Hallo zusammen, bin nicht nur neu in diesem Forum, sondern auch in der Materie. Ich baue eine „psychedelische Beleuchtung“, ein Gerät aus etwa vier Lampen, die abwechselnd aufleuchten. Ein Lampen-/Farbwechsel soll immer dann stattfinden, wenn das integrierte Mikrofon ein lautes Signal, wie Klatschen oder Musik, wahrnimmt. Mit Hilfe eines Buchs und dem Schaltplan einer Klatschschaltung habe ich mir einen eigenen Schaltplan gebastelt (siehe Anhang). Meine Frage an euch: Kann das so funktionieren? Oder ist das Murks? Und dann noch zu den Relais S1, S2 und S3: Ich habe mir hier drei Stromstoßrelais vorgestellt. Geben diese einen hörbaren Ton von sich, wenn sie umschalten? Sind sie hier überhaupt brauchbar? Wäre super nett, wenn Ihr euch das ansehen könntet. Vielen Dank! LG Vitus P.S. Ich möchte mir zusätzlich ein stabilisierendes regelbares Netzteil bauen. Hierfür habe ich den Trafo 504557 und die Gleichrichterschaltung 198226 Conrad. Kann ich die Primärspule vom Trafo (erster Link) ohne irgendwelche Zwischenschaltungen an die Steckdose hängen?
Frank L. schrieb: > da sind keine Relais Evtl. habe ich das falsche Schaltzeichen verwendet, kann das sein? Gemeint sind diese kleinen Abzweigungen rechts im Plan (vor den Leuchtdioden).
das sind dann höchstens die Kontakte irgendwelcher Relais aber wo steuerst du die Spulen an? Und ja, man hört die Relais beim schalten. Bei Manchen mehr, bei Anderen weniger.
Jetzt verstehe ich das. Danke dir. Habe nun meinen Plan abgewandelt und 'Lichtrelais' (?) eingesetzt. Sind sie so richtig drin? Ist das so funktionstüchtig? Mit dem Licht sollte das Klacken der Relais wegfallen, nicht?
> Kann das so funktionieren? Nein. Die Schaltung ist Pfusch und Murks. Vorne ist ein Komparator ohne Hysterese, gefolgt von einem Spitzenwertgleichrichter, der T1 schaltet, der T2 schaltet, wobei T2 entweder das Netzteil kurzschliesst, oder die LED grillt. Ich bin sicher, du hast den vorderen Teil aus einer uralten "Klatschschalter" Schaltung und den hinteren Teil dir selber ausgedacht. Schlechte Kombination. Vermutlich kann man die Schaltung mit der Hälfte der Bauteile aufbauen. Da aber niemand weiß, was es werden soll, kann dir keiner helfen. > Geben diese einen hörbaren Ton von sich, wenn sie umschalten? Ja. > Sind sie hier überhaupt brauchbar? Kaum. Wenn bisher ein Transistor die LEDs schalten kann, wozu dann ein Relais ? > Kann ich die Primärspule vom Trafo (erster Link) ohne > irgendwelche Zwischenschaltungen an die Steckdose hängen? Da die Trafos keine eingebaute Sicherung haben, ist eine 5x20mm Feinsicherung in einem Sicherungshalter zu empfehlen, obwohl gesetzlich nicht vorgeschrieben. Ein Schalter auch, und die Leitungen sollten so isoliert werden, daß sie nicht berührbar sind. Das Netzgerät taugt eher nicht, denn man soll an ihm die Spannung einstellen. Brauchst du nicht. Nimm ein Steckernetzteil, das löst alle deine Probleme. Entweder eines welches bei dir schon rumliegt, oder eines von Pollin.
Danke für deine Aufklärung. Ich merk' schon, das wird nicht so einfach, wie ich es mir erhofft hatte. Die Betitelung meiner Schaltung ist evtl. nach wie vor verwirrend. Im Prinzip handelt es sich um ein musikgesteuertes Lauflicht (auf die Begriffe komme ich erst jetzt, und ich merke schon, damit wirft mir auch Google endlich etwas aus). Gefundenes passendes Video: http://www.youtube.com/watch?v=b_luG3quIyg Ist die Schaltung unter http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Musik-Lauflicht.htm zeitgemäßer und so umsetzbar?
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