Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mehr Sprachen als Englisch.


von Arnulf Bürkle (Gast)


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Sollte man mehr Sprachen als Englisch lernen?

Englisch wird weltweit gesprochen. Ich habe mich in einigen anderen 
Sprachen versucht, bin dann aber bei Englisch geblieben und habe es 
perfektioniert.

Ja, ich gebe zu nicht die Motivation gehabt zu haben für die anderen 
Sprachen, es liegt alleine an mir, niemand anderes ist dafür 
verantwortlich.

Ich möchte es auch nicht schmälern durch meine Frage um eine 
Rechtfertigung zu bekommen.

Ich möchte nur sagen, daß ich mit Englisch überall weiterkam, wo ich 
war.

Nun wird gesagt, es sei sinnvoll, Chinesisch/Japanisch zu lernen. Und 
Französisch.

Ich hatte in der Schule Englisch und Latein. Latein habe ich bisher 
nicht gebraucht - außer daß ich Google auf Latein eingestellt habe und 
jetzt da statt Suchen Quaere steht. Englisch schon oft.

Daher die Frage: Ist es ökonomisch wirklich sinnvoll - und auch 
persönlich - eine weitere Sprache zu lernen? Deine persönlichen Pro und 
Contra möchte ich wissen.

von heinz (Gast)


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Persönlich:
+ Bildung ist mimmer gut
+ Man bleibt Fit im Kopf
+ ggf. gut für Urlaube ect.
- Zeit
- Kosten

Beruflich:
+ Macht sich gut im lebenslauf
+ Kommt immer auf das Arbeitsumfeld an.
- keine


Aber das hängt so dermaßen von deinem Arbeitsumfeld ab...

Ich Arbeite z.B. für eine Schwedische Firma. Englisch ist ofizielle 
Firmensprache. Nun habe ich aber viele Schwedische Kollegen und bin auch 
des öfteren dort. (Auch mal für ein paar Wochen) Also ist es für mich, 
auch Beruflich, von Vorteil ein wenig Schwedisch zu können. Man kommt 
zwar gerade n Skandinavien sehr gut mit Englisch dur den Alltag (auch im 
Supermarkt, probier da mal im vergleich in DL) aber es Schadet auch nich 
ab und zu die Landesprache zu verwenden.

von ElektroMann (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2602165:
> Bin in einem recht ordentlichen Hotel, von den Mädchen an der Rezeption
>
> spricht gerade eine mal ein brauchbares Englisch.

Das kann dies auch auf Süd Korea übertragen. Beim versuch mitten in 
Seoul bei McDonalds etwas zu Essen zu bestellen bin ich fast verhungert.

Die netten Mädels am Tresen mussten erst Ihren Manager rufen, bei dem 
ich dann in eglisch etwas bestellen konnte. Hab zwar dann auch nicht das 
bekommen was ich bestellt habe, aber was solls....

von Tho (Gast)


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Meine Erfahrung und Meinung:

* Weitere Sprachen zu sprechen ist immer eine persönliche Bereicherung, 
da man dabei nicht nur die Sprache an sich als puren 
Informationsaustausch beherrscht sondern auch die kulturellen 
Verbundenheiten mit einer Sprache einhergehen. Gerade DAS finde ich 
macht neue Sprachen erst richtig interessant.

* ABER: Überall liest man von Mode- oder Buisness-Oferten wie 
„Chinesisch lernen – Jetzt im Trend!“. Aus eigener Erfahrung kann ich 
sagen, dass man eine Sprache nur richtig lernen kann wenn man sich für 
die Sprache und die Kultur dahinter persönlich begeistern kann. Es 
bringt einfach nichts eine Sprache zu sprechen weil irgendwo gesagt ist, 
dass es hip, chic, oder gerade Business Trend sei obwohl man selbst 
damit nicht groß was anfangen kann. Dann passiert nämlich genau das was 
vielen passiert. Man schreibt sich für einen Kurs ein und früher oder 
später bei einem größeren Gegenwind knickt man ein und belässt es bei 
einer halbfertigen Sprache mit der man im Urlaub noch mit Müh und Not an 
der Hotelbar ein Bier bestellen kann.

Mein Fazit: Entweder aus persönlicher Überzeugung oder bleiben lassen, 
aber nicht nach Trends und sogenannten Modesprachen richten.

von Christian B. (casandro)


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Ja, aber glaube nicht, dass Dir mehr Bildung irgend was im Beruf helfen 
wird.

von Ingibär (Gast)


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Chris B. schöne Antwort....

Ich denke das kommt darauf an wofür du es brauchst.

In der Arbeitswelt, va. in der technischen hat sich Englisch 
durchgesetzt. Veröffentlichungen und Datenblätter alles Englisch. Im 
Beruf wirst du normalerweise mit Englisch alleine zurechtkommen, solange 
du nicht dem markkoanischen Arbeiter ohne Schulabschluss über das 
Telefon den Servicekasper spielen musst.

