Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage zu einer Zusammenschaltung von folgender Konstellation: ich habe an einem AVR einen Ausgangstreiber, der den seriellen TXD und RXD auf eine Leitung vereint und über 47-Ohm (wegen langem Flachbandkabel-Anschluss) an eine Buchse bringt (Nenen wir diesen hier COM). Dieser Treiber-Ausgang funktioniert auch einwandfrei und eine bidirektionale Kommunikation ist nachgewiesenerweise fehlerfrei. Jetzt habe ich ein Modul, welches zwei Betriebsarten (seriell und Interrupt-Betrieb) aufweist und ich will beide Modi ermöglichen. Dieses Modul hat also (u.a.) 2 Anschlüsse: A) einen Open-Collector-Ausgang B) einen Eingang mit Pullup. Für den Interrupt-Betrieb werden diese beide Anschlüsse benötigt und dazu habe ich den OC-Ausgang des Moduls mittels Pullup und Zwischenwiderstand an den AVR angeschlossen. Den Modul-Eingang habe ich mittels BSS123-Zwischenstufe auch an den AVR gebracht. Dieser Interrupt-Betrieb läuft auch soweit einwandfrei. Und nun die Frage: Für die andere Betriebsart (serieller Modus) müsste ich die beiden Anschlüsse A) und B) des Moduls zusammenschalten und mit dem COM verbinden. Bisher hatte ich das mit 2 Jumper erledigt (A<->COM sowie B<->COM), was natürlich in dieser Form funktioniert. Ich will die Betriebsart aber nun prozessorgesteuert umschalten. Macht man sowas mit 2 Switchen eines 4066 ? Ein Problem sehe ich in dem ON-Widerstand des 4066 von 470 Ohm und was ist mit der Wirkung des 47-Ohm Ausgangswiderstandes, wenn er nun vom 4066 verschluckt wird ? Hat da jemand eine gute (und v.a. einfache) Idee ohne exotische Bauteile ? Relais scheidet hier auch aus. Vielen Dank schonmal.
Harald Meier schrieb: > Und nun die Frage: > Für die andere Betriebsart (serieller Modus) müsste ich die beiden > Anschlüsse A) und B) des Moduls zusammenschalten und mit dem COM > verbinden. Welches Modul? Was spricht gegen zwei weitere Leitungen für die Interrupts? mfg mf
> Welches Modul? Das externe Modul mit den zwei Betriebsarten mit dem der AVR kommuniziert. > Was spricht gegen zwei weitere Leitungen für die Interrupts? damit kann ich ja trotzdem die Betriebsarten nicht wechseln, weil ich die ja dazu mit dem seriellen Ein-Anschluss-Treiber verbinden muss. Es sind ja dieselben Pins am Modul Ergänzung zu den Modul-Anschlüssen: A) Open-Collector-Ausgang (Interrupt-OUT sowie TXD) B) Eingang mit Pullup (Interrupt-IN sowie RXD)
Eine Zeichnung würde helfen, Deine Beschreibung zu verstehen, was mir im Moment beim besten Willen nicht gelingt. Zum Switchen von (LV)TTL-Signalen eignen sich auch die konfigurierbaren 74LVC1G95 ... 99 Einzelgatter sehr gut. Peter
Harald Meier schrieb: >> Welches Modul? > > Das externe Modul mit den zwei Betriebsarten mit dem der AVR > kommuniziert. Welchen holden Namen trägt das Modul? Wer stellt es her? Darfst du es uns nicht verraten? Restriktionen von Seiten deines Arbeitgebers? Wenn ja, bin ich hier raus. mfg mf PS: Modul-TX-Pin des Moduls am Controller auf RX und einen Interruptpin legen. Der Rest ist Software.
Hoffe es nun etwas klarer. Die SW1/SW2 waren vormals die Jumper, die ich nun switchen möchte.
Frage dazu: Du hast doch offensichtlich drei Signaladern im Kabel. Warum wird dann Rx und Tx so umständlich auf eine Ader zusammengelegt? Wenn Du dafür zwei separate Adern benutzt, brauchst Du überhaupt keinen Umschalter mehr. Du müßtest dann für den Interruptbetrieb lediglich den UART ausschalten und die Portpins "normal" benutzen. Peter
Der COM Anschluss stellt so ne Bus dar, an der auch noch was andres hängt. Und ich brauche unbedingt Treiberstufen dazwischen, die ich dann ja mehrmals brauche. Das will ich an dieser Stelle nicht.
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