Sollte man mehr Sprachen als Englisch lernen? Englisch wird weltweit gesprochen. Ich habe mich in einigen anderen Sprachen versucht, bin dann aber bei Englisch geblieben und habe es perfektioniert. Ja, ich gebe zu nicht die Motivation gehabt zu haben für die anderen Sprachen, es liegt alleine an mir, niemand anderes ist dafür verantwortlich. Ich möchte es auch nicht schmälern durch meine Frage um eine Rechtfertigung zu bekommen. Ich möchte nur sagen, daß ich mit Englisch überall weiterkam, wo ich war. Nun wird gesagt, es sei sinnvoll, Chinesisch/Japanisch zu lernen. Und Französisch. Ich hatte in der Schule Englisch und Latein. Latein habe ich bisher nicht gebraucht - außer daß ich Google auf Latein eingestellt habe und jetzt da statt Suchen Quaere steht. Englisch schon oft. Daher die Frage: Ist es ökonomisch wirklich sinnvoll - und auch persönlich - eine weitere Sprache zu lernen? Deine persönlichen Pro und Contra möchte ich wissen.
Persönlich: + Bildung ist mimmer gut + Man bleibt Fit im Kopf + ggf. gut für Urlaube ect. - Zeit - Kosten Beruflich: + Macht sich gut im lebenslauf + Kommt immer auf das Arbeitsumfeld an. - keine Aber das hängt so dermaßen von deinem Arbeitsumfeld ab... Ich Arbeite z.B. für eine Schwedische Firma. Englisch ist ofizielle Firmensprache. Nun habe ich aber viele Schwedische Kollegen und bin auch des öfteren dort. (Auch mal für ein paar Wochen) Also ist es für mich, auch Beruflich, von Vorteil ein wenig Schwedisch zu können. Man kommt zwar gerade n Skandinavien sehr gut mit Englisch dur den Alltag (auch im Supermarkt, probier da mal im vergleich in DL) aber es Schadet auch nich ab und zu die Landesprache zu verwenden.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2602165: > Bin in einem recht ordentlichen Hotel, von den Mädchen an der Rezeption > > spricht gerade eine mal ein brauchbares Englisch. Das kann dies auch auf Süd Korea übertragen. Beim versuch mitten in Seoul bei McDonalds etwas zu Essen zu bestellen bin ich fast verhungert. Die netten Mädels am Tresen mussten erst Ihren Manager rufen, bei dem ich dann in eglisch etwas bestellen konnte. Hab zwar dann auch nicht das bekommen was ich bestellt habe, aber was solls....
Meine Erfahrung und Meinung: * Weitere Sprachen zu sprechen ist immer eine persönliche Bereicherung, da man dabei nicht nur die Sprache an sich als puren Informationsaustausch beherrscht sondern auch die kulturellen Verbundenheiten mit einer Sprache einhergehen. Gerade DAS finde ich macht neue Sprachen erst richtig interessant. * ABER: Überall liest man von Mode- oder Buisness-Oferten wie „Chinesisch lernen – Jetzt im Trend!“. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man eine Sprache nur richtig lernen kann wenn man sich für die Sprache und die Kultur dahinter persönlich begeistern kann. Es bringt einfach nichts eine Sprache zu sprechen weil irgendwo gesagt ist, dass es hip, chic, oder gerade Business Trend sei obwohl man selbst damit nicht groß was anfangen kann. Dann passiert nämlich genau das was vielen passiert. Man schreibt sich für einen Kurs ein und früher oder später bei einem größeren Gegenwind knickt man ein und belässt es bei einer halbfertigen Sprache mit der man im Urlaub noch mit Müh und Not an der Hotelbar ein Bier bestellen kann. Mein Fazit: Entweder aus persönlicher Überzeugung oder bleiben lassen, aber nicht nach Trends und sogenannten Modesprachen richten.
Ja, aber glaube nicht, dass Dir mehr Bildung irgend was im Beruf helfen wird.