Aber z.B. für Verhandlungen und im normalen Entwicklungsalltag reicht 
englisch. Arbeitsanweisungen oder ähnliches werden falls in anderer 
Sprache benötigt ohnehin von einem kompetenten Übersetzer übersetzt, da 
hier niemand drauf vertraut, dass der Entwickler die Sprache gut genug 
spricht um das Wesentliche auch einem unwissendem Zusammenschrauber in 
wenigen Sätzen zu erklähren. Auch hier genügt es sie in Englisch zu 
schreiben. Dass sollte dann aber schon gutes Fachenglisch sein.

Wenn du zum Arbeiten ins Ausland gehst ist es schon eine andere Sache. 
Grade beim Bäcker oder Metztger kannst du nicht erwarten, dass der 
Englisch spricht. Mit China habe ich keine Erfahrung, jedoch in 
Frankreich spricht kaum jemand englisch (teilweise wollen sie es auch 
einfach nicht, ist ja der alte Konkurent/Feind :P ). Ich weiß noch wie 
spaßig es war, als in Pairs mein Auto abgeschleppt wurde und auf der 
nächsten Polizeistation niemand Englisch gesprochen hat. Dann musst ich 
mit meinem Schulfranzösisch (sobald es ging abgewählt) und einem 
Langenscheids erstmal klarmachen was ich von denen will. Und es gab 
wirklich in der ganzen Polizeistation niemanden der Englisch gesprochen 
hat (oder wollte).
Auch in den nordischen Ländern (Norwegen usw.), wo die Schulbildung sehr 
gut und Englisch Standart ist, würde ich nicht darauf vertrauen, dass du 
mit Englisch einem Klemptner am Telefon klarmachen kannst was Sache ist, 
wenn gerade ein Wasserrohrbruch deinen Parkettfußboden ruiniert.

Fazit falls zu lang zum lesen:
Im Beruf genügt Englisch zu 95%
Im Privatleben wirst du in einem anderen Land ohne Landessprache kaum 
auskommen.

von Fer T. (fer_t)


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Mehr sprachen sind immer gut, aber wie gesagt mit Englisch und Deutsch 
;) kommt man überall durch (fast wie auch schon geschrieben China ist da 
ein Problem).

Ich persönlich kann neben Englisch noch ein paar andere Sprachen im 
Ansatz (Niederländisch und Dänisch) und Japanisch sagen wir mal mittel 
gut (wie Englisch Mitte der Weiterführenden-schule).
Chinesisch hat mich nie gereizt ist nicht meins...
Aber durch vor allem die Japanisch Kenntnisse machen auf andere immer 
einen guten Eindruck, hab da immer positives Feedback bekommen.

Ist glaube ich jedem selbst überlassen die Vor und Nachteile heben sich 
auf denke ich mal..

von Wilhelm F. (Gast)


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ElektroMann schrieb:

> Beim versuch mitten in
> Seoul bei McDonalds etwas zu Essen zu bestellen bin ich fast verhungert.

Mc Donalds geht auf Englisch noch prächtig in Italien. Ich glaube, es 
war mal La Spezia sehr spät abends auf der Durchfahrt. Mit Italienisch 
wäre ich verhungert. Wenigstens wird das Zeugs weltweit gleich 
zubereitet, da erlebt man ja keine Überraschung. Also das 
Qualitätsmanagement von denen ist einzigartig.

Es ist erstaunlich, daß die Geringqualifizierten Einheimischen dort 
Englisch beherrschen. Vielleicht sind es ja auch meistens Studenten, die 
können das dann. Ist aber nur in Läden wie Mc Donalds so. Auf der 
Tankstelle war es wiederum sehr stressig.

Unsere britischen und amerikanischen Freunde sprechen oft überhaupt 
keine Fremdsprache, das sollte man auch mal als Kontrast sehen.

von Arnulf Bürkle (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Unsere britischen und amerikanischen Freunde sprechen oft überhaupt
> keine Fremdsprache, das sollte man auch mal als Kontrast sehen.
Naja, die brauchen sie ja auch nicht, wie wir festgestellt haben.

von martin (Gast)


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ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. das mache 
ich auch, sobald ich englisch kann.

von Arnulf Bürkle (Gast)


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ElektroMann schrieb:
> Die netten Mädels am Tresen
Woher weißt du, daß sie nett waren wenn du sie nicht verstanden hast und 
sie dich nicht?

von Arnulf Bürkle (Gast)


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martin schrieb:
> ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. das mache
> ich auch, sobald ich englisch kann.

Tolle Geschichte, mein Junge

von Thomas1 (Gast)


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Lern doch Russisch. Da gibt es sicher auch einige Länder, wo man es 
braucht. Wir hatten früher mal diese Sprache in der Schule.

von P. M. (o-o)


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In Wissenschaft und Technik genügt Englisch. Ansonsten würde ich es als 
Problem der Gegenseite betrachten. Wer in diesem Bereich ernsthaft 
international kooperieren will, der muss Englisch können.

Tja, und die Franzosen mit ihrem Englisch-Komplex. Jeder normale Mensch 
freut sich doch, von Zeit zu Zeit wieder seine Fremdsprachen auszupacken 
- ausser die Franzosen...

von Wilhelm F. (Gast)


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martin schrieb:

> ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren.

