loslassen, sondern möchte das Signal glätten (mit Hilfe eines Tiefpass) 
da sich sonst der Widerstand auch sprungartig die ganze zeit ändert und 
das zu Stöhrungen führt.
Ich bin noch neu auf dem Gebiet ich hab ein wenig mit Spice simuliert 
und komme nicht so richtig weiter. Wenn ich meinen passiven Tiefpass 
direkt vor den Optokoppler setzte wird die Spannung zwar wunderbar 
geglättet, es fließt aber kaum noch Strom.

Die Frage: Wie kann ich den Strom der durch die LED des Optokopplers 
fließt am besten kontrollieren und geglätten?

Vielen Dank für eure Hilfe!!
Johnny

von Harald W. (wilhelms)


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Johnny schrieb:

> Ich hab in meier Schaltung einen VTL5C2 Optokoppler.
> So nun möchte ich aber das PWM Signal nicht direkt auf den Optokoppler
> loslassen, sondern möchte das Signal glätten
> Die Frage: Wie kann ich den Strom der durch die LED des Optokopplers
> fließt am besten geglätten?

Du solltest mal genauer sagen, was Du vor hast. OKs sind normaler-
weise nicht geeignet für eine analoge Signalübertragung. Wenn
Du ausgangsseitig ein analoges Signal brauchst, solltest Du das
erst hinter dem OK erzeugen.
Gruss
Harald

von ich (Gast)


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> Du solltest mal genauer sagen, was Du vor hast. OKs sind normaler-
> weise nicht geeignet für eine analoge Signalübertragung.
Der schon, erst informieren, dann meckern...

von nixblicker (Gast)


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verwende einfach einen tiefpass 2ter ordnung (2 tiefpässe 
hintereinander). das reicht für deine experimente bestimmt. nimm für r 
einfach 100ohm und für c 100uf oder mehr.

von D. Nuhr (Gast)


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nixblicker schrieb:
> nimm für r einfach 100ohm und für c 100uf oder mehr.

Stimmt, das paßt genau, um die angegebene PWM-Frequenz sauber 
rauszufiltern und das Modulationssignal noch mit ausreichender 
Bandbreite durchzulassen ;-)

von Christian B. (casandro)


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Überlege Dir was Deine höchste Signalfrequenz und was Deine PWM-Frequenz 
ist, sowie was Deine akzeptable "Welligkeit" ist.

Dann musst Du Dir überlegen, wie steil Dein Filter sein muss. Eventuell 
reicht da schon ein einfacher RC-Filter. Wenn Du aber beispielsweise bis 
7 kHz gehen willst und Dein PWM mit 15 kHz läuft, brauchst Du sehr 
steile Filter hoher Ordnung. Wenn Du aber 10 Hz Signal hast, und 64 kHz 
PWM hast, dann geht auch ein simpler RC-Filter.

Ich würde Dir aber wenn möglich trotzdem noch eine Form der Rückkopplung 
empfehlen, ich weiß nicht wie linear der Optokoppler ist.

von Wolfgang (Gast)


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Johnny schrieb:
> Die Frage: Wie kann ich den Strom der durch die LED des Optokopplers
> fließt am besten kontrollieren und geglätten?

Wenn du den bei nicht zu hoher Helligkeit betreibst und deine 
PWM-Frequenz nicht zu niedrig ist (who knows about), brauchst du gar 
nicht zu filtern, weil der VTL5C2 so lahm ist, dass er das Glätten von 
selbst macht.

von Bernd (Gast)


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Fragen:

1 - PWM-Frequenz?
2 - Frequenz der periodischen Veränderung?
3 - Frequenzbereich des gesteuerten Signals?

Wie kommst du auf die Idee, dass man dazu ohne diese
Eckwerte was vernünftiges dazu sagen könnte?

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