Chris B. schöne Antwort.... Ich denke das kommt darauf an wofür du es brauchst. In der Arbeitswelt, va. in der technischen hat sich Englisch durchgesetzt. Veröffentlichungen und Datenblätter alles Englisch. Im Beruf wirst du normalerweise mit Englisch alleine zurechtkommen, solange du nicht dem markkoanischen Arbeiter ohne Schulabschluss über das Telefon den Servicekasper spielen musst. Aber z.B. für Verhandlungen und im normalen Entwicklungsalltag reicht englisch. Arbeitsanweisungen oder ähnliches werden falls in anderer Sprache benötigt ohnehin von einem kompetenten Übersetzer übersetzt, da hier niemand drauf vertraut, dass der Entwickler die Sprache gut genug spricht um das Wesentliche auch einem unwissendem Zusammenschrauber in wenigen Sätzen zu erklähren. Auch hier genügt es sie in Englisch zu schreiben. Dass sollte dann aber schon gutes Fachenglisch sein. Wenn du zum Arbeiten ins Ausland gehst ist es schon eine andere Sache. Grade beim Bäcker oder Metztger kannst du nicht erwarten, dass der Englisch spricht. Mit China habe ich keine Erfahrung, jedoch in Frankreich spricht kaum jemand englisch (teilweise wollen sie es auch einfach nicht, ist ja der alte Konkurent/Feind :P ). Ich weiß noch wie spaßig es war, als in Pairs mein Auto abgeschleppt wurde und auf der nächsten Polizeistation niemand Englisch gesprochen hat. Dann musst ich mit meinem Schulfranzösisch (sobald es ging abgewählt) und einem Langenscheids erstmal klarmachen was ich von denen will. Und es gab wirklich in der ganzen Polizeistation niemanden der Englisch gesprochen hat (oder wollte). Auch in den nordischen Ländern (Norwegen usw.), wo die Schulbildung sehr gut und Englisch Standart ist, würde ich nicht darauf vertrauen, dass du mit Englisch einem Klemptner am Telefon klarmachen kannst was Sache ist, wenn gerade ein Wasserrohrbruch deinen Parkettfußboden ruiniert. Fazit falls zu lang zum lesen: Im Beruf genügt Englisch zu 95% Im Privatleben wirst du in einem anderen Land ohne Landessprache kaum auskommen.
Mehr sprachen sind immer gut, aber wie gesagt mit Englisch und Deutsch ;) kommt man überall durch (fast wie auch schon geschrieben China ist da ein Problem). Ich persönlich kann neben Englisch noch ein paar andere Sprachen im Ansatz (Niederländisch und Dänisch) und Japanisch sagen wir mal mittel gut (wie Englisch Mitte der Weiterführenden-schule). Chinesisch hat mich nie gereizt ist nicht meins... Aber durch vor allem die Japanisch Kenntnisse machen auf andere immer einen guten Eindruck, hab da immer positives Feedback bekommen. Ist glaube ich jedem selbst überlassen die Vor und Nachteile heben sich auf denke ich mal..
ElektroMann schrieb: > Beim versuch mitten in > Seoul bei McDonalds etwas zu Essen zu bestellen bin ich fast verhungert. Mc Donalds geht auf Englisch noch prächtig in Italien. Ich glaube, es war mal La Spezia sehr spät abends auf der Durchfahrt. Mit Italienisch wäre ich verhungert. Wenigstens wird das Zeugs weltweit gleich zubereitet, da erlebt man ja keine Überraschung. Also das Qualitätsmanagement von denen ist einzigartig. Es ist erstaunlich, daß die Geringqualifizierten Einheimischen dort Englisch beherrschen. Vielleicht sind es ja auch meistens Studenten, die können das dann. Ist aber nur in Läden wie Mc Donalds so. Auf der Tankstelle war es wiederum sehr stressig. Unsere britischen und amerikanischen Freunde sprechen oft überhaupt keine Fremdsprache, das sollte man auch mal als Kontrast sehen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Unsere britischen und amerikanischen Freunde sprechen oft überhaupt > keine Fremdsprache, das sollte man auch mal als Kontrast sehen. Naja, die brauchen sie ja auch nicht, wie wir festgestellt haben.
ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. das mache ich auch, sobald ich englisch kann.
ElektroMann schrieb: > Die netten Mädels am Tresen Woher weißt du, daß sie nett waren wenn du sie nicht verstanden hast und sie dich nicht?
martin schrieb: > ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. das mache > ich auch, sobald ich englisch kann. Tolle Geschichte, mein Junge
Lern doch Russisch. Da gibt es sicher auch einige Länder, wo man es braucht. Wir hatten früher mal diese Sprache in der Schule.