Das hat was für sich, und dürfte meiner Meinung nach überall gut 
ankommen.

Drei Fehler in einer deutschen Bewerbung sind doch schon ein 
K.O.-Kriterium.

Man möge es mir mit Ü50 nachsehen. Einige Probleme mit der neuen 
deutschen Rechtschreibung habe ich auch, die ich so schnell nicht los 
werde. Bin aber auch kein Germanist.

Ich müßte mir die gesamten neuen Regeln reinpfeifen, und irgendwie hab 
ich mich dagegen gesträubt. Weil uns die einfach jemand übergebügelt 
hat.

von Student (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Man möge es mir mit Ü50 nachsehen. Einige Probleme mit der neuen
> deutschen Rechtschreibung habe ich auch, die ich so schnell nicht los
> werde. Bin aber auch kein Germanist.

Aber man kennt doch immer jemanden der sich mit Rechtschreibung, 
Grammatik etc. gut auskennt und den gibt man dann die Bewerbung zum 
checken :-)

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> Daher die Frage: Ist es ökonomisch wirklich sinnvoll - und auch
> persönlich - eine weitere Sprache zu lernen? Deine persönlichen Pro und
> Contra möchte ich wissen.

Ob das fuer DICH sinnvoll ist, kannst nur DU beantworten.

Ich habe natuerlich auch in der Schule Englisch gelernt, spaeter 
Franzoesisch dazu.
Fuer und bei gelegentlichen Urlauben dann noch Tuerkisch.
Spaeter aus Langeweile Spanisch und zuletzt waehrend 5 Jahren in 
Shanghai auch noch Chinesisch.
Ich kenne aber Leute, denen Sprachenlernen sehr schwer faellt.
Und solche, die beruflich keine Fremdsprachen brauchen......

Wenn es sonst keine externen Anforderungen gibt (Auslandseisen, Beruf, 
Freund(in)) dann ist das Sprachenlernen ein Hobby und kann von kostenlos 
(zuhause) ueber billig (VHS) bis teuer (Sprachaufenthalt) jeden Preis 
haben und von 2 Wochen Crashkurs bis lebenslaenglich alles dauern.

Ich persoenlich finde Franzoesisch nur in Frankreich und Afrika 
brauchbar, Spanisch spricht die halbe Welt und Chinesisch die andere 
Haelfte ;-)

Aber im Ernst: Englisch ist schon mal die Basis und hilft Dir ja sogar 
wg. Fachliteratur und Datenblaettern weiter.

Zu allem anderen kann Dir kein anderer eine sinnvolle Auskunft geben als 
Du selber.

Gruss

Michael

von Wilhelm F. (Gast)


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Student schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Man möge es mir mit Ü50 nachsehen. Einige Probleme mit der neuen
>> deutschen Rechtschreibung habe ich auch, die ich so schnell nicht los
>> werde. Bin aber auch kein Germanist.
>
> Aber man kennt doch immer jemanden der sich mit Rechtschreibung,
> Grammatik etc. gut auskennt und den gibt man dann die Bewerbung zum
> checken :-)

Ich hab da auch nicht wirklich Probleme mit. Es gibt ja 
Computerprogramme, die das checken.

Aber es ist schön, wenn man in einer Firma intern und extern schriftlich 
kommunizieren kann, und Doku erstellen, ohne erst mal alle Hilfsmittel 
einschalten zu müssen.

von Sückerlü van Ützgerü (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2602438:
> beherschen

beherrschen

Zuckerle schrieb im Beitrag #2602438:
> rumgegraben

umgegraben

Zuckerle schrieb im Beitrag #2602438:
> Lakierer..

Lackierer

von Wilhelm F. (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2602432:

>> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem)
>> Datum: 20.03.2012 18:42
>
>> Drei Fehler in einer deutschen Bewerbung sind doch schon ein
>> K.O.-Kriterium.
>
> Hallo Willem.
>
> Mag sein aber nur als Endwiggler. Bei IBN kommst du unter dreißig Fehler
> überhaupt nicht in die engere Wahl. Die suchen nämlich Inbetriebnehmer
> und
> keine Germanistik-Fachkräfte.

Oh Mann, ich kann doch gar nichts dafür, daß ich in Deutsch-Fächern 
immer 1,0 machte. Das steckt mir einfach im Blut.

Die Typen mit 30 Fehlern endeten zu meiner Jugendzeit immer als Maurer 
oder Baggerfahrer auf dem Bau.

> Um Stundenzettel auszufüllen braucht man keine Professur in Germanistik.
> Und um Baustellenabrechnungen zu machen sind andere Qualitäten gefordert
> wie perfekte Deutschkenntnisse.

Da hast du Recht. Kenne das von der Baustelle auch so.

> Dort geht es mehr darum wie man den anderen übers Ohr haut ohne das der
> das merkt.

