Hallo, im Anhang findet ihr mein erstes Platinenlayout, habt ihr irgendwelche Vorschläge wie man es noch besser machen kann? bisschen zum Layout: Es geht darum einen DMS auszulesen, der Mikrocontroller der alles auswertet ist aber ein paar Meter entfernt, deswegen hab ich mir gedacht: ne kleine Platine mit ADC und I2C interface. -links eine Stiftleiste mit den drei Kabeln zum DMS. -Rechts 4 Kabel mit VCC, I2C (SCL, SDA), und GND. -der linke Chip wird ein INA128 -der rechte Chip ein ADS7823 -rechts unten und oben sind Lötbrücken um die I2C Adresse einzustellen (=> 4 Adressen) noch eine Frage: -unten in der Mitte ist ein Kondensator der zu VCC vom linken Chip geht, kann ich den weglassen und dafür den Kondensator oben in der Mitte größer machen (geht zu VCC von beiden Chips)? Grüße Peter
Ohne Schaltplan wird das nix. Was so spontan auffällt: wie wird die Platine befestigt?
Schaltplan im Anhang (svg/png) uff, Befestigung, da hab ich mir noch nicht viele Gedanken gemacht, vielleicht 2-3 Lagen Duct-tape ;)
Peter K. schrieb: > Schaltplan im Anhang (svg/png) So, und jetzt noch ein Screenshot von der Platine mit den Bestückungsdaten. Denn sonst weiß man nicht mal, welches IC wo sitzt...
So, ich hoffe es ist erkennbar, hab die Masse/VCC-Flächen mal entfernt. Im Enddesign sollten sie aber drin sein, weil mir sonst die Leute mit dem Ätzmittel aufs Dach steigen.
Das soll ja anscheinend einseitig gemacht werden. In dem Fall halte ich die Restringe für die Stiftleisten für zu klein.
hallo, die platine wird einseitig? Frage: die beiden Pfostenstecker werden von oben / top bestückt? wie möchtest su die dann oben an die Leiterbahnen anlöten? ich würde für den anschluß von R3 über die "kurze" seite des pads gehen und micht im 90°winkel über die lange seite. C2 kannst du dir auch schenken, der Spannungspuff ist zu weit weg vom IC-beinchen. in deinem Fall werden IC1 und U1 zusammen von C4 gepuffert. wer ätzt den die platine? wieviel erfahrung hat die person damit? den je feiner der pitch desto schwieriger / genauer muß geätz werden. und ähm braucht der INA nicht eine +/- Versorgungsspannung? und ja du mßt beide Versorgungsspannungen puffern, so nah we möglich an die IC beinchen ran.
Max schrieb: > und ähm braucht der INA nicht eine +/- Versorgungsspannung? Das nicht, aber die Eingangsspannung darf dann nur zwischen GND+2V bis Vcc-2V sein. Bei Vcc=5V wären das 2V...3V :-o
Einhart Pape schrieb: > Das soll ja anscheinend einseitig gemacht werden. In dem Fall halte ich > die Restringe für die Stiftleisten für zu klein. Das heißt die gelben Ringe vergrößern? hab mal den Außendurchmesser um 0.02in vergrößert. Die Leitungen sind übrigens 0.0120 in mit 0.0100 clearence. Max schrieb: > hallo, > die platine wird einseitig? Ja. > Frage: > die beiden Pfostenstecker werden von oben / top bestückt? wie möchtest > su die dann oben an die Leiterbahnen anlöten? die kann ich auch von unten anlöten das passt schon... > ich würde für den anschluß von R3 über die "kurze" seite des pads gehen > und micht im 90°winkel über die lange seite. done. > C2 kannst du dir auch schenken, der Spannungspuff ist zu weit weg vom > IC-beinchen. in deinem Fall werden IC1 und U1 zusammen von C4 gepuffert. ok, ist weg. > wer ätzt den die platine? wieviel erfahrung hat die person damit? > den je feiner der pitch desto schwieriger / genauer muß geätz werden. soweit ich das überblicke wurden von den Personen schon ähnliche Projekte realisiert. Lothar Miller schrieb: > Max schrieb: >> und ähm braucht der INA nicht eine +/- Versorgungsspannung? > Das nicht, aber die Eingangsspannung darf dann nur zwischen GND+2V bis > Vcc-2V sein. Bei Vcc=5V wären das 2V...3V :-o Das würde mir reichen, da sich mein DMS irgendwo zwischen 2.500 V und 2.505 V bewegt (inklusive einem Messkörper um die 75 kg) Oder gibt's da einen Chip der besser geeignet ist? Und vielleicht sogar günstiger ist... Alternativ hab ich auch die Möglichkeit an der Spannungsquelle zu drehen, kenne mich da einfach nur nicht aus. Das "Mainboard" werde ich vermutlich "um" einen Arduino aufbauen und letztendlich mit so einem Standardnetzteil (12V/1A) vom Grabbeltisch anschließen.