In Wissenschaft und Technik genügt Englisch. Ansonsten würde ich es als Problem der Gegenseite betrachten. Wer in diesem Bereich ernsthaft international kooperieren will, der muss Englisch können. Tja, und die Franzosen mit ihrem Englisch-Komplex. Jeder normale Mensch freut sich doch, von Zeit zu Zeit wieder seine Fremdsprachen auszupacken - ausser die Franzosen...
martin schrieb: > ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. Das hat was für sich, und dürfte meiner Meinung nach überall gut ankommen. Drei Fehler in einer deutschen Bewerbung sind doch schon ein K.O.-Kriterium. Man möge es mir mit Ü50 nachsehen. Einige Probleme mit der neuen deutschen Rechtschreibung habe ich auch, die ich so schnell nicht los werde. Bin aber auch kein Germanist. Ich müßte mir die gesamten neuen Regeln reinpfeifen, und irgendwie hab ich mich dagegen gesträubt. Weil uns die einfach jemand übergebügelt hat.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Man möge es mir mit Ü50 nachsehen. Einige Probleme mit der neuen > deutschen Rechtschreibung habe ich auch, die ich so schnell nicht los > werde. Bin aber auch kein Germanist. Aber man kennt doch immer jemanden der sich mit Rechtschreibung, Grammatik etc. gut auskennt und den gibt man dann die Bewerbung zum checken :-)
> Daher die Frage: Ist es ökonomisch wirklich sinnvoll - und auch > persönlich - eine weitere Sprache zu lernen? Deine persönlichen Pro und > Contra möchte ich wissen. Ob das fuer DICH sinnvoll ist, kannst nur DU beantworten. Ich habe natuerlich auch in der Schule Englisch gelernt, spaeter Franzoesisch dazu. Fuer und bei gelegentlichen Urlauben dann noch Tuerkisch. Spaeter aus Langeweile Spanisch und zuletzt waehrend 5 Jahren in Shanghai auch noch Chinesisch. Ich kenne aber Leute, denen Sprachenlernen sehr schwer faellt. Und solche, die beruflich keine Fremdsprachen brauchen...... Wenn es sonst keine externen Anforderungen gibt (Auslandseisen, Beruf, Freund(in)) dann ist das Sprachenlernen ein Hobby und kann von kostenlos (zuhause) ueber billig (VHS) bis teuer (Sprachaufenthalt) jeden Preis haben und von 2 Wochen Crashkurs bis lebenslaenglich alles dauern. Ich persoenlich finde Franzoesisch nur in Frankreich und Afrika brauchbar, Spanisch spricht die halbe Welt und Chinesisch die andere Haelfte ;-) Aber im Ernst: Englisch ist schon mal die Basis und hilft Dir ja sogar wg. Fachliteratur und Datenblaettern weiter. Zu allem anderen kann Dir kein anderer eine sinnvolle Auskunft geben als Du selber. Gruss Michael
Student schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Man möge es mir mit Ü50 nachsehen. Einige Probleme mit der neuen >> deutschen Rechtschreibung habe ich auch, die ich so schnell nicht los >> werde. Bin aber auch kein Germanist. > > Aber man kennt doch immer jemanden der sich mit Rechtschreibung, > Grammatik etc. gut auskennt und den gibt man dann die Bewerbung zum > checken :-) Ich hab da auch nicht wirklich Probleme mit. Es gibt ja Computerprogramme, die das checken. Aber es ist schön, wenn man in einer Firma intern und extern schriftlich kommunizieren kann, und Doku erstellen, ohne erst mal alle Hilfsmittel einschalten zu müssen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2602438: > beherschen beherrschen Zuckerle schrieb im Beitrag #2602438: > rumgegraben umgegraben Zuckerle schrieb im Beitrag #2602438: > Lakierer.. Lackierer
Zuckerle schrieb im Beitrag #2602432: >> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) >> Datum: 20.03.2012 18:42 > >> Drei Fehler in einer deutschen Bewerbung sind doch schon ein >> K.O.