Na ja. Unsere Kunden wurden stets fair und gut behandelt. Sie waren aber 
auch froh, wenn sich Montagepersonal sozial verhielt. Dann gab es mal 
ein Frühstück oder Mittagessen beim Kunden, und nicht für jeden Asi von 
Mitarbeiter, ich liebte das. Das gute Kundenverhältnis gehörte mit zu 
den höchsten Dingen, die mich motivierten. Das Grundgehalt stimmte ja 
für einen Handwerker, neigte nicht zur Unzufriedenheit, damit kam man 
anständig zurecht.

Das letzte Mittagessen in einer Kölner Firma bekam ich von Chinesen, 
chinesische Fahrradfabrik in Köln, und zwar vom Chefkoch persönlich. Die 
Chinesen hatten eine anständige teuere deutsche Telefonanlage, wo wir 
was ändern sollten. Die Chinesen überredeten mich und meinen Kollegen 
unbedingt zum Mittagessen. Serviert wurde in der Empfangshalle. Vor der 
Arbeit. Und, nun ja, bevor man sonst noch 5€ in der Pommesbude ausgibt, 
kann man ja mal was probieren. Statt gewohnter Pommes bekamen wir einen 
verfestigten Reis mit Obstfrüchten wie Pflaumen. Eher wie Süßspeise. Sah 
aus wie aus einem umgestülpten Becher, richtig fest. Und der Küchenchef 
kam alle 5 Minuten schauen, ob es gut schmeckt. Die ticken irgendwie 
anders. Ob die Gastfreundlichkeit echt oder initiiert war, kann ich 
nicht sagen. Aber ich habe das bis heute nicht vergessen. ;-)

Köln war schon sehr multikulturell. Hatte da auch mit Eskimos und 
Indianern zu tun, nicht nur mit den Türken.

Schlimmer mit der Verständigung war es eigentlich bei britischen 
Ford-Mitarbeitern in Privatwohnungen, als ich Englisch noch nicht so 
konnte. Probleme gab es aber keine.

Das schärfste war sogar mal, daß ein Deutscher mit riesiger Klappe den 
Auftrag mit 3 Kreuzen unterzeichnete. Sowas gibt es auch.

von Hello_baby (Gast)


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> Ich möchte nur sagen, daß ich mit Englisch überall weiterkam, wo ich war.
offenbar bist Du noch nicht weit rumgekommen in der Welt ?
In Südamerika wirst Du mit Deinem Englisch nicht weit kommen, es sei 
denn Du logierst nur in 5 Sterne Hotels, etc.
In Frankreich kann es Dir noch passieren, daß die zwar Englisch können, 
aber diese Sprache bewußt nicht anwenden, weil die noch Nationalstolz 
haben und Fremdsprachen im eigenen Land ablehnen.

Wenn Du Latein hattest empfiehlt sich eine der romanischen Sprachen: 
also Spanisch, Französisch, Portugiesisch oder ggf. noch Italienisch.
Du solltest deshalb wirklich eine von diesen 3 Sprachen auswählen als 
nächstes Ziel.
Wohlgemerkt nur eine und die dann perfektionieren - sonst ruinierst Du 
Dir Dein Sprachwissen ganz schnell wegen der Ähnlichkeiten.
Schauh Dir die Weltkarte an bzw. überleg wohin Du willst.

> Daher die Frage: Ist es ökonomisch wirklich sinnvoll - und auch
> persönlich - eine weitere Sprache zu lernen?
Du bist zu sehr auf dieses albene Englisch fixiert und das kommt in 
vielen Ländern gar nicht so gut an, weil die die Einstellung der Amis 
absolut nicht mögen - völlig zurecht.
Selbst in englischsprachigen Regionen wird noch parallel die 
Landessprache gesprochen oder das dortige Englisch ist dialektmäßig 
ruiniert.
Bei einem Inder hätte ich jedenfalls arge Schwierigkeiten dessen 
Englisch überhaupt akustisch zu verstehen.
Gleiches gilt übrigens auch für Spanisch, Französisch oder 
Portugiesisch.
Es lohnt sich in jedem Fall noch eine weitere Sprache zu erlernen, ggf. 
sogar noch eine 3. oder 4, wenn sie sich stark von den anderen 
unterscheidet - es sei denn Du bist ein Konzentrationsgenie und fällst 
nicht auf false friends rein.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> Und wieviel kannst du. Wenn ich in 10 Sprachen guten Morgen sagen kann,
> behaupte ich nicht die Sprache zu beherschen.

Dann bleiben fuenf. Tuerkisch reicht nur noch zum Einkaufengehen...
...aber wie Sückerlü van Ützgerü schon anmerkt.....:
Konzentriere DU Dich besser erst auf Deutsch ;-)


Liebe Gruesse

Michael

von Sückerlü (Gast)


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EYYY du dich machen lustig über türkisch Zückerlü !!

von Thomas1 (Gast)


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Hello_baby schrieb:
> In Frankreich kann es Dir noch passieren, daß die zwar Englisch können,
> aber diese Sprache bewußt nicht anwenden, weil die noch Nationalstolz
> haben und Fremdsprachen im eigenen Land ablehnen.