Peter K. schrieb: > Das würde mir reichen, da sich mein DMS irgendwo zwischen 2.500 V und > 2.505 V bewegt (inklusive einem Messkörper um die 75 kg) Gut, dann gehts am Ausgang weiter. Auch dort kommst du nicht annähernd an die Versorgungsgrenzen. Und spätestens da wirds dann lästig...
Lothar Miller schrieb: > Peter K. schrieb: >> Das würde mir reichen, da sich mein DMS irgendwo zwischen 2.500 V und >> 2.505 V bewegt (inklusive einem Messkörper um die 75 kg) > Gut, dann gehts am Ausgang weiter. Auch dort kommst du nicht annähernd > an die Versorgungsgrenzen. Und spätestens da wirds dann lästig... grmlgna! Ich würde momentan die Version mit anderer Chip dafür aber GND behalten vorziehen. Spricht was dagegen? Und wenn nein, welcher Chip wäre geeignet? Was ich noch fragen wollte: Warum sollte man die Ringe der Stiftleiste größer machen, und warum nur bei einseitigem Layout?
Weil die kleinen Restringe sich beim Löten liebend gern von Acker (sprich vom Epoxy) machen. Bei doppelseitigen Platinen sorgt die Durchkontaktierung für eine bessere Stabilität.
Peter K. schrieb: >> Frage: >> die beiden Pfostenstecker werden von oben / top bestückt? wie möchtest >> su die dann oben an die Leiterbahnen anlöten? > > die kann ich auch von unten anlöten das passt schon... aber wenn die geäzt wird hast du in dem bohrloch keine leitenden verbindung zum toplayer. wie kommt dann die leiterbahn vom top an den Pin wenn du auf bottom lötest wo es noch nicht mal einen Restring gibt?
Max schrieb: > Peter K. schrieb: >>> Frage: >>> die beiden Pfostenstecker werden von oben / top bestückt? wie möchtest >>> su die dann oben an die Leiterbahnen anlöten? >> >> die kann ich auch von unten anlöten das passt schon... > > aber wenn die geäzt wird hast du in dem bohrloch keine leitenden > verbindung zum toplayer. wie kommt dann die leiterbahn vom top an den > Pin wenn du auf bottom lötest wo es noch nicht mal einen Restring gibt? Hö? ist mein Hirn jetzt komplett von Müdigkeit und Koffein zerfressen? ich stecke von bottom einen Metallstift durch die Platine und verlöte ihn auf der top Seite mit dem Lötauge. Jetzt sind die Stifte zwar auf der anderen Seite wie die Teile, aber ich denke, das ist nicht so schlimm.
achso, du bestückst von bottom und lötest auf top, verstanden ... mein fehler.
Lothar Miller schrieb: > Peter K. schrieb: >> Das würde mir reichen, da sich mein DMS irgendwo zwischen 2.500 V und >> 2.505 V bewegt (inklusive einem Messkörper um die 75 kg) > Gut, dann gehts am Ausgang weiter. Auch dort kommst du nicht annähernd > an die Versorgungsgrenzen. Und spätestens da wirds dann lästig... Ich hatte jetzt endlich bissl Zeit mir das weiter anzuschauen, ich hab den Chip jetzt durch einen INA 122 http://www.mikrocontroller.net/part/INA122 ersetzt, der sollte doch passen, oder?
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