-Kriterium. > > Hallo Willem. > > Mag sein aber nur als Endwiggler. Bei IBN kommst du unter dreißig Fehler > überhaupt nicht in die engere Wahl. Die suchen nämlich Inbetriebnehmer > und > keine Germanistik-Fachkräfte. Oh Mann, ich kann doch gar nichts dafür, daß ich in Deutsch-Fächern immer 1,0 machte. Das steckt mir einfach im Blut. Die Typen mit 30 Fehlern endeten zu meiner Jugendzeit immer als Maurer oder Baggerfahrer auf dem Bau. > Um Stundenzettel auszufüllen braucht man keine Professur in Germanistik. > Und um Baustellenabrechnungen zu machen sind andere Qualitäten gefordert > wie perfekte Deutschkenntnisse. Da hast du Recht. Kenne das von der Baustelle auch so. > Dort geht es mehr darum wie man den anderen übers Ohr haut ohne das der > das merkt. Na ja. Unsere Kunden wurden stets fair und gut behandelt. Sie waren aber auch froh, wenn sich Montagepersonal sozial verhielt. Dann gab es mal ein Frühstück oder Mittagessen beim Kunden, und nicht für jeden Asi von Mitarbeiter, ich liebte das. Das gute Kundenverhältnis gehörte mit zu den höchsten Dingen, die mich motivierten. Das Grundgehalt stimmte ja für einen Handwerker, neigte nicht zur Unzufriedenheit, damit kam man anständig zurecht. Das letzte Mittagessen in einer Kölner Firma bekam ich von Chinesen, chinesische Fahrradfabrik in Köln, und zwar vom Chefkoch persönlich. Die Chinesen hatten eine anständige teuere deutsche Telefonanlage, wo wir was ändern sollten. Die Chinesen überredeten mich und meinen Kollegen unbedingt zum Mittagessen. Serviert wurde in der Empfangshalle. Vor der Arbeit. Und, nun ja, bevor man sonst noch 5€ in der Pommesbude ausgibt, kann man ja mal was probieren. Statt gewohnter Pommes bekamen wir einen verfestigten Reis mit Obstfrüchten wie Pflaumen. Eher wie Süßspeise. Sah aus wie aus einem umgestülpten Becher, richtig fest. Und der Küchenchef kam alle 5 Minuten schauen, ob es gut schmeckt. Die ticken irgendwie anders. Ob die Gastfreundlichkeit echt oder initiiert war, kann ich nicht sagen. Aber ich habe das bis heute nicht vergessen. ;-) Köln war schon sehr multikulturell. Hatte da auch mit Eskimos und Indianern zu tun, nicht nur mit den Türken. Schlimmer mit der Verständigung war es eigentlich bei britischen Ford-Mitarbeitern in Privatwohnungen, als ich Englisch noch nicht so konnte. Probleme gab es aber keine. Das schärfste war sogar mal, daß ein Deutscher mit riesiger Klappe den Auftrag mit 3 Kreuzen unterzeichnete. Sowas gibt es auch.
> Ich möchte nur sagen, daß ich mit Englisch überall weiterkam, wo ich war. offenbar bist Du noch nicht weit rumgekommen in der Welt ? In Südamerika wirst Du mit Deinem Englisch nicht weit kommen, es sei denn Du logierst nur in 5 Sterne Hotels, etc. In Frankreich kann es Dir noch passieren, daß die zwar Englisch können, aber diese Sprache bewußt nicht anwenden, weil die noch Nationalstolz haben und Fremdsprachen im eigenen Land ablehnen. Wenn Du Latein hattest empfiehlt sich eine der romanischen Sprachen: also Spanisch, Französisch, Portugiesisch oder ggf. noch Italienisch. Du solltest deshalb wirklich eine von diesen 3 Sprachen auswählen als nächstes Ziel. Wohlgemerkt nur eine und die dann perfektionieren - sonst ruinierst Du Dir Dein Sprachwissen ganz schnell wegen der Ähnlichkeiten. Schauh Dir die Weltkarte an bzw. überleg wohin Du willst. > Daher die Frage: Ist es ökonomisch wirklich sinnvoll - und auch > persönlich - eine weitere Sprache zu lernen? Du bist zu sehr auf dieses albene Englisch fixiert und das kommt in vielen Ländern gar nicht so gut an, weil die die Einstellung der Amis absolut nicht mögen - völlig zurecht. Selbst in englischsprachigen Regionen wird noch parallel die Landessprache gesprochen oder das dortige Englisch ist dialektmäßig ruiniert. Bei einem Inder hätte ich jedenfalls arge Schwierigkeiten dessen Englisch überhaupt akustisch zu verstehen. Gleiches gilt übrigens auch für Spanisch, Französisch oder Portugiesisch. Es lohnt sich in jedem Fall noch eine weitere Sprache zu erlernen, ggf. sogar noch eine 3. oder 4, wenn sie sich stark von den anderen unterscheidet - es sei denn Du bist ein Konzentrationsgenie und fällst nicht auf false friends rein.
> Und wieviel kannst du. Wenn ich in 10 Sprachen guten Morgen sagen kann, > behaupte ich nicht die Sprache zu beherschen. Dann bleiben fuenf. Tuerkisch reicht nur noch zum Einkaufengehen... ...aber wie Sückerlü van Ützgerü schon anmerkt.....: Konzentriere DU Dich besser erst auf Deutsch ;-) Liebe Gruesse Michael
Hello_baby schrieb: > In Frankreich kann es Dir noch passieren, daß die zwar Englisch können, > aber diese Sprache bewußt nicht anwenden, weil die noch Nationalstolz > haben und Fremdsprachen im eigenen Land ablehnen. Ja die Franzosen sind nicht so dumm und lassen sich das Land zerstören.