Ja die Franzosen sind nicht so dumm und lassen sich das Land zerstören.

von Wilhelm F. (Gast)


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Thomas1 schrieb:

> Ja die Franzosen sind nicht so dumm und lassen sich das Land zerstören.

Mit den jungen Algeriern in Marseille unterhielt ich mich 1993 aber auch 
in Englisch, genau so gut oder schlecht, wie wir Deutsche das auch nur 
konnten.

von Keule (Gast)


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Ich halt für sinnvoll zusätzlich zu Deutsch und Englisch:

- Französisch (spricht ja die halbe Welt!)
- Arabisch (da sitzt die Kohle!)

Als negativen Punkt sollte noch angemerkt werden, dass es einige Zeit 
dauert, bis die Sprachqualität von "peinlich" zu "verständlich" 
wechselt. Gerade wenn man beruflich mit anderen Sprachen zu tun hat, 
sollte man finde ich es entweder können oder lassen (respektive lernen). 
Was ich schon alles gesehen habe, Datenblätter mit Google Translator von 
Deutsch ins Englische Übersetzt und dann veröffentlicht, schlimm ist 
sowas !

Zum Thema mit Englisch kommt man überall durch:

- Also in Frankreich stand ich diesbezüglich auch schonmal auf 
verlorenem Posten
- In Barcelona habe ich mich mal unglaublich verlaufen und da konnte 
auch niemand auch nur die einfachsten Wörter Englisch. Letztendlich hat 
uns dann ne Praktikantin in einer Apotheke halbwegs auf Englisch 
weiterhelfen können.

von Tho (Gast)


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Keule schrieb:
> Ich halt für sinnvoll zusätzlich zu Deutsch und Englisch:- Französisch (spricht 
ja die halbe Welt!)- Arabisch (da sitzt die Kohle!)Als negativen Punkt sollte noch 
angemerkt werden, dass es einige Zeitdauert, bis die Sprachqualität von "peinlich" 
zu "verständlich"wechselt. Gerade wenn man beruflich mit anderen Sprachen zu tun 
hat,sollte man finde ich es entweder können oder lassen (respektive lernen).[…]

Was manche Menschen unter Sprache sprechen verstehen ist teilweise schon 
abenteuerlich. Am besten finde ich da immer die Angabe der Sprachen der 
Leute bei Facebook. Das fängt bei vielen bei Englisch an, geht über 
Französisch, Latein, Italienisch und endet bei irgendwelchen Exoten.

Da mich das Thema Sprachen lernen generell interessiert komme ich bei 
den Personen im reelen Leben oft darauf zurück und frage ganz erstaunt 
wie sie denn ihr Französisch/Latein/etc. gelernt haben.

In pauschal 80% der Fälle kommt da als Antwort zurück: “Französisch 
kann ich noch aus der gymnasial-Zeit” usw.
Das beschränkt sich dann etwa auf von 1-10 zählen sowie Hallo und 
Tschüss sagen. Ja, das ist dann peinlich.

von Seminarteilnehmer (Gast)


Angehängte Dateien:

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martin schrieb:
> ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. das mache
> ich auch, sobald ich englisch kann.

von ♪Geist (Gast)


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>Nun wird gesagt, es sei sinnvoll, Chinesisch/Japanisch zu lernen. Und
>Französisch.

Wie die Vorredner schon sagten, wenn du mit Chinesen arbeitest oder 
arbeiten wirst, ist es empfehlenswert. Just4Fun Chinesisch/Japanisch & 
co. zu lernen ist meiner Meinung nach nicht lohnenswert. Es ist schwer, 
man kann es im normalen Umfeld kaum praktizieren, das Lesen zu erlernen 
ist auch so ein Punkt. Ich weiß es aus Erfahrung. Habe probiert Thai zu 
lernen (beim Autofahren) und merkte, dass es eine sehr hohe 
Konzentration erfordert, sodass ich schon nach einigen Minuten nicht 
mehr aufnahmefähig war. Spanisch, Kroatisch, Polnisch ging (ich kann 
zumindest ein Paar Sätze von jeder Sprache) und fast alles was auf den 
CD's vorgekommen ist, würde ich wieder verstehen. Privat praktiziere ich 
diese Sprachen gar nicht. English ist weri gut bei mir, beding durch die 
Schule, Studium, Diensfahrten in die USA, Messen, Filme, Bücher. 
Persönlich lerne ich gut durch das Hören, für die Kurse etc. habe ich 
keine Zeit. Ich habe zwar Rosetta Stone - Spanisch am PC ausprobiert, 
finde die Software nicht schlecht und man lernt wirklich besser als mit 
Büchern. Aber soviel Geld würde ich nicht bezahlen, da ich mich nach der 
Arbeit neben Kind/Frau/Freunden/Hobbies nicht zwingen kann an den PC 
ranzusetzen. Beim Autofahren lerne ich mit Pimsleur oder Podcasts. Man 
weiß zwar nicht, wie was geschrieben wird, kann sich aber leicht die 
Grundlagen, Aussprache und tagtägliche Dialoge schnell aneignen. Ein 
Freund von mir lernte Spanisch in Skype. Er hat eine Spachbekanntschaft 
durch Chatroulette gefunden und die beiden haben sich zu festen Zeiten, 
mehrmals die Woche verabredet. Halbe Stunde Deutsch, die andere Hälfte 
in Spanish gesprochen. Beide hatten was von und sind privat nun auch gut 
befreundet und haben sich gegenseitig besucht. Wie gesagt, ich würde ich 
Sprache erst dann lernen, wenn die gewisse Motivation da ist, wie 
anstehender Urlaub, Diensreise etc.

