Hallo, mein Praxissemester steht bald an und mich interessiert unter anderem das CERN. Beim Lesen habe ich etwas von einer eigenen Krankenversicherung gesehen https://ert.cern.ch/browse_www/wd_portal.show_page?p_web_site_id=1&p_text_id=2 Leider habe ich eine chronische Krankheit, mit der ich in Deutschland keine private Krankenversicherung bekommen würde. Weiß jemand, wie das beim CERN ist? Ich habe mal eine ausführlichere Seite zur Versicherung gefunden, aber auch da wurde die Frage nicht beantwortet. Gilt die Schweiz als Auslandsaufenthalt oder ist das für Personaler 'praktisch Deutschland'?
Die Schweiz gehört nicht zur EU. Wenn ich dort Urlaub mache, schließe ich vorher einen lang laufende Auslandskrankenversicherung (mit Rückholung) ab, da es sonst sehr teuer werden könnte. Lies z.B. http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,696633,00.html
Wie gesagt, das CERN hat eine eigene Krankenversicherung. CERN Health Insurance Sheme, die jeder Mitarbeiter bekommt, Studenten auch. Ich habe aber nichts dazu gefunden, ob man die mit einer Krankheit auch bekommt.
Dann lass jemanden dort direkt fragen. Evtl. schließen sie eine Krankheit aus oder werdern teurer. Eine 10€ Auslandskrankenversicherung würde auf jeden Fall abschließen, da schon auf dem Weg was schiefgehen kann bevor Du überhaupt dort was unterschreiben kannst.
a) frag deinen Beauftragten für die Auslandssemester. b) frag deine Kramkenversicherung. c) frag dein Prüfungsamt, wenn das Praxissemester eine Pflichtleistung ist. d) E-mail an die Schweizer Botsch. in D-land und an die BRD-Botsch. in CH. e) Cern hat eine Beauftragte für die Praktikanten, dort fragtst auch. So, jetzt leg ich mich in die Sonne!
> a) frag deinen Beauftragten für die Auslandssemester. Der wird nicht von jedem Institut die Krankenversicherungsbedingungen kennen > b) frag deine Kramkenversicherung. Die hat mit der CERN Krankenversicherung nichts zu tun. > c) frag dein Prüfungsamt, wenn das Praxissemester eine Pflichtleistung > ist. Da gilt sinngemäß das Gleiche wie bei a) > d) E-mail an die Schweizer Botsch. in D-land und an die BRD-Botsch. in > CH. Ob die mehr über die mehr darüber wissen. > e) Cern hat eine Beauftragte für die Praktikanten, dort fragtst auch. Das ist ein guter Vorschlag und ist mir natürlich auch schon eingefallen, aber ich wollte erstmal unverbindlich hier fragen bevor ich denen etwas verrate, was die besser nicht wissen sollten. Wenn man nichts mit dem Thema Chronische Krankheit zu tun hat, kann einem das vielleicht etwas paranoid vorkommen, aber leider ist sowas teilweise zu bedenken. Um es nochmal klarzustellen: Es geht um die eigene Krankenversicherung des CERN und nicht um die Versicherung in der Schweiz, in Frankreich oder in Timbuktu (Mali). >So, jetzt leg ich mich in die Sonne! Das ist eine gute Idee.
Rudi Radlos schrieb: > gelesen? > http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/Studienbeg... Gerade ja. Zwei Dinge die ich entnehmen konnte: In der Schweiz gibt es nur private Krankenversicherungen und man kann seine private Krankenversicherung mitnehmen. Mitnehmen muss ich theoretisch nichts, weil man automatisch in der vom CERN drin ist. Da es aber nur private Krankenversicherungen gibt, könnte es sein, dass die Schweiz da gesetzlich besser ist. Manche kennen scheinbar das Problem gar nicht. Mit einer chronischen Krankheit bekommt man in Deutschland praktisch keine private Krankenversicherung, es gibt da nur unbrauchbare Pseudoangebote, damit die nicht wegen Diskriminierung angreifbar sind. Da das CHIS eine private Krankenversicherung ist oder enthält, ist für mich die Frage, ob das da genauso wie in Deutschland ist.
Viele Leute (unterschiedlichster Nationalitäten), die bei CERN oder anderen Arbeitgebern in der grenznahen Region tätig sind, wohnen nicht in der extrem teuren Schweiz, sondern im benachbarten Frankreich. Vom CERN aus liegt die Grenze weniger als einen Kilometer entfernt. Da sollte sich (nicht nur) bezüglich einer Krankenversicherung im EU-Frankreich doch etwas drehen lassen!
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