Hallo Leute! Ich hab in meier Schaltung einen VTL5C2 Optokoppler. Diesen möchte ich mit Hilfe eines Atmega8 dazu bringen seinen Widerstand periodisch zu verändern. Das mache ich mit einem PWM Signal. So nun möchte ich aber das PWM Signal nicht direkt auf den Optokoppler loslassen, sondern möchte das Signal glätten (mit Hilfe eines Tiefpass) da sich sonst der Widerstand auch sprungartig die ganze zeit ändert und das zu Stöhrungen führt. Ich bin noch neu auf dem Gebiet ich hab ein wenig mit Spice simuliert und komme nicht so richtig weiter. Wenn ich meinen passiven Tiefpass direkt vor den Optokoppler setzte wird die Spannung zwar wunderbar geglättet, es fließt aber kaum noch Strom. Die Frage: Wie kann ich den Strom der durch die LED des Optokopplers fließt am besten kontrollieren und geglätten? Vielen Dank für eure Hilfe!! Johnny
Johnny schrieb: > Ich hab in meier Schaltung einen VTL5C2 Optokoppler. > So nun möchte ich aber das PWM Signal nicht direkt auf den Optokoppler > loslassen, sondern möchte das Signal glätten > Die Frage: Wie kann ich den Strom der durch die LED des Optokopplers > fließt am besten geglätten? Du solltest mal genauer sagen, was Du vor hast. OKs sind normaler- weise nicht geeignet für eine analoge Signalübertragung. Wenn Du ausgangsseitig ein analoges Signal brauchst, solltest Du das erst hinter dem OK erzeugen. Gruss Harald
> Du solltest mal genauer sagen, was Du vor hast. OKs sind normaler- > weise nicht geeignet für eine analoge Signalübertragung. Der schon, erst informieren, dann meckern...
verwende einfach einen tiefpass 2ter ordnung (2 tiefpässe hintereinander). das reicht für deine experimente bestimmt. nimm für r einfach 100ohm und für c 100uf oder mehr.
nixblicker schrieb: > nimm für r einfach 100ohm und für c 100uf oder mehr. Stimmt, das paßt genau, um die angegebene PWM-Frequenz sauber rauszufiltern und das Modulationssignal noch mit ausreichender Bandbreite durchzulassen ;-)
Überlege Dir was Deine höchste Signalfrequenz und was Deine PWM-Frequenz ist, sowie was Deine akzeptable "Welligkeit" ist. Dann musst Du Dir überlegen, wie steil Dein Filter sein muss. Eventuell reicht da schon ein einfacher RC-Filter. Wenn Du aber beispielsweise bis 7 kHz gehen willst und Dein PWM mit 15 kHz läuft, brauchst Du sehr steile Filter hoher Ordnung. Wenn Du aber 10 Hz Signal hast, und 64 kHz PWM hast, dann geht auch ein simpler RC-Filter. Ich würde Dir aber wenn möglich trotzdem noch eine Form der Rückkopplung empfehlen, ich weiß nicht wie linear der Optokoppler ist.
Johnny schrieb: > Die Frage: Wie kann ich den Strom der durch die LED des Optokopplers > fließt am besten kontrollieren und geglätten? Wenn du den bei nicht zu hoher Helligkeit betreibst und deine PWM-Frequenz nicht zu niedrig ist (who knows about), brauchst du gar nicht zu filtern, weil der VTL5C2 so lahm ist, dass er das Glätten von selbst macht.
Fragen: 1 - PWM-Frequenz? 2 - Frequenz der periodischen Veränderung? 3 - Frequenzbereich des gesteuerten Signals? Wie kommst du auf die Idee, dass man dazu ohne diese Eckwerte was vernünftiges dazu sagen könnte?
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