von ♪Geist (Gast)


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Nachtrag: ich hatte an stillen Örtchen immer ausgedruckte PDF's liegen 
gehabt, mit den meist benutzten Wörtern (googeln z.B. nach "1000 most 
used <sprache> words"). Das hilft auch ungemein, vorausgesetzt, es 
handelt sich nicht um Chinesisch, Russisch oder Arabisch. 
Durchschnittlich werden ca 2-2.5k Wörter einer Sprache verwendet, man 
kommt also schon gut weiter, wenn man die Hälfte davon kann ;)

von Zuckerfrei (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2603342:
>> Autor: Tho (Gast)
>> Datum: 21.03.2012 13:18
>
>> In pauschal 80% der Fälle kommt da als Antwort zurück: “Französisch
>> kann ich noch aus der gymnasial-Zeit” usw.
>> Das beschränkt sich dann etwa auf von 1-10 zählen sowie Hallo und
>> Tschüss sagen.
>
> Sehe ich auch so !

Interessiert doch kein Schwein, uaah gähn.

von Arnulf Bürkle (Gast)


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♪Geist schrieb:
>Rosetta Stone
Das ist gar nicht mal so schlecht, habe das für Französisch auf deren 
Seite ausprobiert.

von ♪Geist (Gast)


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Ja fand ich auch, wie gesagt, man muss zuhause noch Ruhe, Zeit und Lust 
haben um sich nach der Arbeite wieder an den PC ranzusetzen, bei mir 
werden alle 3 Kriterien nicht erfüllt.

von Thomas1 (Gast)


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Lernt doch Russisch. Vokebeltrainer und Grammatikübersicht sind auf der 
Seite.

http://www.russlandjournal.de/russisch/



Auch für Ungarisch ist da was im Internet zum lernen.

http://www.ungarische-sprache.de/index2.html

http://www.usis.at/sprachkurs.html

von Sebastian H. (sh______)


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Keule schrieb:
> Zum Thema mit Englisch kommt man überall durch:
>
> - Also in Frankreich stand ich diesbezüglich auch schonmal auf
> verlorenem Posten
> - In Barcelona habe ich mich mal unglaublich verlaufen und da konnte
> auch niemand auch nur die einfachsten Wörter Englisch. Letztendlich hat
> uns dann ne Praktikantin in einer Apotheke halbwegs auf Englisch
> weiterhelfen können.


Kann ich nur bestätigen. War ein halbes Jahr in Südspanien und mit 
Englisch geht da gar nix...

Man muss also nicht mal nach China um mit Englisch nicht weiter zu 
kommen...

von Nachrichtentechnikingenieur von der Enz (Gast)


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Ich kann gut Spanisch wegen meiner Verlobten, gebracht hat s aber nicht 
nicht.

von Dıe echte Şüçkerlü (Gast)


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Sückerlü schrieb:
> EYYY du dich machen lustig über türkisch Zückerlü !!

Dıese Beıtrag nıx von mır. Seın nur echte Şüçkerlü mıt dıe Ş und dıe ç. 
Du nıx habe türkısch Tastatu?

von Noch'n Autist und Sozialphobiker (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2603670:
>> Autor: Zuckerfrei (Gast)
>> Datum: 21.03.2012 15:47
>
> Schwein,
>
> Du ?

Wie meinen?

Zum Thema des Threads: Ich als autistischer Inhouse-Entwickler mit 
Sozialphobie brauche nur Englisch, um meine Fachliteratur zu lesen. Habe 
sonst keinerlei Kundenkontakt. Habe ich beim Vorstellungsgespräch auch 
ausdrücklich gesagt, dass Kundenkontakt unerwünscht ist. Trotzdem waren 
sie von mir begeistert und wollten mich unbedingt haben.

von Thomas1 (Gast)


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Nachrichtentechnikingenieur von der Enz schrieb:
> Ich kann gut Spanisch wegen meiner Verlobten, gebracht hat s aber nicht
> nicht.


Vermutlich kann sie gut französisch. Nur an der Sprache hapert es noch. 
lol

von Ich (Gast)


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Es schadet doch nie eine weitere Fremdsprache zu lernen.
Ich muss meine Kenntnisse (nach dem Weg fragen können) nicht immer im 
Lebenslauf angeben.

Man darf aber dann das als Hobby in einem Vorstellungsgspräch angeben.