Thomas1 schrieb: > Ja die Franzosen sind nicht so dumm und lassen sich das Land zerstören. Mit den jungen Algeriern in Marseille unterhielt ich mich 1993 aber auch in Englisch, genau so gut oder schlecht, wie wir Deutsche das auch nur konnten.
Ich halt für sinnvoll zusätzlich zu Deutsch und Englisch: - Französisch (spricht ja die halbe Welt!) - Arabisch (da sitzt die Kohle!) Als negativen Punkt sollte noch angemerkt werden, dass es einige Zeit dauert, bis die Sprachqualität von "peinlich" zu "verständlich" wechselt. Gerade wenn man beruflich mit anderen Sprachen zu tun hat, sollte man finde ich es entweder können oder lassen (respektive lernen). Was ich schon alles gesehen habe, Datenblätter mit Google Translator von Deutsch ins Englische Übersetzt und dann veröffentlicht, schlimm ist sowas ! Zum Thema mit Englisch kommt man überall durch: - Also in Frankreich stand ich diesbezüglich auch schonmal auf verlorenem Posten - In Barcelona habe ich mich mal unglaublich verlaufen und da konnte auch niemand auch nur die einfachsten Wörter Englisch. Letztendlich hat uns dann ne Praktikantin in einer Apotheke halbwegs auf Englisch weiterhelfen können.
Keule schrieb: > Ich halt für sinnvoll zusätzlich zu Deutsch und Englisch:- Französisch (spricht ja die halbe Welt!)- Arabisch (da sitzt die Kohle!)Als negativen Punkt sollte noch angemerkt werden, dass es einige Zeitdauert, bis die Sprachqualität von "peinlich" zu "verständlich"wechselt. Gerade wenn man beruflich mit anderen Sprachen zu tun hat,sollte man finde ich es entweder können oder lassen (respektive lernen).[…] Was manche Menschen unter Sprache sprechen verstehen ist teilweise schon abenteuerlich. Am besten finde ich da immer die Angabe der Sprachen der Leute bei Facebook. Das fängt bei vielen bei Englisch an, geht über Französisch, Latein, Italienisch und endet bei irgendwelchen Exoten. Da mich das Thema Sprachen lernen generell interessiert komme ich bei den Personen im reelen Leben oft darauf zurück und frage ganz erstaunt wie sie denn ihr Französisch/Latein/etc. gelernt haben. In pauschal 80% der Fälle kommt da als Antwort zurück: “Französisch kann ich noch aus der gymnasial-Zeit” usw. Das beschränkt sich dann etwa auf von 1-10 zählen sowie Hallo und Tschüss sagen. Ja, das ist dann peinlich.
martin schrieb: > ich an deiner stelle würde jetzt mein deutsch perfektionieren. das mache > ich auch, sobald ich englisch kann.
>Nun wird gesagt, es sei sinnvoll, Chinesisch/Japanisch zu lernen. Und >Französisch. Wie die Vorredner schon sagten, wenn du mit Chinesen arbeitest oder arbeiten wirst, ist es empfehlenswert. Just4Fun Chinesisch/Japanisch & co. zu lernen ist meiner Meinung nach nicht lohnenswert. Es ist schwer, man kann es im normalen Umfeld kaum praktizieren, das Lesen zu erlernen ist auch so ein Punkt. Ich weiß es aus Erfahrung. Habe probiert Thai zu lernen (beim Autofahren) und merkte, dass es eine sehr hohe Konzentration erfordert, sodass ich schon nach einigen Minuten nicht mehr aufnahmefähig war. Spanisch, Kroatisch, Polnisch ging (ich kann zumindest ein Paar Sätze von jeder Sprache) und fast alles was auf den CD's vorgekommen ist, würde ich wieder verstehen. Privat praktiziere ich diese Sprachen gar nicht. English ist weri gut bei mir, beding durch die Schule, Studium, Diensfahrten in die USA, Messen, Filme, Bücher. Persönlich lerne ich gut durch das Hören, für die Kurse etc. habe ich keine Zeit. Ich habe zwar Rosetta Stone - Spanisch am PC ausprobiert, finde die Software nicht schlecht und man lernt wirklich besser als mit Büchern. Aber soviel Geld würde ich nicht bezahlen, da ich mich nach der Arbeit neben Kind/Frau/Freunden/Hobbies nicht zwingen kann an den PC ranzusetzen. Beim Autofahren lerne ich mit Pimsleur oder Podcasts. Man weiß zwar nicht, wie was geschrieben wird, kann sich aber leicht die Grundlagen, Aussprache und tagtägliche Dialoge schnell aneignen. Ein Freund von mir lernte Spanisch in Skype. Er hat eine Spachbekanntschaft durch Chatroulette gefunden und die beiden haben sich zu festen Zeiten, mehrmals die Woche verabredet. Halbe Stunde Deutsch, die andere Hälfte in Spanish gesprochen. Beide hatten was von und sind privat nun auch gut befreundet und haben sich gegenseitig besucht. Wie gesagt, ich würde ich Sprache erst dann lernen, wenn die gewisse Motivation da ist, wie anstehender Urlaub, Diensreise etc.
