Meine Schwiegermutter hat ein Dell D600 Notebook mit Win XP. Als ich neulich die automatischen Updates installiert habe, sind einige davon fehlgeschalgen. Was kann ich zur Lösung des Problems machen? Woran kann das liegen?
> Meine Schwiegermutter hat ein Dell D600 Notebook mit Win XP. Als ich > neulich die automatischen Updates installiert habe, sind einige davon > fehlgeschalgen. Was kann ich zur Lösung des Problems machen? Woran kann > das liegen? Kann schon mal vorkommen dass XP bei den Updates zickt .. Einige Neustarts bewirken da manchmal wahre Wunder ..
> Platte voll?
Übrigens kann man die Updatedateien im Windows Verzechnis problemlos
löschen , kann schon mal einige 100 MB -s auf der Festplatte ausmachen
!!
Wie "fehlgeschlagen"? Mach es erst mal manuell über die MS-Seite.
Hallo, das ist ein absolut übliches Verhalten von Windows, Gründe sind i.A. nicht feststellbar. Bei mir ist immer mal wieder der eine oder andere Rechner betroffen, viele andere nicht. Was bisher immer geholfen hat: Alle fehlgeschlagenen Knowledgeartikel notieren. Diese einzeln suchen lassen, am besten mit dem Stichwort "Details", dann bekommt man die Seite, auf der der Artikel ausgewählt ist und nähere Erläuterungen dazu gegeben werden - darauf achten, dass es die deutsche Version ist. Von dieser Seite direkt installieren. Fast immer laufen die Einzelinstallation glatt durch und anschliessend funktioniert auch der Aufruf von Windows Update wieder. Gruss Reinhard
Hinweise finden sich evtl. in der Datei "WindowsUpdate.log", die sich im Windows-Ordner befindet. Microsoft betreibt zur Lastverteilung eine Vielzahl von Proxy Caches bei Drittanbietern über die ganze Welt verstreut. Da kommt es schon vor, daß der eine oder andere mal aussteigt.
Reinhard Kern schrieb: > das ist ein absolut übliches Verhalten von Windows ...und hat auch immer seinen Grund. Eine verkackte .NET-Installation, ein geklautes Office, ...
Kan asta schrieb: > ...und hat auch immer seinen Grund. Eine verkackte .NET-Installation, > ein geklautes Office, ... So ein Blödsinn. Oft genug hat es keinen offensichtlichen Grund und funktioniert nach einem Neustart wieder problemlos. Aber natürlich muss eine Raubkopie schuld sein... (Wie ist das dann bei Leuten die OpenOffice nutzen? Windows Updates gehen will, weil man kein MS Office nutzt?)
sorry Troll aber mach Windows doch nicht für deine Inkompetenz verantwortlich.
Der Neustart ist dem Inkompetenten das beste Werkzeug.
Kan asta schrieb: > aber mach Windows doch nicht für deine Inkompetenz > verantwortlich Andersrum wird ein Schuh draus, Windows schafft es ganz von selbst, Probleme zu haben, da braucht es noch nicht mal Inkompetenz seitens des Benutzers.
Ok ja die gute alte OS-Diskussion ;) Bei mir sind auch schon Windows Updates fehlgeschlagen, nur habe ich danach nie behauptet, dass es keinen Grund dafür geben würde.
Kan asta schrieb: > ...und hat auch immer seinen Grund. Eine verkackte .NET-Installation, Das vermute ich in diesem Fall auch. Ich habe versucht, .NET zu deinstallieren. Das klappt aber auch nicht. Eigentlich habe ich gar keine Lust mehr mich mit diesem Problem zu beschäftigen. Alles, was man probiert dauert ewig lange, weil das Notebook so langsam ist. Ich werde wohl heute Xubuntu Linux zusätzlich installieren. Das ist dann zum Surfen. Bridge Baron kann sie dann immer noch unter Windows spielen, nur werde ich die Internetverbindung unter Windows deaktivieren. Mehr als Surfen und Brigde Baron macht sie glaube ich so oder so nicht. Vielen Dank für die Hilfe.