Wenn ich aber das Ziel habe eine Fremdsprache richtig gut sprechen und 
verstehen zu können reicht ein einfacher Sprachkurs zuhause nicht aus.

von Hello_baby (Gast)


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> Zum Thema des Threads: Ich als autistischer Inhouse-Entwickler mit
> Sozialphobie brauche nur Englisch, um meine Fachliteratur zu lesen. Habe
> sonst keinerlei Kundenkontakt. Habe ich beim Vorstellungsgespräch auch
> ausdrücklich gesagt, dass Kundenkontakt unerwünscht ist. Trotzdem waren
> sie von mir begeistert und wollten mich unbedingt haben.
schon klar, Nerds wie Deine Wenigkeit wünscht sich jeder Arbeitgeber ... 
das Potential solcher hoffnungslosen Fälle ist ja auch groß genug.

von Ich (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2607608:
> Geh nach Bayern, das reicht. Dort kommste nicht mal mit Deutsch weiter !

Einem Bekannten wollte in einer Bäckerei in Bayern etwas kaufen.
Die Verkäuferin "Resi, komm mal, der Mann spricht nach der Schrift!"

Die Resi konnte aber wohl etwas Hochdeutsch und mein Bekannter musste 
nicht hungern.

Aber ob man mit Englisch in Texas weiterkommt, ist auch fraglich.

von Thomas1 (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2607608:
> Geh nach Bayern, das reicht. Dort kommste nicht mal mit Deutsch weiter !


Oder auch Sachsen (Voigtland, Erzgebirge). Das ist da extrem.

von SAP (Gast)


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Sprache wird überbewertet.

Wer fachlich top ist, braucht sich nicht anpassen, der wird von den 
Anderen wie ein König behandelt. Sollen die gefälligst Deutsch/Englisch 
lernen.

Zur Not wird halt ein Übersetzter gestellt, who cares?

Wer aber fachlich nicht so toll ist, muss natürlich auf andere weise 
punkten.

von Noch'n Autist und Sozialphobiker (Gast)


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SAP schrieb:
> Sprache wird überbewertet.
>
> Wer fachlich top ist, braucht sich nicht anpassen, der wird von den
> Anderen wie ein König behandelt. Sollen die gefälligst Deutsch/Englisch
> lernen.
>
> Zur Not wird halt ein Übersetzter gestellt, who cares?
>
> Wer aber fachlich nicht so toll ist, muss natürlich auf andere weise
> punkten.

Völlig richtig.

Wobei: Von anderen wie ein König behandelt würde ich nicht so pauschal 
sagen. Wenn man top ist, hat man auch viele Neider. Besonders diejenigen 
auf gleicher Hierarchiestufe, die außer einer großen Klappe nichts drauf 
haben. Beispiele sind in diesem Thread zuhauf zu finden.

Vom Vorgesetzten, der genau weiß, dass ohne uns Top-Leute nichts läuft, 
wird man allerdings schon wie ein König behandelt. Das schafft Neider. 
Und falls der Vorgesetzte nicht spurt, bin ich ganz schnell weg und der 
Laden kann dicht machen. Zumindest bei kleineren Unternehmen läuft das 
so.

von Heiner (Gast)


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Sprachen ausser Englisch sind für die meisten Ingenieure + Informatiker 
nicht so wichtig. Außer für vllt IBNler wie Zuckerle.

Besser ist es, z.B. als Entwickler, ein sauberes Englisch zu sprechen. 
Viele behaupten ja von sich sie sprechen sogar fließend Englisch, aber 
in wirklichkeit ist es gebrochen. Wenn ich so sehe, wie Kollegen von mir 
bei XING ihre Englischkenntnisse so einschätzen ...

von Noch'n Autist und Sozialphobiker (Gast)


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Heiner schrieb:
> Wenn ich so sehe, wie Kollegen von mir
> bei XING ihre Englischkenntnisse so einschätzen ...

Kenn ich. Wollte während meines Studiums mal einem Kollegen (BWLer-Type, 
d.h. fachlich eine Niete, konnte aber gute Powerpoint-Präsentationen 
halten) ein englisches Fachbuch ausleihen, worauf er meinte, das würde 
er nicht verstehen. Auf seinem XING-Profil lese ich dann, er würde 
fließend Englisch sprechen.

von Backflow (Gast)


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Stimme dir voll zu ! Das Forum ist voll von solchen Figuren !

Dann warte erst mal bis du hier im Forum auf den Volldeppen triffst, der 
ständig mit Schlägereien und seinen Fähigkeiten bei Prostitu..ten 
prahlt.

von Seher (Gast)


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Dieser Pseudo-Porschefahrer Zuckerle führt wieder schizophrene 
Selbstgespräche, um sich sein langweiliges Hartzerleben etwas 
aufzuheitern. Nimm mal brav deine Medikamente, wie vom lieben Onkel 
Doktor verschrieben.

von SAP (Gast)


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Niveau sind nur von unten wie arroganz aus!

Wer kein Bittsteller ist, braucht auch keine falsche Demut an den Tag 
legen.

Einige Leute würden wohl auch dauernd in gebückter Haltung beim Kunden 
arbeiten, wenn das irgendein Management-Heini als neue moderne 
Anforderungen an das Berufsleben deklariert.