Nachtrag: ich hatte an stillen Örtchen immer ausgedruckte PDF's liegen gehabt, mit den meist benutzten Wörtern (googeln z.B. nach "1000 most used <sprache> words"). Das hilft auch ungemein, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Chinesisch, Russisch oder Arabisch. Durchschnittlich werden ca 2-2.5k Wörter einer Sprache verwendet, man kommt also schon gut weiter, wenn man die Hälfte davon kann ;)
Zuckerle schrieb im Beitrag #2603342: >> Autor: Tho (Gast) >> Datum: 21.03.2012 13:18 > >> In pauschal 80% der Fälle kommt da als Antwort zurück: “Französisch >> kann ich noch aus der gymnasial-Zeit” usw. >> Das beschränkt sich dann etwa auf von 1-10 zählen sowie Hallo und >> Tschüss sagen. > > Sehe ich auch so ! Interessiert doch kein Schwein, uaah gähn.
♪Geist schrieb: >Rosetta Stone Das ist gar nicht mal so schlecht, habe das für Französisch auf deren Seite ausprobiert.
Ja fand ich auch, wie gesagt, man muss zuhause noch Ruhe, Zeit und Lust haben um sich nach der Arbeite wieder an den PC ranzusetzen, bei mir werden alle 3 Kriterien nicht erfüllt.
Lernt doch Russisch. Vokebeltrainer und Grammatikübersicht sind auf der Seite. http://www.russlandjournal.de/russisch/ Auch für Ungarisch ist da was im Internet zum lernen. http://www.ungarische-sprache.de/index2.html http://www.usis.at/sprachkurs.html
Keule schrieb: > Zum Thema mit Englisch kommt man überall durch: > > - Also in Frankreich stand ich diesbezüglich auch schonmal auf > verlorenem Posten > - In Barcelona habe ich mich mal unglaublich verlaufen und da konnte > auch niemand auch nur die einfachsten Wörter Englisch. Letztendlich hat > uns dann ne Praktikantin in einer Apotheke halbwegs auf Englisch > weiterhelfen können. Kann ich nur bestätigen. War ein halbes Jahr in Südspanien und mit Englisch geht da gar nix... Man muss also nicht mal nach China um mit Englisch nicht weiter zu kommen...
Ich kann gut Spanisch wegen meiner Verlobten, gebracht hat s aber nicht nicht.
Sückerlü schrieb: > EYYY du dich machen lustig über türkisch Zückerlü !! Dıese Beıtrag nıx von mır. Seın nur echte Şüçkerlü mıt dıe Ş und dıe ç. Du nıx habe türkısch Tastatu?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2603670: >> Autor: Zuckerfrei (Gast) >> Datum: 21.03.2012 15:47 > > Schwein, > > Du ? Wie meinen? Zum Thema des Threads: Ich als autistischer Inhouse-Entwickler mit Sozialphobie brauche nur Englisch, um meine Fachliteratur zu lesen. Habe sonst keinerlei Kundenkontakt. Habe ich beim Vorstellungsgespräch auch ausdrücklich gesagt, dass Kundenkontakt unerwünscht ist. Trotzdem waren sie von mir begeistert und wollten mich unbedingt haben.
Nachrichtentechnikingenieur von der Enz schrieb: > Ich kann gut Spanisch wegen meiner Verlobten, gebracht hat s aber nicht > nicht. Vermutlich kann sie gut französisch. Nur an der Sprache hapert es noch. lol
Es schadet doch nie eine weitere Fremdsprache zu lernen. Ich muss meine Kenntnisse (nach dem Weg fragen können) nicht immer im Lebenslauf angeben. Man darf aber dann das als Hobby in einem Vorstellungsgspräch angeben. Wenn ich aber das Ziel habe eine Fremdsprache richtig gut sprechen und verstehen zu können reicht ein einfacher Sprachkurs zuhause nicht aus.
