Hi, ich möchte mit dem angegebenen PTC in einer Nebelmaschine die Heizelement-Temperatur messen. Nun würde ich gerne eine Idee kriegen, wie ich das Ding möglichst genau Kalibrieren kann, so dass ich bei 300° nicht einen Fehler von +-10° habe. Wem fällt spontan was ein? Oder welches genaue Thermometer kann ich gut als Referen nehmen? Vielleicht kann man das Ding ja auch durch Parallel- und Reihenwiderstand linearisieren? lg PoWl
> wie ich das Ding möglichst genau Kalibrieren kann, > so dass ich bei 300°nicht einen Fehler von +-10° habe. EINFACH wäre es, ihn so zu nehmen wie er ist (300 GradC ist 2624 Ohm, macht +/-22 GradC Toleranz) etwas besser wäre es, seinen Widerstandswert bei einer bekannten Temparatur zu messen (z.B. 25 GradC) und korrekturzurechnen, es verbleibt dann nur die Abweichung der Steilheit (+/-2.5%) was für deine 10 GradC ausreicht, und noch besser wäre es einen zweiten Messpunkt zu nehmen, und auch die reale Steilheit zu ermitteln, dann liegt die Abweichung wohl unter 1%. > Wem fällt spontan was ein? > Oder welches genaue Thermometer kann ich gut als Referen nehmen? Quecksilber-Laborthermometer. Bei eBay so um 5 EUR. > Vielleicht kann man das Ding ja auch durch Parallel- > und Reihenwiderstand linearisieren? Die http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm sagt dazu: Verwendet man als Thermistor einen Silizium Temperatursensor wie KTY der eine mit der Temperatur steigende Krümmung in der Kennline hat, linearisiert man ihn im dem R1 nach dem Widerstand des KTY bei kleinster (Ra) und grösster (Rc) Temperatur eingestellt wird: R1 = ((Rb*(Ra+Rc)-2Ra*Rc)/(Ra+Rc-2Rb) mit Rb = dem Widerstand des Thermistors bei mittlerer Temperatur (Ta+Tc)/2. Mir fällt gerade auf, daß die 1k bei dem KTY bei 100 GradC und nicht bei 25 GradC gelten, deshalb musste ich mal in einer Schaltung das Poti so weit vom Erwartungswert wegdrehen...
Paul Hamacher schrieb: > Oder welches genaue Thermometer kann ich gut > als Referen nehmen? Pt100/1000
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