Wer Top-Leute will, soll sich nicht über das hohe Niveau (für euch 
"Arroganz") eben dieser beschweren.

von SAP (Gast)


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Ach Kindchen, hast keine Freunde zum Spielen?

von Noch'n Autist und Sozialphobiker (Gast)


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SAP schrieb:
> Ach Kindchen, hast keine Freunde zum Spielen?

Hab ich auch nicht. Sowas brauch ich nicht. Lese lieber meine 
Fachbücher, bin der King im Job und kann alle Freiheiten genießen, da 
mein Vorgestzter mich unbedingt halten will, weil er weiß, dass er so 
jemanden nicht nochmal findet.

von SAP (Gast)


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Dann ist ja gut! =)

von Backflow (Gast)


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>Dann darf ich dich in Zukunft zu meinen Freunden zählen !

Da muß ich dich leider bitter entäuschen. Ich bevorzuge den Umgang mit 
intellektuell anspruchsvolleren Menschen, die ihren Wert nicht über 
Schlägereien und Kontakt mit Pros..uierten definieren.

Außerdem bettelst du mir hier im Forum ein wenig zu verzweifelt um 
Aufmerksamkeit, die du im richtigen Leben schmerzhaft vermisst.

So besteht der Kitt zu deiner Frau aus einem Porsche Cayenne. Da muß 
eben Geld als Ausgleich für menschliche und soziale Qualitäten 
herhalten.

von King_of_Leiharbeit (Gast)


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es ist das älteste Gewerbe der Welt, solang niemand zu was gezwungen 
wird, finde ich das völlig legitm. Wenn ich kein Bock auf rumgeflirte 
habe, nicht noch ner Frau was ausgeben möchte, sie nicht lange ausführen 
möchte und es läuft dann doch nix, geh ich lieber zu den professionellen 
weiblichen Fachkräften, lege den vereinbarten Betrag hin und habe meinen 
Spass ;-) ist doch ok wenn man eh gerade keine Partnerin hat und niemand 
betrogen wird.

von Backflow (Gast)


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>Zu meiner Frau, Frau Dr. liebäugelt mit einem Panamera.

Sag ich ja, der Ekelfaktor erfordert mittlerweile einen höheren 
finanziellen Ausgleich.

Wird mit dem Panamera eigentlich pauschal abgegolten, oder erfolgt die 
Abzahlung dann weiterhin auf Einzelabrechnung?

>Geh mal zu denen , die können dir bestimmt weiterhelfen!

Bei dir hat es geholfen?

von Christian B. (casandro)


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Ich glaube ich wurde missverstanden. Im Arbeitsleben reicht es völlig, 
wenn man das Gleichgewicht genügend gut halten kann, dass man nicht vom 
Stuhl fällt.

Ich habe noch nie erlebt, dass jemandem wegen zu geringer Qualifikation 
gekündigt worden wäre. Qualifikation lässt sich auch nicht messen und 
taucht somit nicht in Bewertungen auf.

Bis auf den Bewerbungsprozess spielt es keine Rolle ob man jetzt 10 
Sprachen fließend spricht, oder nicht mal die wo man Muttersprache ist.

Die große Ausnahme ist natürlich das Privatleben. Jede neue Sprache 
ermöglicht es neue Kulturen zu erschließen und neue Werke zu entdecken.

von Wilhelm F. (Gast)


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Nochmal zum Hauptthema.

Sorry, Jungs, wenn ich euch hier mal kurz in Zuckerles virtueller 
Bahnhofskneipe mitten in der Schlägerei unterbreche.

Mir ist diese Woche im Internet eine Amerikanerin unter gekommen, die 
mal das Handtuch bzw. die Billiardkugel aus dem Mund nahm, und sich an 
Sprechgeschwindigkeit nicht selbst überholte. Am Rande zu Suchen nach 
Bing Crosby und Caterina Valente. Man versteht ohne weiteren Anlauf auf 
Anhieb jedes Wort. Da machen Fremdsprachen in gesprochener Sprache sogar 
richtig Spaß.

Wer es sich antun möchte:

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=d7xmWXduBeY

Rosemary Clooney (Tante von George Clooney) wohl irgendwo Anfang der 
1950-er. Es ist natürlich mein persönlicher Geschmack. Marilyn Monroe 
konnte das wohl auch ganz gut. Die wollten ihre Hits weltweit verkaufen. 
;-)

Auch wenn so alte Hits manchmal einen begrenzten Wortschatz haben: Aber 
es gibt derer ja viele, sehr viele.

von oh_la_la (Gast)


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Mit französischen (Sprach)-Kenntnissen kommt dieser derbe Retrospass 
besonders gut:

http://videos.arte.tv/de/videos/alt_aber_witzig-6540946.html

von Rolf (Gast)


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Naja wenn du im Rüstungssektor arbeiten willst, dann solltest du 
Russisch oder Serbisch lernen, so viele Kriege die beiden Länder führen, 
da werden die immer Waffennachschub aus Deutschland brauchen.

von ♪Geist (Gast)


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Seit wann kaufen Russen Rüstung aus Deutschland? Das würden die Russen 
schon aus Prinzip nicht machen.

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