> Zum Thema des Threads: Ich als autistischer Inhouse-Entwickler mit > Sozialphobie brauche nur Englisch, um meine Fachliteratur zu lesen. Habe > sonst keinerlei Kundenkontakt. Habe ich beim Vorstellungsgespräch auch > ausdrücklich gesagt, dass Kundenkontakt unerwünscht ist. Trotzdem waren > sie von mir begeistert und wollten mich unbedingt haben. schon klar, Nerds wie Deine Wenigkeit wünscht sich jeder Arbeitgeber ... das Potential solcher hoffnungslosen Fälle ist ja auch groß genug.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2607608:
> Geh nach Bayern, das reicht. Dort kommste nicht mal mit Deutsch weiter !
Einem Bekannten wollte in einer Bäckerei in Bayern etwas kaufen.
Die Verkäuferin "Resi, komm mal, der Mann spricht nach der Schrift!"
Die Resi konnte aber wohl etwas Hochdeutsch und mein Bekannter musste
nicht hungern.
Aber ob man mit Englisch in Texas weiterkommt, ist auch fraglich.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2607608:
> Geh nach Bayern, das reicht. Dort kommste nicht mal mit Deutsch weiter !
Oder auch Sachsen (Voigtland, Erzgebirge). Das ist da extrem.
Sprache wird überbewertet. Wer fachlich top ist, braucht sich nicht anpassen, der wird von den Anderen wie ein König behandelt. Sollen die gefälligst Deutsch/Englisch lernen. Zur Not wird halt ein Übersetzter gestellt, who cares? Wer aber fachlich nicht so toll ist, muss natürlich auf andere weise punkten.
SAP schrieb: > Sprache wird überbewertet. > > Wer fachlich top ist, braucht sich nicht anpassen, der wird von den > Anderen wie ein König behandelt. Sollen die gefälligst Deutsch/Englisch > lernen. > > Zur Not wird halt ein Übersetzter gestellt, who cares? > > Wer aber fachlich nicht so toll ist, muss natürlich auf andere weise > punkten. Völlig richtig. Wobei: Von anderen wie ein König behandelt würde ich nicht so pauschal sagen. Wenn man top ist, hat man auch viele Neider. Besonders diejenigen auf gleicher Hierarchiestufe, die außer einer großen Klappe nichts drauf haben. Beispiele sind in diesem Thread zuhauf zu finden. Vom Vorgesetzten, der genau weiß, dass ohne uns Top-Leute nichts läuft, wird man allerdings schon wie ein König behandelt. Das schafft Neider. Und falls der Vorgesetzte nicht spurt, bin ich ganz schnell weg und der Laden kann dicht machen. Zumindest bei kleineren Unternehmen läuft das so.
Sprachen ausser Englisch sind für die meisten Ingenieure + Informatiker nicht so wichtig. Außer für vllt IBNler wie Zuckerle. Besser ist es, z.B. als Entwickler, ein sauberes Englisch zu sprechen. Viele behaupten ja von sich sie sprechen sogar fließend Englisch, aber in wirklichkeit ist es gebrochen. Wenn ich so sehe, wie Kollegen von mir bei XING ihre Englischkenntnisse so einschätzen ...
Heiner schrieb: > Wenn ich so sehe, wie Kollegen von mir > bei XING ihre Englischkenntnisse so einschätzen ... Kenn ich. Wollte während meines Studiums mal einem Kollegen (BWLer-Type, d.h. fachlich eine Niete, konnte aber gute Powerpoint-Präsentationen halten) ein englisches Fachbuch ausleihen, worauf er meinte, das würde er nicht verstehen. Auf seinem XING-Profil lese ich dann, er würde fließend Englisch sprechen.
Stimme dir voll zu ! Das Forum ist voll von solchen Figuren ! Dann warte erst mal bis du hier im Forum auf den Volldeppen triffst, der ständig mit Schlägereien und seinen Fähigkeiten bei Prostitu..ten prahlt.
Dieser Pseudo-Porschefahrer Zuckerle führt wieder schizophrene Selbstgespräche, um sich sein langweiliges Hartzerleben etwas aufzuheitern. Nimm mal brav deine Medikamente, wie vom lieben Onkel Doktor verschrieben.
Niveau sind nur von unten wie arroganz aus! Wer kein Bittsteller ist, braucht auch keine falsche Demut an den Tag legen. Einige Leute würden wohl auch dauernd in gebückter Haltung beim Kunden arbeiten, wenn das irgendein Management-Heini als neue moderne Anforderungen an das Berufsleben deklariert. Wer Top-Leute will, soll sich nicht über das hohe Niveau (für euch "Arroganz") eben dieser beschweren.
