Hallo Forum, ich hab schon div. Beiträge gegoogelt und auch einiges hier im Forum gelesen, aber finde nicht die Antworten auf meine Fragen: 1) Entwicklungsumgebung soll gnu-arm sein, was soweit kein Problem ist. Gibt es aber eine ISP-Software für die CPU, mit der ich unter Linux flashen kann ? 2) lässt sich über die JTAG-Schnittstelle der Prozessor ebenfalls flashen ?
Hi, ja, der Core lässt sich über JTAG und SW flashen, und wohl auch mit FlashMagic von NXP über die serielle (habs nicht getestet). Ist das ein privates Projekt? Wie wärs ansonsten mit Keil MDK-ARM? Da hast du alle Komponenten zusammen drin, incl. RTX. Für gnu musst dir erst mal alles zusammensuchen, viel Spass dabei :-) VG, /th.
jo, privat, für Keil ist kein Geld übrig - wobei ich bisher mit dem gnu-gcc immer gut gefahren bin. Ich hab mir soweit auch schon fast alles zusammengesucht. Wie schauts mit einer ISP-Software für linux aus ? Flashmagic gibt es leider nur für windows und mac.
schaut soweit gut aus, einziges problem ist nur, dass mein laptop keine uart-schnittstelle mehr hat... lässt sich das ganze über einen ftdi-cs problemlos umwandeln oder gibt es da dann probleme ?
Ich habe lpc21isp mit einem lpc2387 an einem Usb-Seriell-Wandler genutzt, ohne Probleme.
Naja... 770 Euro muss man erst einmal haben, aber ansonsten sieht code-red wirklich vielversprechend aus. Zum ISP-Programmierer-Hardware: kann mir da bitte auch jemand paar genauere informationen zukommen lassen ? USB->Seriell ist soweit ja kein Problem, aber ich muss allerdings auch p2[10] gegen masse ziehen, wenn dort bereits code auf der cpu aufgespielt wurde. Gibt es da irgendeine fertige Hardware ? Optimal wäre ein Interface was per USB zusätzlich 5V einspeist, die cpu programmieren kann und die uart schnittstelle für debug-meldungen zum pc ebenfalls freigibt.
@thorstendb Also ich bin Keil-Anwender und kann nur sagen, dass die reine Toolchain soweit wirklich in Ordnung ist, aber die mitgelieferte Software fürs Zielsystem nicht immer Spass macht. Beim rtx ändern sich laufend die Schnittstellen, der "RL-Agent" ist nur ein seltsames Fragment und der USB-Stack hatte zunächst (vor Pätsch meinerseits) komplett kranke USB-Stringdeskriptoren. Das war echt nicht so der Burner .. @Tobias Neumann Also bei ebay direkt nach der CPU-Bezeichnung zu gucken, ist immer der Wert. Ich hab da schon absurd billige 24xx Boards erworben bitteschöööön: www.ebay.de/itm/300659387511 www.ebay.de/itm/300603340371
danke für die links, aber Ich benötige kein devboard, ich benötige lediglich noch eine programmier-hw um reset, +3v3(+5v), gnd, txd und rxd anzuschliessen.
Hallo, also ich benutze das lpcxpressoboard mit lpc1769 und den bootloader. Mit http://sourceforge.net/projects/lpc21isp/ kann man dann "auf Knopfdruck" den LPC im ISP-Modus starten und automatisch über das UART flashen. Als USB-Seriell-Brücke habe ich das hier: http://www.watterott.com/de/Pololu-USB-to-Serial-Adapter das hat auch gleich die Steuerleitungen für Reset und Isp Modus. Kann man in Code Red so einbinden, dass das als Post-build automatisch gemacht wird.
Danke, kannst du mir bitte noch die Aufrufe für lpc und auch die Pinbelegung vom Interface geben, wo du was angeschlossen hast ?
Hallo Tobias, hier die "Post-Build" Steps aus Eclipse/Code Red, unter C/C++ Build -> Settings: arm-none-eabi-size ${BuildArtifactFileName}; arm-none-eabi-objcopy -O binary RTOSDemo_RDB1769.axf RTOSDemo_RDB1769.bin; ./lpc21isp -bin -control RTOSDemo_RDB1769.bin /dev/ttyUSB0 230400 12000 Die Pinbelegung müsste ich nachschauen, ist gerade etwas im Prototyp vegraben ;). Ist aber in der man page von lpc21isp beschrieben. VG caspar
Hallo Caspar, schonmal tausend dank! ich hatte vorher schon nach einer manpage für lpc21isp gesucht gehabt, aber ich finde da nichts - hättest du da noch nen link - ich wäre dir auch sehr dankbar, wenn du mir die pinbelegung raussuchen könntest ;)
Hallo Tobias, also, DTR geht auf RESET (PIN 4 des LPCXpresso Pinheaders), und RTS auf den ISP-PIN (PIN 51 des LPCXpresso Pinheaders, P2.10).
Hi Tobias! Ich habe eine Anleitung geschrieben wie man unter Linux den LPC programmiert und flashed via JTAG-Interface (der "LPC-Link" von Embedded Artists). Es ist zwar fuer LPC1343, aber ich vermute die Änderungen sind nicht gross. http://www.microbuilder.eu/Forums/Thread/f4311ca8-7546-4578-8f7c-7113eb2802dc.aspx Eigentlich kann man bei diesen Mikrocontrollern den eingebauten USB-ISP benutzen. Man könnte Spannungsversorgung + Programmierung komplett via USB machen, Debugging ist dann halt auf "printf" beschränkt. Viele Grüsse, M
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