Hey an alle! Ich hab nicht wirklich ein Problem. Ich brauche eher eine Entscheidungshilfe. Hab aus einem defekten HIFI-Verstärker einen Trafo retten können der folgende Spannungen zur Verfügung stellt (gemessen): +/- 30V (Mittelpunktanzapfung) 16V 3.6V (Alle RMS..) Nun plane ich diesen in einen eigenen Verstärker einzubauen. Dieser braucht Power für einen Preamp(Diverse OPAmps), einen Logikteil(Atmega...) und eine Endstuffe(TDA7294..). Die Endstufe versorg ich klarerweise mit +/-30V (also etwa 42V gleichgerichtet), aber wie sollte ich am besten den Preamp und den Logikteil versorgen? Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten und alle haben ihre Vor und Nachteile. Hoffe ihr könnt mir etwas auf die Sprünge helfen. MfG Georg
Ich habs jetzt so gelöst, dass ich für den Preamp die +/-42V auf +/-15 herunterbreche und die 16V Anzapfung (22V Gleichgerichtet) mittels 5V Stabi für den Digitalzweig verwende.. Wäre das eine vernünftige Lösung oder wäre es anders doch besser? MfG Georg
22V-5 =17V die verheizt werden müssen? Selbst wenn Deinen Schaltung schön sein sollte, kann der Aufbau ein Fiasko sein und allerlei Störungen einsammeln.
> und eine Endstuffe(TDA7294..). > Die Endstufe versorg ich klarerweise mit +/-30V (also etwa 42V > gleichgerichtet), Du weißt aber, dass der TDA7294 im Betrieb nur +/-40V verträgt und das auch nur an 8Ohm Last, bei 4Ohm sind nur etwa +/-30V zulässig (wegen Pvmax=50W).
ArnoR schrieb: > Du weißt aber, dass der TDA7294 im Betrieb nur +/-40V verträgt und das > auch nur an 8Ohm Last, bei 4Ohm sind nur etwa +/-30V zulässig (wegen > Pvmax=50W). Es geht auch genauer... Music Power (RMS) IEC268.3 RULES - Dt = 1s (*) d = 10% RL = 8W ; VS = ±38V RL = 6W ; VS = ±33V RL = 4W ; VS = ±29V (***) Note (***): Limited by the max. allowable current.
> Es geht auch genauer...
Was du da aus dem Datenblatt kopiert hast, sind Messbedingungen, aber
keine Grenzwerte, die stehen weiter oben.
ArnoR schrieb: > aber keine Grenzwerte, die stehen weiter oben. http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/T/D/A/7/TDA7294.shtml Grenzwerte voll auszureizen, muß keine gute Idee sein, falls es etwas länger funktionien soll. Ob der alte Trafo noch aus der 220V-Zeit stammt? Dann könnte heute etwas mehr Spannung herauskommen. Leerlaufspannung messen wäre nützlich.
Nun die Messwerte sind alle im Leerlauf ermittelt worden. Siehe 1.Post Das Teil soll eine 8 Ohm Box antreiben (Leistungstechnisch liegt dieser bei 80W RMS und 160W Musikleistung.. mir ist natürlich beuwsst, dass solche angaben oft esoterisch ausfallen können). Rein rechnerisch würde ich bei +/- 30V auf 42.42V kommen. Diodenflußspannungen des Gleichrichters noch nicht abgezogen. Also etwa 41V. Absolutes Maximum ist laut Datenblatt 50V. Mir ist klar dass das alles suboptimal ist. Jedoch liegt das Teil bei mir rum und wenn man bedenkt das Trafos in dieser Leistungsklasse nicht gerade billig sind, hoffe ich das mit dem Ding irgendwas anzufangen ist. Aber genau deswegen richte ich mich auch an euch. Nun gibt es irgendwelche Möglichkeiten das ganze optimal abzustimmen? Wie gesagt.. für den TDA.. nen Preamp und einen Mikrocontroller. MfG Georg
Bezüglich der Betriebsspannung für die Endstufe. Da es hier nur um ein zwei Volt geht... Was hält mich davon ab, zum Gleichrichter zwei oder mehr Dioden in serie zu schalten? Vom Strom her ist es kein Problem (10A Diode..)Vielleicht noch zwei Widerstände um nen Mindeststrom durch die Dioden zu erzwingen. Somit könnte ich einfach unterhalb von +/-40V gelangen. Plausibel? MfG Georg
Verstehe nicht wo das Problem liegt.Ist doch alles klar. +/- 30V (Mittelpunktanzapfung) für den amp aus 16V machst du dual power supply mit der Schaltung hier http://sound.westhost.com/project05.htm für den preamp. Dann machst du noch eine Schaltung mit 7805 für 5V.
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