SAP schrieb: > Ach Kindchen, hast keine Freunde zum Spielen? Hab ich auch nicht. Sowas brauch ich nicht. Lese lieber meine Fachbücher, bin der King im Job und kann alle Freiheiten genießen, da mein Vorgestzter mich unbedingt halten will, weil er weiß, dass er so jemanden nicht nochmal findet.
>Dann darf ich dich in Zukunft zu meinen Freunden zählen !
Da muß ich dich leider bitter entäuschen. Ich bevorzuge den Umgang mit
intellektuell anspruchsvolleren Menschen, die ihren Wert nicht über
Schlägereien und Kontakt mit Pros..uierten definieren.
Außerdem bettelst du mir hier im Forum ein wenig zu verzweifelt um
Aufmerksamkeit, die du im richtigen Leben schmerzhaft vermisst.
So besteht der Kitt zu deiner Frau aus einem Porsche Cayenne. Da muß
eben Geld als Ausgleich für menschliche und soziale Qualitäten
herhalten.
es ist das älteste Gewerbe der Welt, solang niemand zu was gezwungen wird, finde ich das völlig legitm. Wenn ich kein Bock auf rumgeflirte habe, nicht noch ner Frau was ausgeben möchte, sie nicht lange ausführen möchte und es läuft dann doch nix, geh ich lieber zu den professionellen weiblichen Fachkräften, lege den vereinbarten Betrag hin und habe meinen Spass ;-) ist doch ok wenn man eh gerade keine Partnerin hat und niemand betrogen wird.
>Zu meiner Frau, Frau Dr. liebäugelt mit einem Panamera. Sag ich ja, der Ekelfaktor erfordert mittlerweile einen höheren finanziellen Ausgleich. Wird mit dem Panamera eigentlich pauschal abgegolten, oder erfolgt die Abzahlung dann weiterhin auf Einzelabrechnung? >Geh mal zu denen , die können dir bestimmt weiterhelfen! Bei dir hat es geholfen?
Ich glaube ich wurde missverstanden. Im Arbeitsleben reicht es völlig, wenn man das Gleichgewicht genügend gut halten kann, dass man nicht vom Stuhl fällt. Ich habe noch nie erlebt, dass jemandem wegen zu geringer Qualifikation gekündigt worden wäre. Qualifikation lässt sich auch nicht messen und taucht somit nicht in Bewertungen auf. Bis auf den Bewerbungsprozess spielt es keine Rolle ob man jetzt 10 Sprachen fließend spricht, oder nicht mal die wo man Muttersprache ist. Die große Ausnahme ist natürlich das Privatleben. Jede neue Sprache ermöglicht es neue Kulturen zu erschließen und neue Werke zu entdecken.
Nochmal zum Hauptthema. Sorry, Jungs, wenn ich euch hier mal kurz in Zuckerles virtueller Bahnhofskneipe mitten in der Schlägerei unterbreche. Mir ist diese Woche im Internet eine Amerikanerin unter gekommen, die mal das Handtuch bzw. die Billiardkugel aus dem Mund nahm, und sich an Sprechgeschwindigkeit nicht selbst überholte. Am Rande zu Suchen nach Bing Crosby und Caterina Valente. Man versteht ohne weiteren Anlauf auf Anhieb jedes Wort. Da machen Fremdsprachen in gesprochener Sprache sogar richtig Spaß. Wer es sich antun möchte: http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=d7xmWXduBeY Rosemary Clooney (Tante von George Clooney) wohl irgendwo Anfang der 1950-er. Es ist natürlich mein persönlicher Geschmack. Marilyn Monroe konnte das wohl auch ganz gut. Die wollten ihre Hits weltweit verkaufen. ;-) Auch wenn so alte Hits manchmal einen begrenzten Wortschatz haben: Aber es gibt derer ja viele, sehr viele.
Mit französischen (Sprach)-Kenntnissen kommt dieser derbe Retrospass besonders gut: http://videos.arte.tv/de/videos/alt_aber_witzig-6540946.html
Naja wenn du im Rüstungssektor arbeiten willst, dann solltest du Russisch oder Serbisch lernen, so viele Kriege die beiden Länder führen, da werden die immer Waffennachschub aus Deutschland brauchen.
Seit wann kaufen Russen Rüstung aus Deutschland? Das würden die Russen schon aus Prinzip nicht machen.
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