Ich hab hier einen BipolarTransistor im Sot bei nem Bastelprojekt, der defekt ist (ein kleiner Teil ist abgeplatzt, KE-Strecke ist offen). Nun habe ich festgestellt, dass im Betrieb eine Überspannung an Kollektor und Emitter anliegen kann (ca 80 V bei zulässigen 30). Allerdings kann kein Strom fliessen, da in Reihe mit dem Transitor 2 Widerstände im MEgOhm Bereich geschaltet sind. Meine Frage ist nun, wie kann sich so ein Transistor nur aufgrund einer Überspannung in Teile auflösen? Aufgrund des kleinen Stromes dürfte ja eigentlich keine Energie vorhanden sein? Jemand sowas schonmal erlebt?
SOAR bereich wenn der Transistor hochohmig genug ist und dies mit ausreichend hoher frequenz geschieht .... Sind da ev. noch L oder C im Spiel? zeig doch mal dein geheimes Projekt (Schaltung)
Hallo, mir ist jetzt ein TLC271 geplatzt. Er mochte keine 17V Versorgungsspannung. Jetzt nehme ich dort einen TL071. Gruss Klaus.
> Aufgrund des kleinen Stromes dürfte ja eigentlich keine > Energie vorhanden sein? Richtig. Also ist zu vermuten, daß du doch Energie hast, z.B. einen über die Widerstände aufgeladenen Kondenstaor direkter am Transistor.
nein in laufenden Betrieb. Aber wie gesagt der Transistor hängt über hochohmige Widerstände an der hohen Spannung. Da aber kein Strom fliessen kann dürfte ja eigentlichn ichts passieren...
Wenn kein Strom fließt, fällt an den Widerständen kaum Spannung ab. Damit liegt die Hochspannung voll am Transistor an. Ist er dafür ausgelegt? Wie begrenzt du die Spannung am Transistor?
Die spannung ist nicht begrenzt, dass könnte das problem sein. Ich verstehe ja auch, dass der Transistor zerstört wird, weil wohl zu viel Spannung über ihn abfällt, aber da eigentlich kein Strom flissen kann verstehe ich nicht, warum er aufgeplatzt ist. Wo kommt die Energie her.
Pauschal wird das schwer zu sagen sein. Möglich wäre z.B., dass die Kapazität des Transistors selbst ausreicht. Bei hohen Spannungen kommt schnell genügend Energie zusammen.
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