Rolf R. schrieb: > Linux zusätzlich installieren ...sollte nur der tun, der Ahnung und ein Backup hat. Denn wer schon nicht in der Lage war die Ereignisanzeige zu lesen, wird später kaum ein kaputte Bootsektoren reparieren können.
Klickibuntu & die Linux-Oma. Achso, es war ja die Schwiegermutter ;)
Nun ja, mag zwar schon offtopic sein, aber niemand behauptete, daß es für die Fehler beim Windows-Update keinen Grund gäbe. Abgesehen von der von "Icke" schon erwähnten Ursache aber liegen diese Gründe oftmals direkt im Windows-Programmcode, auf den der User nun mal keinen Einfluß hat. Inkonsistenzen in der Registry beispielsweise, die immer gern mal auftreten, wenn man Programme (natürlich auch ganz legale) deinstalliert, und die sich die Programmierer (weder bei MS, noch anderswo) nicht die Mühe gemacht haben, abzufangen. Auch Dateien, die zufällig halt gerade noch von einer Anwendung gesperrt bzw. exklusiv geöffnet sind, bis zum nächsten Neustart, können eine Rolle spielen. Nach der Devise "Wozu senn hier noch Zeit für eine Fehlebehandlung verschwenden, beim nächsten Versuch werden halt bestimmte Schlüssel gelöscht und neu angelegt, dann klappt's auch". Das kommt vor. Programme sind nicht perfekt, genausowenig wie die Menschen, die sie schreiben, und auch Microsoft macht daraus kein Geheimnis, daß im Windows-Programmcode noch eine Menge Fehler schlummern, die keiner sieht, weil sie eben nur in Situationen auftreten, die noch keiner im Labor (re-)konstruiert hat. Es wäre sogar ineffizient, diese Fehler alle ausmerzen zu wollen. Das ist kein Fehler fon MS allein, die ganze Softwarebranche kennt das Problem und lebt damit. Aber insofern ist es gewagt, und eigentlich inkorrekt, zu behaupten, daß Windows selbst an der Misere so ganz unschuldig wäre.
Genauso falsch wäre es, den unwissenden Benutzer (DAU) von aller Schuld freizusprechen. Ich denke, dass hat etwas damit zu tun, was man von Computern erwartet.
oszi40 schrieb: > Rolf R. schrieb: >> Linux zusätzlich installieren > ...sollte nur der tun, der Ahnung und ein Backup hat. > > Denn wer schon nicht in der Lage war die Ereignisanzeige zu lesen, wird > später kaum ein kaputte Bootsektoren reparieren können. Und Du oberschlauer oszi40 kannst das dann auch aufgrund der geringen Informationslage hier beurteilen, super. Das mit der Ahnung und dem Backup nehme ich mal als gut gemeinten Hinweis, der allerdings nicht nötig gewesen wäre. Mit deiner letzten Schlussfolgerung liegst Du aber völlig daneben.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kann schon mal vorkommen dass XP bei den Updates zickt .. > > Einige Neustarts bewirken da manchmal wahre Wunder .. Das scheint wirlich die Lösung zu sein. Ich habe das Gerät jetzt zu Hause und wollte Windows nochmal eine Chance geben und siehe da, durch die zwischezeitlichen Reboots sind es weniger nicht installierte Updates geworden. Im Moment stehen noch drei aus, er ist gerade dabei. Gestern waren es noch 15, die nicht installiert wurden.
So, er ist fertig: alles installiert, System auf dem neuesten Stand, keine weiteren Updates verfügbar. Mehrmals rebooten war die Lösung bei mir.
Das liegt auch ganz profan manchmal daran, dass bestimmte Updates vorhergehende Updates benötigen, die dann evtl. erst beim Neustart komplett installiert werden. Also sind mehrere Durchgänge nötig. Sehr schön auch immer auf Arbeit, wenn Visual Studio aktualisiert wird. Das zieht sich über mehrere Neustarts hin...
Hallo Jungs und Schwiegermütter, Rolf R. schrieb: > Mehrmals rebooten war die Lösung bei mir. die alte Windows-Weisheit "Jeder Boot tut Gut" sollte sich doch schon herumgesprochen habe. Mit freundlichen Grüßen Boot-Meister
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