Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED Parallel -Reihen Schaltung?


von wjuri (Gast)


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Hallo Leute,
ich habe eine Frage.

Ich habe eine Konstantstrom Quelle und will 50 LEDs anschlissen.
Die Stromquelle lievert max. 20V bei 1A.
Die LEDs werden mit 100mA versorgt.

Ich habe gedacht, mache ich 5 LEDs in Reihe und dann
10 Reihen Parallel.

5 * 3,2V = 16V pro Reihe
100mA * 10 Reihen = 1A

so weit so gut.
Jetzt aber die Frage.
Brauche ich auch pro Reihe ein Widerstand, wegen 
LED-VorwertsspannungUnteschied?
Die alle LEDs kommen von Gleiche Spule.

mfg

von Dussel (Gast)


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Ja, jede Reihe braucht einen eigenen Vorwiderstand, außer wenn sie 
besonders vorsortiert sind. Das sind sie aber wahrscheinlich nicht.
100mA pro LED? Sind das Leistungs-LED?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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wjuri schrieb:
> Ich habe gedacht, mache ich 5 LEDs in Reihe und dann
> 10 Reihen Parallel.

dann kannst du dir allerdings auch die Kosntantstromquelle sparen, es 
sei denn du nimmst pro Parallelstrang eine.

von wjuri (Gast)


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Ja, die sind Leistungs LEDs.
Und welche Vorwiederstand soll ich nehmen?
Wie kann der Berechnen?

von wjuri (Gast)


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Vlad Tepesch schrieb:
> dann kannst du dir allerdings auch die Kosntantstromquelle sparen

Ne, Kann ich nicht, weil Leds sind an 230V angeschlossen über 
Vorschaltgerät

von Dussel (Gast)


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wjuri schrieb:
> Und welche Vorwiederstand soll ich nehmen?

Gute Frage. Er sollte möglichst klein sein, um die Verlustleistung am 
Widerstand gering zu halten, aber andererseits sollte er auch die 
Toleranzen der LED ausgleichen. Geschätzt müssten wenige Ohm gut 
ausreichen. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher.

Berechnen würde ich das jetzt vom Gefühl nach 
R=(2*10*Toleranz*Flussspannung)/100mA
Im schlechtesten Fall kann eine Reihe die komplette Toleranz nach unten 
ausreizen und eine andere nach oben. Die Spannungsabweichung vom Soll 
ist dann Toleranz*Flussspannung multipliziert mit 10LED. Das mal zwei, 
weil man eine Abweichung nach oben und eine nach unten hat. Dann muss an 
dem Widerstand der Reihe mit der geringeren Flussspannung eine Spannung 
abfallen, die ausreicht, um die Reihe mit der hohen Spannung 
durchzuschalten.

Wie gesagt, das ist jetzt nur meine grobe Überlegung. Vielleicht habe 
ich auch total falsch gedacht. Also keine Gewähr.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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wjuri schrieb:
> Vlad Tepesch schrieb:
>> dann kannst du dir allerdings auch die Kosntantstromquelle sparen
>
> Ne, Kann ich nicht, weil Leds sind an 230V angeschlossen über
> Vorschaltgerät

Dann tuts aber auch ein normales Netzteil.
Die Eigenschaft der Stromkonstanz bringt dir in dem Setting nämlich 
nichts mehr, da sich der Strom auf die Einzelstränge beliebig (abhängig 
von Temperatur, Toleranz der LEDs, Toleranz des Rs) aufteilt.

Hochleistungs-LEDs nur mit Widerstand zu betreiben ist aufgrund der 
großen Temperaturschwankungen nicht so das Wahre.
Das einzig saubere wäre eine Kosntantstromquelle pro Strang.

von wjuri (Gast)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Das einzig saubere wäre eine Kosntantstromquelle pro Strang

Das wäre ja unbezahlbar.

Bis Jetzt habe ich alles ohne Wid. gemacht.
Es hat funktionirt ein wand frei.

Das war aber reine überlegung,
wenn die LEDs doch unterschidlich sind.

Das ist schon klar, das Wid. ganz klein sein sol.
Bei Abweichung von 0,1 V pro led ist ca 0,5V / 100mA = 5 Ohm
Und bei 100mA Reicht Bauform R0805 da ist 0,5V x 0,1A =0,05 Watt

Oder sehe ich falsch?

von wjuri (Gast)


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Eigentlich Unterschied, was ich bis jetzt gemessen habe, war um 0,05V 
pro LED

von Falk B. (falk)


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Siehe LED.

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